KW17/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 17/2015:

Obwohl Griechenland weiterhin keinerlei ernsthafte Anstrengungen unternimmt, seine drohende Staatspleite abzuwenden, zeigten sich die Aktienmärkte davon nun wenig beeindruckt. Nach den Gewinnmitnahmen der Vorwoche überwogen wieder die Kursgewinne. Noch ohne die Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag beendet der ACC Alpha select Anteilswert die Woche bei 28,32 Euro. Das liegt nur 2,2 Prozent unter dem kürzlich erreichten dem Rekordhoch 28,95 Euro. Der Rückgang des DAX in diesem Zeitraum ist dagegen mit 4,6 Prozent mehr als doppelt so hoch.

Die Quartalszahlen von US-Technologieaktien lagen mehrheitlich über den Erwartungen, was den Nasdaq Composite Index über den alten Rekordstand vom März 2000 steigen ließ. Microsoft überraschte mit einem starken „Cloud“-Geschäft und verzeichnete darauf den größten Kurssprung seit Jahren: Der Wochengewinn beträgt 15,0 Prozent (auf 47,87 USD, Einstand 26,48 USD). IBM-Aktien stiegen immerhin um 5,7 Prozent (auf 169,78 USD, Einstand 181,22 USD). Renault-Aktien setzten ihre Kursrallye fort: Wochengewinn 7,4 Prozent auf 97,08 Euro (Einstand 61,63 Euro). Die veröffentlichten Umsatzerlöse des ersten Quartals lagen deutlich über den Erwartungen. Die Societe Generale hob ihr Kursziel darauf von 105 auf 111 Euro an. Seit Jahresbeginn stieg der Renault-Aktienkurs schon um 60,4 Prozent! Renault ist neben INDUS Holding unsere größte Aktienposition. Und auch INDUS gehörte mit einem Wochengewinn von 6,9 Prozent (auf 49,91 Euro, Einstand 15,45 Euro) zu den größten Kursgewinnern dieser Woche.

Nachdem in der Vorwoche der Konflikt an der Volkswagen-Führungsspitze (Aufsichtsratschef Piech gegen Vorstandschef Winterkorn) den Aktienkurs belastet hatte, drückten zu Wochenbeginn handfeste ökonomische Sorgen um den Autoabsatz in China den VW-Kurs, der die Woche dann aber nahezu unverändert beendete (-0,8 Prozent auf 233,05 Euro, Einstand 164,38 Euro). Warburg Research hob Umsatz-, Gewinnschätzung und Kursziel für VW an, letzteres von 265 auf 285 Euro.

Gebremst wurden wir in dieser Woche vom schlechteren Abschneiden der Versicherungsaktien, darunter Allianz (-3,2 Prozent auf 156,05 Euro, Einstand 132,39 Euro). Auch Münchener Rück, Hannover Rück, Talanx und AXA verzeichneten Kursverluste. In einer Branchenstudie lobte die Commerzbank zwar die „überraschend geringen Belastungen durch Naturkatastrophen“ im ersten Quartal. Die anhaltende Niedrigzinsphase werde aber die Anlageergebnisse der Branche belasten. Die Rückversicherer dürften zudem bei den anstehenden Erneuerungen nur schlechtere Prämien durchsetzen können.

Bei Biofrontera belastete die Ankündigung einer Kapitalerhöhung (-6,2 Prozent auf 2,41 Euro, Einstand 3,15 Euro).

Schon in der Vorwoche hatten wir im Rahmen unseren Risikomanagements sowohl die Stopp-Marken für unsere Future-Absicherung als auch taktische und strategische Stoploss für die meisten unserer Aktienpositionen nachziehen können. Wenn es uns weiterhin gelingt, Börsenverluste zu weniger als die Hälfte nach unten mitzumachen, Gewinne aber nur mehr als zwei Drittel nach oben, können wir sehr zufrieden sein.

 ——————————

Inventarliste vom 24.04.2015

IL-150424

KW 16/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 16/2015:

Insbesondere an den europäischen Aktienmärkten gab es mit Blick auf die ungelöste Staatsschuldenkrise Griechenlands Gewinnmitnahmen. So verzeichnete der Euro-STOXX-50 einen Wochenverlust von 3,7 Prozent und der DAX sogar von 5,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert hält das erreichte Kursniveau vergleichsweise gut: Im direkten Wochenvergleich sinkt der Anteilswert nur um 4 Cent auf 28,71 Euro. Darin sind allerdings bekanntlich die Kursveränderungen vom Freitag noch nicht enthalten.

Die von uns als „Puffer“ gehaltenen Index-Verkaufsoptionen explodierten nach wochenlangem Sinkflug an Wert: Um 205 Prozent (also Wert verdreifacht) stieg der Wert unserer allerdings wenigen DAX-Puts mit Basis 10.500. 179 Prozent beträgt das Wochenplus bei der größeren Position mit Basis 11.500. Weil der Euro-STOXX-50 nicht so viel wie der DAX verlor (s.o.), verdoppelte sich der Wert der entsprechenden Puts „nur“: +105 Prozent in dieser Woche. Aufgrund des geringen Gewichts der Index-Puts beläuft sich der Wochengewinn mit den Puts in absoluten Zahlen nur auf gut 41.000 Euro bzw. rund 15 Cent pro Anteil, also etwas mehr als einen halben Prozentpunkt Performancebeitrag.

Mit Wochengewinnen von jeweils etwas mehr als 3,2 Prozent trugen die AXA-Rosenberg-Fonds für asiatische Nebenwerte zur stabileren Entwicklung bei. Auf sie entfallen bereits wieder fast 10 Prozent des Fondsvermögens.

Beste Aktie in dieser Woche in unserem Portfolio wurde Biofrontera (Wochengewinn +2,6 Prozent), wo wohl die guten Umsatzergebnisse des ersten Quartals für Auftrieb sorgten. Gegen den Trend etwas höher notierten auch die Aktien von OMV, Renault, EOn und Smurfit Kappa. Die lange Liste der Wochenverlierer wird mit einem Rückgang von jeweils 7,2 Prozent von VW und Deutsche Bank angeführt.

Zu den Details der kürzlich erfolgten Ausschüttung von Steuerliquidität: In dem Zeitraum von April 2014 bis März 2015, dem offiziellen Geschäftsjahr des Fonds, haben wir rund 170.000 Euro an Dividendenzahlungen erhalten, rund 65.000 Euro von deutschen Aktiengesellschaften und ca. 105.000 Euro aus dem Ausland. Dieser hohe Ertrag aus dem Ausland lag vor allem an der Substanzausschüttung / Sonderdividende bei Endesa. Pro Anteil betragen die inländischen Dividendeneinnahmen 22,8 Euro-Cent und die ausländischen Dividenden 37,6 Euro-Cent, zusammen also 60,4 Cent (also etwas mehr als zwei Prozent). Auf diese ordentlichen Erträge, die steuerlich als am Geschäftsjahresende zugeflossen gelten, müssen inländische Depotbanken Quellensteuern (Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag, ggf. Kirchensteuer) abführen. Damit dafür keine Fondsanteile verkauft werden müssen, wurden zum Geschäftsjahresende 17 Cent pro Anteil ausgeschüttet, was die höchstmögliche Steuerbelastung abdeckt. Den nicht für Steuerzahlungen verwendeten Teil der Ausschüttung vergüten die depotführenden Banken entweder als Euro-Gutschrift oder in Form zusätzlicher Fondsanteile. Der ACC Alpha Anteilswert zeigt stets die Nettoperformance nach Kosten und maximaler Besteuerung! Die tatsächlichen Wertzuwächse sind höher, insbesondere bei Vorliegen eines Freistellungsauftrags oder steuerlicher Nichtveranlagung.

 ——————————

Inventarliste vom 17.04.2015

IL-150417

KW 15/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 15/2015:

Nach einer mehrwöchigen Seitwärts-Konsolidierung setzten die meisten Aktienmärkte ihre mittelfristigen Aufwärtstrends unterstützt durch Konzernzusammenschlüsse (u.a. FedEx / TNT Express und Shell / British Gas) und mögliche Konzernabspaltungen (u.a. General Electric) fort. Noch bevor der DAX am Freitag neue Rekorde erreichte, stieg der ACC Alpha select Anteilswert auf neue Rekordhöhen und beendete die Woche – noch ohne Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag – bei 28,75 Euro. Der Netto-Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt 15,2 Prozent. Zum Geschäftsjahresende des Fonds am 31. März erfolgte wie üblich eine Ausschüttung, damit Anteilsinhaber zur Begleichung der Abgeltungssteuer auf die ordentlichen Erträge des Fonds keine Anteile verkaufen müssen. Die Details dazu im nächsten Wochenbericht.

Von den Fusionsplänen in der jeweiligen Branche profitierten die Aktienkurse der Deutschen Post (Wochengewinn +6,8 Prozent auf 31,08 Euro, Einstand 14,05 Euro) und OMV (+5,7 Prozent auf 27,53 Euro, Einstand 24,42 Euro). Wochengewinner wurde in unserem Portfolio aber Barrick Gold (+9,5 Prozent auf 11,95 Euro, Einstand 11,10 Euro), weil die Hoffnung auf einen steigenden Goldpreis zunahm und der Aktienkurs in Euro Währungsgewinne des steigenden Dollars enthält. In absoluten Beträgen steuerte unsere Position Samsung Electronics (+8,6 Prozent auf 495,50 Euro, Einstand 431,57 Euro) den höchsten Gewinnbeitrag bei, weil diese Position mit 3,7 Prozent bei uns deutlich höher gewichtet ist als Barrick Gold (1,5 Prozent). Bei Samsung liegen die Quartalsergebnisse (operativer Gewinn umgerechnet ca. 5 Mrd. Euro!) und die Nachfrage nach den neuen Smartphone-Modellen Galaxy S6 und S6 Edge deutlich über den Erwartungen.

Neben Lincoln National (-1,1 Prozent auf 56,81 USD, Einstand 56,27 USD) verzeichnete allein die Aktie von Biofrontera einen Wochenverlust (-7,2 Prozent auf 2,50 Euro, Einstand 3,14 Euro). Die Aktie schwankte stark am Tag einer Telefonkonferenz des Unternehmens (10 Prozent Kursspanne). Der Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hermann Lübbert entschuldigte das deutliche Unterschreiten früherer Umsatzprognosen mit zu hohen Absatzversprechen von Vertriebspartnern. Spätestens bis Herbst dieses Jahres wolle man prüfen und entscheiden, ob man den Ameluz-Vertrieb für die USA in Eigenregie aufbaue oder mit einem Vertriebspartner. Letzteres dürfte bei Vertragsschluss eine größere Einmalzahlung in die Kasse spülen. Dagegen würde der Aufbau eines eigenen US-Vertriebs eine weitere Kapitalmaßnahme notwendig machen. Dies dürfte letztendlich den Kurs belastet haben. Auf Monatssicht liegt die Aktie aber immer noch mit einem Plus von 31,3 Prozent auf der Spitzenposition (vor INDUS Holding mit +27,2 Prozent).

 ——————————

Inventarliste vom 10.04.2015

IL-150410

KW 13/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 13/2015:

An den Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche Gewinnmitnahmen. Der DAX verzeichnete einen Wochenverlust von 1,4 Prozent, der Dow Jones sogar von 2,3 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verlor in dieser Woche 1,17 Prozent auf 27,89 Euro. Trotzdem beträgt das Plus seit Jahresbeginn jetzt 11,8 Prozent.

Wie zu erwarten, federten unsere Index-Puts den Kursrückgang etwas ab: Unsere Euro-STOXX-50-Verkaufsoptionen gewannen in dieser Woche 22,3 Prozent an Wert. 18,6 Prozent bzw. 15,4 Prozent betragen die Wochengewinne bei unseren DAX-Puts. Allerdings sind nur 0,8 Prozent des Fondsvermögens in Puts investiert, was nur einen kleinen Teil der Marktbewegungen („Beta“) auffängt.

In unserem Aktienportfolio setzten die beiden Vorwochengewinner ihren Kursanstieg fort und sind auch in dieser Woche wieder die größten Kursgewinner: Die Aktie des Leverkusener Biotech-Wertes Biofrontera stieg um weitere 9,1 Prozent auf 2,53 Euro (Einstand 3,14 Euro). Bei INDUS Holding (+4,5 Prozent auf 46,06 Euro, Einstand 15,43 Euro) wirken offenbar die guten Geschäftsergebnisse und Aussichten weiter kurstreibend. Zudem wurde mit dem Erreichen von neuen Rekordhöhen ein letzter charttechnischer Widerstand genommen.

Allerdings überwogen auch in unserem Portfolio in dieser Woche die Kursverlierer. Die Lufthansa-Aktie (-6,6 Prozent auf 13,05 Euro, Einstand 12,45 Euro) litt unter den tragischen Ereignissen beim Tochterunternehmen Germanwings. Bekanntlich hatten wir unseren Bestand vor vier Wochen aufgrund relativer Schwäche der Aktie halbiert. Bei Talanx (-8,5 Prozent auf 28,50 Euro, Einstand 24,40 Euro) verstimmte der vor allem wegen des Null-Zins-Umfeldes bis 2019 gesenkte Gewinnausblick. Während die NordLB ihr Kursziel für Talanx sogar auf 32 Euro anhob, blieb der Deutsche Bank bei 25 Euro und „Hold“. Bei PNE Wind (-8,7 Prozent auf 2,25 Euro, erster Kaufkurs 2,50 Euro) enttäuschte der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für 2014 keine Dividende zu zahlen. Wir haben die Kursschwäche jetzt zum Zukauf von 20.000 Aktien (zu 2,31 Euro) genutzt, so dass unser PNE-Bestand auf 40.000 Stück zu durchschnittlich 2,405 Euro gewachsen ist. Der Gewinn, der nicht ausgeschüttet wird, stärkt das Eigenkapital der AG, was angesichts der zunächst höheren Bindung von Eigenkapital in der YieldCo angemessen erscheint.

 ——————————

Inventarliste vom 27.03.2015

IL-150327

KW 12/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 12/2015:

Obwohl Fed-Präsidentin Janet Yellen die behutsame Normalisierung der US-Geldpolitik bestätigte, erlebte der US-Dollar den schwersten Schwächeanfall seit über einem Jahr und verlor über 3 Prozent gegenüber dem Euro. Vor diesem Hintergrund verzeichnete die Wallstreet nach drei Wochenverlusten erstmals wieder Gewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg bis auf einen neues Rekordhoch bei 28,22 Euro und beendete die Woche bei 28,07 Euro nur knapp darunter. Mit den dabei noch nicht eingerechneten Gewinnen vom Freitag werden wir die kommende Woche fast auf Höhe des Rekordhochs beginnen.

Größter Wochengewinner in unserem Portfolio ist Biofrontera, deren Aktienkurs ohne Unternehmensnachrichten um 20,9 Prozent auf 2,32 Euro stieg (Einstand 3,14 Euro). In dem marktengen Wert können schon einzelne Order größerer Anleger deutliche Kursbewegungen in beide Richtungen verursachen. Während Biofrontera zu unseren kleinsten Positionen gehört (0,7 Prozent vom Fondsvermögen), zählt INDUS Holding zu den größten (4,5 Prozent vom Fondvermögen). Deshalb wiegt deren Wochengewinn von 9,5 Prozent schwerer. INDUS (auf 44,07 Euro, Einstand 15,43 Euro) überzeugte mit seiner Geschäftsentwicklung und Strategie abermals die Analysten. So entdeckte jetzt die britische Großbank HSBC die Mittelstands-Holding, gab die Empfehlung „Overweight“ und das Kursziel 54 Euro aus. Das Chance/Risiko-Profil sei angesichts einer nachweislich erfolgreichen Strategie sowie konservativer Zukaufkriterien attraktiv. Trotz des anhaltenden Pilotenstreiks stieg die Lufthansa-Aktie in dieser Woche um 7,1 Prozent auf 13,97 Euro (Einstand 12,45 Euro). Die Aktie des Versorger-Konzerns ENEL (+5,9 Prozent auf 4,35 Euro, Einstand 2,82 Euro) profitierte von den auf „Overweight“ belassenen Einstufungen durch HSBC und Morgan Stanley und IBM (+5,6 Prozent auf 162,88 USD, Einstand 181,22 USD, aber aufgrund von Währungsgewinnen 14 Prozent im Plus) von dem auf der CeBIT vorgestellten Cloud-Software-Tool zur Analyse von „Tweets“, das in Zusammenarbeit mit dem neuen IBM-Geschäftspartner Twitter entwickelt wurde.

Größter Wochenverlierer in unserem Portfolio ist Renault, deren Kurs aufgrund von Gewinnmitnahmen um 5,8 Prozent fiel (auf 83,88 Euro, Einstand 61,39 Euro). Allein seit Jahresbeginn verbleibt aber ein Kursanstieg von 38,6 Prozent. Die französische Großbank Societe Generale hob das Kursziel für Renault gerade von 90 auf 105 Euro an!

Auf der Suche nach noch unterbewerteten Aktien haben wir mit dem Rückkauf von Aktien der PNE Wind AG begonnen: 20.000 Aktien haben wir zu 2,499 Euro gekauft. PNE Wind projektiert, errichtet und betreibt Windparks. Ein Teil der Windparks wird in einer „YieldCo“-Gesellschaft gebündelt, die nach und nach an Investoren verkauft wird. Das sollte der wechselhaften Gewinnentwicklung mittelfristig helfen, woraus wir deutliches Kurspotenzial errechnen. Das jetzige Kursniveau ist größtenteils durch den Buchwert gedeckt. Mit einem platzierten Limit versuchen wir die Position zu verbilligen. Auch im Fall eines beginnenden Aufwärtstrends würden wir die Position um 20.000 Aktien aufstocken.

Gekauft wurden für jeweils ca. 30.000 Euro je 20 Index-Puts auf DAX und Euro-STOXX-50, jeweils Laufzeit Juni. Der Kaufkurs der DAX-Verkaufsoptionen mit Basis 11.500 beträgt 305,00 Euro und bei der Euro-STOXX-50-Verkaufsoption mit Basis 3.600 145,20 Euro. Die Index-Puts werden den Einfluss der Marktbewegungen auf unseren Anteilswert, das sogenannte „Beta“, etwas abfedern – in beide Richtungen.

 ——————————

Inventarliste vom 20.03.2015

IL-150320

KW 11/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 11/2015:

Auch in der zweiten Märzwoche setzte sich an den europäischen Aktienmärkten, insbesondere beim DAX, die Kursrallye fort, während die Wallstreet wieder eine Verlustwoche verzeichnete. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte neue Rekordstände und beendete die Woche mit einem neuen Hoch bei 27,80 Euro – seit Jahresbeginn ein Nettoergebnis von 11,42 Prozent. Mit den Kursgewinnen vom Freitag wird der Anteilswert zu Beginn der kommenden Woche bei ca. 28,00 Euro liegen.

Wochengewinner in unserem Portfolio wurde die Volkswagen Vorzugsaktie (+7,8 Prozent auf 247,75 Euro, Einstand 168,13 Euro) vor Talanx (+6,2 Prozent auf 31,00 Euro, Einstand 24,40 Euro) und deren Tochter Hannover Rück (+6,0 Prozent auf 92,39 Euro, Einstand 51,11 Euro), die von guten Geschäftsergebnissen aufgrund geringer Schadensbelastungen profitierte. Zu den größeren Kursgewinnern gehört auch die in der Vorwoche aufgestockte Samsung Electronics (+4,0 Prozent auf 472,75 Euro, durchschnittlicher Kaufkurs 431 Euro).

Unter dem fallenden Öl- bzw. Goldpreis litten der österreichische Ölkonzern OMV (-6,8 Prozent auf 24,35 Euro, was exakt unserem durchschnittlichen Kaufkurs entspricht) und der kanadische Goldminenkonzern Barrick Gold (-6,0 Prozent auf 9,93 Euro, Einstand 11,08 Euro).

Unsere Barreserve liegt bei 1,64 Mio. bzw. 16,0 Prozent vom Fondsvermögen.

 ——————————

Inventarliste vom 13.03.2015

IL-150313

KW 10/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 10/2015:

In der ersten Märzwoche erlebte die Kursrallye nur eine kleine Verschnaufpause. Die Wochenbilanz an den Aktienbörsen fällt uneinheitlich aus. So verzeichnete der Euro-STOXX-50 einen Wochengewinn von 0,5 Prozent, während der Dow Jones Industrial Average 1,5 Prozent verlor. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg im gleichen Zeitraum um 0,7 Prozent und beendete die Woche offiziell mit einem neuen Rekordstand bei 27,28 Euro. Weil darin die Kursgewinne vom Freitag in Höhe von knapp 50.000 Euro noch nicht enthalten sind, werden wir die kommende Woche mit einem neuen Rekord-Wert über 27,40 Euro beginnen.

Den größten Kursgewinn verzeichneten wir in dieser Woche bei den erst vor wenigen Wochen gekauften VTG-Aktien: 8,2 Prozent Wochengewinn (auf 23,59 Euro, Einstand 20,43 Euro). Mit der Übernahme der Ahaus Alstätter Eisenbahn Holding (AAE) hat die VTG AG ihre Position als größter privater Waggonvermieter Europas deutlich ausgebaut: Zu den bislang 50 000 Waggons der VTG kommen weitere 30 000 der AAE hinzu. Damit dürfte der Jahresumsatz künftig die Milliarden-Euro-Schwelle überschreiten. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) soll auf 325 bis 350 Mio. Euro steigen. Im vergangenen Jahr erhöhte die VTG ihren Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 4,4 Prozent auf 813 Mio. Euro und das Ebitda um 4,0 Prozent auf 191 Mio. Euro.

Zweitbeste Aktie war in dieser Woche die ebenfalls erst vor wenigen Wochen gekaufte Samsung Electronics (Wochengewinn +6,9 Prozent auf 454 Euro, Einstand 414 Euro). Wir haben unseren Bestand in dieser Woche um 300 Stück zu 448 Euro auf 600 Stück verdoppelt.

Auf der Liste der Wochengewinner folgen Biofrontera (+5,3 Prozent auf 2,00 Euro, Einstand 3,14 Euro) und METRO (+5,1 Prozent auf 31,43 Euro, Einstand 29,12 Euro). Auffällige Kursverluste verzeichnete allein die Aktie des Goldminenkonzerns Barrick Gold (Wochenverlust -10,2 Prozent auf 10,56 Euro, Einstand 11,08 Euro), weil der Goldpreis zum Wochenschluss auf ein Drei-Monats-Tief fiel.

Vollständig abgebaut haben wir nun unseren WMF-Bestand. In mehreren Tranchen gelang es in dieser Woche, die verbliebenen 3.500 Stück zu durchschnittlich 59,317 Euro zu verkaufen. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs von 19,37 Euro haben wir damit einen Kursgewinn von 206 Prozent (!) realisiert.

Anfang der kommenden Woche werden wir unseren bislang 4.000 Aktien umfassenden Bestand in OMV (Wochengewinn +1,4 Prozent auf 26,11 Euro, Einstand 23,40 Euro) um 2.500 Aktien aufstocken und die auf 10 Prozent des Fondsvermögens angewachsenen Fonds für asiatische Nebenwerte leicht reduzieren.

 ——————————

Inventarliste vom 06.03.2015

IL-150306

KW 09/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 09/2015:

Die Deeskalation im Ukraine-Krieg und die Verlängerung der Griechenland-Rettungskredite verschaffen zumindest vorübergehende Entspannung. Wichtiger für die Rallye an den Aktienmärkten dürfte das anhaltend günstige wirtschaftliche und geldpolitische Umfeld sein. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 27,10 Euro und wird die kommende Woche, wenn die Kursgewinne vom Freitag eingerechnet werden, mit einem neuen Rekordstand beginnen.

Die Liste der Wochengewinner ist lang. Angeführt wird sie von der Aareal Bank (Wochengewinn +9,8 Prozent auf 40,10 Euro, Einstand 17,94 Euro). Die Bank profitierte von ihrer fortgesetzten Akquisitionspolitik und erreichte – im Gegensatz zu anderen Bankaktien – neue Allzeit-Rekordkurse. Nach der erfolgreichen Übernahme der Corealcredit Bank 2014 erfolgt jetzt der Kauf der Westdeutschen Immobilienbank („WestImmo“), einem Fragment der früheren WestLB, für 350 Mio. Euro. Das Eigenkapital der WestImmo beträgt etwa 500 Mio. Euro. Über den Einmaleffekt von rund 150 Mio. Euro hinaus dürfte die WestImmo auch dauerhaft zur Erhöhung der Aareal-Gewinne beitragen. Die Transaktion bestätigt unsere frühere Einschätzung ein weiteres Mal, dass die Aareal Bank zu den Siegern der Finanz- und Bankenkrise gehört. Mit einem Anteil am Fondsvermögen von 3,6 Prozent ist die Aareal Bank unsere sechstgrößte Einzelaktienposition.

Europäische Versorgerwerte profitierten von einer mögliche Neuordnung des Emissionszertifikatehandels: EOn +8,3 Prozent auf 14,44 Euro (Einstand 14,16 Euro), Endesa +7,7 Prozent auf 18,10 Euro (Einstand 16,73 Euro) und ENEL +4,2 Prozent auf 4,12 Euro (Einstand 2,82 Euro).

Auf der Liste der größten Kursgewinner dieser Woche stehen ferner AXA (+7,3 Prozent auf 22,69 Euro, Einstand 15,05 Euro), Smurfit Kappa (+6,6 Prozent auf 25,05 Euro, Einstand 5,34 Euro) und OMV (+5,8 Prozent auf 25,75 Euro, Einstand 23,40 Euro).

Mit Kursrückgängen gegen den Trend von jeweils gut drei Prozent waren METRO (-3,2 Prozent auf 29,91 Euro, Einstand 29,12 Euro) und Biofrontera (-3,1 Prozent auf 1,90 Euro, Einstand 3,14 Euro) die schlechtesten Aktien in unserem Portfolio in dieser Woche.

Der Lufthansa-Aktienkurs setzte seinen Sinkflug diese Woche um 1,5 Prozent fort. Wie angekündigt haben wir schon zu Wochenbeginn „sicherheitshalber“ unseren Lufthansa-Bestand halbiert: 7.000 Aktien wurden zu 13,07 Euro verkauft. Unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 12,45 Euro, so dass wir damit einen kleinen Buchgewinn von 5,0 Prozent realisiert haben. Die verbleibenden 7.000 Lufthansa-Aktien machen jetzt nur noch 1,2 Prozent des Fondsvermögens aus.

Die Barreserve ist von 1,36 auf 1,26 Mio. Euro gesunken, jetzt 16,5 Prozent vom Fondsvermögen.

 ——————————

Inventarliste vom 27.02.2015

IL-150227

KW 08/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 08/2015:

Die schrittweise Annäherung der neuen griechischen Regierung an die Wirklichkeit wurde von den Kapitalmärkten begrüßt. Ohne Euphorie kletterten einige Aktienindizes auf neue Rekordwerte, darunter in den USA der Dow Jones Industrial Average und in Europa der Deutsche Aktienindex (DAX). Der Dow Jones verzeichnete einen Wochengewinn von 0,7 Prozent und der DAX von 0,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 26,68 Euro, seit Jahresbeginn ein Plus von 6,9 Prozent.

Bei Renault setzte sich die Kursrallye fort (Wochengewinn +7,3 Prozent auf 85,15 Euro, unser durchschnittlicher Einstand 61,39 Euro), so dass die Aktie die zweite Woche in Folge die Liste der größten Kursgewinner anführt. Nach Bekanntgabe der guten Geschäftsergebnisse 2014 und guten Gewinnaussichten hoben Analysten ihre Kursziele und Gewinnschätzungen an. Mit Volkswagen (+5,8 Prozent auf 225,00 Euro, Einstand 168,13 Euro) und Toyota (+3,8 Prozent auf 60,00 Euro, Einstand 48,98 Euro) stehen auch unsere anderen Autowerte auf der Gewinnerliste weit oben. Renault und VW sind mit 4,5 und 4,4 Prozent des Fondsvermögens unsere beiden größten Einzelaktienpositionen. Trotz des rückläufigen Goldpreises (-2,1 Prozent diese Woche auf 1.203 USD/Unze) sprang der Aktienkurs des Goldminenkonzerns Barrick Gold nach oben (+5,6 Prozent auf 11,36 Euro, Einstand 11,08 Euro).

Die nicht so lange Liste der Wochenverlierer wird von Grammer (-6,2 Prozent auf 34,42 Euro, Einstand 32,22 Euro) angeführt. Trotz des vierten Umsatzrekords in Folge (2014 +7 Prozent auf 1,36 Mrd. Euro) fiel der Aktienkurs. Die Sitze-Produktion für Nutzfahrzeuge in Brasilien und für Landmaschinen weltweit schwächten sich ab. Das lieferte einen Grund für Gewinnmitnahmen, nachdem der Aktienkurs seit Oktober um mehr als 40 Prozent gestiegen war. Grammer ist jetzt aber schon weniger abhängig von einzelnen Märkten als früher und diversifiziert seine Geschäftstätigkeit weiter. So soll in den kommenden Jahren Indien erschlossen werden.

Enttäuschender sind die Geschäftsergebnisse der Lufthansa, die für 2014 keine Dividende zahlen will und deren operatives Ergebnis mit 1,178 Mrd. Euro unter dem eigenen Ziel blieb. Dies dürfte zu Rückstufungen durch Analysten führen. Andererseits sind viele Belastungsfaktoren eingepreist. Wochenverlust -1,3 Prozent auf 13,30 Euro, Einstand 12,45 Euro. Wir werden „sicherheitshalber“ zu Beginn der kommenden Woche unseren jetzigen Lufthansa-Bestand von 14.000 Aktien halbieren.

In dieser Woche erfolgte der Wiedereinstieg beim südkoreanischen Konzern Samsung Electronics. Wir haben 300 Aktien spesengünstig über Xetra (0,1 Prozent Transaktionskosten) zum Kurs von 414,05 Euro gekauft. Die Aktie erscheint weiterhin unterbewertet, zumal die Konzerne von der Regierung in Seoul angehalten werden, ihre Dividendenpolitik für Aktionäre attraktiver zu machen.

Unsere Barreserve ist auf 18 Prozent bzw. 1,36 Mio. Euro reduziert worden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der von uns gehaltenen Aktien liegt im gewogenen Durchschnitt bei nur 10,3 und das Kurs-Buchwert-Verhältnis immer noch unter 1! Somit besteht noch großes Potenzial für weitere Kursgewinne (von rund 50 Prozent, wenn man langfristige Durchschnittswerte beim KGV von 15 und beim KBV von 1,5 unterstellt).

 ——————————

Inventarliste vom 20.02.2015

IL-150220

KW 07/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 07/2015:

Die Woche begann überschattet von Ukraine-Krieg und Griechenland-Schuldenkrise mit Kursverlusten. Die erneute Vereinbarung eines Waffenstillstands („Minsk 2“) wurde dann positiv aufgenommen. Insbesondere Aktien mit großem Russland-Geschäft profitierten von der Hoffnung auf eine Entspannung (u.a. Metro, diese Woche +3,1 Prozent). So überwogen an den Aktienbörsen die zweite Woche in Folge Kursgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 26,39 Euro – seit Jahresbeginn ein Plus von 5,8 Prozent.

In unserem Portfolio wird die Liste der Wochengewinner von Renault (+11,5 Prozent auf 79,35 Euro, Einstand 61,39 Euro) und Smurfit Kappa (+11,0 Prozent auf 24,59 Euro, Einstand 5,34 Euro) angeführt, gefolgt von HeidelbergCement (+5,0 Prozent auf 69,56 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Lincoln National (+4,7 Prozent auf 58,44 USD, Einstand 56,27 USD)

Renault übertraf mit seinen 2014er Ergebnissen die Markterwartungen. Die großen Fortschritte im Kerngeschäft überwogen die Probleme auf dem russischen Markt. Zwar stagnierten die Umsatzerlöse bei 41 Mrd. Euro, aber die Umsatzrendite stieg von 3,0 auf 3,9 Prozent Richtung Ziel von mehr als fünf Prozent. Weil der Konzern seine Kosten um fast 850 Mio. Euro senken konnte, sprang der operative Gewinn um 30 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro. Der russische Partner Avtovaz brachte einen Verlust von 182 Mio. Euro. Mit Nissan und Avtovaz kommt ungefähr jeder dritte in Russland verkaufte Wagen aus dem Renault-Konzern; der Marktanteil soll auf 40 Prozent erhöht werden. Vom chinesischen Markt profitiert Renault bislang fast nur über den Partner Nissan. Ab 2016 will auch Renault in China produzieren. Der japanische Autobauer Nissan, der zu 43 Prozent Renault gehört, steuerte vergangenes Jahr fast 1,6 Mrd. Euro bei und trieb den Renault-Konzernüberschuss auf 1,9 Mrd. Euro. Der Umstand, dass die Börse die Nissan-Beteiligung in der Bewertung offensichtlich ignoriert hatte, war damals der Grund für unseren Einstieg.

Die Liste der Kursverlierer ist in dieser Woche kurz: Lufthansa (-2,9 Prozent auf 13,47 Euro, Einstand 12,45 Euro) litt unter dem Streik bei der Tochter GermanWings und Grammer (-2,2 Prozent auf 36,71, Einstand 32,22 Euro) unter Gewinnmitnahmen.

Wie angekündigt haben wir zu Beginn der Woche mit 20 DAX-Puts (Basis 10.500, Laufzeit Juni, zu 400,00 Euro) einen kleinen Puffer und mit 4.000 OMV zu 23,40 Euro wieder einen ersten Ölwert ins Portfolio aufgenommen. Bei WMF Vorzügen gelang in mehreren Tranchen der Verkauf von 2.500 Stück zu unserem Zielkurs 59,50 Euro. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt 207 Prozent (durchschnittlicher Einstandspreis 19,37 Euro, 19,38 Euro mit Transaktionskosten).

 ——————————

Inventarliste vom 13.02.2015

IL-150213

KW 06/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 06/2015:

In der ersten Februarwoche überwogen an den Aktienbörsen die Kursgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 0,7 Prozent auf 26,19 Euro. Unser Wertzuwachs seit Beginn dieses Jahres beträgt damit 5,0 Prozent.

Nach ein paar schwächeren Wochen stehen nun unsere US-amerikanischen Aktien wieder auf der Liste der Wochengewinner: Die unterbewertete Aktie des Versicherungskonzerns Lincoln National stieg um 11,6 Prozent auf 55,80 USD (und hat trotzdem erst ein KGV von 8; Einstand 56,27 USD). Die Aktie des Pharmakonzerns Pfizer quittierte die Übernahme des kleineren Konkurrenten Hospira für rund 17 Mrd. Dollar mit einem Wochengewinn von 6,1 Prozent auf 33,17 USD (unser Einstand 18,12 USD). Sehr gut entwickelten sich auch die europäischen Autowerte und Zulieferer: Volkswagen +9,1 Prozent (auf 214,25 Euro, Einstand 164,38 Euro), Grammer +6,1 Prozent (auf 37,55 Euro, Einstand 32,27 Euro) und Renault +4,3 Prozent (auf 71,15 Euro, Einstand 61,63 Euro). Wir haben geprüft, ob wir unser Engagement in dieser Branche aufgrund des guten Momentums noch verstärken, davon aber Abstand genommen. Mit Volkswagen, Renault und Toyota sind wir bei den unterbewerteten Massenherstellern gut dabei; die Bewertung anderer Automobilwerte (wie Daimler, BMW, aber auch Peugeot) ist weniger attraktiv (wie u.a. die verhaltene Kursreaktion diese Woche auf die Daimler-Rekordergebnisse zeigt). Aufgrund der erfreulichen Kursgewinne haben wir die Stoploss für Allianz, Endesa, GEA, Grammer, Hannover Rück, Heidelberg Cement, Renault, Smurift Kappa, Volkswagen und VTG zur Gewinnsicherung nachgezogen.

Lufthansa (-7,9 Prozent auf 13,87 Euro, Einstand 12,47 Euro) litten unter einem Brief des Vorstandes an die Belegschaft, in dem der Preiskampf und die steigenden Kosten als gefährlich bezeichnet wurden. EOn (-4,3 Prozent auf 13,14 Euro, Einstand 14,18 Euro) litten unter den verschlechterten Aussichten der Klage gegen die Brennelementesteuer. Und Barrick Gold (-3,8 Prozent auf 10,82 Euro, Einstand 11,10 Euro) reagierte auf den rückläufigen Goldpreis.

Wie angekündigt haben wir unseren Microsoft-Bestand am Montag halbiert. Der Verkauf von 2.000 Aktien erfolgte an der Nasdaq zu 40,59 US-Dollar bei einem Dollar/Euro-Wechselkurs von gut 1,13 USD/EUR. Wir hatten im Januar 2012 4.000 Microsoft-Aktien zu 28,37 USD bei einem Dollarkurs von 1,275 USD/EUR gekauft. Der Dollar ist seitdem also um 11,4 Prozent gestiegen, der Aktienkurs selbst (in Dollar) um 43,1 Prozent. Beides zusammen bedeutet in Euro einen Gewinn von gut 60 Prozent. Legt man den noch niedrigeren durchschnittlichen Einstandskurs aufgrund eines früheren Microsoft-Kaufes zugrunde, liegt unser realisierter Gewinn sogar über 80 Prozent.

Die bereits im Januar um 1.000 Stück aufgestockte Position Grammer wurde ein weiteres Mal um 1.000 Aktien vergrößert: Der Zukauf erfolgte jetzt prozyklisch auf ein Kaufsignal hin zu 37,37 Euro, so dass unser durchschnittlicher Einstandskurs für die jetzt 5.000 Grammer-Aktien von 30,93 Euro auf 32,22 Euro steigt. Der profitable Sitze- und Konsolen-Zulieferer mit jährlichen Umsatzerlösen von 1,4 Mrd. Euro ist mit einem Börsenwert von weniger als 450 Mio. Euro immer noch unterbewertet.

Zurückgekauft wurden Aktien des Handelskonzerns Metro. 4.000 Aktien wurden zu 29,12 Euro ins Portfolio aufgenommen. Zu Beginn der kommenden Woche werden wir auch OMV wieder ins Portfolio aufnehmen, gleichzeitig aber mit dem Abbau unserer WMF-Position fortfahren und eine kleine Position DAX-Put (mit Basis 10.500 und Laufzeit Juni) kaufen.

 

 ——————————

Inventarliste vom 06.02.2015

IL-150206

KW 05/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 05/2015:

Wer auf einen Sieg der Vernunft in Griechenland gesetzt hat, liegt falsch. Gut, dass sich die Börsen außerhalb Griechenlands von dem Irrsinn dort nicht mehr beeindrucken lassen. Wir haben keine einzige griechische Aktie. Entgegen der leicht schwächeren internationalen Börsentendenz in dieser Woche stieg der ACC Alpha select Anteilswert um 0,8 Prozent auf 26,01 Euro. Den Januar beenden wir mit einem erfreulichen Netto-Plus von 4,25 Prozent

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird diesmal von deutschen Aktien angeführt: KSB Vorzüge stiegen um 4,9 Prozent (auf 443,00 Euro, Einstand war 477,33 Euro) Bei dem Pumpen- und Armaturenhersteller wurden die vorläufigen Geschäftsergebnisse 2014 und der positive Ausblick auf 2015 mit Kursgewinnen aufgenommen. Die erst in der Vorwoche (zu 20,43 Euro) erstmals gekauften VTG-Aktien stiegen um 4,8 Prozent (auf 21,28 Euro). Analysten bewerten die gelungene Platzierung einer Hybridanleihe positiv. Damit sei die Übernahme des Konkurrenten AAE endgültig finanziert. Die AAE-Übernahme vergrößere die Marktmacht in Europa und steigere die Profitabilität. Trotz des guten Laufs habe die VTG-Aktie noch Luft nach oben, schreibt Warburg Research und bestätigt das Kursziel 25 Euro. Von unseren DAX-Aktien schnitten HeidelbergCement (+3,9 Prozent auf 65,26 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Deutsche Post (+3,3 Prozent auf 28,77 Euro, Einstand 15,34 Euro) am besten ab. Beste Auslands-Aktie war wieder Renault (+3,4 Prozent auf 68,21 Euro, Einstand war 61,39 Euro).

Die Liste der Wochenverlierer wird von US-Aktien angeführt. IBM, Pfizer und Lincoln National verloren zwischen 1,6 und 4,2 Prozent. Vor allem aber Microsoft enttäuschte mit einer Schwäche des „Windows“-Kerngeschäfts und einem schlechter als erwartetem Ausblick. Darauf verlor die Aktie des US-Softwarekonzerns in dieser Woche 14,4 Prozent (auf 40,40 USD, Kauf zu 28,37 USD). JP Morgan und Nomura strichen ihre Kaufempfehlungen für Microsoft. Auch Wochen- und Monatsschluss der Aktie zeigen jetzt einen Bruch des übergeordneten Aufwärtstrends. Wir werden unseren Bestand von 4.000 Stück am Montag nochmals halbieren (Buch- und Währungsgewinn ca. 82 Prozent).

Nach einem Nettomittelabfluss im Januar beträgt das Fondsvermögen zum Monatsende 7,50 Mio. Euro, davon 1,54 Mio. Euro bzw. 20,6 Prozent Barreserve.


 ——————————

Inventarliste vom 30.01.2015

IL-150130

KW 04/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 04/2015:

Das am Donnerstag von der EZB verkündete Anleihekaufprogramm von monatlich 60 Mrd. Euro übertrifft mit einem Gesamtvolumen von mindestens 1,08 Billionen Euro die durchschnittlichen Markterwartungen. Daraufhin verzeichneten Dollar, Anleihen, Aktien und Gold Kursgewinne. In unseren Portfolio entfallen die höchsten Wochengewinne auf Renault (+9,6 Prozent auf 68,98 Euro, Einstandspreis 61,39 Euro), Bauer (+8,3 Prozent auf 16,32 Euro, Einstand 14,54 Euro), GEA (+7,8 Prozent auf 39,14 Euro, Einstand 22,78 Euro), ENEL (+7,1 Prozent auf 3,98 Euro, Einstand 2,82 Euro) und Smurfit Kappa (+6,4 Prozent auf 21,58 Euro, Einstand 5,34 Euro). Gegen den Trend deutlich schwächer entwickelte sich nur unsere kleinste Position, Biofrontera (-10,1 Prozent auf 2,00 Euro, Einstand 3,14 Euro). Offenbar ziehen sich Investoren zurück, die die Geduld mit dem Leverkusener Biotech-Unternehmen verlieren. Bei US-Aktien, die in Dollar rund ein Prozent abgaben (Pfizer, IBM), ergibt sich in Euro ein Gewinn, weil der US-Dollar allein in dieser Woche gegen Euro 3,1 Prozent zulegte. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,80 Euro. Darin sind die Kursgewinne vom Freitag in Höhe von knapp 50.000 Euro noch nicht enthalten.

Noch vor der Bekanntgabe des EZB-Anleihekaufprogramms haben wir am Mittwoch mit Barrick Gold und VTG zwei Aktienpositionen neu ins Portfolio aufgenommen. Gleichzeitig haben wir unsere Positionen Bauer und Grammer aufgestockt: Durch Zukauf von 3.000 Bauer-Aktien zu 15,44 Euro haben wir unsere Position auf 10.000 Stück zu durchschnittlich 14,81 Euro und durch Zukauf von 1.000 Grammer-Aktien zu 33,47 Euro auf 4.000 Stück zu durchschnittlich 30,93 Euro vergrößert. 10.000 Aktien des kanadischen Goldminenkonzerns Barrick Gold wurden über Xetra zu 11,08 Euro gekauft, weil es erstmals seit langem nach einer möglichen Trendwende beim Gold aussieht. Neu beteiligt haben wir uns an der VTG AG. Die VTG ist ein international tätiger Anbieter von Logistiklösungen mit Schwerpunkt Schienen-Güterverkehr und weltweitem Transporte von Flüssigkeiten in Tankcontainern. Das Unternehmen vermietet Güterwaggons für jeden Bedarf. Mehr als 80.000 Wagen von VTG sind in Europa, Nordamerika und Russland unterwegs. Die Umsatzerlöse sollen 2016 die Milliarden-Schwelle überschreiten, betragen aber jetzt schon rund 40 Euro pro Aktie. Davon bleiben knapp 3 Prozent als Nettogewinn, jetzt gut ein Euro pro Aktie. Aufgrund des hohen Gewinnwachstums errechnen wir einen Profit Value von 21,45 Euro. Bei einem Buchwert von rund 16 Euro errechnen wir einen Bottom Value von knapp 25 Euro und schließlich einen Fair Value von gut 23 Euro. Die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend und hat keine charttechnischen Widerstände mehr. Wir haben 5.000 VTG-Aktien zu 20,43 Euro gekauft.

Sieben Aktienpositionen haben sich so gut entwickelt, dass wir in dieser Woche unsere Stoploss zur Gewinnsicherung nachgezogen haben (Bauer, Lufthansa, Endesa, Grammer, Smurfit Kappa, Toyota und VW).

 ——————————

Inventarliste vom 23.01.2015

IL-150123

KW 03/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 03/2015:

Die vergangene Börsenwoche lieferte ein weiteres eindrucksvolles Beispiel dafür, dass vor allem anderen die Notenbanken die Börsen bewegen: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hob nach über drei Jahren überraschend die Koppelung des Schweizer Franken an den Euro auf, worauf der Franken seinen Wert schlagartig von 0,83 auf 1,01 Euro erhöhte. Der Schritt der SNB wird als weiteres Indiz für einen bevorstehenden Start umfangreicher Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) gewertet. Davon profitieren wiederum Euro-Aktien. Während an der Wall Street die dritte Woche in Folge Kursverluste überwogen, erreichte der DAX neue Rekorde über 10.000. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,15 Euro. Darin sind die Kursgewinne vom Freitag in Höhe von knapp 50.000 Euro noch nicht eingerechnet, so dass wir die kommende Woche mit gut 25,30 Euro beginnen werden.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird abermals von Auslandsaktien angeführt: Die Aktie des italienischen Stromversorgers ENEL stieg um 7,4 Prozent auf 3,716 Euro (Einstandspreis 2,82 Euro). Die Credit Suisse stufte ENEL aus Bewertungsgründen von „Underperform“ auf „Neutral“ hoch. Dem schwierigen Marktumfeld stünde Kostensenkungspotenzial gegenüber. Die US-Investmentbank Morgan Stanley reduzierte ihr Kursziel für ENEL leicht von 4,35 auf 4,20 Euro. Zweitbeste Aktie in dieser Woche wurde Renault (+7,0 Prozent auf 62,94 Euro; Einstandspreis 61,39 Euro). Die britische Investmentbank Barclays sieht das Kursziel für Renault bei 95 Euro. Die Einführung neuer Kompakt- und Mittelklasse-Modelle führe zu Einsparungen bei der Produktion; längerfristig ergäben sich weitere Kostensenkungen aus der Verlagerung der Belegschaft in Länder mit geringerem Lohnniveau. Auf der Gewinnerliste folgen AXA (+6,4 Prozent), Grammer (+6,1 Prozent), VW (+6,0 Prozent), Münchener Rück (+6,0 Prozent), Bauer (+5,7 Prozent) und Aareal Bank (+5,1 Prozent).

Auf der Liste der Kursrückgänge stehen in dieser Woche drei der vier US-Aktien, die wir haben: Lincoln National (-5,4 Prozent auf 51,43 USD; Einstand 56,27 USD), Microsoft (-2,0 Prozent auf 46,24 USD, Einstand 26,48 USD) und IBM (-1,2 Prozent auf 157,14 USD; Einstand 181,22 USD). In Euro gerechnet überwiegen dabei aber die Netto-Gewinne, denn allein in dieser Woche stieg der US-Dollar um weitere 2,4 Prozent. Unter den deutschen Aktien notierten Biofrontera (-4,1 Prozent auf 2,23 Euro, Einstand 3,14 Euro) und KSB (-2,4 Prozent auf 421,50 Euro, Einstand 477,33 Euro) gegen den Trend schwächer. Mit einem Gewicht von je 0,8 Prozent sind Biofrontera und KSB allerdings unsere beiden kleinsten Aktienpositionen.

Durch kleine Mittelzuflüsse ist der Zahl der ausgegebenen Anteil auf 303.187 gestiegen. Das Fondsvermögen beträgt gut 7,6 Mio. Euro, davon 2,2 Mio. Euro bzw. 29,1 Prozent Barreserve.

 

 

——————————

Inventarliste vom 16.01.2015

IL-150116

KW 02/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 02/2015:

Auch in der zurückliegenden Woche erlebten die Aktienmärkte hohe Kursschwankungen. Aufgrund von Kursverlusten am Freitag beendeten die meisten Aktienmärkte die Woche mit einem Minus, der DAX verlor beispielsweise 1,2 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 24,94 Euro.

Die Liste unserer Wochengewinner wird diesmal von Auslandsaktien angeführt: Smurfit Kappa stiegen um 4,9 Prozent und Pfizer um 4,3 Prozent. Auch Toyota und Microsoft legten überdurchschnittlich zu (jeweils +2,5 Prozent). Beste deutsche Aktie in unserem Portfolio wurde in dieser Woche KSB (+3,4 Prozent) und Biofrontera (+3,0 Prozent). Schwächer notierten Bankaktien: Deutsche Bank -5,3 Prozent, Aareal Bank -5,5 Prozent. Die Verliererliste wird aber wieder von EOn (-7,0 Prozent) und Grammer (-6,4 Prozent) angeführt, gefolgt vom italienischen Stromversorger Enel. Die Hälfte unseres Enel-Bestandes haben wir zu 3,474 Euro in Mailand verkauft, weil sich damit jetzt auch das übergeordnete Chartbild verschlechterte. Der Kauf von 50.000 Stück war im September 2013 zu 2,82 Euro erfolgt. Der realisierte Kursgewinn beträgt damit 23,2 Prozent.

 

——————————

Inventarliste vom 09.01.2015

KW 52/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 52/2014:

Nach sehr turbulenten Wochen brachte erst die durch die Weihnachtsfeiertage stark verkürzte Handelswoche den Aktienbörsen eine Beruhigung. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg ebenfalls leicht auf 24,86 Euro. Nachdem in der Vorwoche Absicherungs-Positionen zunächst geöffnet und dann wieder geschlossen worden waren und die Barreserve durch zwei kleinere Aktienverkäufe aufgestockt worden war, erfolgten in der Weihnachtswoche keine Transaktionen. Die Barreserve beträgt 2,14 Mio. Euro bzw. 28,5 Prozent.

Das in Aktien investierte Vermögen entfällt zu 75 Prozent auf die Eurozone, vor allem Deutschland. Nur 25 Prozent verteilen sich auf USA und den asiatisch-pazifischen Raum. Nach Branchen sind Finanzdienstleistungen mit knapp 30 Prozent (vor allem Versicherungen) und Industriewerte (mit 24 Prozent) noch vor Versorgern (ca. 13 Prozent) übergewichtet. Konsumgüterhersteller und Telekommunikationswerte sind dagegen stark untergewichtet bzw. nicht vertreten.

Das Durchschnitts-KGV unseres Portfolios ist mit 10,7 sehr attraktiv. Das Kurs / Buchwert – Verhältnis von 0,96 und Kurs / Umsatz – Verhältnis von 0,52 zeigt die Unterbewertung unserer Aktienauswahl. Allerdings blieben auch in diesem Jahr sogenannte Value-Aktien hinter Wachstumsaktien zurück.

Wir wünschen Ihnen schon an dieser Stelle einen Guten Rutsch!

——————————

Inventarliste vom 23.12.2014

IL-141223

KW 51/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 51/2014:

Nachdem die Vorwoche vielen Aktienmärkten die größten Wochenverluste seit Jahren beschert hatte, ging es auch in der vergangenen Woche bei sehr nervösem Handel turbulent weiter: Bis Dienstagmittag ging es weiter bergab, dann folgte bis Freitag eine ebenso rasante Kurserholung. Zwischen Tief- und Hochpunkt lagen beispielsweise beim DAX 7 Prozent! Der ACC Alpha select Anteilswert sank auf 24,70 Euro.

Die Zwischenerholung am Montagvormittag haben wir, wie angekündigt genutzt, um unsere OMV-Position komplett (2.500 Aktien zu 21,06 Euro) und unseren IBM-Bestand zur Hälfte (500 Aktien zu 155,71 Dollar) zu verkaufen. Tatsächlich ging es dann am Montagnachmittag beschleunigt abwärts. Eine erste (bei 3.014 geöffnete) Absicherungsposition von 20 Euro-STOXX-50-Future-Kontrakten lief bis Dienstagmittag deutlich ins Plus, denn der Index verlor fast noch einmal 100 Punkte. Planmäßig wurde unsere Short-Position auf 40 Kontrakte verdoppelt (bei 2.927, durchschnittlich also zu 2.970,5). Doch dann kam es auch beim Euro-STOXX-50 noch im Tagesverlauf zu einer außergewöhnlich starken Kurserholung. Der Index legte von seinem Tief intraday 4,4 Prozent zu. Am Donnerstag und am Freitag haben wir unsere Short-Position in zwei Tranchen zu 3.093 bzw. 3.168 wieder geschlossen, im Durchschnitt also bei 3.130,5 mit genau 160 Punkten Verlust.

Besser waren die Ergebnisse unseres Aktienportfolios: Vor allem die von uns hoch gewichteten Versicherungsaktien legten zu: Wochengewinner mit einem Plus von 6,2 Prozent wurden die gerade erst in der Vorwoche aufgenommenen Lincoln National, gefolgt von AXA (Wochengewinn 4,3 Prozent), Münchener Rück (+3,0 Prozent), Allianz (+2,9 Prozent) und Hannover Rück (+2,3 Prozent). Zu den größten Wochengewinnern gehören ferner Endesa (+3,4 Prozent) und Pfizer (+3,2 Prozent), so dass sich diesmal vor allem unsere Auslandsaktien überdurchschnittliche entwickelten. Die Liste der Wochenverlierer wird dagegen von deutschen Aktien angeführt: Biofrontera (-5,3 Prozent), Bauer (-4,2 Prozent) und Lufthansa (-3,0 Prozent).

Die Barreserve wurde wie angekündigt leicht auf 2,2 Mio. Euro bzw. 29,3 Prozent des Fondsvermögens erhöht.

——————————

Inventarliste vom 19.12.2014

IL-141219

KW 50/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 50/2014:

Die Aktienmärkte konnten das zuvor erreichte Rekordniveau nicht halten und verloren gegen Ende der Woche deutlich. Der anhaltende Ölpreisrückgang wurde nicht als Entlastung für die Weltwirtschaft sondern als Zeichen ihrer Schwäche verstanden. Damit gingen beim DAX die zwischenzeitlichen Gewinne dieses Jahres fast vollständig wieder verloren und der Euro-STOXX-50 liegt sogar 1,34 Prozent in der Verlustzone. Noch ohne die Kursverluste vom Freitag sank der ACC Alpha Anteilswert nur wenig auf 25,12 Euro.

Als „Fels in der Brandung“ erwies sich einmal mehr und allein unsere größte Aktienposition: WMF Vorzugsaktien verloren aufgrund des Übernahme-Interesses des Großaktionärs KKR keinen Cent (+35,9 Prozent seit Jahresbeginn). Eine Reihe von Positionen hielt sich mit Kursverlusten von wenigen Cent sehr gut: Hannover Rück (Wochenminus 0,5 Prozent, +16,2 Prozent seit Jahresbeginn), Endesa (-0,9 Prozent) und der AXA-Fonds für japanische Nebenwerte (-1,8 Prozent, +10,0 Prozent seit Jahresbeginn). Die in dieser Woche lange Liste der Kursverlierer wird von den Versorgern EOn (-8,7 Prozent, noch +5,2 Prozent seit Jahresbeginn) und Enel (-8,5 Prozent, noch +14,1 Prozent seit Jahresbeginn) angeführt.

Am Freitag haben wir unsere Position in der US-amerikanischen Versicherungsbranche gewechselt: Die verbliebenen und glücklosen 12.500 Genworth Financial wurden zu 8,09 Dollar verkauft und im Gegenzug 2.000 Aktien von Lincoln National zu 56,17 Dollar erworben. Der durchschnittliche Einstandspreis für Genworth lag (mit Transaktionskosten) bei 16,08 Dollar. Der Kurs war ja aufgrund eines unerwarteten Verlustes der Lebensversicherungssparte eingebrochen. Der Kursverlust in US-Dollar von fast 50 Prozent wird durch Währungsgewinne auf rund 40 Prozent in Euro verringert. Die im S&P-500 enthaltene Lincoln National ist mit jährlichen Erlösen von rund 12 Mrd. Dollar größer als Genworth Financial und sollte den Nettogewinn von gut 5 über 6 Dollar pro Aktie steigern können. Wir errechnen einen Fair Value von 72,66 Dollar.

Anfang der kommenden Woche werden wir aufgrund der schlechten Trendindikation im Rahmen unseres Risikomanagements unseren IBM-Bestand halbieren und die kleinste Depotposition, OMV, komplett verkaufen. Dadurch wird unsere Barreserve von zuletzt 2,1 Mio. Euro bzw. 27,6 Prozent des Fondsvermögens noch etwas ansteigen.

——————————

Inventarliste vom 12.12.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/12/IL-141212.jpg

KW 49/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 49/2014:

Zunächst mussten die Aktienmärkte überraschend schwache US-Einkaufszahlen verkraften, dann eine abwartende Verlautbarung nach der EZB-Sitzung, was am Donnerstag zu einem kleinen Kurseinbruch führte. Mit diesen Kursverlusten von Donnerstag markierte der ACC Alpha Anteilswert sein Wochentief bei 25,28 Euro. Am Freitag erholten sich die Aktienmärkte aber umso rasanter. Die dadurch am Freitag entstandenen Kursgewinne von gut 100.000 Euro sind noch nicht eingerechnet, so dass der Anteilswert die kommende Woche bei rund 25,60 Euro beginnen wird.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist EOn mit einem Plus von 8,5 Prozent. Der Konzern kündigte die Abspaltung seiner mit fossilen Brennstoffen und Uran arbeitenden Kraftwerke in ein eigenständiges Unternehmen an, von dessen Aktien man sich dann zügig, aber schrittweise trennen werde. Als Betreiber von Stromnetzen und regenerativen Kraftwerken dürfte EOn dann unerwartet konsequent die Energiewende vollziehen.

Zweitbeste Aktie mit einem Wochengewinn von 8,0 Prozent (in Euro!) ist die erst in der Vorwoche von uns gekaufte Toyota Motor. Die Ergebnisse des ersten Geschäftshalbjahres (zum 30.09.2014) übertrafen die ohnehin schon guten Erwartungen. So konnte die operative Marge auf 9,4 Prozent erhöht werden – die höchste aller Pkw-Massenhersteller. Die Deutsche Bank bekräftigte ihre Kaufempfehlung und erhöhte ihr Kursziel auf 8.700 Yen. Wir hatten ein Kursziel von gut 9.000 Yen errechnet.

Die kurze Verliererliste dieser Woche wird von Genworth Financial angeführt (- 5,1 Prozent), wo die Verunsicherung der Aktionäre nach dem überraschenden Quartalsverlust anhält, gefolgt von OMV (- 4,9 Prozent), die unter dem weiter fallenden Ölpreis litten. Beide Aktien zählen zu den kleinsten Positionen in unserem Portfolio.

Im Durchschnitt zahlen die Aktien in unserem Portfolio eine Dividende von 1,9 Prozent und steigern darüber hinaus ihren Buchwert jährlich um 2,9 Prozent, zusammen also 4,8 Prozent. Das langfristige Gewinnwachstum wird sogar auf 9,6 Prozent geschätzt. Trotzdem notiert dieses Aktienportfolio nur bei 0,96 seines Buchwertes und einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 10,7. Zum Vergleich: Beim DAX liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis mit knapp 15 rund 40 Prozent höher und das Kurs/Buchwert-Verhältnis mit 1,7 sogar 75 Prozent höher als bei uns. Auch ohne dass der DAX weiter steigt, hat unser Portfolio also hohes Steigerungspotenzial.

——————————

Inventarliste vom 05.12.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/12/IL-141205.jpg

KW 48/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 48/2014:

Ermutigende Konjunkturdaten und die anhaltend expansive Geldpolitik der Notenbanken bescherten den meisten Aktienbörsen weitere Kursgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,35 Euro und holte damit die in der ersten Oktoberhälfte erlittenen Kursverluste wieder aus.

Die größten Wochengewinne verzeichneten die spanische Endesa (+7,6 Prozent) und die Deutsche Lufthansa (+7,1 Prozent). Letztere profitiert von der Unfähigkeit der OPEC den Ölpreis zu stabilisieren.

Angesichts der verbesserten Trendindikation hat der AnlageAusschuss über die ohnehin beschlossenen Käufe hinaus den Investitionsgrad erhöht. Schon am Montag erfolgte, wie angekündigt, der Zukauf von 500 Volkswagen Vorzugsaktien zu 178,22 Euro. Die Position wuchs dadurch auf 1.500 Stück und unser durchschnittlicher Einstandspreis kletterte von 163,09 Euro auf 168,13 Euro. Schon am gleichen Tag überwand die VW-Vorzugsaktie wie erwartet den Widerstand um 180 Euro. Mit einem Anteil am Fondsvermögen von 3,6 Prozent avancierte VW durch den Zukauf zu unserer drittgrößten Einzelaktienposition (nach WMF und Indus Holding).

Mitte der Woche wurden unsere Investitionen in immer noch unterbewerteten Automobilaktien mit dem Zukauf von 2.000 Renault zu 63,627 Euro und dem Einstieg bei Toyota Motor verstärkt. Unser Renault-Bestand erhöht sich damit auf 4.000 Stück zu durchschnittlich 61,39 Euro und macht nun 3,3 Prozent unseres Fondsvermögens aus. Toyota Motor wurde erstmals ins Portfolio aufgenommen. 2.000 Aktien konnten spesengünstig (Transaktionskosten 0,13 Prozent) über Xetra zu 48,982 Euro erworben werden. Der japanische Konzern ist mit Umsatzerlösen von fast 25 Billionen Yen der weltgrößte Automobilhersteller. Bei 3,53 Mrd. Aktien bedeutet das Erlöse von gut 7.000 Yen pro Aktie und entspricht in etwa dem aktuellen Aktienkurs. Angesichts guter Marge und hohen Gewinnwachstums hat Toyota aber eine höhere Bewertung als mit einfachem Umsatz und elffachen Gewinn verdient.

Mit OMV und Bauer wurden zwei frühere Aktienpositionen zurückgekauft: 2.500 Aktien des österreichischen Ölkonzerns OMV wurden in Wien zu 25,047 Euro gekauft, 7.000 Aktien des deutschen Tiefbau- und Bohr-Spezialisten Bauer zu 14,536 Euro. OMV stellt ein erstes, kleines und antizyklisches Investment in die Ölbranche und damit ein gewisses Gegengewicht zu Lufthansa dar. Während des starken Ölpreisrückgangs seit Mitte des Jahres hatten wir uns bekanntlich aus der Öl-Branche zurückgezogen. (Der letzte Verkauf war beim US-Raffineriebetreiber Valero Energy Anfang Oktober erfolgt.)

Durch die Aktienkäufe wurde die Barreserve auf 2,23 Mio. Euro bzw. 29,0 Prozent des Fondsvermögens verringert. Unser Portfolio hat jetzt im Durchschnitt ein Kurs / Buchwert – Verhältnis unter 1 und ein KGV unter 11 und damit viel Potenzial für weitere Kursgewinne.

——————————

Inventarliste vom 28.11.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/12/IL-141128.jpg

KW 47/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 47/2014:

Die Aussicht auf weitere Unterstützung durch die Notenbankpolitik, gerade in der Eurozone, verhalf den Börsen wieder zu Kursgewinnen – insbesondere am Freitag. Die Tagesgewinne im ACC Alpha Portfolio vom Freitag betragen 87.592 Euro – verteilt auf 304.397 Anteile also fast 29 Cent pro Anteil. Ohne diese Gewinne stieg der Anteilswert zuletzt auf 24,83 Euro. Unter Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag wird der Anteilspreis die kommende Woche über 25,10 Euro beginnen.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist Grammer mit einem Plus von 9,7 Prozent – genau die Aktie, die wir ja in der Vorwoche und damit rechtzeitig zurückgekauft hatten. Überdurchschnittlich entwickelten sich die Aktienkurse von Smurfit Kappa und Indus Holding (Wochengewinn jeweils 6,4 Prozent). Zu den größeren Kursgewinnern zählten ferner unsere beiden Automobilbauer: Renault 5,2 Prozent und Volkswagen 4,7 Prozent. Der Kurs der VW Vorzüge ist damit aus dem Abwärtstrend von Juli bis Oktober ausgebrochen und hat gute Chancen, den Widerstand um 180 Euro zu überwinden. Wir stocken deshalb am kommenden Montag unseren Bestand um 50 Prozent bzw. 500 Stück auf.

Die Kurserholung der Versorger wurde von EOn angeführt (Wochengewinn 5,5 Prozent) vor ENEL (2,2 Prozent) und Endesa (1,0 Prozent).

Schwächer entwickelten sich die Kurse nicht-europäischer Aktien: Microsoft führt der kurze Liste der Wochenverlierer mit einem Rückgang um 3,2 Prozent an – gefolgt vom Fonds für japanische Nebenwerte (-2,3 Prozent) und IBM (-2,0 Prozent).

Auch wenn wir seit Mitte Oktober unsere Barreserve gesenkt haben – mit 35,3 Prozent macht sie noch gut ein Drittel des Fondsvermögens aus. Die Schnittmenge aus eindeutiger Unterbewertung und Kaufsignalen ist weiterhin dünn gesät, was uns vorsichtig agieren lässt.

——————————

Inventarliste vom 21.11.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/11/IL-141121.jpg

KW 46/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 46/2014:

Die zweite Woche in Folge hielt sich die Wallstreet auf Rekordniveau, während die europäischen Aktienmärkte überwiegend leichte Verluste verzeichneten. Der DAX verlor 0,42 Prozent, der ACC Alpha select Anteilswert 0,56 Prozent auf 24,69 Euro.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Aktie von Genworth Financial, die sich nach dem Kurseinbruch in der Vorwoche jetzt um 11,9 Prozent erholte. DAX-Wert Lufthansa setzte seinen Steigflug fort und verzeichnete in dieser Woche einen Höhengewinn von 3,75 Prozent. Seit unserem Einstieg vor wenigen Wochen beträgt der Kursgewinn schon 12,7 Prozent. Auch Alt-Position INDUS Holding zeigt relative Stärke und kletterte in dieser Woche um 3,5 Prozent (Buchgewinn 146 Prozent).

Bei Biofrontera, mit nur 0,9 Prozent unsere kleinste Wertpapierposition, wurde der Quartalsbericht negativ aufgenommen: Wochenverlust 9,8 Prozent. Im Inland stiegen zwar die Ameluz-Verkäufe, die Lizenzpartner im Ausland bedienten die Nachfrage aber stärker aus ihren Lagerbeständen. Die angestrebte Zulassung in den USA und die Ausweitung der Anwendungsgebiete erfordern weiterhin hohe FuE-Aufwendungen, so dass die Gewinnschwelle noch nicht in Sicht ist. Bei Talanx (Wochenverlust 6,1 Prozent auf 24,23 Euro) enttäuschte vor allem das Industrieversicherungsgeschäft im 3. Quartal. Der Kursrutsch erschien Analysten aber übertrieben. Ihre Kursziele liegen in der Bandbreite 25 Euro (Commerzbank) bis 30 Euro (Berenberg Bank). Unter Gewinn-Gesichtspunkten ist die aktuelle Bewertung für uns gut nachvollziehbar, unter Substanz- und Größengesichtspunkten ist Talanx aber klar unterbewertet. Allein der Buchwert liegt bei rund 30 Euro, die Prämieneinnahmen bei über 90 Euro pro Aktie. Versorgeraktien litten unter dem von den Q3-Ergebnissen bestätigten schwierigen Umfeld: Wochenverlust E.On 4,5 Prozent, Endesa 3,6 Prozent und ENEL 3,4 Prozent.

Bei der in dieser Woche erfolgten Analyse von zehn möglichen „(Zu-) Kaufkandidaten“ ist Grammer unser Favorit: Stetig steigende Umsätze (ca. 112 Euro) und Gewinne (ca. 3,30 Euro pro Aktie) würden einen gut 50 Prozent höheren Aktienkurs rechtfertigen. Wir hatten unseren Grammer-Bestand bekanntlich in zwei Tranchen aufgrund von Take-Profit-Signalen mit hohen Gewinnen verkauft, die zweiten 3.000 Stück im August für 33,96 Euro. Jetzt erfolgte der Rückkauf von 3.000 Grammer-Aktien zu 30,08 Euro. Unsere Barreserve ist durch den Grammer-Rückkauf leicht auf 2,7 Mio. Euro bzw. 35,7 Prozent des Fondsvermögens gesunken.

——————————

Inventarliste vom 14.11.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/11/IL-141114.jpg

KW 45/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 45/2014:

Während die Wallstreet ihre Gewinne leicht ausbauen konnte, überwogen in Europe Kursrückgänge. Der DAX sank in dieser Woche um 0,3 Prozent, der Euro-STOXX-50 sogar um 1,6 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert stieg in dieser Woche um 0,4 Prozent auf 24,83 Euro.

Einer Reihe von überdurchschnittlich guten Aktien in unserem Portfolio stand ein Ausreißer nach unten gegenüber: Der US-Versicherungskonzern Genworth Financial gab für das dritte Quartal überraschend einen Verlust (von 1,70 USD pro Aktie, davon 0,64 USD operativ) bekannt, worauf die Aktie um 39,9 Prozent fiel. Erwartet worden war ein Quartalsgewinn in der Größenordnung von 16 Cents. Wir hatten unseren früher großen Genworth-Bestand ja bekanntlich schon halbiert, als sich abzeichnete, dass es nicht „rund läuft“. Der Quartalsverlust kam jetzt allerdings auch für die Profi-Analysten völlig überraschend, was die heftige Kursreaktion zeigt. Noch im Oktober war Genworth von mehreren Analysten, darunter von Macquarie, auf „Outperform“ hochgestuft worden. Der Konzern muss jetzt 531 Mio. Dollar in seiner Reserven für den Geschäftsbereich „long-term care insurance“ („LTC“) einstellen. Die Verärgerung von Anlegern über die Informationspolitik von Genworth Financial ist groß und wird wohl ein juristisches Nachspiel haben. Genworth Financial wird vorgeworfen, die schlechte Entwicklung des LTC-Geschäfts verschwiegen oder falsch dargestellt zu haben. Außerdem dürften Forderungen aufleben, u.a. vom Hedgefondsmanager John Paulson, den Konzern nach Versicherungssparten aufzuspalten oder zumindest den Problem-Bereich abzuspalten.

Wir haben bekanntlich das Gewicht von Versicherungs-Aktien insgesamt in unserem Portfolio seit rund zwei Jahren schrittweise erhöht. Talanx und Allianz haben noch größeres Kurspotenzial und sind mit jeweils rund 3,4 Prozent recht große Positionen. Bei AXA, Münchener Rück und Hannover Rück (jeweils rund zwei Prozent) stehen Kursgewinne zwischen 21 und 33 Prozent in unseren Büchern. Negativ-Ausreißer ist allein Genworth (mit 1,1 Prozent unsere kleinste Versicherungs-Beteiligung).

Entgegen dem leicht schwächeren DAX-Trend entwickelten sich die kürzlich aufgestockten Lufthansa sehr erfreulich: Die Aktie verzeichnete einen Wochengewinn von 7,6 Prozent, obwohl das Bundesverfassungsgericht die Rechtmäßigkeit der umstrittenen Luftverkehrssteuer feststellte. Schwerer wiegt aber zurzeit, dass Fluggesellschaften aufgrund des stark gefallenen Ölpreises ihre Margen bessern können.

Mit HeidelbergCement zeigte eine zweite DAX-Aktie in unserem Portfolio eine erfreuliche Outperformance: Wochengewinn 6,1 Prozent, weil die Q3-Ergebnisse klar über den Erwartungen des Marktes lagen. Das bestätigt unsere Einschätzung, dass die Aktie weiteres Potenzial hat.

Anfang der Woche haben wir leicht rückläufige DAX-Stände wie angekündigt zum Schließen der letzten Future-Position genutzt und 3 DAX-Kontrakte zu 9.268,5 gekauft. Aufgrund der Aktienkäufe seit Mitte Oktober (Deutsche Post, Lufthansa, VW und Renault) ist unsere Barreserve leicht auf 2,8 Mio. Euro bzw. 36,8 Prozent des Fondsvermögens gesunken.

——————————

Inventarliste vom 07.11.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/11/IL-141107.jpg

KW 44/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 44/2014:

Das Wechselbad guter und schlechter Unternehmensnachrichten hielt sich die Waage. Der Stresstest für europäische Banken brachte keine großen Überraschungen und die Konjunkturdaten sprechen in Summe für schwächeres, aber positives Wirtschaftswachstum. Während die US-Notenbank planmäßig ihre Anleihekäufe auslaufen lassen kann, fluten die Europäische Zentralbank und Bank of Japan weiter mit Liquidität die Märkte, um Deflation und Wirtschaftsschwäche zu bekämpfen. Vor diesem Hintergrund wurde die letzte Oktoberwoche mit Kursgewinnen beendet. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche auf 24,72 Euro. (Aufgrund der starken Kursbewegung am Freitag, die darin noch nicht enthalten ist, ist dieses Ergebnis kurzfristig nicht aussagekräftig.)

Die Kurserholung in der zweiten Oktoberhälfte ist mehr als eine technische Gegenbewegung auf die Kursverluste in der ersten Monatshälfte. Die verbliebene Future-Absicherung wurde deshalb weiter reduziert: Die restlichen 35 Euro-Stoxx-50-Future wurden schon eingedeckt. Die noch offenen 3 DAX-Kontrakte werden am Montag gekauft.

Volkswagen lieferte bessere Q3-Ergebnisse als erwartet und wurde beste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche (+ 6,0 Prozent). Vor allem die Kernmarke VW überrascht positiv. Wir haben unseren Bestand von 550 Vorzugsaktien um 450 Stück zu 171,00 Euro auf 1.000 Vorzüge aufgestockt. Sicherheitshalber hatten wir ja Anfang Oktober bei 161,40 Euro einen Teilgewinn realisiert.

Aufgrund des verbesserten charttechnischen Eindrucks erfolgte auch der Rückkauf eines zweiten europäischen Automobilwertes: 2.000 Renault wurden in Paris für 59,16 Euro gekauft. Der Verkauf war Anfang August und Anfang Oktober in zwei Tranchen zu durchschnittlich 58,41 Euro mit einem realisierten Gewinn von 41,2 Prozent erfolgt.

Beim spanischen Versorger Endesa halbierte sich der Aktienkurs in dieser Woche fast. Dies lag aber an einer außerordentlich hohen Sonderdividende. Zusammen mit der regulären Dividende wurden jetzt 13,217 Euro pro Aktie ausgeschüttet. Nach dem Verkauf ihrer Lateinamerika-Beteiligungen saß Endesa auf über 14 Mrd. Euro Cash. Gleichzeitig ist der Mehrheitseigentümer (92 Prozent), der italienische ENEL-Konzern, hoch verschuldet (was in der Branche nicht ungewöhnlich ist, siehe RWE). Mit der hohen Dividende erhält ENEL, an denen wir bekanntlich auch beteiligt sind, jetzt über 12,5 Mrd. Euro in seine Kasse. Und wir als Minderheitsaktionäre haben kurioserweise unseren gesamten Kaufpreis für Endesa-Aktien in Form von Dividenden zurückerhalten. Der verbleibende Wert der Aktien ist damit gleichsam Reingewinn (ca. 76.000 Euro). Die ENEL-Aktie war mit einem Plus von 5,7 Prozent zweitbeste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche.

Wochenverlierer wurden aufgrund schlechter Unternehmensnachrichten Deutsche Lufthansa (- 3,3 Prozent) und Deutsche Bank (- 0,9 Prozent). Die Deutsche Bank bestand den Stresstest wie erwartet problemlos, gab aber aufgrund zahlreicher Rechtsstreitigkeiten einen Quartalsverlust bekannt. Auch bei Lufthansa zeigen die Q3-Ergebnisse deutliche Spuren der bekannten Probleme. In beiden Fällen, Lufthansa und Deutsche Bank, gehen wir davon aus, dass die aktuell im Vordergrund stehenden Probleme mittelfristig gute Kaufgelegenheiten darstellen, wenn sich die hohe Substanz und die gute internationale Positionierung der Konzerne in der Bewertung durchsetzt.

 

——————————

Inventarliste vom 31.10.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/11/il-141031.jpg

KW 43/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 43/2014:

Nach drei verlustreichen und einer volatilen Woche folgte an den Aktienmärkten eine Woche mit Kursgewinnen, wobei sich die Frage stellt, ob dies mehr als eine technische Gegenbewegung wird. Der DAX verringerte durch sein Wochen-Plus von 1,6 Prozent sein Minus im laufenden Jahr auf 5,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 24,64 Euro und liegt im laufenden Jahr mit einem Minus von 4,5 Prozent weiterhin besser als der DAX.

Anfang der Woche haben wir den Umfang unserer Future-Short-Positionen halbiert: 3 DAX-Terminkontrakte und 35 Euro-Stoxx-50-Future wurden eingedeckt. Im Wochenverlauf gelang der Verkauf von 1.000 WMF Vorzugsaktien zu unserem Kursziel 58,70 Euro. Der damit realisierte Gewinn beträgt 203 Prozent (anders ausgedrückt: Der jetzt erzielte Verkaufskurs ist mehr als das Dreifache unseres durchschnittlichen Kaufkurses). Unser WMF-Bestand verringert sich damit von 7.000 auf 6.000 Stück.

Im Gegenzug haben wir die kleine Anfangsposition Lufthansa verdoppelt: Es wurden weitere 5.000 Stück zu 12,05 Euro gekauft, womit der durchschnittliche Einstandspreis (mit Transaktionskosten) auf 11,70 Euro steigt. Allein der Substanzwert jeder Lufthansa-Aktie liegt bei rund 13 Euro. Pilotenstreik und Ebola belasten ganz offensichtlich den Kurs. Wenn diese Belastungsfaktoren (hoffentlich eher früher als später) weichen, hat der Aktienkurs viel Potenzial nach oben. Der Gewinn sollte dann von rund 1,30 Euro in diesem Jahr (KGV unter 10) Richtung 2 Euro steigen können (KGV 6). Lufthansa gehörte mit einem Wochengewinn von 4,5 Prozent schon zu den größeren Kursgewinnern.

Noch besser entwickelten sich in unserem Portfolio in dieser Woche die deutschen Finanzwerte Aareal Bank (+ 8,7 Prozent) und Hannover Rück (+ 4,6 Prozent), die südeuropäischen Stromversorger Endesa (+ 5,8 Prozent) und ENEL (+ 5,5 Prozent) und die US-Aktien Microsoft (+ 5,7 Prozent), Genworth Financial (+ 5,4 Prozent) und Pfizer (+ 4,6 Prozent). Schlusslicht ist allerdings auch eine US-Aktie: IBM verzeichnete einen Wochenverlust von 11 Prozent, nachdem die Q3-Zahlen schlechter als erwartet ausfielen. Der einzige andere Wochenverlierer in unserem Portfolio ist Biofrontera (- 2,1 Prozent), wo sich der Kurs nach dem Freudensprung über die guten Ergebnisse der klinischen Ameluz-Erprobung in den USA Anfang des Monats (vom Jahrestief 2,20 Euro aus) um 2,80 Euro einpendelt.

——————————

Inventarliste vom 27.10.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/10/il-141027.jpg

KW 43/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 43/2014:

Nach drei verlustreichen und einer volatilen Woche folgte an den Aktienmärkten eine Woche mit Kursgewinnen, wobei sich die Frage stellt, ob dies mehr als eine technische Gegenbewegung wird. Der DAX verringerte durch sein Wochen-Plus von 1,6 Prozent sein Minus im laufenden Jahr auf 5,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 24,64 Euro und liegt im laufenden Jahr mit einem Minus von 4,5 Prozent weiterhin besser als der DAX.

Anfang der Woche haben wir den Umfang unserer Future-Short-Positionen halbiert: 3 DAX-Terminkontrakte und 35 Euro-Stoxx-50-Future wurden eingedeckt. Im Wochenverlauf gelang der Verkauf von 1.000 WMF Vorzugsaktien zu unserem Kursziel 58,70 Euro. Der damit realisierte Gewinn beträgt 203 Prozent (anders ausgedrückt: Der jetzt erzielte Verkaufskurs ist mehr als das Dreifache unseres durchschnittlichen Kaufkurses). Unser WMF-Bestand verringert sich damit von 7.000 auf 6.000 Stück.

Im Gegenzug haben wir die kleine Anfangsposition Lufthansa verdoppelt: Es wurden weitere 5.000 Stück zu 12,05 Euro gekauft, womit der durchschnittliche Einstandspreis (mit Transaktionskosten) auf 11,70 Euro steigt. Allein der Substanzwert jeder Lufthansa-Aktie liegt bei rund 13 Euro. Pilotenstreik und Ebola belasten ganz offensichtlich den Kurs. Wenn diese Belastungsfaktoren (hoffentlich eher früher als später) weichen, hat der Aktienkurs viel Potenzial nach oben. Der Gewinn sollte dann von rund 1,30 Euro in diesem Jahr (KGV unter 10) Richtung 2 Euro steigen können (KGV 6). Lufthansa gehörte mit einem Wochengewinn von 4,5 Prozent schon zu den größeren Kursgewinnern.

Noch besser entwickelten sich in unserem Portfolio in dieser Woche die deutschen Finanzwerte Aareal Bank (+ 8,7 Prozent) und Hannover Rück (+ 4,6 Prozent), die südeuropäischen Stromversorger Endesa (+ 5,8 Prozent) und ENEL (+ 5,5 Prozent) und die US-Aktien Microsoft (+ 5,7 Prozent), Genworth Financial (+ 5,4 Prozent) und Pfizer (+ 4,6 Prozent). Schlusslicht ist allerdings auch eine US-Aktie: IBM verzeichnete einen Wochenverlust von 11 Prozent, nachdem die Q3-Zahlen schlechter als erwartet ausfielen. Der einzige andere Wochenverlierer in unserem Portfolio ist Biofrontera (- 2,1 Prozent), wo sich der Kurs nach dem Freudensprung über die guten Ergebnisse der klinischen Ameluz-Erprobung in den USA Anfang des Monats (vom Jahrestief 2,20 Euro aus) um 2,80 Euro einpendelt.

——————————

Inventarliste vom 27.10.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/10/il-141027.jpg

KW 42/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 42/2014:

Unter sehr hohen Tagesschwankungen suchen die Aktienmärkte Orientierung. Die großen US-Aktienindizes Dow Jones und S&P-500 beenden die Woche mit Verlusten, DAX und Euro-Stoxx-50 mit einer Rallye zum Wochenschluss sogar mit Gewinnen. Dennoch liegt der DAX im laufenden Jahr noch 7,3 Prozent im Verlust, der MDAX sogar 8,4 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert sank auf 24,38 Euro, womit der Rückgang seit Jahresbeginn 5,5 Prozent beträgt. Wir hatten mit Erreichen von 40 Prozent Barreserve zum Ende der Vorwoche unsere Aktienverkäufe eingestellt, zumal der Anteil von Aktien am physischen Fondsvermögen leicht unter 51 Prozent rutschte. Mittels Futures wurde der Netto-Investitionsgrad aber noch weiter reduziert: Die Short-Position im DAX-Future wurde auf 6 Kontrakte vergrößert (zu durchschnittlich 8.693,5). Und in zwei Tranchen wurden insgesamt 70 Euro-STOXX-50-Future verkauft (zu durchschnittlich 2.891,0). Zusammen neutralisieren diese Short-Positionen ein Marktvolumen von 3,3 Mio. Euro. Die Summe unserer „Long“-Positionen (Aktien und Aktienfonds) beträgt 4,4 Mio. Euro, so dass ein Netto-Investitionsgrad von nur 14 Prozent verbleibt. Hier stellt sich nun die Frage, ob es richtig ist, abgesichert zu bleiben, oder ob wir damit Gefahr laufen, eine rasche Kurserholung zu verpassen.

Wir haben unseren verbliebenen kleinen Restbestand von 3.000 Deutsche Post um 2.000 Aktien zu 22,82 Euro auf 5.000 Stück (bzw. auf 1,5 Prozent vom Fondsvermögen) aufgestockt. Unser durchschnittlicher Einstandskurs (mit Transaktionskosten) steigt dadurch auf 14,05 Euro. Ferner haben wir die Kursschwäche genutzt, um eine kleine Anfangsposition in Lufthansa zurückzukaufen: 5.000 Aktien für 11,28 Euro (11,297 Euro mit Transaktionskosten). Bekanntlich hatten wir unseren Bestand von 6.000 Stück zu 12,17 Euro verkauft. Der Rückkauf erfolgte also jetzt 7,3 Prozent tiefer als der Verkauf.

 

——————————

Inventarliste vom 17.10.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/10/IL-141017.jpg

KW 41/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 41/2014:

Angesichts schlechter Konjunkturdaten gerieten die Aktienmärkten unter starken Abgabedruck. DAX und Euro-Stoxx-50 verloren in dieser Woche jeweils viereinhalb Prozent. Gegenüber Jahresbeginn liegt der DAX damit 8,0 Prozent und der Euro-STOXX-50 3,8 Prozent im Minus. Unsere defensive Aufstellung, die sich im Jahresverlauf zunächst als verfrüht erwiesen hatte, zahlt sich jetzt aus: Der ACC Alpha select Anteilswert, zuletzt 24,91 Euro, begrenzte den Rückgang in dieser Woche auf zwei Prozent und im laufenden Jahr auf 3,5 Prozent. (Bitte beachten Sie dabei, dass der Anteilswert allein im vergangenen Jahr um 13,7 Prozent gestiegen ist.)

Wir haben im Laufe der Woche unsere Barreserve weiter Richtung 40 Prozent erhöht. Dazu wurden in die Kurserholung am Montag hinein unsere 6.000 Lufthansa-Aktien zu 12,17 Euro, nach Abzug unserer Transaktionskosten zu 12,153 Euro verkauft. Einstandspreis mit Transaktionskosten war 13,28 Euro, so dass wir einen Verlust von 8,5 Prozent realisiert haben. PNE Wind wurde in zwei Tranchen á 35.000 Stück zu durchschnittlich 2,19 Euro verkauft – ein schmerzhafter Verlust von 23,6 Prozent. Die verbliebenen 5.000 Sixt wurden zu 23,37 Euro verkauft – mit einem schönen Gewinn von 54,8 Prozent. Und die restlichen 25.000 PostNL wurden in Amsterdam für 3,237 Euro verkauft – immerhin noch ein realisierter Gewinn von 6,8 Prozent.

Der schärfere Wettbewerb bei Smartphones drückt den Gewinn des Weltmarktführer Samsung. Das operative Ergebnis des südkoreanischen Technologie-Konzerns im dritten Quartal liegt rund 60 Prozent unter Vorjahresniveau. Es ist der vierte Quartalsrückgang in Folge. Wir haben unsere kleine Anfangsposition von 250 Stück jetzt mit einem Verlust von 15,5 Prozent zu 312,99 Euro verkauft.

Deutlich länger waren wir dagegen an Schaltbau beteiligt. Die restlichen 5.000 Aktien, immerhin noch gut drei Prozent des Fondsvermögens, haben wir jetzt zu 42,35 Euro verkauft. Gegenüber unserem Einstandskurs von 11,32 Euro ein realisierter Gewinn von 274 Prozent!

Das Beta-Heding beim DAX wurde unserer Strategie entsprechend im Kursrutsch von Puts auf Futures umgestellt: Seit Donnerstag und ab 8.898 sind wir mit 3 DAX-Kontrakten short. In den beschleunigten Kursrutsch am Freitag hinein haben wir die 25 DAX-Puts zu 712,80 Euro (x 5 Euro Kontraktgröße) verkaufen können. Der Kaufkurs lag bei 322,20 Euro. Der jetzt realisierte Gewinn beträgt somit 121 Prozent bzw. knapp 50.000 Euro.

Unsere Barreserve beträgt, wenn diese Verkäufe abgewickelt sind, gut 4 Millionen Euro bzw. gut 40 Prozent des Fondsvermögens. Damit ist der Punkt erreicht, an dem wir Aktienverkäufe, zumindest in ihrer Breite über das ganze Portfolio, einstellen. Mit gut 4 Millionen Euro Kontoguthaben gilt jetzt die Suche Kaufsignalen bei unterbewerteten Aktien. Fallende Aktienkurse sind also gleichsam ein „Entgegenkommen“. Der physische Investitionsgrad von 59 Prozent verringert sich rechnerisch durch das Hedging um rund 23 Prozentpunkte (1,8 Mio. Euro) auf einen Netto-Investitionsgrad von ca. 36 Prozent. Anders ausgedrückt: Nachdem wir die jüngste (Abwärts-) Bewegung noch zu etwas weniger als der Hälfte mitgemacht haben, sollten Marktbewegungen jetzt sogar nur noch zu rund einem Drittel „ankommen“.

——————————

Inventarliste vom 10.10.2014

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/10/IL-141010.jpg

KW 40/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 40/2014:

Die zweite Woche in Folge überwogen an den Aktienbörsen die Kursverluste. Gründe für Sorgen gibt es weiterhin genug: Die Waffenruhe in der Ukraine wird nicht eingehalten; die IS-Terrormiliz ist weiterhin auf dem Vormarsch; Ebola-Fälle belasten vor allem Aktien von Fluggesellschaften. Nervös beobachten die Anleger die Notenbankpolitik: Nach dem Auslaufen der Anleihekäufe wird von der Fed früher oder später eine Zinserhöhung befürchtet. Umgekehrt wird von der EZB der Beginn eines ABS- und Anleihe-Kaufprogramms erwartet. Der DAX verlor in der verkürzten Handelswoche 3,1 Prozent und vergrößerte sein Minus im laufenden Jahr damit auf 3,7 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verlor nur 0,4 Prozent auf 25,42 Euro, womit der Rückgang seit Jahresbeginn auf 1,5 Prozent begrenzt wurde.

Als „Stabilisator“ erwiesen sich abermals die Index-Verkaufsoptionen: Der DAX-Put steigerte seinen Wert in dieser Woche um 56,0 Prozent, der Euro-Stoxx-50-Put um 41,4 Prozent. Zusammen haben sie jetzt einen Wert von 111.500 Euro – 1,4 Prozent vom Fondsvermögen und gegenüber der Anschaffung für 80.945 Euro ein Buchgewinn von 37,7 Prozent.

Bei den Aktien überragen in dieser Woche unsere 26.000 Biofrontera mit einem erfreulichen Kurssprung um 33,9 Prozent alle anderen: Der Leverkusener Spezialist für sonneninduzierten Hautkrebs hat die vorläufigen Ergebnisse einer Phase III-Studie erhalten, die als wichtiger Schritt für die Zulassung von Ameluz in den USA gilt. Die Ergebnisse bestätigen die positiven Erwartungen und sollen auch für die europäische Registrierung von Ameluz in der Feldtherapie aktinischer Keratosen verwendet werden. Sicherheitsbedenken sind in der Studie nicht erkennbar geworden.

Schwach zeigten sich dagegen europäische Automobilaktien, wo wir aufgrund von Take-Profit-Signalen unsere Investments reduziert haben: Unseren VW-Bestand haben wir halbiert, Renault komplett verkauft. Der Verkauf der 550 Volkswagen Vorzüge erfolgte zu 161,40 Euro. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs (mit Transaktionskosten) von 145,93 Euro wurde somit noch ein Gewinn von 10,6 Prozent realisiert. Die restlichen 1500 Renault wurden in Paris zu 56,22 Euro verkauft. Damit beträgt der realisierte Gewinn gegenüber unserem Einstandskurs von 41,46 Euro (mit Transaktionskosten) bei dieser Tranche 35,6 Prozent. Eine erste Tranche hatten wir bekanntlich mit höherem Gewinn verkauft.

Der Verkauf der verbliebenen 2000 Valero Energy Aktien erfolgte dagegen mit Verlust: Die an der New York Stock Exchange erzielten 45,46 Dollar liegen 18,0 Prozent unter unserem Einstand von 55,43 Dollar. In Euro wird unser Verlust durch Währungsgewinne geschmälert: Um fast 10 Prozent ist der US-Dollar seit unserem Kauf im April gestiegen, so dass wir letztendlich einen Verlust von 9,4 Prozent realisiert haben.

Mit hoher Barreserve (über 2 Mio. Euro, rund 27 Prozent des Fondsvermögens) und unseren Index-Puts bleiben wir zunächst weiterhin defensiv aufgestellt.

——————————

Inventarliste vom 02.10.2014

 

KW 39/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 39/2014:

Auf dem erreichten Kursniveau reagierten die Aktienmärkte nervös auf Konjunktur- und Unternehmensmeldungen. Der DAX verzeichnete einen Wochenverlust von 3,15 Prozent und liegt damit im laufenden Jahr wieder in der Verlustzone. Der ACC Alpha select Anteilswert sank in dieser Woche nur um 0,6 Prozent auf 25,53 Euro.

Neben der hohen Barreserve erwies sich vor allem unser DAX-Put als gutes Gegengewicht: Sein Wert stieg in dieser Woche um 79 Prozent und liegt damit gegenüber Einstand wieder in der Gewinnzone. Der Kurs unseres Euro-STOXX-50-Puts stieg in dieser Woche immerhin um 37 Prozent.

Besser als der Gesamtmarkt schlugen sich Versorgeraktien: Bei Endesa setzte sich der Kursanstieg in dieser Woche um 5,9 Prozent fort (+36,4 Prozent seit Jahresbeginn). ENEL (+0,5 Prozent in dieser Woche; +32,0 Prozent seit Jahresbeginn) und EOn (-0,7 Prozent in dieser Woche; +7,8 Prozent seit Jahresbeginn) entwickelten sich zumindest überdurchschnittlich.

Smurfit Kappa gab die seit August erzielten Kursgewinne in dieser Woche wieder ab: -8,4 Prozent. Ohne Nachrichten stand auch die Sixt-Aktie unter Abgabedruck: -7,25 Prozent. Bei Allianz löste der Weggang des seit einigen Jahren wenig erfolgreichen und umstrittenen PIMCO-Rentenfondsmanagers Bill Gross (70) einen übertriebenen Kursrückgang aus: Wochenverlust 7,4 Prozent.

Ein zweites Mal um 2.500 Stück aufgestockt haben wir unseren Bestand Deutsche Bank: Der Zukauf erfolgte zu Beginn der Woche zu 28,14 Euro. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt insgesamt 7.500 Deutsche Bank-Aktien stieg damit einschließlich Transaktionskosten leicht auf 26,33 Euro.

Unsere Strategie – vereinfacht „der Kauf von unterbewerteten Aktien in beginnenden Aufwärtstrends“ – befindet sich in einem schwierigen Umfeld: Zum einen kam es im bisherigen Jahresverlauf zu vielen Trendbrüchen, was Fehlsignale erzeugt hat. Beispielsweise war es ungewöhnlich, dass auf den Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends Anfang August eine vierwöchige Kursrallye folgte, die die Kursverluste von Juli und August fast vollständig wieder ausglich. Weil wir weitgehend gegen Kursverluste abgesichert waren, konnten wir kaum von der Kurserholung im August profitieren. Zudem haben sich Bewertungsaspekte bei Einzelaktien nicht durchgesetzt. Anders ausgedrückt: Eigentlich billige Aktien wurden noch billiger (z.B. Volkswagen, HeidelbergCement oder Valero Energy) und teure Aktien wurden noch teurer (siehe jüngst Ansturm auf die Aktien einer intransparenten Holding für chinesische Alibaba-Aktien).

Die über zwanzigjährige Geschichte unserer Strategie zeigt, dass es langfristig richtig ist, nicht teuren Aktien hinterherzulaufen, aber auch nicht vorschnell „ins fallende Messer“ zu greifen. Wir blieben dieser Strategie treu.

 

——————————

Inventarliste vom 26.09.2014

 

KW 38/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 38/2014:

Nach der nur einwöchigen Konsolidierung setzte sich in der vergangenen Woche der Kursanstieg an den meisten Aktienbörsen fort. Auch der US-Dollar setzte seinen Anstieg gegen Euro und Gold fort. Im offiziellen ACC Alpha select Anteilswert zum Wochenende von 25,68 Euro sind die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten, knapp 20.000 Euro bzw. rund 6 Cent pro Anteil.

Kurzfristig erweisen sich die Zukäufe der DAX-Finanzwerte als richtig: Deutsche Bank ist mit einem Kursgewinn von 4,5 Prozent Wochengewinner in unserem Portfolio, gefolgt von Allianz mit einem Wochengewinn von 4,1 Prozent. Bei unseren US-Aktien wie Pfizer (Kursanstieg in US-Dollar 3,3 Prozent in dieser Woche) kommen allein in dieser Woche noch 0,8 Prozent Währungsgewinn dazu.

Gut ein Viertel ihres Wertes eingebüßt haben in dieser Woche die als „Gegengewicht“ bzw. „Puffer“ gehaltenen Put-Optionen. Der Abwärtstrend bei unserer mit 0,7 Prozent kleinsten Position Biofrontera setzte sich mit einem Wochenverlust von 4,4 Prozent fort. DAX-Wert HeidelbergCement gab 3,1 Prozent ab, PNE Wind unter dem Eindruck der Kapitalerhöhung 3,0 Prozent.

Die Ängste bezüglich der Aussichten von Lufthansa wurden zum Kauf einer kleinen Position (1,0 Prozent vom Fondsvermögen) genutzt. Bei rund 31 Mrd. Euro Jahresumsatzerlösen liegt der Börsenwert des Lufthansa-Konzerns gegenwärtig bei nur 6,1 Mrd. Euro. Wir haben 6.000 Aktien der Fluggesellschaft zu 13,26 Euro gekauft. Dieser Preis ist nahezu vollständig durch den Buchwert gedeckt. Noch im Juni hatte der Aktienkurs die 20-Euro-Marke berührt. Liefe alles gut, läge der von uns berechnete Fair Value 50 Prozent höher – oder bei mehr als dem Doppelten unseres Einstiegskurses.

Aufgestockt wurde die schon bestehende Position in Allianz: Wir haben weitere 1.000 Aktien gekauft, jetzt zu 137,15 Euro, wodurch der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 2.000 Allianz-Aktien auf 132,22 Euro steigt. Der Aktienkurs bestätigte mit Erreichen eines neuen 5-Jahres-Hochs zum Wochenschluss seinen Aufwärtstrend. Trotz des Kursanstiegs liegt das KGV weiterhin unter 10 und die Dividendenrendite über 4 Prozent.

Vollständig verkauft wurden die Bezugsrechte aus der PNE Wind Kapitalerhöhung, an der wir uns nicht beteiligen: Der Verkauf der je 70.000 Bezugsrechte für junge Aktien und für die neue Wandelschuldverschreibung entspricht gleichsam einer Ausschüttung von 1,7 Prozent.

Unsere Barreserve ist durch die Käufe Lufthansa und Allianz leicht gesunken: auf 2,1 Mio. Euro bzw. 27,2 Prozent.

 

——————————

Inventarliste vom 19.09.2014

 

KW 37/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 37/2014:

Nach vier Wochen Kurserholung brachte die vergangene Börsenwoche erstmals wieder auf breiter Front Kursrückgänge. Der DAX verlor 1,0 Prozent, der S&P-500 1,1 Prozent und der Euro-STOXX-50 1,2 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert gab mit einem Prozent seines Wertes etwas weniger ab.

Die von uns als „Puffer“ gehaltenen Put-Optionen, die in den Wochen zuvor stark an Wert eingebüßt hatten, steigerten ihren Wert in dieser Woche um 9,0 Prozent (DAX-Puts) bzw. 19,1 Prozent (Euro-STOXX-50-Puts). Biofrontera zeigten sich ebenfalls nach höheren Verlusten zuvor etwas erholt: Wochengewinn 3,6 Prozent.

Wochenverlierer wurden PNE Wind (-9,6 Prozent), weil das Unternehmen die Ausgabe neuer Aktien und Wandelteilschuldverschreibungen ankündigte. Altaktionären werden bis zu 22,8 Mio. neue Aktien zu je 2,40 Euro im Verhältnis 8:3 angeboten, d.h. acht Bezugsrechte berechtigten zum Bezug von drei neuen Aktien. Zudem wird eine weitere Wandelanleihe ausgegeben. Die Erlöse sollen der Finanzierung weiterer Onshore-Windparkprojekte dienen. Dabei soll anders als bisher eine größere Anzahl in Betrieb genommener Projekte zunächst in einer neuen Tochtergesellschaft (sogenanntes „Yieldco“) zusammengeführt werden. Die Yieldco-Anteile sollen dann möglichst bis Ende 2016 ganz oder teilweise mit Gewinn an Investoren verkauft werden.

Unterdessen haben wir unser Portfolio um kleinere Aktienpositionen mit schlechter Trendindikation bereinigt: Die verbliebenen 3.000 Aktien Barrick Gold, mit nur 0,5 Prozent Anteil am Fondsvermögen kleineste Position, wurden über Xetra zu 12,99 Euro verkauft. Einschließlich Transaktionskosten lag der Einstand bei 14,68 Euro, so dass ein Verlust von 11,5 Prozent realisiert wurde. Ferner wurden die restlichen 20.000 Dairy Crest Aktien zu 3,993 GBP verkauft. Der Einstandskurs mit Transaktionskosten lag zwar mit 4,09 GBP gut zwei Prozent höher; aufgrund von Währungsgewinnen haben wir hier aber letztendlich einen Gewinn von rund 4 Prozent realisiert. (Allein in den vergangenen 12 Monaten ist das Britische Pfund gegen Euro um fast 10 Prozent gestiegen!)

Unsere Barreserve ist nunmehr auf 2,34 Mio. Euro bzw. 29,8 Prozent des Fondsvermögens angewachsen: Sicherheits-Puffer einerseits, reichlich „trockenes Pulver“, um unterbewertete Aktien zu kaufen, sobald sich Kaufsignale ergeben, andererseits.

 

——————————

Inventarliste vom 12.09.2014

 

KW 36/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 36/2014:

Hoffnungen auf eine politische Verhandlungslösung zur Beendigung des russisch-ukrainischen Krieges und die weiterhin lockere Geldpolitik der Notenbanken verhalfen die Aktienmärkten zu weiteren Kursgewinnen. Die EZB senkte ihre Zinsen auf ein neues Rekordtief. Der Euro setzte seinen Abwärtstrend gegenüber dem US-Dollar beschleunigt fort. Das brachte Aktieninvestments im Dollar-Raum zusätzliche Währungsgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche auf 26,00 Euro.

Die Liste der größten Gewinner dieser Woche wird in unserem Portfolio von den Automobilaktien Renault (+5,2 Prozent) und Volkswagen (+5,0 Prozent) angeführt neben den Versorgern ENEL (+5,1 Prozent) und EOn (+4,1 Prozent). Die Kurserholung bei Schaltbau (+4,8 Prozent) und Smurfit Kappa (+4,3 Prozent) setzte sich fort. Schwach zeigten sich Biofrontera (-8,3 Prozent), wo offenbar Anleger die Geduld verlieren, ferner Genworth Financial (-6,8 Prozent) und Barrick Gold (-6,7 Prozent).

Weiterhin enttäuschend entwickelte sich der Aktienkurs des Ölexplorer-Wertes Ensco plc (-6,0 Prozent). Wir haben unsere schon früher halbierte Position jetzt vollständig verkauft. Die 2.500 Aktien wurden an der New York Stock Exchange zu 46,97 Dollar verkauft. Der realisierte Kursverlust wird durch Währungsgewinne auf 8,7 Prozent abgemildert.

Der Wert der Put-Optionen verringerte sich aufgrund des freundlichen Börsenumfeldes um gut ein Drittel auf 0,8 Prozent des Fondsvermögens. Die Barreserve ist mit gut 2,1 Mio. Euro bzw. 26,6 Prozent des Fondsvermögens weiterhin ausgesprochen hoch, zumal wir jüngst leichte Mittelzuflüsse verzeichneten.

——————————

Inventarliste vom 05.09.2014

IL-140905

KW 35/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 35/2014:

Trotz der Aktivität russischer Truppen im Osten der Ukraine und damit bevorstehenden weiteren Sanktionen verzeichneten die meisten Aktienbörsen die dritte Woche in Folge Kursgewinne. Die Aussicht auf eine weiterhin lockere Geldpolitik hat an den Börsen offenbar mehr Gewicht als die Eskalation des russisch-ukrainischen Krieges. Der S&P-500-Index kletterte erstmals in seiner Geschichte über 2.000 Punkte. Das ACC Alpha Portfolio konnte von dieser Entwicklung nicht profitieren, weil es gegen Rückschläge der Aktienbörsen abgesichert war. Der Anteilswert beendete die Woche bei 25,82 Euro, gegenüber der Vorwoche ein kleines Minus von 0,5 Prozent.

Die Kurserholung der vergangenen drei Wochen war statistisch außergewöhnlich stark für das vorausgegangene Verkaufssignal des Unterschreitens der 200-Tagelinie. Unsere seit einigen Wochen bestehende Future-Absicherung musste deshalb mit Verlust geschlossen werden: Die 3 DAX-Future wurden zu 9.584 mit einem Verlust von 4,8 Prozent eingedeckt, die 35 Euro-STOXX-50-Future zu 3.197 mit einem Verlust von 4,2 Prozent. Die Absicherung mit Put-Optionen besteht allerdings fort. Sie wurde, um höhere Zeitwertverluste zu vermeiden, vom September- auf den Dezember-Termin gerollt. Dazu wurden die 24 DAX-Puts und 35 Euro-STOXX-50-Puts zu 220,00 Euro bzw. 45,60 Euro verkauft. Gekauft wurden im Gegenzug 25 DAX-Puts mit Basis 9.600 für 322,20 Euro und 35 Euro-STOXX-50-Puts mit Basis 3.200 für 116,20 Euro.

Schon zu Beginn der Woche haben wir unseren Bestand in Deutsche Bank aufgestockt: Es wurden weitere 2.500 Aktien gekauft, nun zu 25,92 Euro, so dass der durchschnittliche Kaufkurs der jetzt 5.000 Stück auf 25,35 Euro steigt. Tatsächlich wurde die Deutsche Bank-Aktie mit einem Wochengewinn von 3,6 Prozent zweitbeste Aktie dieser Woche nach Smurfit Kappa, deren Kurs um 5,2 Prozent stieg. Vergrößert wurde ebenfalls unser Bestand in HeidelbergCement: 1.500 Stück wurden für 58,08 Euro gekauft, wodurch der durchschnittliche Kaufkurs auf 53,78 Euro steigt.

Mit einem „Kurszucken“ reagierte die Aktie des schwäbischen Traditionskonzerns WMF auf den Ablauf des nachgebesserten Übernahmeangebots; die Woche beendete die Vorzugsaktie dann aber mit einem kleinen Plus von 0,7 Prozent. Nach anfänglichem Zögern dienten nun genug Vorzugsaktionäre ihre Papiere dem US-Investor KKR an. Zusammen mit der Beteiligungsgesellschaft FIBA halten die Großaktionäre jetzt 90,3 Prozent. Damit ist der Weg für eine Abfindung der verbliebenen Minderheitsaktionäre, zu denen wir noch gehören, frei.

 

——————————

Inventarliste vom 29.08.2014

il-140829

KW 34/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 34/2014:

Die zweite Woche in Folge erholten sich die europäischen Aktienmärkte – weiterhin im Schatten des Damokles-Schwerts in Form einer drohenden Eskalation des Ukraine-Konflikts. Der DAX verkleinerte sein Minus im laufenden Jahr auf 2,2 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert vergrößerte sein Plus im laufenden Jahr auf 0,7 Prozent. Der Anteilswert stieg im Laufe der Woche um 8 Cent auf 25,98 Euro.

Die weitreichende Absicherung gegen Kurseinbrüche besteht fort. Sie besteht aus Future-Short-Positionen und Put-Optionen auf DAX und Euro-STOXX-50. Dadurch macht der Anteilswert die Bewegungen des Marktes kaum mit – nicht nach unten, falls es doch eine offene russische Invasion in die Ost-Ukraine geben sollte, allerdings auch nicht nach oben, wenn sich eine Verhandlungslösung abzeichnet. Sollte sich das Chartbild weiter verbessern, müssten wir die Future-Short-Positionen mit Verlust schließen. Die Puts haben in dieser Woche jeweils 38 Prozent an Wert verloren und machen zusammen jetzt nur noch 1,0 Prozent des Fondsvermögens aus. Bekanntlich hatten wir hier vor zwei Wochen Teilgewinne realisiert.

Die Barreserve ist durch die Aktienkäufe der vergangenen Woche leicht auf 2,36 Mio. Euro bzw. 29,8 Prozent gesunken. Für alle drei in der vergangenen Woche aufgenommenen Aktien, Allianz, Deutsche Bank und Samsung Electronics, liegen bereits Beschlüsse zur Vergrößerung der Anfangsposition vor. Insbesondere bei der Deutschen Bank-Aktie sah es so als, als könne die erhoffte untere Trendumkehr gelingen; allerdings fehlte dafür noch die Bestätigung zum Wochenschluss.

Wochensieger in unserem Portfolio wurde die Sixt-Aktie mit einem Plus von 7,7 Prozent. Die Quartalsergebnisse übertrafen abermals die Erwartungen des Marktes und der Analysten. Auch aufgrund der Absicht, im Auslandsgeschäft stark zuzulegen, werden Umsatz- und Gewinnprognosen angehoben. Weitere überdurchschnittliche Kursgewinner sind Renault (+5,9 Prozent), GEA (+4,8 Prozent) und PostNL (+4,3 Prozent). Den höchsten Wochenverlust musste unsere kleinste Position, Barrick Gold, mit einem Kursrückgang an der NYSE um 4,3 Prozent hinnehmen, weil der Goldpreis auf ein Zwei-Monats-Tief fiel. In Euro beträgt der Wochenverlust allerdings nur 3,75 Prozent, weil der US-Dollar gegen Euro weiter stieg. Mit einem Volumen von insgesamt gut 1,4 Mio. US-Dollar profitieren wir von diesen Währungsgewinnen.

 

——————————

Inventarliste vom 22.08.2014

IL-140822

KW 33/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 33/2014:

Nach drei Wochen mit höheren Kursverlusten an den europäischen Aktienmärkten brachte diese Woche eine – zumindest vorübergehende – Stabilisierung. Der DAX liegt mit dem Wochenschluss bei 9.092 Punkten im laufenden Jahr noch 4,8 Prozent im Minus. ACC Alpha select liegt mit einem nahezu unveränderten Wochenschluss bei 25,90 Euro unter Berücksichtigung der kleinen (Steuer-) Ausschüttung im April und nach Kosten 0,4 Prozent im Plus.

Wochengewinner in unserem Portfolio mit einem Plus von 9,9 Prozent wurde die Aktie der Aareal Bank, nachdem sich die Bank mit dem Bankenrettungsfonds Soffin auf eine vorzeitige Rückzahlung der stillen Einlage einigte. Die sehr konservativ gemanagte Aareal Bank war zwar selbst nie in eine Schieflage geraten, sollte aber in der Bankenkrise eine höhere Eigenkapitalquote vorweisen. Die dazu erhaltene Soffin-Einlage lässt sich der Staat mit 9 Prozent p.a. verzinsen. Trotz der jetzt zu zahlenden Vorfälligkeitsentschädigung freuten sich die Aktionäre, den Staat als Miteigentümer mit Sonderrechten wieder los zu sein.

Zu Wochenbeginn haben wir zunächst noch einige Aktien, die Unterstützungslinien verletzten, verkauft: Der Restbestand von 1.500 Airbus wurde zu 42,43 Euro verkauft. Unser Einstandskurs (mit Transaktionskosten) lag bei 27,06 Euro, so dass wir einen Gewinn von 56,8 Prozent realisiert haben. Die verbliebenen 3.000 Grammer wurden zu 33,96 Euro verkauft – gegenüber unserem Einstandspreis (mit Transaktionskosten) von 12,88 Euro ein realisierter Gewinn von 163,7 Prozent! Lediglich bei KSB Vorzügen wurde ein – vergleichsweise kleiner – Verlust realisiert: Wir haben unseren Bestand von 300 Stück sicherheitshalber halbiert. Der Verkauf von 150 KSB Vorzugsaktien erfolgte zu 427,31 Euro – gegenüber unserem Einstand 478,23 Euro (mit Transaktionskosten) ein Rückgang um 10,6 Prozent.

Am Freitag erfolgte im Gegenzug der Positionsaufbau in drei Standardwerten: Wir kauften 1.000 Allianz zu 127,275 Euro. Der große Versicherungskonzern ist eindeutig unterbewertet: Von Bruttoprämieneinnahmen von rund 110 Mrd. Euro bleiben über 5 Prozent als Nettogewinn, 13 bis 14 Euro pro Aktie. Das Kurs / Gewinn – Verhältnis liegt mithin unter 10, angemessen wäre eher 12. Zudem ist der aktuelle Börsenwert größtenteils durch den Buchwert gedeckt: rund 110 Euro pro Aktie. Wir errechnen für die Allianz-Aktie einen Fair Value von 178 Euro, woraus sich eine Unterbewertung von 40 Prozent ergibt. Charttechnisch zeigt die Aktie zudem relative Stärke.
Ihren Abwärtstrend verlassen muss dagegen noch die Deutsche Bank. Hier besteht aber schon die Chance auf eine Bodenbildung, so dass wir den Positionsaufbau antizyklisch und vorsichtig mit 2.500 Aktien zu 24,785 Euro begonnen haben. Wenn sich die Erholung der Gewinne wie erwartet fortsetzt, sollte eine Deutsche Bank Aktie mittelfristig wieder über 40 Euro wert sein.

Während wir mit Allianz und Deutsche Bank eher antizyklisch zwei deutsche DAX-Finanzwerte ins Portfolio aufnehmen, gilt der dritte Kauf einem asiatischen Hersteller von Unterhaltungselektronik und Mobiltelefonen: 250 Samsung Electronics haben wir spesengünstig über Xetra zu 369,987 Euro gekauft. Die Aktie war zuletzt wegen eines schwächeren Mobiltelefongeschäfts etwas zurückgekommen und kann jetzt zu einem Kurs / Gewinn – Verhältnis von etwa 7 gekauft werden. Mittel- und langfristige Aufwärtstrends bei Samsung sind intakt; die koreanische Börse zeigte zuletzt hohe relative Stärke.

——————————

Inventarliste vom 15.08.2014

KW 32/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 32/2014:

Die Kursschwäche an den europäischen Aktienmärkten setzte sich fort. So verzeichnete der Euro-STOXX-50 einen Wochenverlust von 2,1 Prozent und der DAX von 2,2 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswertes zeigte sich davon nur noch wenig beeinflusst und beendete die Woche nur 0,7 Prozent niedriger bei 25,91 Euro. Anders als DAX (Verlust im laufenden Jahr 5,7 Prozent) und Euro-STOXX-50 (minus 3,3 Prozent seit Jahresbeginn) liegt der ACC Alpha Anteilswert im laufenden Jahr noch in der Gewinnzone.

Nachdem wir gegen Ende der Vorwoche eine Short-Position im Euro-Stoxx-50-Future (35 Kontrakte zu 3.068) geöffnet hatten (gut 1 Mio. Euro Volumen), folgte zu Beginn der Woche der DAX-Future: 3 Kontrakte wurden zu 9.147 verkauft (knapp 700.000 Euro Volumen). Im Gegenzug konnten wir beginnen, die Gewinne bei den Put-Optionen zu realisieren: 15 der 50 Euro-Stoxx-Puts wurden zu 142 Euro (x 10 Euro) verkauft. Der durchschnittliche Einstandspreis liegt bei 98,15 Euro (x 10 Euro), so dass der realisierte Gewinn 44,7 Prozent beträgt. Am Dienstag wurden 12 der 36 DAX-Puts verkauft. Hier liegt der erzielte Verkaufskurs mit 586,20 Euro sogar 104,6 Prozent über unserem durchschnittlichen Kaufkurs von 286,50 Euro.

Die Barreserve wurde schon zu Beginn der Woche durch weitere Aktienverkäufe erhöht: Deutsche Post und Renault verletzten ihre taktische Stoploss und wurden deshalb halbiert, RHI verletzte den verbliebenen strategischen Stoploss und wurde mit 5,0 Prozent Verlust gegenüber unserem Einstandskurs von 22,40 Euro zu 21,27 Euro verkauft. Es folgte BayWa, die in zwei Tranchen á 1.500 Stück zu 35,77 bzw. 34,29 Euro verkauft wurde, im Schnitt also zu 35,03 Euro und gegenüber dem Einstand zu 40,03 Euro mit einem Verlust von 12,5 Prozent. Dagegen bedeutet der Verkauf der 1.500 Renault zu 60,59 Euro gegenüber unserem Einstand 41,29 Euro einen realisierten Gewinn von 46,7 Prozent und mit dem Verkauf von 3.000 Deutsche Post Aktien zu 23,913 Euro wurde sogar ein Gewinn von 131,0 Prozent realisiert (Einstand liegt bei 10,35 Euro). Am letzten Handelstag der Woche haben wir auch bei HeidelbergCement einen Teil unseres Buchgewinns realisiert: Der Verkauf zu 52,28 Euro bedeutet gegenüber unserem Einstandskurs 49,49 Euro einen kleinen Gewinn von 5,6 Prozent.

Gegen den Trend konnte unsere größte Position einen Wochengewinn von 5,9 Prozent verzeichnen: Das Übernahmeangebot für WMF wurde von 53 auf 58 Euro pro Vorzugsaktie erhöht und bis zum 25. August verlängert. Ebenfalls gegen den Trend steigen konnte der Kurs von PNE Wind, die wir vergangenen Freitag verbilligt hatten: Der Wochengewinn beträgt 2,9 Prozent. Wochenverlierer wurde Biofrontera (- 15,6 Prozent), wo die Öffnung des kleinen Marktes Sloweniens für Ameluz offenbar nicht half. KSB Vorzüge (-10,4 Prozent) litten unter einer schwächeren Umsatz- und Ergebnisprognose des Unternehmens und der italienische Stromkonzern ENEL (-9,7 Prozent) unter der schlechten Konjunktur in Italien.

Das Kontoguthaben des Fonds überschreitet jetzt die 30-Prozent-Marke. Es stehen rund zweieinhalb Millionen Euro Barreserve für Neuanlagen zur Verfügung, wenn die Zeit dafür reif ist. Wir arbeiten bereits an der Liste der Kaufkandidaten. Aufgrund des weitreichenden Hedgings mit Futures und Optionen beträgt der Netto-Investitionsgrad zurzeit nur 17 Prozent, d.h. selbst ein Crash würde dem Anteilswert nur noch wenig anhaben.

——————————

Inventarliste vom 08.08.2014

IL-140808

KW 31/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 31/2014:

Die geopolitischen Belastungen, insbesondere neue Wirtschaftssanktionen zwischen dem Westen und Russland, und die zunehmende Wahrscheinlichkeit einer Zinswende in den USA lösten an den Aktienmärkten eine Welle von Gewinnmitnahmen aus. Vor diesem Hintergrund wurden verfehlte Erwartungen oder schlechtere Aussichten bei Aktien mit prozentual zweistelligen Kurseinbrüchen quittiert. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete den Monat Juli bei 26,32 Euro und die Woche bei 26,10 Euro. Das bedeutet für die vergangene Woche einen Rückgang um 2,5 Prozent, aber in den ersten sieben Monaten des Jahres einen Gewinn von 2,0 Prozent. Der DAX beispielsweise erlitt einen Wochenverlust von 4,5 Prozent und liegt damit seit Jahresbeginn 3,6 Prozent in der Minuszone.

In unserem Portfolio verfehlte der US-Versicherer Genworth Financial mit dem Quartals-Ergebnis die Erwartungen: Statt erwarteter 35 oder 36 Cent beträgt der Gewinn im zweiten Quartal nur 31 Cent pro Aktie. Die Umsatzerlöse stiegen gegenüber dem Vorjahresquartal um 1,7 Prozent auf 2,41 Mrd. Dollar – sogar etwas stärker als erwartet. Der Grund für den Wochenverlust der Aktie von 20,1 Prozent liegt in der Ankündigung, die Reserven für langfristige Gesundheits- und Pflegeversicherungen wohl deutlich erhöhen zu müssen. Analysten von Morgan Stanley reduzierten ihr Kursziel darauf von 19 auf 16 Dollar. Wir haben unseren Bestand von 25.000 Aktien sicherheitshalber halbiert. Der Verkauf von 12.500 Stück zu 13,79 Dollar bedeutet auf Dollar-Basis einen Verlust von 14,2 Prozent. Aufgrund von Währungsgewinnen verringert sich unser Verlust in Euro auf 11,6 Prozent.

Vollständig verkauft haben wir unsere kleinen Restbestände von 5.000 Bauer– und 4.500-METRO-Aktien. Der Bauer-Verkauf zu 16,25 Euro bedeutet einen realisierten Verlust von 14,5 Prozent, der METRO-Verkauf dagegen einen realisierten Gewinn von 10,1 Prozent. Aufgrund der verschlechterten Trendindikation haben wir zudem bei Sixt einen Teil unseres hohen Buchgewinns realisiert: Der Verkauf von 5.000 Sixt-Aktien erfolgte zu 25,76 Euro. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs von 15,07 Euro (15,09 Euro mit Transaktionskosten) haben wir damit einen Gewinn von 70,9 Prozent realisiert.

Die zeitweilige Ausverkaufsstimmung am Freitagmittag haben wir zur Verbilligung unseres PNE-Wind-Bestandes genutzt: Wir haben 20.000 Aktien des unterbewerteten Windenergie-Unternehmens zu 2,72 Euro gekauft. Unser Bestand steigt damit auf 70.000 Aktien, deren durchschnittlicher Einstandspreis sinkt auf 2,917 Euro.

Die Put-Optionen haben erheblich zur Abfederung der Verluste beigetragen: Der Wert des DAX-Puts stieg diese Woche um 113,6 Prozent, der des Euro-Stoxx-50-Puts immerhin um 72,0 Prozent. Die Absicherung mittels Future-Short-Positionen wurde erstmals seit Monaten wieder aktiviert: Wir haben 35 Kontrakte auf den Euro-STOXX-50 bei 3.068 verkauft.

Am Montag werden wir beginnen, die Gewinne bei den Put-Optionen teilweise zu realisieren. Weil Aktien mit charttechnischen Schwächen weiterhin konsequent reduziert werden, dürfte unsere ohnehin schon hohe Barreserve dann Richtung 2 Mio. Euro bzw. 25 Prozent steigen.

Längerfristig wird sich auch dieser Kursrückgang als Kaufgelegenheit erweisen. Allerdings greifen wir nicht zu früh ins fallende Messer.

——————————

Inventarliste vom 30.07.2014IL-140730

KW 29/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 29/2014:

Trotz der Eskalation geopolitischer Krisen (Ukraine, Naher Osten) konnten sich die Aktienmärkte im Wochenvergleich mehrheitlich leicht stabilisieren. Der Euro-Stoxx-50 stieg beispielsweise um 0,2 Prozent. Der Dow Jones Industrial Average erreichte erstmals die Marke von 17.100. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg im Wochenvergleich um 0,4 Prozent auf 26,82 Euro.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird von den US-Softwarekonzernen Microsoft (+ 6,2 Prozent) und IBM (+ 2,4 Prozent) angeführt. Microsoft kündigte an, konzernweit 18.000 Stellen zu streichen, gut zwei Drittel davon bei Nokia, wo man sich auf die Smartphone-Marke Lumia fokussieren wird. Bei IBM wurde eine auf Geschäftskunden abzielende Partnerschaft mit Apple positiv aufgenommen. IBM verkaufte zwar abermals weniger Hochleistungscomputer, aber mehr Cloud-Dienstleistungen. Auch der US-Pharmakonzern Pfizer ist unter den größten Wochengewinnern (+ 2,2 Prozent). Bei den europäischen Auslandswerten entwickelten sich Endesa (+ 2,0 Prozent) und Renault (+ 1,6 Prozent) überdurchschnittlich. Noch erfreulicher ist die gute Kursentwicklung bei unseren hoch gewichteten deutschen Aktienpositionen Talanx (+ 2,4 Prozent) und INDUS (+ 2,0 Prozent). Bei Microsoft, Talanx und PostNL haben wir unsere Stoploss zur Gewinnsicherung in dieser Woche nachgezogen. Bei WMF Vorzügen haben wir zunächst das Übernahmeangebot zu 53 Euro abgelehnt und spekulieren auf eine Nachbesserung. Der Aktienkurs lag zuletzt recht stabil bei rund 56 Euro.

Die Index-Puts verloren 11 Prozent an Wert, Airbus 5,6 Prozent und Schaltbau 3,8 Prozent. Der Airbus-Aktienkurs fiel auf 44,50 Euro. Die Ankündigung des Modells „A330 neo“ ist zwar nach Ansicht von Analysten grundsätzlich richtig, dürfte aber zunächst die Preise für die aktuellen Modelle belasten. Nach Gewinnmitnahmen ist Airbus mit 0,8 Prozent eine unserer kleinsten Aktienpositionen. Unser strategischer Stoploss liegt bei 42,29 Euro, 57 Prozent über unserem Einstandskurs 27,01 Euro.

Das Fondsvermögen liegt weiterhin bei gut 8,1 Mio. Euro, davon gut 1,4 Mio. Euro Barreserve.

——————————

Inventarliste vom 18.07.2014

IL-140718

KW 30/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 30/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich auf dem erreichten Kursniveau wechselhaft. Im Wochenverlauf erzielte Zuwächse gingen am Freitag größtenteils wieder verloren. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem Mini-Rückgang von 0,2 Prozent bei 26,77 Euro.

Wochengewinner in unserem Portfolio wurden die Auslandswerte Endesa, Smurfit Kappa (jeweils + 2,7 Prozent), ENEL (+ 2,3 Prozent) und Genworth Financial (+2,2 Prozent). Analysten US-amerikanischer Großbanken beurteilten die Perspektiven der Versorger Endesa und ENEL positiv. Von den Vorwochengewinnern setzten INDUS (+2,1 Prozent) und IBM (+1,4 Prozent) ihre Aufwärtsbewegung fort. Die größten Wochenverlierer sind unsere kleinesten Positionen, nämlich die Put-Optionen und Barrick Gold. Weil sich der Goldpreis nicht von der Marke bei 1300 Dollar / Unze trennen konnte, scheiterte Barrick Gold am Widerstand bei gut 19 US-Dollar und verlor im Wochenvergleich 4,6 Prozent. Schwächer notierten in dieser Woche ferner METRO (-4,1 Prozent), PostNL und Sixt (jeweils -3,8 Prozent). Der METRO-Aktienkurs leidet wieder unter der Verschlechterung der politischen Beziehungen des Westens zu Russland.

Valero Energy verletzte unseren taktischen Stoploss bei knapp 48 US-Dollar. In die folgende Kurserholung hinein haben wir unseren Bestand halbiert. 2.000 Aktien wurden an der New York Stock Exchange zu 48,23 US-Dollar verkauft. Das ist gegenüber unserem durchschnittlichen Kaufkurs von 55,315 USD ein Kursrückgang von 12,8 Prozent. Leicht gemildert wird dieser aber durch einen Währungsgewinn von gut zwei Prozent aufgrund des gestiegenen Dollarkurses, so dass der realisierte Verlust nur rund 8.700 Euro bzw. 10,9 Prozent beträgt.

——————————

Inventarliste vom 24.07.2014

IL-140724

KW 28/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 28/2014:

An der Wall Street mangelte es auf dem Rekordniveau an Anschlusskäufen und in Europa kehrten Sorgen um die Konjunktur und die Solvenz der Banken zurück. Der Euro-Stoxx-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 3,5 Prozent, der DAX von 3,4 Prozent. Der Rückgang des ACC Alpha Anteilswertes auf 26,70 Euro fiel mit 1,3 Prozent weniger als halb so hoch aus. Damit wird auch der langfristige Vorsprung vor den Aktienindizes wieder größer: Beispielsweise liegt der DAX nur noch 1,2 Prozent höher als bei Jahresbeginn. Die Netto-Wertsteigerung ACC Alpha select seit Jahresbeginn beträgt dagegen 3,5 Prozent.

Als Puffer funktionierten die Put-Positionen gut: Ihr Wert stieg in dieser Woche um 123 Prozent (DAX) bzw. 102 Prozent (Euro-Stoxx-50), so dass beide gegenüber den durchschnittlichen Einstandskursen jetzt etwas im Plus liegen. In absoluten Zahlen ist der Wert der Puts in dieser Woche von knapp 45.600 um fast 58.000 auf ca. 103.500 Euro gestiegen.

Die andere Quelle der Outperformance blieb die Aktienauswahl. Drei, allerdings eher kleine Positionen, konnten gegen den Trend Kursgewinne verzeichnen: Die immer noch niedrig bewerteten PostNL-Aktien stiegen in dieser Woche um 17,6 Prozent, Biofrontera-Aktien erholten sich um 3,6 Prozent und Barrick Gold profitierte vom Goldpreisanstieg mit einem Wochengewinn von 4,6 Prozent. Sollte dieser Aufwärtstrend zu Beginn der kommenden Woche bestätigt werden, werden wir unseren Barrick-Gold-Bestand vergrößern. Nicht minder wichtig für die Stabilität des Anteilswertes ist, dass sich die hoch gewichteten deutschen Aktienpositionen vom Kursrückgang unbeeindruckt zeigten: WMF (unverändert), INDUS Holding (+1,7 Prozent), Sixt (-0,4 Prozent) und Talanx (-0,5 Prozent). Letztendlich konnte sich unser Portfolio den Kursverlusten aber nicht gänzlich entziehen. Wochenverlierer wurden Dairy Crest (-8,9 Prozent), HeidelbergCement (-8,0 Prozent), PNE Wind (-5,8 Prozent) und Genworth Financial (-5,7 Prozent).

Am Freitag überwogen in unserem Portfolio bereits wieder die Kursgewinner zu den Kursverlierern im Verhältnis 3 : 1, wobei diese Kursgewinne noch nicht im Anteilswert enthalten sind.

——————————

Inventarliste vom 11.07.2014

IL-140711

KW 27/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 27/2014:

Ein guter US-Arbeitsmarktbericht und die Bestätigung lange niedriger Zinsen durch die EZB sorgten an den Aktienmärkten wieder für Aufwind. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete einen Wochengewinn von 1,1 Prozent auf 27,06 Euro. Das erste Halbjahr endete schon am vergangenen Montag mit einem Anteilswert bei 26,78 Euro. Für das erste Halbjahr bedeutet das ein Nettoergebnis von 3,8 Prozent. Aktuell beträgt das Plus im laufenden Jahr 4,84 Prozent.

Die drei besten Aktien dieser Woche sind deutsche Anteilsscheine: Talanx +5,3 Prozent, Heidelberg Cement +5,2 Prozent und INDUS Holding +5,0 Prozent. Dann folgen vier Auslandswerte: Renault +4,7 Prozent, IBM +4,5 Prozent, Dairy Crest +4,5 Prozent und PostNL +3,5 Prozent.

Bei Versicherungswerten wie Talanx wurde das im Gesetzgebungsprozess im Sinne der Versicherungs-Lobby entschärfte Lebensversicherungsreform-Gesetz positiv aufgenommen. Bei Heidelberg Cement verweisen Analysten auf das wohl gute US-Geschäft im zweiten Quartal. Von der Fusion der Konkurrenten Lafarge und Holcim dürfe Heidelberg Cement indirekt profitieren. Das Marktumfeld habe sich weiter verbessert.

Die schwächsten Einzelwerte in dieser Woche waren Smurfit Kappa (-5,1 Prozent), Biofrontera (- 3,5 Prozent), Bauer (-3,3 Prozent) und Airbus (-2,6 Prozent). All diese Positionen hatten wir schon in den Wochen zuvor aufgrund ihrer schlechten Trendindikation deutlich verkleinert.

Die Aktie von Valero Energy (Wochenverlust 2,4 Prozent) hatte schon in der Vorwoche unter der wohl bevorstehenden Aufhebung des Exportverbots für US-Rohöl gelitten. In den USA gefördertes Rohöl muss bislang in den USA selbst raffiniert werden. Valero Energy ist der größte von Ölförderern unabhängige Raffineriebetreiber in den USA. Die Aufhebung des Exportverbots könnte die Raffineriemargen in den USA drücken.

Die Verkaufsoptionen büßten wieder stark an Wert ein. Die Future-Absicherungsmarken für DAX und Euro-STOXX-50 konnten nachgezogen werden: Die gestaffelten Stopsell-Limite für den DAX-Future beginnen seit Ende vergangener Woche bei 9.148 und für den Euro-STOXX-Future bei 3.068.

Für EOn, KSB und Metro gelten seit vergangener Woche zusätzliche taktische Stoploss; bei WMF konnten taktischer und strategischer Stoploss angehoben werden.

Unsere Barreserve liegt aktuell bei gut 1,4 Mio. Euro bzw. 17,4 Prozent, das Fondsvolumen bei knapp 8,2 Mio. Euro.

——————————

Inventarliste vom 04.07.2014

IL-140704

KW 26/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 26/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich in dieser Woche meist schwunglos – fast so, als gelte die Aufmerksamkeit von Investoren und Händlern eher der Fußball-Weltmeisterschaft in Brasilien als den Börsen. Der DAX beispielsweise verlor 1,7 Prozent, der Euro-STOXX-50 sogar 2,3 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert sank aufgrund unserer defensiven Aufstellung nur knapp ein Prozent auf 26,76 Euro.

Prozentual die höchsten Gewinne erzielten wir in dieser Woche mit unseren Verkaufsoptionen: +51,2 Prozent beim Euro-Stoxx-Put, immerhin +36,3 Prozent beim DAX-Put. Die Puts machen zusammen aber nur gut ein Prozent des Fondsvermögens aus. In absoluten Zahlen lieferte unsere mit 3,3 Prozent Anteil am Fondsvermögen größere Schaltbau-Position den höchsten Beitrag (Wochengewinn 5,9 Prozent). Ebenfalls gegen den Trend auf Erholungskurs zeigte sich der Aktienkurs von Bauer – im Umfeld der Hauptversammlung (Wochengewinn 3,2 Prozent). Ganz anders bei Biofrontera: Hier belastete unmittelbar vor der HV eine große Verkaufsorder den Börsenkurs (Wochenverlust 6,7 Prozent). Wir haben unseren Bestand noch einmal geringfügig um 2.000 Stück (zu 2,82 Euro) auf 26.000 Aktien verkleinert, sehen jetzt aber bis auf weiteres von Verkäufen ab. Einen noch höheren Wochenverlust verzeichnete nur der Aktienkurs von Valero Energy: -9,9 Prozent. Begünstigt durch den in dieser Woche rückläufigen Ölpreis gab es bei dem Raffineriebetreiber Gewinnmitnahmen.

Relative Stärke zeigten die deutschen Versorger. Der Aktienkurs von EOn stieg erstmals seit Ende 2012 über 15 Euro und bestätigt damit den seit einigen Wochen bestehenden Aufwärtstrend. Darauf haben wir in dieser Woche unseren Bestand aufgestockt: 4.000 EOn-Aktien wurden jetzt zu 15,20 Euro gekauft. Unsere Position vergrößert sich damit auf 12.000 Stück zu durchschnittlich 14,16 Euro.

——————————

Inventarliste vom 27.06.2014

IL-140627

KW 25/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 25/2014:

Trotz geopolitischer Belastungen (Ukraine, Irak) hielten sich die Aktienmärkte auf dem erreichten hohen Niveau. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die fünfte Woche in Folge mit einem Anstieg: Der Anteilswert liegt mit 27,03 Euro knapp unter dem Allzeit-Hoch, das im Verlauf der Vorwoche erzielt worden war.

Den höchsten absoluten und relativen Gewinnbeitrag lieferte in dieser Woche unsere größte Position WMF mit einem Wochengewinn von 6,8 Prozent. Der WMF-Großaktionär KKR, der über seine Holding Finedining Capital GmbH gut 70 Prozent der Stammaktien hält, kündigte an, den Minderheitsaktionären ein Abfindungsangebot in Höhe von 53 Euro für jede WMF-Vorzugsaktie machen zu wollen. Wenn man dann zusammen mit dem zweiten WMF-Großaktionär, der FIBA Beteiligungs- und Anlage GmbH, mindestens 90 Prozent des Grundkapitals des Küchenausstatters aus Geislingen kontrolliere, könnten die verbliebenen Minderheitsaktionäre über einen sogenannten „Squeeze out“ zwangsweise abgefunden und die WMF-Aktien von der Börse genommen werden. Im Lichte eines Umsatz-, Ergebnis- und Dividendenrückgangs 2013 erscheint die Aktie zwar mit über 50 Euro auf den ersten Blick hoch bewertet. In den kommenden Jahren dürfte der Spezialist für Kaffeemaschinen, Besteck und Küchengeräte seine Gewinne aber deutlich steigern können. Beispielsweise wurden die bisherigen 33 Logistikzentren an zwei Standorten zusammengefasst, die Produktion rationalisiert und über 50 nicht rentable Filialen geschlossen. Die WMF-Vorzugsaktie stand zum Wochenende bei 55,51 Euro. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 19,37 Euro.

Ähnlich gut entwickelte sich in dieser Woche der Kurs von Valero Energy: Wochengewinn 6,7 Prozent. Der größte unabhängige Raffineriebetreiber in den USA profitiert wie andere Ölwerte auch vom Anstieg des Ölpreises. Mit dem unterbewerteten Ölexplorer-Wert Ensco plc haben wir unser Engagement in der Öl-Branche vergrößert: Die Aktie erzeugte an der New York Stock Exchange (NYSE) ein Kaufsignal wie aus dem Lehrbuch: Der Kurs sprang über eine Widerstandslinie aus Tief- und Hochpunkten der vergangenen Monate und gleichzeitig über seine 200-Tage-Durchschnittslinie. Wir hatten die Aktie des britischen Offshore-Öl-Service-Unternehmens bereits im März, damals noch im Abwärtstrend, als unterbewertet identifiziert: Der gegenwärtige Kurs ist allein schon durch den Buchwert gedeckt. Die Gewinne sollten weiter Richtung 7 Dollar pro Aktie steigen, womit das Kurs-Gewinn-Verhältnis unter 8 läge. Wir haben 2500 Stück an der NYSE zu 54,10 US-Dollar gekauft. Bei einem Euro-Dollar-Wechselkurs von 1,361 liegt unser Kapitaleinsatz damit knapp unter 100.000 Euro bzw. 1,2 Prozent vom Fondsvermögen.

——————————

Inventarliste vom 20.06.2014

IL-140620

KW 24/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 24/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich in der vergangenen Woche zunächst freundlicher, bevor die Eroberungen der Fundamental-Islamisten im Irak und infolgedessen ein steigender Ölpreis Kursrückgänge auslösten. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte ein neues Allzeithoch bei 27,12 Euro und beendete die Woche mit einem kleinen Wochengewinn bei 26,95 Euro.

Die in der Vorwoche schwache RHI gehörte zu den Wochengewinnern (+ 4,1 Prozent). GEA (+ 4,05 Prozent) und WMF (+ 1,9 Prozent) setzten ihre Aufwärtstrends fort. Wochengewinner wurde aber Barrick Gold (+ 5,9 Prozent), weil sich auch der Goldpreis etwas erholte. Gewinne verzeichneten nach den Verlusten in den Vorwochen auch unsere Put-Optionen auf DAX und Euro-STOXX-50. Beide kleine Positionen wurden verdoppelt: Der Zukauf von 18 DAX-Puts (Basis 9750) erfolgte zu 224,50 Euro (x 5 Euro) und die Zukauf der 25 Euro-Stoxx-Puts (Basis 3200) zu 69,00 Euro (x 10 Euro).

Größter Wochenverlierer wurde dagegen Smurfit Kappa (- 7,2 Prozent). Die Aktienposition war nach dem langen und weitreichenden Höhenflug bekanntlich mit hohem Gewinn deutlich verkleinert worden. Der Buchgewinn für die verbliebene Position beträgt jetzt 220 Prozent.

Unterdessen wird unsere Biofrontera-Position in Kurserholungen hinein weiter reduziert. In dieser Woche verkauften wir 1.718 Stück zu 3,10 Euro.

Wir konnten für mehrere Aktienpositionen Stoploss nachziehen und sind mit etwas mehr als 1,6 Mio. Euro bzw. 20 Prozent Barreserve weiterhin relativ defensiv aufgestellt.

——————————

Inventarliste vom 13.06.2014

IL-140613

KW 23/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 23/2014:

Die mit Spannung erwartete Entscheidung der EZB zur Geldversorgung der Kreditinstitute wurde von den Börsen positiv aufgenommen. DAX und Dow erreichten neue Rekordstände. Auch der ACC Alpha select Anteilswert erreichte neue Rekordhöhen und beendete die Woche mit einem neuen Höchststand bei 26,89 Euro. Weil darin unsere Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind, steht jetzt schon fest, dass der Anteilswert die kommende Woche über 27,00 Euro beginnen wird.

Zum guten Wochenergebnis haben neben den deutschen Aktien INDUS Holding (Wochengewinn +5,7 Prozent), GEA (+4,4 Prozent) und Grammer (+4,3 Prozent) auch einige Auslandsaktien überdurchschnittlich beigetragen: Genworth Financial (+5,7 Prozent), Smurfit Kappa (+4,3 Prozent), Renault (+4,0 Prozent) und AXA (+3,5 Prozent). Auch der Aufwärtstrend unserer größten Position, WMF Vorzüge, setzte sich fort: +3,4 Prozent. Bei Biofrontera waren wir in dieser Woche nicht mit Verkäufen im Markt. Tatsächlich erholte sich der Aktienkurs von Biofrontera bei weiterhin eher geringen Börsenumsätzen (Wochengewinn +3,2 Prozent). Nur eine einzige Aktie in unserem Portfolio verzeichnete einen Wochenverlust von mehr als zwei Prozent: RHI sank ohne besondere Nachrichten um 2,2 Prozent. Nur die Put-Optionen büßten natürlich in diesem Umfeld stärker Wert ein: 16 Prozent verlor der DAX-Put, sogar 31 Prozent der Euro-Stoxx-50-Put. Alle Puts zusammen machen allerdings nur ein halbes Prozent des Fondsvermögens aus.

Durch Kursgewinne und Dividendeneinnahmen stieg das Fondsvermögen auf 8,175 Mio. Euro. Davon entfallen 20,0 Prozent bzw. 1,6 Mio. Euro auf die Barreserve.

——————————

Inventarliste vom 06.06.2014

IL-140606

KW 22/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 22/2014:

Die Aktienmärkte setzten in dieser Woche ihren mühsamen, aber stetigen Anstieg fort. Der S&P-500 erreichte neue Rekordstände. Der DAX näherte sich der 10.000-Punkte-Marke bis auf weniger als ein Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg vor diesem Hintergrund ebenfalls auf neue Allzeit-Rekordhöhen und beendete die Woche bei 26,67 Euro. Weil darin unsere Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind, wird der Anteilswert auch die kommende Woche mit einem neuen Rekordhoch beginnen.

Auch der Aktienkurs von INDUS Holding erreichte im Verkauf der Woche Rekordhöhen (Wochengewinn 2,6 Prozent). Wir haben 2.000 unserer 10.000 Stück beim Erreichen unseres ersten Kursziels 35,50 Euro verkauft. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt 130 Prozent, denn unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei nur 15,43 Euro (15,45 Euro mit Transaktionskosten).

Biofrontera notierten bei geringen Börsenumsätzen wieder etwas leichter (Wochenverlust 2,2 Prozent), so dass wir in dieser Woche nur 1.396 Stück zu durchschnittlich 3,086 Euro verkauft und unseren Bestand leicht auf 32.000 Stück reduziert haben. Dieser Verkaufspreis liegt 2 Prozent unter unserem Einstand.

Aufgestockt wurden zwei immer noch deutlich unterbewertete deutsche Nebenwerte in unserem Portfolio, als deren Aktienkurse frühere Widerstandslinien überwanden: Durch Zukauf von 100 KSB Vorzugsaktien (Wochengewinn 6,2 Prozent) zu 500,78 Euro ist unsere Position auf 300 Stück zu durchschnittlich 477,33 Euro vergrößert worden.

Die erst in der Vorwoche wieder aufgenommenen PNE Wind (Wochengewinn 4,5 Prozent) wurden durch Zukauf von 20.000 Stück zu 3,11 Euro aufgestockt. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt 50.000 PNE Wind steigt dadurch auf 2,995 Euro.

Durch die Kursgewinne ist das Fondsvermögen auf etwas über 8,1 Mio. Euro gewachsen.

——————————

Inventarliste vom 30.05.2014

IL-140530

KW 21/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 21/2014:

Die meisten Aktienmärkte zeigten sich in dieser Woche zwar schwunglos, aber etwas freundlicher. Auch der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete einen kleinen Wochengewinn: auf 26,23 Euro.

Zur guten Entwicklung haben in dieser Woche Smurfit Kappa und EOn beigetragen, deren Kurse sich jeweils um ca. 7,5 Prozent erholten, Renault mit einem Wochengewinn von 6,8 Prozent, Sixt (+4,7 Prozent) und Grammer (+4,5 Prozent). Mit einem Rückgang um 3,8 Prozent wurde Dairy Crest zum Wochenverlierer in unserem Portfolio. Wir haben unseren Bestand aufgrund der schlechten Trendindikation halbiert. 20.000 Aktien des britischen Nahrungsmittelkonzerns (Marken-Molkereiprodukte) wurden in London zu 4,308 GBP verkauft. Der damit realisierte Gewinn beträgt unter Berücksichtigung der Wechselkurse knapp 10 Prozent.

Ebenfalls halbiert haben wir unseren ohnehin schon kleinen Bestand Barrick Gold. 3.000 Aktien wurden zu 12,21 Euro verkauft. Der durchschnittliche Einstandspreis (mit Transaktionskosten) liegt bei 14,68 Euro, so dass ein Verlust von 16,8 Prozent realisiert wurde. Weder der Goldpreis noch die Kurse der Goldminenaktien rechtfertigen es gegenwärtig, hier mehr Kapital zu binden. Natürlich beobachten wir die Entwicklung weiter und würden im Fall einer Trendwende beim Gold nach oben, wieder in diese Branche investieren.

Vollständig verkauft wurde der Restbestand von 2.500 Aktien des österreichischen Öl-Konzerns OMV zu 30,80 Euro an der Börse Wien. Weil unser durchschnittlicher Einstand (mit Transaktionskosten) bei 30,47 Euro liegt, erfolgt unser Ausstieg mit einem kleinen Gewinn. Trotz einer leicht höheren Gesamtproduktion im ersten Quartal dank Förderung in Norwegen und Pakistan, sind Umsatz und Gewinn von OMV rückläufig. Die für OMV wichtige und preiswerte Ölförderung in Libyen fällt seit Mitte März ganz aus. In Öl-Raffinerien sind wir seit April noch über den großen US-amerikanischen Konzern Valero Energy investiert, dessen Geschäfte deutlich besser laufen als die von OMV.

Weiter abgebaut, aber behutsam und kursschonend, wird unser Biofrontera-Bestand: Eine Kurserholung bis 3,15 Euro (Wochengewinn 12,6 Prozent) haben wir für einen kleineren Teilverkauf genutzt. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt einen Cent tiefer. Das Leverkusener Biotech-Unternehmen konnte mit dem Schweizer Pharma- und Kosmetikunternehmen Louis Widmer eine Lizenzvereinbarung für Ameluz in der Schweiz abschließen. Die Kosten die Markteinführung trägt Louis Widmer, Biofrontera erhält ein Milestone-Downpayment in Höhe von 100.000 Euro und die Hälfte der künftigen Nettoerlöse.

Wieder ins Portfolio aufgenommen wurde PNE Wind. Der Kurs hatte im Herbst vergangenen Jahres unter der Verunsicherung um die künftige Einspeisevergütung für Windenergie gelitten, so dass wir sicherheitshalber ausgestiegen waren. Seitdem pendelt der Kurs in einer relativ großen Bandbreite seitwärts. Allerdings ist die Aktie auch auf Basis der jetzigen Perspektiven für Windenergie sowohl unter Substanz- als auch Gewinngesichtspunkten klar unterbewertet. Wir haben 30.000 Stück zu 2,918 Euro gekauft und ein tiefer liegendes Zukauf-Limit platziert. Auch im Fall eines Ausbruchs aus der Seitwärtsbewegung nach oben würden wir 20.000 Stück zukaufen.

——————————

Inventarliste vom 23.05.2014

IL-140523

KW 20/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 20/2014:

DAX und Dow markierten zwar im Wochenverlauf neue Rekordhöhen, entfernten sich davon aber in der zweiten Wochenhälfte wieder. Auch der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete im Wochenvergleich einen kleinen Rückgang: auf 26,16 Euro. Der Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt 1,4 Prozent, der Abstand zum Allzeit-Rekordhoch vom April nur 1,3 Prozent.

Nahe der neuen DAX-Rekordhochs haben wir antizyklisch begonnen, Verkaufsoptionen „am Geld“ und Laufzeit schon bis September zu kaufen: 18 DAX-9750-Puts zu 348,50 Euro (x 5 Euro) und 25 Euro-Stoxx-3200-Puts zu 127,30 Euro (x 10 Euro). Bis zum Wochenende stieg der Wert dieser Optionen schon um 18 Prozent. Mit einem Anteil am Fondsvermögen von knapp einem Prozent ist die Wirkung allerdings nicht groß genug, um die in der zweiten Wochenhälfte aufgetretenen Aktienkursverluste auszugleichen.

Besonders schwach entwickelten sich die Aktienkurse von Biofrontera (-11,6 Prozent), Smurfit Kappa (-6,5 Prozent) und den beiden österreichischen Aktien in unserem Portfolio, OMV und RHI (beide jeweils -5,85 Prozent). Das Bild, das der Leverkusener Biotech-Wert Biofrontera abgibt, ist inzwischen nicht mehr überzeugend. Mit dem Bestreben, den Marktzugang für „Ameluz“ in den USA ohne großen Lizenzpartner „in Eigenregie“ anzustreben, verschiebt sich das Erreichen der Break-Even-Marke noch weiter. Der Kurs hat die Unterstützungszone bei 3 bis 3,18 Euro unterschritten. Wir haben unseren Bestand um 5.000 Stück zu 3,05 Euro auf 35.000 Stück reduziert und bemühen uns um eine weitere, marktschonende Verkleinerung unserer Position. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs (mit Transaktionskosten) von 3,15 Euro haben wir hier einen kleinen Verlust von 3,2 Prozent realisieren müssen.

Deutlich erholt und mit relativer Stärke zeigten sich dagegen die Aktienkurse von METRO (+4,0 Prozent) und Airbus (+3,5 Prozent). Der METRO-Aktienkurs profitierte von Aussagen des Media-Saturn-Gründers Erich Kellerhals, den Konsumentenelektronik-Händler von der METRO zurückkaufen zu wollen.

Wir werden in der kommenden Woche die seit einiger Zeit betriebene relativ defensive Ausrichtung unseres Portfolios (u.a. ja 1,5 Mio. Euro Barreserve) fortsetzen.

——————————

Inventarliste vom 16.05.2014

IL-140516

KW 19/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 19/2014:

Die meisten Aktienmärkte zeigen sich im Wochenvergleich wenig verändert. DAX und Euro-Stoxx-50 verzeichnen jeweils ein Mini-Plus von ca. +0,2 Prozent, der amerikanische S&P-500 einen kleinen Verlust. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete auch diese Woche mit einem kleinen Plus (+0,6 Prozent) auf 26,30 Euro. Der Abstand zu dem im April erreichten Rekordhoch beträgt weniger als ein Prozent.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist PostNL: + 8,3 Prozent. Nachdem die vorausgegangenen Quartalszahlen im Februar zu einem Kursrutsch geführt hatten, reagierte die Börse nun mit einem Freudensprung auf die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals 2014. Ebenfalls auf Erholungskurs legte der Aktienkurs von Smurfit Kappa 6,3 Prozent zu. Allerdings zählen diese beiden Aktien seit Verletzung der taktischen Stoploss ja zu den kleineren Positionen (jeweils weniger als 2 Prozent des Fondsvermögens). Deshalb war die Wochengewinne von Aareal Bank (+3,3 Prozent) und ENEL (+3,2 Prozent) nicht minder wichtig. Beide gehören zu unseren zehn größten Aktienpositionen.

Überdurchschnittliche Kursrückgänge (von jeweils mehr als 4 Prozent) verzeichneten nach guter Kursentwicklung in den Vorwochen Pfizer, Talanx und AXA. Bei Airbus reichte ein vergleichsweiser kleiner Kursrückgang (Wochenverlust 1,2 Prozent), um den taktischen Stoploss zu verletzen, denn die Aktie ist schon seit Mitte Januar im Sinkflug. Wir haben unsere Airbus-Position von 3.000 auf 1.500 Stück halbiert. Der Verkauf erfolgte zu 48,69 Euro. Damit wurde gegenüber unserem Einstandskurs von 27,06 Euro ein Kursgewinn von 80 Prozent realisiert.

Die Barreserve wurde durch den Verkaufserlös und den Erhalt von Dividenden auf 1,5 Mio. Euro bzw. 18,8 Prozent des Fondsvermögens (8,0 Mio. Euro) erhöht.

——————————

Inventarliste vom 09.05.2014

IL-140509