KW 22/15

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 22/2015:

Angesichts des Kurses der griechischen Regierung in Richtung Staatspleite zeigten sich die Aktienmärkte insbesondere in Europa im Wochenverlauf zunehmend schwächer. Dem konnte sich das ACC Alpha Portfolio nicht gänzlich entziehen. Der Anteilswert sank auf im Wochenvergleich aber nur um moderate 1,2 Prozent auf 28,06 Euro. Unser Plus seit Jahresbeginn beträgt jetzt 13,2 Prozent.

Stabilisierend wirkten vor allem unsere Übersee-Investments, also US-Aktien wie Pfizer (Wochengewinn in US-Dollar +1,4 Prozent auf 34,75 USD, Einstand 18,12 USD) und Investments in Asien wie der Japan-Nebenwerte-Fonds (+0,5 Prozent auf 16,71 Euro, Einstand 8,44 Euro). Beste europäische Aktien in unserem Portfolio in dieser Woche ist der italienische Versorger ENEL (+0,3 Prozent auf 4,42 Euro, Einstand 2,82 Euro). Die Q1-Geschäftsergebnisse fielen trotz des schwierigen Umfeldes nicht schlecht aus: Die Umsatzerlöse stiegen um 9,8 Prozent auf knapp 20 Mrd. Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn verbesserte sich dank der starken Erholung des Lateinamerika-Geschäfts um 4,2 Prozent auf 4,02 Mrd. Euro.

Die sehr viel längere Liste der Kursverlierer wird von Allianz angeführt (-6,1 Prozent auf 142,75 Euro, Einstand 132,21 Euro) gefolgt von Grammer (-6,0 Prozent auf 33,51 Euro, Einstand 32,22 Euro) – ohne dass es Nachrichten gab, die die Bewertung dieser Unternehmen verändern dürften.

Die schlechten Geschäftsergebnisse des österreichischen Energiekonzerns OMV im ersten Quartal wirkten noch nach. Deshalb haben wir unseren Bestand von 6.500 Stück halbiert: 3.250 Aktien haben wir in Wien zum Kurs von 25,69 Euro verkauft. Gegenüber unserem Kaufkurs von 24,35 Euro haben wir damit einen kleinen Gewinn von 5,5 Prozent realisiert.

Den Rückgang des ThyssenKrupp-Kurses haben wird genutzt, um eine kleine Position von 3.000 Stück (zu 24,70 Euro) zu kaufen. Die ThyssenKrupp-Aktie ist nach unserem konservativen Modell angesichts der riesigen Verluste in den vergangenen Jahren zwar überbewertet, allerdings als Turn-Around-Wert reizvoll. Wir gewichten die Aktie deshalb deutlich vorsichtiger als die kürzlich prozyklisch erworbenen voestalpine.

In dem nervösen Umfeld agieren wir weiter vorsichtig und vergrößern unsere Barreserve. Dazu werden wir zu Beginn der kommenden Woche die Hälfte unseres Bestandes Münchener Rück verkaufen und damit einen rund 40prozentigen Buchgewinn realisieren.

In den beiden ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres sind gut 95.000 Euro neu im Fonds angelegt worden und wir haben für gut 40.000 Euro Anteile zurückbezahlt. Der Nettomittelzufluss seit Anfang April beträgt somit rund 55.000 Euro. Im gleichen Zeitraum haben wir schon 106.000 Euro an Dividenden erhalten (davon 11.600 Euro in dieser Woche). Die Barreserve ist dadurch auf jetzt 1,23 Mio. Euro bzw. 15,8 Prozent des Fondsvermögens angewachsen.

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Inventarliste vom 29.05.2015

IL-150529

KW21/2015

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Wochenkommentar KW 21/2015:

Der zum Dollar wieder schwächere Euro und die Ankündigung der EZB, im Mai und Juni für mehr als 60 Mrd. Euro Anleihen aufzukaufen, beflügelte die europäischen Börsen, während die Wall Street die Woche nahezu unverändert beendete. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 2,1 Prozent auf 28,40 Euro und liegt damit nur noch 1,9 Prozent unter seinem Mitte April markierten Rekordstand. Dem DAX fehlen bis zu seinem Rekord dagegen noch 4,7 Prozent.

Von der neuerlichen Euro-Schwäche profitierten die europäischen Fahrzeug-Massenhersteller Renault (+8,8 Prozent auf 98,81 Euro, Einstand 61,39 Euro) und Volkswagen (+6,6 Prozent auf 229,95 Euro, Einstand 168,13 Euro). Beim Güterwagon-Verleiher VTG wurden die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals positiv aufgenommen (+8,7 Prozent auf 22,35 Euro, Einstand 20,43 Euro). NordLB und Warburg Research bestätigten ihre Kauf-Empfehlungen und Kursziele 26,50 Euro und 35 (!) Euro für VTG. Die viert- und fünftbeste Aktie in unserem Portfolio sind in dieser Woche AXA (+5,1 Prozent auf 23,94 Euro, Einstand 15,05 Euro) und ENEL (+4,9 Prozent auf 4,41 Euro, Einstand 2,82 Euro). Die DZ Bank lobte die Geschäftsentwicklung bei AXA und hob den fairen Wert auf 26 Euro an.

Gegen den Trend verzeichnete die Aktie des österreichischen Ölkonzerns OMV hohe Kursverluste (-9,3 Prozent auf 27,51 Euro, Einstand 24,35 Euro) in Reaktion auf die mit Enttäuschung aufgenommenen Q1-Geschäftsergebnisse. Der gegenüber dem Vorjahresquartal halbierte Ölpreis führte zu einem um 41 Prozent gesunkenen Umsatz und einem auf 221 Mio. Euro halbierten Gewinn. OMV rechnet für 2015 mit einem weiterhin niedrigen Brent-Ölpreis zwischen 50 und 60 Dollar pro Barrel. Kosten und Investitionen sollen deshalb gesenkt werden.

Der Goldpreis scheiterte tatsächlich ein weiteres Mal am Widerstand bei 1.225 Dollar / Unze und sackte wieder etwas ab, was Barrick Gold belastete (-4,1 Prozent auf 11,17 Euro, Einstand 11,08 Euro).

Durch weitere Dividendenzahlungen (in dieser Woche 12.760 Euro) ist unsere Barreserve leicht auf 1,19 Mio. Euro gestiegen.

 

 

 

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Inventarliste vom 22.05.2015

IL-150522

KW 20/2015

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Wochenkommentar KW 20/2015:

Die Kapitalmärkte zeigten sich weiter recht turbulent. Renten- und Mischfonds litten unter weiteren Kursverlusten bei Anleihen. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um knapp ein Prozent auf 27,81 Euro. Damit verbessert sich das Nettoergebnis im laufenden Jahr auf 12,14 Prozent.

Barrick Gold (+6,4 Prozent auf 11,64 Euro, Einstand 11,08 Euro) profitierten vom Anstieg des Goldpreises auf den höchsten Stand seit Februar. Im April war der Goldpreis allerdings an dem jetzt wieder erreichten Widerstand von 1.225 Dollar / Unze gescheitert. Bei Bauer (+5,3 Prozent auf 17,21 Euro, Einstand 14,81 Euro) reagierte die Börse positiv auf die durchwachsenen Q1-Zahlen. Positiv fiel der hohe Auftragseingang auf. Lufthansa-Aktien (+4,2 Prozent auf 13,78 Euro, Einstand 12,45 Euro) profitierten von guten Passagierzahlen im April, Kaufempfehlungen u.a. von Merrill Lynch, Equinet und Commerzbank und der Annahme einer Gesamtschlichtung im Streit mit der Pilotengewerkschaft Cockpit. Die Aktien des Maschinen- / Anlagenbauers GEA (+2,1 Prozent auf 43,78 Euro, Einstand 22,78 Euro) profitierten von einem besser als erwartetem Geschäftsausblick. Die Credit Suisse hob ihre Gewinnschätzungen für die Jahre 2016 und 2017 um fünf Prozent an. Der Aktienkurs von Talanx (-1,9 Prozent auf 27,13 Euro, Einstand 24,40 Euro) profitierte nur kurzfristig davon, dass die Q1-Ergebnisse trotz höherer Schadensbelastungen über den Erwartungen des Marktes lagen. Die Tochter Hannover Rück (+1,8 Prozent auf 88,52 Euro, Einstand 51,11 Euro) steuerte einen Sondererlös bei. Bei Biofrontera (-5,6 Prozent auf 2,36 Euro, Einstand 3,14 Euro) gelingt es dem Börsenkurs kaum, über dem Bezugspreis der jungen Aktien in der laufenden Kapitalerhöhung (2,30 Euro) zu bleiben. Wir nehmen an der Kapitalerhöhung auch nicht teil.

Als im frühen Donnerstags-Handel DAX und Euro-STOXX-50 ihre Tiefs aus der Vorwoche testeten, haben wir dies genutzt, um alle unsere Index-Verkaufsoptionen zu verkaufen: Die 20 DAX-Puts mit Basis 11.500 waren ins Geld gelaufen und konnten für 450,00 Euro (x 5 Euro Kontraktgröße) verkauft werden. Gegenüber unserem Einstand von 305,00 Euro wurde somit ein Gewinn von 47,5 Prozent bzw. 14.500 Euro realisiert. Die 20 schon im Januar zu 400,00 Euro gekauften DAX-Puts mit Basis 10.500 lagen dagegen soweit aus dem Geld, dass sie trotz der Entwicklung seit April jetzt mit einem Verlust von 75 Prozent bzw. 30.000 Euro zu 100,00 Euro verkauft wurden. Die 20 Puts auf den Euro-STOXX-50 mit Basis 3.600 liefen dagegen leicht ins Geld und konnten mit einem kleinen Gewinn (3,3 Prozent bzw. 960 Euro) zu 150,00 Euro (x 10 Euro Kontraktgröße) verkauft werden. Insgesamt hat uns die „Teilkaskoversicherung“ mit Puts von Januar bis Mai also knapp 0,2 Prozent Performance gekostet.

Wir haben unseren vollständigen EOn-Bestand verkauft. Die 12.000 Aktien wurden zu 13,973 Euro verkauft, knapp (1,5 Prozent) unter unserem Einstand, der einschließlich Transaktionskosten bei 14,18 Euro lag. Weil die Aktien am Tag der Hauptversammlung, dem 8. Mai, noch in unserem Fondsvermögen waren, werden wir zudem noch die Dividende in Höhe von 50 Cent pro Aktie erhalten.

Neu in unser Portfolio aufgenommen haben wir den österreichischen Stahlwert voestalpine. Ganz anders als bei den anderen von uns analysierten Stahlwerten, darunter ArcelorMittal, ThyssenKrupp und Salzgitter, steigert voestalpine seine Gewinne seit 2012 stetig, so dass die Aktie mit einem PEG-Ratio von 1,0 noch leicht unterbewertet ist. Der Börsenwert liegt bei gut 6,6 Mrd. Euro für über 11 Mrd. Euro Jahresumsatzerlöse. Die Aktie befindet sich in einem jüngst bestätigten Aufwärtstrend und zeigt damit, wie auch der österreichische Aktienmarkt insgesamt, aktuell relative Stärke. Wir haben an der Börse Wien 6.000 voestalpine-Aktien für 38,913 Euro gekauft. Nach unserem Kauf profitierten europäische Stahlwerte, darunter voestalpine, von möglichen EU-Maßnahmen gegen Dumping-Stahlpreise aus Asien.

Unsere Barreserve ist durch die jüngsten Wertpapiertransaktionen auf 1,18 Mio. Euro bzw. 15,3 Prozent vom Fondsvermögen gewachsen. Seit Anfang April haben wir bereits 81.574 Euro an Dividenden erhalten, 29,4 Cent pro Anteil.

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Inventarliste vom 15.05.2015

IL-150515

KW 19/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 19/2015:

Gewinnmitnahmen an den Aktien- und Rentenmärkten sorgten für Turbulenzen. Weil sich die konjunkturelle Schere zwischen den USA und Euroland offenbar zu schließen beginnt, erholte sich der Euro auf zeitweilig mehr als 1,13 US-Dollar – den höchsten Stand seit Februar. Das belastete die europäischen Aktienmärkte: Euro-STOXX-50 und DAX fielen am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit Ende Februar. Der ACC Alpha select Anteilswert hielt sich aufgrund der recht defensiven Aufstellung besser. Im offiziellen Anteilswert von 27,55 Euro sind wie üblich die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten, in diesem Fall knapp 50.000 Euro.

Im Wochenvergleich schnitten einige unserer deutschen Aktien überdurchschnittlich ab: Heidelberger Cement (+8,2 Prozent auf 74,49 Euro, Einstand 53,78 Euro) übertraf mit seinem Q1-Gewinn die Erwartungen des Marktes, obwohl die Bautätigkeit unter dem schlechteren Wetter in den ersten Monaten dieses Jahres gelitten haben dürfte. „Der deutlich gesunkene Ölpreis und der schwächere Euro bedeuten für uns zusätzlichen Rückenwind.“, erklärte Vorstandschef Scheifele auf der Hauptversammlung.

Deutsche Lufthansa verzeichneten ebenfalls Kursgewinne (+6,7 Prozent auf 13,23 Euro, Einstand 12,45 Euro), obwohl es bislang keine Fortschritte bei den Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi gibt. Neben der Frage der Gehaltserhöhungen ist wegen des niedrigen Zinsniveaus die Höhe der zukünftigen Betriebsrenten umstritten.

Auch die Aktie des weltweit tätigen deutschen Tiefbauspezialisten Bauer (+5,9 Prozent auf 16,46 Euro, Einstand 14,81 Euro) legte überdurchschnittlich zu, obwohl es nach wie vor in vielen Ländern Problem gibt. Weiterhin gut laufen aber die Geschäfte in den USA. Die Ergebnisbeiträge von dort fallen auch aufgrund des gestiegenen Dollars gut aus.

Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung verzeichnete die VTG-Aktie erstmals wieder Kursgewinne (+5,1 Prozent auf 21,59 Euro, Einstand 20,43 Euro). Die Übernahme des Waggonsvermieters AAE wird von Analysten gelobt, sie belaste aber kurzfristig die Finanzkennzahlen.

Unsere beste Auslandsaktien in dieser Woche sind AXA (+3,7 Prozent auf 23,44 Euro, Einstand 15,05 Euro), wo die gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal gelobt wird, und Smurfit Kappa (+2,8 Prozent auf 27,85 Euro, Einstand 5,34 Euro), ferner Lincoln National (+2,2 Prozent auf 58,77 USD, Einstand 56,27 USD) und OMV (+2,2 Prozent auf 30,40 Euro, Einstand 24,35 Euro).

Schwächste Aktien in dieser Woche waren die Versicherungen Talanx (-6,0 Prozent auf 26,76 Euro, Einstand 24,40 Euro) und deren Tochter Hannover Rück (-4,4 Prozent auf 87,00 Euro, Einstand 51,11 Euro). Die Ergebnisse des ersten Quartals würden durch den Wintersturm „Niklas“ und den GermanWings-Absturz belastet. Künftig könnten vor allem das niedrige Zinsniveau, aber auch der weiche Versicherungsmarkt sowie regulatorische Vorgaben belasten, so Analysen.

Unsere erste Transaktion seit mehreren Wochen ist die Halbierung unseres Deutsche Bank-Bestandes aufgrund der Verletzung des taktischen Stoploss: Wir haben 3.750 Stück zu 28,20 Euro verkauft. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstand von 26,29 Euro haben wir damit einen kleinen Gewinn von 7,3 Prozent realisiert.

Unsere Barreserve ist bereits durch Mittelzuflüsse und Dividendenzahlungen wieder etwas über eine Million Euro bzw. 13 Prozent des Fondsvermögens gestiegen.

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Inventarliste vom xx.05.2015

coming soon!

KW 18/2015

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Wochenkommentar KW 18/2015:

Schwächere US-Konjunkturdaten beendeten den Steigflug des Dollar. Der seit einem Jahr im Abwärtstrend befindliche Euro erlebte darauf den stärksten Wochengewinn seit langem, von 1,087 auf 1,12 US-Dollar. Das wiederum belastete die europäischen Börsen, insbesondere deutsche Aktien.

Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 27,77 Euro, nur 4,1 Prozent unter dem bisherigen Rekordhoch. Der DAX hat im selben Zeitraum 7,4 Prozent verloren, der Euro-STOXX-50 immerhin 5,6 Prozent. Im gesamten Kalendermonat April sank der ACC Alpha select Anteilswert nur um 1,4 Prozent, der DAX dagegen um 4,3 Prozent. Für die ersten vier Monate 2015 ergibt sich beim ACC Alpha select jetzt ein Plus von 11,3 Prozent (gegenüber 16,8 Prozent beim DAX).

Bei der Deutschen Bank (Kursrückgang diese Woche -8,6 Prozent auf 28,72 Euro, Einstand 26,33 Euro) wurden die Pläne zum Umbau des Konzerns, die eine Trennung von der Postbank vorsehen, negativ aufgenommen. Die Aktie setzte exakt auf der von uns identifizierten Unterstützung auf, so dass wir (noch?) nicht verkaufen mussten. Während die französische Societe Generale den Wert bei nur 23 Euro sieht und zum Verkaufen rät, überwiegen nach Einschätzung des Bankhaus Lampe die Chancen: Das Kursziel wird von 32 auf 35 Euro angehoben, Empfehlung „Kaufen“.

Zu den Aktien mit überdurchschnittlichen Kursverlusten zählten ferner die Rückversicherer Münchener Rück (-8,4 Prozent auf 174,90 Euro, Einstand 120,06 Euro) und Hannover Rück (-6,7 Prozent auf 91,04 Euro, Einstand 51,18 Euro). Schlechteste Auslandsaktie dieser Woche ist Samsung Electronics (-7,3 Prozent auf 445,05 Euro, Einstand 431,57 Euro).

Die Stärkung des VW-Vorstandsvorsitzenden Winterkorn durch den Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Piech wurde an der Börse mit steigenden Aktienkursen quittiert: Bei der Volkswagen Vorzugsaktie verblieb im Wochenvergleich ein kleines Plus (+1,3 Prozent auf 231,45 Euro, Einstand 164,38 Euro). Besser war nur eine Reihe von Auslandsaktien unter Führung von OMV (+3,5 Prozent auf 29,75 Euro, Einstand 24,42 Euro). Für diese und zwei weitere Auslandsaktien, die sich gut entwickelt haben (Renault und Microsoft) konnten wir die Stoploss zur Gewinnsicherung nachziehen.

Verlustmindernd wirkten abermals unsere Index-Verkaufsoptionen. Der Mitte März für 305 Euro gekaufte DAX-Put mit Basis 11.500 ist leicht ins Geld gelaufen und dadurch jetzt 403 Euro wert (+32,1 Prozent). Weil sich der Euro-STOXX-50 besser als der DAX gehalten hat, liegt der gleichzeitig gekaufte Euro-STOXX-Put (Basis 3.600) jetzt erst wieder am Geld und damit nahe seinem Einstandspreis. Als verfrüht hat sich der Kauf des DAX-Puts mit Basis 10.500 Anfang Februar erwiesen (in dieser Woche +22,0 Prozent, gegenüber Einstand aber -71,8 Prozent).

Mit den Index-Puts und fast einer Million Euro Barreserve sehen wir uns für eine Kurskorrektur gut gewappnet und identifizieren bereits eine Reihe möglicher Kaufkandidaten.

 

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Inventarliste vom 30.04.2015

IL-150430