KW 52/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 52/2013:

In der durch die Weihnachtsfeiertage stark verkürzten letzten Woche des Jahres 2013 stiegen Dow Jones und DAX bei sehr geringen Börsenumsätzen auf neue Rekordstände. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg leicht auf 25,78 Euro, worin die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind. Kurz vor dem Jahresende beträgt der Gewinn im laufenden Jahr damit 17,0 Prozent.

Auffällig ist vor allem die Kursentwicklung bei der Aareal Bank. Nachdem die Aktie schon in der Vorwoche von einer bevorstehenden Akquisition profitiert hatte, stieg der Kurs in dieser Woche nun um weitere 9,2 Prozent auf ein neues 6-Jahres-Hoch. Grund: Die Aareal Bank kauft vom Finanzinvestor Lonestar die Corealcredit Bank, einen kleineren Konkurrenten im Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierungen. Corealcredit ist mit einer Bilanzsumme von knapp 8 Mrd. Euro in den schwarzen Zahlen und dürfte damit schon 2014 zum weiteren Anstieg des Gewinns pro Aktie bei der Aareal Bank beitragen.

Überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten wir ferner mit Barrick Gold (+ 5,3 Prozent), den europäischen Versorger-Werten Endesa (+ 4,9 Prozent) und ENEL (+ 2,5 Prozent), dem AXA-Fonds für asiatische Nebenwerte (+ 2,9 Prozent) und der deutsche GEA-Aktie (+ 2,5 Prozent). Gegen den Trend schwächer notierten Biofrontera (- 4,1 Prozent), WMF (- 2,2 Prozent), PostNL (- 2,0 Prozent), Schaltbau (- 2,0 Prozent) und Indus Holding (- 1,3 Prozent).

Durch den starken Anstieg der Aktienindizes ist der Anteil unserer Verkaufsoptionen am Fondsvermögen wieder auf 0,5 Prozent gefallen. Durch Mittelzuflüsse ist der Zahl der ausgegebenen Anteile erstmals wieder über 300.000 und die Barreserve auf 20,0 Prozent (1,55 Mio. Euro) gestiegen.

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Inventarliste vom 27.12.2013

IL-131227

KW 51/2013

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Wochenkommentar KW 51/2013:

Die US-Notenbank „Fed“ gab nach ihrer zweitägigen Ratssitzung bekannt, das Volumen der monatlichen Anleihekäufe schon im Januar von bislang 85 auf 75 Milliarden US-Dollar zu senken. Die Aktienmärkte reagierten erleichtert und mit Kursgewinnen, weil damit die sieben Monate Unsicherheit über den Beginn des sogenannten „Taperings“ beendet sind.

Der ACC Alpha Anteilswert stieg auf 25,70 Euro. Der Wochengewinn fiel mit rund einem Prozent deutlich geringer aus als bei den Aktienindizes, was drei Gründe hat: Erstens unsere auf 1,4 Mio. Euro bzw. 18 Prozent erhöhte Barreserve, zweitens unsere Put-Absicherung und drittens die relative Schwäche einzelner Aktienpositionen: Der Aktienkurs des österreichischen RHI-Konzerns verletzte unseren taktischen Stoploss, worauf wir die Position halbiert haben: 4.000 Stück wurden zu 21,284 Euro verkauft – ganz knapp (0,6 Prozent) unter unserem Einstandskurs von 21,42 Euro. Weitaus schwerer wog der Kurseinbruch bei Jabil Circuit. Die Aktie verlor in dieser Woche 15 Prozent, nachdem der Quartalsgewinn pro Aktie mit 0,51 USD bekannt gegeben wurde, nur 4 Cent unter der Durchschnittsschätzung von 0,55 USD. Die Umsatzerlöse lagen mit 4,61 Mrd. USD sogar über den durchschnittlichen Erwartungen von 4,49 Mrd. USD. Aufgrund des Kurseinbruchs haben wir die Position dennoch komplett verkauft: 10.000 Stück zu 16,25 USD. Gegenüber unserem Einstand haben wir damit einen Kursverlust von 24 Prozent realisiert. Die DAX-Puts verloren in dieser Woche etwa die Hälfte ihres Wertes, der Euro-Stoxx-Put 40 Prozent – was aufgrund des geringen Gewichts der Put-Positionen den Anstieg des Anteilswertes um rund ein halbes Prozent bremste.

Auf der Gewinnerseite stehen in dieser Woche auch Auslandsaktien ganz oben: Die Aktienkurse von Endesa und Smurfit Kappa stiegen um jeweils 8,8 Prozent, AXA um 7,0 Prozent und Dairy Crest um 5,9 Prozent. Beste deutsche Aktie wurde Aareal Bank mit einem Plus von 8,3 Prozent vor der Deutschen Post, die mit einem Anstieg um 6,8 Prozent ein neues Rekordhoch erreichte.

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Inventarliste vom 20.12.2013

IL-131220

KW 50/2013

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Wochenkommentar KW 50/2013:

Angesichts der Erwartung eines ersten „Taperings“ (Verringerung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank) setzten sich die Kursverluste an den Aktienmärkten in der zweiten Dezemberwoche fort. Der Rückgang des ACC Alpha Anteilswertes wurde durch die auf 1,2 Mio. Euro bzw. 16,3 Prozent erhöhte Barreserve und die Put-Optionen gebremst. So sank der Anteilswert in dieser Woche um 0,7 Prozent auf 25,46 Euro, während der DAX bzw. der Euro-STOXX-50 mit 1,8 bzw. 1,9 Prozent mehr als doppelt so viel verloren. Der Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt 15,55 Prozent.

Der Wert unserer Verkaufsoptionen hat sich durch den Kursrückgang seit Anfang Dezember verdoppelt, so dass der Anteil am Fondsvermögen von 0,7 auf 1,4 Prozent gestiegen ist. Im Rahmen unseres Risikomanagements reduzieren wir zudem Aktienpositionen, die potenzielle Unterstützungslinien verletzten: Zu Wochenbeginn haben wir unseren Restbestand von 4.000 Nutreco verkauft. Der erzielte Verkaufskurs von 33,54 Euro liegt 36,7 Prozent über unserem Einstandspreis von 24,54 Euro. Am Freitag haben wir unseren BayWa-Bestand halbiert. Mit dem Verkauf von 1.500 Stück zu 36,80 Euro haben wir einen Kursverlust von 7,4 Prozent realisiert. Der vermeintliche Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung im November hat sich als „Bullen-Falle“ erwiesen.

Größter Verlierer in dieser Woche wurde mit einem Kursrückgang um 8,0 Prozent die Aktie des Automobilzulieferers Grammer. Dieser Kursrückgang dürfte auf Gewinnmitnahmen begründet sein, steht die Grammer-Aktie doch jetzt immer noch mehr als doppelt so hoch wie bei Jahresbeginn. Die Nachrichten zum Unternehmen sind weiterhin positiv: Grammer wurde gerade vom weltweit größten Landmaschinenhersteller, der AGCO Gruppe, als „herausragender Zulieferer für erstklassige logistische Lösungen mit voller Transparenz und hoher Zuverlässigkeit“ ausgezeichnet. Zweitgrößter Wochenverlierer ist RHI mit – 7,3 Prozent. Der Hersteller von Feuerfest-Materialen bezifferte die Belastung des Betriebsergebnisses aus dem Schmelzwerk in Norwegen mit 15 bis 20 Mio. Euro.

Gegen den Trend verzeichneten in dieser Woche vor allem die Aktien von Barrick Gold und EADS Kursgewinne. Mit einem Kursgewinn von 8,7 Prozent honorierte die Aktie des Goldminenkonzerns die Chance, dass der Goldpreis bei 1.200 Dollar / Unze einen Boden gefunden haben könnte. Bei EADS reagierte der Markt positiv auf angekündigte Sparmaßnahmen und Margenziele. Ungeachtet der Verluste mit dem A350 dürften die Markterwartungen angesichts der überraschend guten Profitabilität der Sparten Astrium und Cassidian („ADS“) stiegen, urteilte der zuständige Analyst der Schweizer Großbank UBS und unterstrich seine Kaufempfehlung mit Kursziel 59 Euro.

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Inventarliste vom 13.12.2013

IL131213

KW 49/2013

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Wochenkommentar KW 49/2013:

Nach dem Anstieg der Vorwochen suchten die Aktienmärkte Gründe für Gewinnmitnahmen. Bessere US-Konjunkturdaten würden einen rascheren Ausstieg der US-Notenbank aus der ultra-lockeren Geldpolitik begründen. Als die besseren Daten tatsächlich veröffentlicht wurden, waren die Aktienkurse ein paar Tage gefallen und stiegen am Freitag wieder. Die Kursgewinne vom Freitag sind im ACC Alpha Anteilswert von 25,64 Euro noch nicht enthalten.

Überdurchschnittliche Kursverluste von 6,5 bis 7,3 Prozent erlitten in unserem Portfolio in dieser Woche die Auslandsaktien RHI, ENEL, Endesa, Renault und Barrick Gold. Stoploss-bedingte Verkäufe waren aber nicht notwendig. Größter Verlierer unter den deutschen Aktien wurde METRO, deren Kurs 6,5 Prozent verlor, zumal die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley die Metro-Aktie aus Bewertungsgründen von ‚Overweight‘ auf ‚Equal-weight‘ abstufte. Das Kursziel wurde bei 36 Euro belassen. Nachdem die Papiere des Groß- und Einzelhändlers das Kursziel des Analysten zuvor übersprungen hätten, sehe er kurzfristig keine weiteren Kurstreiber. Er glaube zwar, dass die Aussichten für Media Markt und Kaufhof sich mittel- bis langfristig verbesserten, aber das reiche nicht, den Gesamtkonzernergebnissen Zugkraft zu verleihen. Weniger Beachtung fand die Beurteilung durch die Deutsche Bank, die das Kursziel für METRO von 26,80 auf 38,00 Euro anhob. Das Unternehmen sei für eine wirtschaftliche Erholung gut aufgestellt. Für eine noch höhere Bewertung brauche es aber ein nachhaltig verbessertes Umsatzwachstum. Wir hatten den Kurssprung von METRO vor zwei Wochen bekanntlich für einen Teilverkauf (7 Prozent über dem Bewertungskurs vom Donnerstag) genutzt, was sich mit Blick auf diese Woche als richtig erwiesen hat. Trotzdem ist METRO noch unsere größte Position im Fonds (4,1 Prozent), was bis Donnerstag den Anteilswert belastete.

Mit Abstand beste Aktien in dieser Woche in unserem Portfolio ist Schaltbau, die gegen den Trend 5,6 Prozent auf neue Rekordhöhen steigen konnte – mit 3,6 Prozent Gewicht auch keine kleine Position im Fonds.

Dazu, die Rückschläge der Aktienindizes etwas abzuschwächen, haben auch unsere Verkaufsoptionen beigetragen: Die DAX-Puts verzeichneten einen Wochengewinn von 43 Prozent. Die Puts auf den Euro-STOXX-50, die mit Basis 3.000 „ins Geld“ liefen, stiegen sogar um 54 Prozent. Allerdings ist ihr Gewicht mit rund einem Prozent nicht so hoch.

Dass es sich bei dem Kursrückgang lediglich um Gewinnmitnahmen gehandelt haben dürfte, zeigte sich schon am Freitag, als sich stärker gefallene Aktien wie Aareal Bank und Indus Holding schon um mehr als drei Prozent erholten.

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Inventarliste vom 06.12.2013

IL-131206