KW48/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 48/2015:

Gute Konjunkturdaten, weiterhin niedrige Rohstoffpreise und ein fester US-Dollar erfreuen die Aktienmärkte. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete diese Woche bei 26,30 Euro, womit sich das Netto-Ergebnis im laufenden Jahr wieder auf 6,1 Prozent verbesserte.

Der große US-Fleischverarbeiter und –vermarkter Tyson Foods hatte Anfang August seine Gesamtjahresprognose reduziert. Darauf war der Kurs noch einmal unter 40 Dollar zurückgefallen. Schon im September war die Aktie aber in ihren übergeordneten Aufwärtstrend zurückgekehrt und erreichte im Oktober neue Rekordstände über 46 Dollar. Wir haben bekanntlich Anfang November 4.000 Tyson Foods-Aktien zu 45,62 Dollar gekauft. In dieser Woche bestätigte die Aktie mit einem Sprung auf ein neues Rekordhoch ihren Aufwärtstrend: +15,8 Prozent auf 50,55 Dollar.

Wie angekündigt, haben wir am Montag unsere Grammer-Position um weitere 2.000 Aktien aufgestockt: Der Kauf erfolgte zu 27,40 Euro, wodurch der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 8.000 Stück auf 24,07 Euro gestiegen ist. Grammer-Aktien stiegen in dieser Woche um 2,3 Prozent auf 28,25 Euro.

Im Gegenzug haben wir unseren Pfizer-Bestand halbiert: 3.000 Aktien des weltgrößten Pharmakonzerns wurden zu 31,47 Dollar verkauft. Gegenüber unserem Einstandspreis von 18,12 Dollar realisieren wir damit einen Kursgewinn von 73,7 Prozent in US-Dollar. Hinzu kommt ein Währungsgewinn, weil der US-Dollar seit unserem Kauf gegen Euro um 36,4 Prozent gestiegen ist, so dass wir jetzt insgesamt einen Buchgewinn von 137 Prozent realisieren konnten! Pfizer übernimmt den Botox-Hersteller Allergan für 160 Mrd. Dollar, eine der größten Firmenübernahmen der Geschichte. Allergan hat seinen Konzernsitz in Irland. Auch der Sitz des fusionierten Konzerns könnte Irland sein, was gegenüber einem Sitz in den USA eine geringere Steuerbelastung brächte.

Wochenverlierer in unserem Portfolio ist in dieser Woche die Aktie der Aareal Bank: -5,5 Prozent auf 31,67 Euro. Unser Einstandskurs liegt bei 26,22 Euro (26,26 Euro mit Transaktionskosten). Die Berenberg Bank stufte die Aareal Bank mit „Sell“ und Kursziel 30 Euro ein. Der Zinsüberschuss könnte im kommenden Jahr unter Druck geraten und die Kapitalrendite enttäuschen. Der Druck auf die Zinsmargen im Niedrigzinsumfeld ist ein Problem für die ganze Branche. Wir haben für die Jahr 2015 und 2016 bereits seit längerem einen deutlichen Gewinnrückgang einkalkuliert und mit sehr vorsichtigen Annahmen einen Fair Value von 33 bis 34 Euro errechnet. Obwohl der Kursanstieg gegenüber unserem Kauf schon über 20 Prozent beträgt, notiert die Aareal-Bank-Aktie noch deutlich unter Buchwert.

Unsere Barreserve beträgt jetzt knapp eine Million Euro, 13,5 Prozent des Fondsvermögens von 7,16 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 27.11.2015

IL-151127

KW 47/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 47/2015:

Nach einer Woche mit Kursverlusten ging es in der vergangenen Woche an den Aktienmärkten wieder aufwärts. So stieg der Euro-STOXX-50 um 2,7 Prozent. Der ACC Anteilswert stieg um 2,0 Prozent auf 25,97 Euro.

Mit Abstand beste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche wurde Grammer mit einem Plus von 17,9 Prozent (auf 27,61 Euro). Wir hatten unseren Bestand bekanntlich im Oktober zu 25,09 Euro auf 6.000 Stück zu durchschnittlich 22,96 Euro vergrößert. Grammer sieht sich durch Auszeichnungen auf der diesjährigen „Agritechnica“ Messe als unangefochtener Vorreiter bei Sitzsystemen für Landmaschinen bestätigt. Im laufenden Jahr wird der Betriebsgewinn allerdings aufgrund von Umbaukosten im Konzern, Produkteinführungen und die schlechteren Geschäften in China und Brasilien auf rund 40 Mio. Euro sinken. Diese negative Entwicklung scheint die Börse aber verkraftet zu haben. Der aktuelle Börsenwert von nur 320 Mio. Euro ist für einen gut positionierten, profitablen Konzern mit fast 1,4 Milliarden Euro Umsatzerlösen zu wenig. Die Aktie notiert noch fast 30 Prozent unter ihrem Jahreshoch, das Chartbild verbessert sich aber seit Anfang Oktober deutlich, so dass wir zu Beginn der kommenden Woche unsere Position ein weiteres Mal um 2.000 Stück aufstocken.

Deutlich erholt zeigten sich die Kurse von Stahlwerten: voestalpine gewannen 7,3 Prozent auf 31,00 Euro (Einstand 38,91 Euro) und ThyssenKrupp 7,1 Prozent auf 19,52 Euro (Einstand 17,66 Euro). Die Deutsche Bank empfahl ThyssenKrupp mit Kursziel 24 Euro. Die Aktie habe zu stark an Wert verloren, obwohl sich das Risikoprofil in finanzieller, operativer und rechtlicher Hinsicht verbesser habe. Sehr erfreulich ist auch die Kursentwicklung bei Hannover Rück (Wochengewinn 5,9 Prozent auf 109 Euro, Einstand 51,11 Euro). Die Aktie der Rückversicherung erreichte neue Allzeit-Rekordstände. JP Morgan hob das Kursziel um 37 Prozent (!) auf 115 Euro an. Insbesondere die sehr gute Kapitalausstattung und die niedrige Kostenquote rechtfertigten eine überdurchschnittliche Bewertung. Dies strahlt hoffentlich auf die Aktie des Mutterkonzerns Talanx aus (+4,2 Prozent auf 28,80 Euro, Einstand 24,40 Euro). Immerhin stufte die NordLB Talanx jetzt von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch – mit Kursziel 31 Euro.

Gegen den Trend verzeichneten die Aktien von PNE Wind einen Rückschlag (-7,7 Prozent auf 2,061 Euro, Einstand. Überraschend wurde der geplante Windkraft-Park „Sallachy“ des Tochter WKN AG von der schottischen Genehmigungsbehörde wegen Beeinträchtigung des Landschaftsbildes nicht genehmigt. „Sallachy“ sollte im laufenden Geschäftsjahr rund 25 Mio. Euro des angepeilten Konzern-EBITs von 30 bis 40 Mio. Euro beitragen. Wir haben über ein „Abstauberlimit“ unseren bislang sehr kleinen PNE-Bestand von 20.000 Stück verdoppeln können: 20.000 PNE-Aktien wurden am Tag des Bekanntwerdens der Nicht-Genehmigung für 1,998 Euro gekauft.

Bei den größeren Aktienpositionen entwickelte sich die Aktie des Pharmakonzerns Pfizer gegen den Trend schlechter (-3,3 Prozent auf 32,18 USD, Einstand 18,12 USD). Damit wurde der Anfang November nachgezogene taktische Stoploss verletzt und wir realisieren Anfang der Woche einen Teil der hohen Kurs- und Währungsgewinne von zusammen über 140 Prozent durch Verkauf der halben Position. Gerüchteweise ist Pfizer bereit, für die Übernahme des Botox-Herstellers Allergan 150 Milliarden Dollar zu bezahlen.

Das Fondsvermögen ist durch die Kursgewinne auf knapp 7,1 Mio. Euro gewachsen. Die Barreserve beträgt nach den bevorstehenden Transaktionen zu Wochenbeginn rund eine Million Euro, also ca. 14 Prozent.

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Inventarliste vom 20.11.2015

IL-151120

KW 46/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 46/2015:

An den Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche Kursverluste. Der US-Aktienmarkt fiel um 3,7 Prozent, der Euro-STOXX-50 um 3,1 Prozent, der MDAX um 3,6 Prozent und der DAX um 2,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete einen Wochenrückgang um 2,5 Prozent auf 25,46 Euro, nachdem am Montag mit 26,10 Euro ein neuer Höchststand seit August erreicht worden war.

Die höchsten Kursverluste erlitten wir in dieser Woche mit voestalpine: In einem ohnehin schwachen Marktumfeld gab der österreichische Stahlwert schwache Quartalszahlen und einen sehr vorsichtigen Ausblick bekannt. Analysten revidierten ihre Gewinnschätzungen nach unten. Die voestalpine-Aktien verloren im Wochenverlauf 11,6 Prozent (auf 28,88 Euro, Einstand 38,91 Euro, mit Transaktionskosten 39,00 Euro ). Wir haben unseren Bestand halbiert: 3.000 Aktien wurden zu 28,59 Euro verkauft, womit wir einen Kursverlust von 26,5 Prozent realisieren mussten. Der Konzern verfolgt zurzeit eine entschlossene Internationalisierungsstrategie: In den USA wurde ein Hersteller von gehärtetem Spezialbandstahl (für Sägen, Handwerkzeuge und Klappenventile) erworben, im chinesischen Shenyang ein neues Automobilkomponentenwerk eröffnet.

Überdurchschnittlich fielen die Kursverluste auch bei Bankaktien aus: Aareal Bank sanken um 7,4 Prozent (auf 32,28 Euro, Einstand 26,22 Euro) und Deutsche Bank um 7,1 Prozent (auf 23,82 Euro, Einstand 28,93 Euro). Während die Deutsche Bank bekanntlich mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat, bestätigten die guten Quartalszahlen der Aareal Bank die positive Entwicklung des Immobilienfinanzierers. Bei der Deutschen Bank kassierte dagegen die US-Bank Citigroup ihre Kaufempfehlung.

Bei Biofrontera erholte sich der Aktienkurs deutlich: Um 23,5 Prozent stieg der Kurs auf 2,00 Euro. Im Rahmen der in dieser Woche abgeschlossenen Kapitalerhöhung haben wir unseren Bestand um 4.000 auf 30.000 Stück erhöht, wodurch unser durchschnittlicher Einstandspreis auf 2,98 Euro verbilligt wurde.

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Inventarliste vom 13.11.2015

IL-151113

KW 45/2015

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Wochenkommentar KW 45/2015:

Weil nun doch die Wahrscheinlichkeit einer US-Leitzinserhöhung noch in diesem Jahr gestiegen ist, stieg der US-Dollar weiter. Die Kurse von Anleihen, Rohstoffen (darunter Gold) und dem Euro sanken dadurch: Euro gegen US-Dollar in dieser Woche 2,4 Prozent und Gold in US-Dollar 4,6 Prozent. An den Aktienmärkten ergaben sich durchschnittliche Wochengewinne von meist 0,5 Prozent (MDAX) bis 1,5 Prozent (Euro-STOXX-50). Der ACC Alpha select Anteilswert stieg erstmals seit August wieder über 26,00 Euro und stand offiziell am Ende der Woche bei 25,91 Euro, worin aber die gut 50.000 Euro Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind (womit sich ein Anteilswert von ca. 26,10 Euro errechnet).

Die Renault-Aktie setzte ihre rasante Kurserholung fort und wurde mit +8,5 Prozent (auf 92,98 Euro, Einstand 61,40 Euro) Wochengewinner in unserem Portfolio. Analysten hoben ihre Gewinnschätzungen zum Teil deutlich an. Die Analysten von Nomura und Bernstein Research erhöhten ihre Kursziele auf 109 bzw. 112 Euro. Das Europa-Geschäft profitiere von neuen Modellen, die Schwellenländer-Geschäfte liefen deutlich besser als erwartet und auch die japanische Tochter Nissan liefere höhere Gewinnbeiträge ab. Den Japanern missfällt allerdings, dass der französische Staat seinen Anteil an Renault von 15 auf 19,7 Prozent aufgestockt hat. Der französische Wirtschaftsminister Macron kündigte an, den Anteil langfristig wieder zu reduzieren.

Auch beim US-Versicherungskonzern Lincoln National (+6,4 Prozent auf 56,95 Dollar, Einstand 58,75 Dollar) setzte sich die Kurserholung fort. Unter Berücksichtigung des Währungsgewinns liegen wir in der Gewinnzone.

Überdurchschnittlich steigen konnten auch die Aktien von HeidelbergCement (+5,6 Prozent auf 71,56 Euro, Einstand 53,78 Euro), Microsoft (+4,3 Prozent auf 54,92 USD, Einstand 26,48 USD), Airbus (+4,3 Prozent auf 66,06 Euro, Einstand 59,92 Euro) und Lufthansa (+3,9 Prozent auf 13,95 Euro, Einstand 13,02 Euro). Obwohl der italienische Zementkonzern Italcementi, der gegenwärtig von HeidelbergCement übernommen wird, schlechtere Geschäfte meldete, sieht es für HeidelbergCement insgesamt gut aus, weil Energiekosten und Euro deutlich gefallen sind. Bei Airbus gab es angesichts der guten Auftragslage weitere Prognose-Erhöhungen. Und auch bei Lufthansa erweisen sich frühere Gewinnschätzungen der Analysten trotz der Streiks als zu niedrig.

Auf der vergleichsweise kurzen Verliererliste fällt nur Biofrontera auf: Eine erneute Kapitalerhöhung führte zum Wochenende zu Kursturbulenzen, sodass ein Wochenminus von 23,2 Prozent (auf 1,62 Euro) entstand (Einstand 3,14 Euro). Wir lassen einen Teil unserer Bezugsrechte verfallen und stocken unseren Bestand im Rahmen der Kapitalerhöhung minimal (nämlich nur um ca. 0,1 Prozent unseres Fondsvermögens) um 4.000 (auf 30.000) Aktien auf. Diese „Kindergarten-Aktie“ hat aufgrund des geringen Gewichts keinen relevanten Einfluss auf unsere Performance. So sind beispielsweise die Kursgewinne unseres Portfolios allein am Freitag (einschließlich der Kursverluste bei Biofrontera), größer als die gesamte Biofrontera-Position.

Wir haben die zwischenzeitliche Schwäche der Autoaktien in dieser Woche zu einem kleinen Zukauf von 800 BMW Vorzugsaktien zu 72,25 Euro genutzt, wodurch unser Bestand auf gut zwei Prozent des Fondsvermögens bzw. 2.000 Stück zu durchschnittlich 69,96 Euro gestiegen ist. Bis zum Wochenende stieg die BMW Vorzugsaktie auf 75,51 Euro.

Mit Tyson Foods und Valero Energy wurden zwei nach unseren Berechnungen immer noch unterbewertete US-amerikanische Aktien in intakten Aufwärtstrends gekauft: Tyson Foods ist der führende fleischverarbeitende Nahrungsmittelkonzern der USA mit über 40 Milliarden Dollar Jahresumsatz, aber nur einem Börsenwert von 16 Milliarden. Nach einem Rückgang 2012 steigen die Gewinne wieder stetig Richtung 3,50 Dollar pro Aktie. Wir errechnen einen fairen Wert von 55 bis gut 60 Dollar pro Aktie und haben jetzt 4.000 Aktien zu 45,62 Dollar gekauft.

Mit Valero Energy wurde der größte unabhängige Raffineriebetreiber der USA wieder in unser Portfolio aufgenommen. Wir haben auf ein Kaufsignal hin am Freitag 2.000 Aktien zu 71,62 Dollar gekauft.

Bei der Überprüfung aller Stoploss konnten in dieser Woche für 20 Aktienpositonen und die Index-Futures die Marken zur Verlustbegrenzung bzw. Gewinnsicherung nachgezogen werden. Die Barreserve wurde durch die Aktienkäufe auf gut eine Million Euro bzw. 14,5 Prozent des Fondsvermögens verringert.

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Inventarliste vom 06.11.2015

IL-151106