KW 30/2016

KW 29/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

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Wochenkommentar KW 29 / 2016:

Die Erholungsrallye nach dem Brexit-Schock ist ausgelaufen. Die Aktienmärkt warten auf neue Impulse, wobei wichtige Aktienindizes Wochengewinne von knapp einem Prozent verzeichneten. Auch der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem Anstieg um knapp ein Prozent auf 24,16 Euro.

Die in den beiden Vorwochen deutlich verkleinerte Markt-Absicherungsposition aus einem DAX-Future und vier Euro-STOXX-50-Futures blieb unangetastet bestehen, weil der DAX bislang am Widerstand bei rund 10.100 scheiterte und der Euro-STOXX-50 knapp unter 2.975 blieb.

Größter Kursgewinner dieser Woche in unserem Portfolio wurde Grammer (+7,5 Prozent auf 41,00 Euro, Einstand 24,07 Euro), gefolgt von den Auslandswerten Smurfit Kappa (+4,3 Prozent auf 22,00 Euro, Einstand 5,34 Euro), den erst in der Vorwoche gekauften Burberry (+2,9 Prozent auf 12,99 GBP, Einstand 12,76 GBP), Samsung Electronics (+2,2 Prozent auf 490,90 Euro, Einstand 423,50 Euro) und Tyson Foods (+1,8 Prozent auf 72,46 USD, Einstand 45,70 USD).

Drei Aktien in unserem Portfolio verloren dagegen mehr als zwei Prozent: PNE Wind (-4,0 Prozent auf 2,13 Euro, was exakt unserem Einstandskurs entspricht), BayWa (-3,4 Prozent auf 28,44 Euro, Einstand 30,09 Euro) und Biofrontera (-2,1 Prozent auf 2,83 Euro, Einstand 2,90 Euro). Alle drei liegen damit aber immer noch höher als bei Jahresbeginn, Biofrontera sogar +55,5 Prozent.

Der junge Aufwärtstrend der Trinity Industries Aktie wurde mit einem Anstieg über 21,00 Dollar bestätigt, so dass wir unsere in der Vorwoche gekaufte Position von 4.000 Aktien des US-Industriekonzerns in dieser Woche um 3.000 Stück zu 21,08 USD aufgestockt haben. Der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 7.000 Aktien steigt dadurch leicht auf 21,00 USD. An der New York Stock Exchange beendete die Trinity-Aktie diese Woche schon bei 21,96 USD.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 22.07.2016

 

KW 28/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 28 / 2016:

Die Sorgen um den Brexit und die italienischen Banken traten etwas in den Hintergrund. Die Standardindizes an der Wall Street erreichten neue Rekordhöhen, was weltweit positiv auf Aktienmärkte ausstrahlte. Angesichts des verbesserten Bildes haben wir unseren Investitionsgrad weiter erhöht. Dazu wurden die verbliebenen Future-Short-Positionen halbiert und eine Reihe von Aktien gekauft. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 23,97 Euro, den höchsten Stand seit Mitte Juni, als die Brexit-Sorgen die Märkte trafen.

Einer von zwei verbliebenen offenen DAX-Futures wurde zu 9.940 eingedeckt. Mit dem Kauf von 4 Euro-STOXX-Futures zu 2.920 wurde diese Short-Position ebenfalls halbiert. Die verbleibenden Futures neutralisieren zusammen jetzt nur noch ein Marktvolumen von 380.000 Euro bzw. 7,3 Prozent des Fondsvermögens.

Wir haben das ermäßigte Kursniveau für Aktienkäufe genutzt: Drei deutsche Nebenwerte, von deren Qualität wir überzeugt sind, wurden aufgestockt. Zwei US-Aktien, die nach langem Kursrückgang jetzt die Trendwende vollzogen haben, wurden zurückgekauft. Eine japanische und eine britische Aktie vergrößern unsere Diversifikation nach Ländern und Branchen.

Wir haben unsere Position im Automobilzulieferer Hella mit Kauf von 1.500 Aktien zu 31,025 Euro verdoppelt. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt 3.000 Hella-Aktien stieg dadurch auf 30,54 Euro. Ebenfalls verdoppelt haben wir unseren BayWa-Bestand: Jetzt wurden 2.000 Aktien zu 29,43 Euro gekauft. Dadurch konnte unser durchschnittlicher Einstand auf 30,09 Euro verbilligt werden. Unseren Bestand in Deutsche Pfandbriefbank haben wir um 5.000 Stück zu 8,40 Euro auf 15.000 Stück zu jetzt durchschnittlich 9,45 Euro verbilligt.

Bei den früher mal ausgestoppten US-Aktien Trinity Industries und DeVry Education erfolgte der Wiedereinstieg mit je 4.000 Stück. In beiden Fällen erscheint der lange Kursrückgang von rund 50 auf nur noch ca. 20 Dollar fundamental übertrieben. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis fiel in beiden Fällen in den einstelligen Bereich. Charttechnisch vollzogen beide Aktien jetzt eine untere Umkehr. Wir haben darauf 4.000 Trinity Industries zu 20,92 USD und, in zwei Tranchen, 4.000 DeVry Education zu durchschnittlich 21,82 USD gekauft.

Ebenfalls aufgrund eines verbesserten Chartbildes wurde Toyota Motor wieder in unser Portfolio aufgenommen. Nachdem die japanische Börse monatelang unter der Stärke des japanischen Yen gelitten hat, schein auch Tokio jüngst eine Trendwende vollzogen zu haben. Wir haben 1.200 Aktien des weltgrößten Automobilherstellers spesengünstig an der deutschen Börse zu 48,56 Euro gekauft. Ungeachtet des Diesel-Abgas-Skandals kann man sich mit Toyota auch betriebswirtschaftlich wohler fühlen als mit Volkswagen: Die Japaner bauen mit halb so viel Personal (einschließlich der Marke Lexus) mehr Autos als die Wolfsburger (einschließlich Audi, Skoda, Seat, Porsche und der kleineren VW-Marken)!

Mit Burberry haben wir erstmals einen Modehersteller aus dem Luxus-Segment ins Portfolio aufgenommen. Die langfristige Positionierung des Konzerns, der jetzt schon über 2,5 Milliarden Pfund Jahresumsatzerlöse erzielt und mit gut dem Doppelten an der Börse bewertet wird, wird von Experten als ausgezeichnet eingestuft. Nachdem das Unternehmen im vergangenen Jahr die (überzogen) hohen Erwartungen an (ununterbrochenes) Wachstum enttäuscht hatte, halbierte sich der Kurs fast von knapp 20 Pfund kommend. Die vorher nach unserer Kalkulation klar überbewertete Aktie hat sich damit erstmals wieder einer angemessenen Bewertung genähert. Aufgrund des Kaufsignals mit einer charttechnischen Umkehr nach oben, den geografischen und Branchen-mäßigen Diversifikationseffekten haben wir 4.000 Burberry Group Aktien zu 12,76 GBP gekauft.

Wir denken aber weiterhin daran, auch mal zu verkaufen: Die Tyson Foods Aktie erreichte ein neues Rekordhoch, worauf wir 500 von unseren 3.000 Stück zu 69,75 USD verkauft haben. Die Aktie des US-Fleischverarbeiters kommt nach dem starken Anstieg auf ein KGV von jetzt ungefähr 16 – etwa so viel wie Burberry aktuell. Tyson Foods hat jetzt nur noch eine Dividendenrendite von 0,9 Prozent, Burberry von 3,2 Prozent! Mit dem Verkauf zu 69,75 US-Dollar haben wir gegenüber unserem Kauf im vergangenen November zu 45,70 USD (mit Transaktionskosten) einen Kursgewinn von 52,6 Prozent realisiert.

Unsere Barreserve schrumpfte durch die Aktienkäufe auf 1,2 Mio. Euro bzw. 23,7 Prozent des Fondsvermögens.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 16.07.2016

IL-160716

KW 27/2016

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Wochenkommentar KW 27 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich auch die zweite Woche nach dem Brexit-Votum nervös. In Europa überwogen die Kursverluste, zumal sich die Sorgen um den europäischen Bankensektor verstärkten. Der ACC Alpha select Anteilswert macht aufgrund der defensiven Aufstellung die Kursbewegungen in beide Richtungen abgeschwächt mit und ermäßigte sich auf 23,31 Euro.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Aktie des US-Fleischverarbeiters Tyson Foods, die damit fast ein neues Rekordhoch erreicht (+4,4 Prozent auf 68,92 USD, Einstand 45,70 USD). Unter den deutschen Aktien zeigten sich vor allem GEA (+2,9 Prozent auf 44,27 Euro, Einstand 22,78 Euro) und Bauer (+2,8 Prozent auf 12,86 Euro, Einstand 16,39 Euro) fester. Auf unserer Verliererliste stehen die Finanzwerte Deutsche Pfandbriefbank (-8,6 Prozent auf 8,23 Euro, Einstand 9,98 Euro), Hannover Rück (-5,3 Prozent auf 90,81 Euro, Einstand 51,11 Euro) und Aareal Bank (-4,6 Prozent auf 27,10 Euro, Einstand 24,90 Euro).

Wie angekündigt, haben wir aufgrund der positiven Woche am Montag unsere verbliebene Euro-STOXX-50-Short-Position halbiert, also 8 von 16 Futures zur Eindeckung („Closing“) gekauft. Der Kauf erfolgte zu 2.872. Der Verkauf, der die Short-Position geöffnet hatte, war bekanntlich bei 2.767 erfolgt, so dass der realisierte Verlust daraus 3,8 Prozent beträgt. Insgesamt wurden jetzt 17 von 25 Euro-STOXX-50-Futures eingedeckt, und zwar zu durchschnittlich 2.825,94. Unsere Hedging-Position besteht noch aus 2 DAX-Futures und 8 Euro-STOXX-50-Futures. Dies entspricht aktuell einem Marktvolumen von gut 700.000 Euro bzw. 14 Prozent vom Fondsvermögen. Zusammen mit 1,63 Mio. Euro Barreserve (32,3 Prozent vom Fondsvermögen) ergibt sich daraus eine Netto-Investitionsquote von nur 54 Prozent.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 08.07.2016

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KW 26/2016

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Wochenkommentar KW 26 / 2016:

Die Märkte standen in der letzten Woche des ersten Halbjahres noch ganz unter dem Eindruck des Brexits. Im Wochenverlauf kam es an den Aktienmärkten zu einer Stabilisierung mit Erholungstendenz. Der ACC Alpha select Anteilswert steht zur Jahresmitte (1. Juli) bei 23,46 Euro, ein Nettoergebnis (nach Kosten) von -8,58 Prozent im ersten Halbjahr. Der DAX hat im gleichen Zeitraum 9,9 Prozent und der Euro-STOXX-50 sogar 12,3 Prozent verloren. Statt in deutsche und europäische Aktien zu investieren, hätte man aber vor allem US-Aktien haben sollen: Der S&P-500 schaffte im ersten Halbjahr immerhin ein Plus von 1,7 Prozent. ACC Alpha select beendete deshalb das erste Halbjahr wieder unter dem Durchschnitt der global anlegenden Aktienfonds aber über dem Durchschnitt europäischer Aktienfonds.

Im zweiten Kalenderquartal, also vom 1. April bis zum 30. Juni, haben wir 4,69 Prozent verloren. Das Fondsvermögen ist von 5.310.085,37 Euro auf 5.058.747,65 Euro gefallen. In diesem Drei-Monats-Zeitraum haben wir 98.514,71 Euro an Mittelzuflüssen erhalten und 67.932,81 Euro an Mittelabflüssen zu verzeichnen gehabt; netto also 30.581,90 Euro mehr Anlegergelder erhalten als ausgezahlt. Dadurch ist die Zahl der ACC Alpha select Anteile netto um 1.283 auf 261.771 gestiegen. Wir haben 107.033,23 Euro an Dividenden erhalten (wovon 4.464,81 Euro Quellensteuern gezahlt wurden) und selbst 32.341,20 Euro im April ausgeschüttet. Auch bei den abgeschlossenen Wertpapiergeschäften ist die Bilanz erfreulich: Wir haben im zweiten Quartal 241.312,07 Euro an Gewinnen realisiert. Dagegen stehen nur 182.604,67 Euro an realisierten Verluste, nahezu alle Stoploss-bedingt. Das Fondsvermögen wäre also sogar gestiegen, wenn nicht die wichtigste Größe negativ zu Buche schlagen würde: Der Wert der im Portfolio befindlichen Aktien ist um 384.334,87 Euro gesunken.

In dieser Woche haben wir begonnen, unsere Marktrisiko-Hedging-Positionen zu verkleinern: Ein DAX-Future wurde zu 9.538,5 eingedeckt. Wir hatten unsere Short-Position von drei DAX-Futures bekanntlich recht unglücklich in der Woche vor dem Brexit-Votum nahe dem Wochentief bei 9.422,5 geöffnet, so dass hier ein kleiner Verlust von 1,2 Prozent realisiert wurde. Ferner haben wir 9 von 25 Euro-STOXX-50-Futures eingedeckt. Unser Kauf erfolgte jetzt bei 2.785 und damit nahe unserem „Opening“ bei 2.767 vor zwei Wochen. Der realisierte Verlust daraus ist mit 0,65 Prozent noch geringer. Aufgrund der positiven Wochentendenz werden wir am Montag unsere Euro-STOXX-50-Short-Position vom jetzigen Niveau aus nochmals halbieren.

Wie schon Mitte Februar haben wir begonnen, das ermäßigte Kursniveau für vereinzelte, gezielte Käufe zu nutzen: Wir haben die Aktie des französischen Automobilkonzerns Peugeot wieder aufgenommen und an der Börse Paris 5.000 Stück zu 11,40 Euro gekauft. Peugeot wird bei fast 60 Milliarden Euro jährlicher Umsatzerlöse zurzeit nur mit 10,5 Mrd. Euro bewertet und damit für weniger als seinen Buchwert. Seit 2013 verbessert sich die Gewinnreihe stetig. Wir errechnen einen fairen Wert von rund 20 Euro – ein Kursniveau, das erst vor einem Jahr fast erreicht war.

Erst durch die jüngeren Kursrückgänge ist die Hella-Aktie in den Bereich unterbewerteter Aktien gelangt: Wir haben 1.500 Aktien zu 30,05 Euro gekauft. Der Automobilzulieferer kann ein geglättetes Gewinnwachstum (CAGR) von gut 10 Prozent pro Jahr vorweisen und sollte bei guter Profitabilität (netto über 5 Prozent) mindestens mit dem einfachen Jahresumsatz bewertet sein. Wir errechnen einen fairen Wert von rund 35 Euro – ein Kursniveau, das noch Anfang Juni galt.

Beide Neukäufe, Peugeot und Hella, stehen zum Ende der Woche schon mit Kursgewinnen von etwas mehr als zwei Prozent in unseren Büchern.

Mit gut 1,6 Millionen Euro Barreserve und einem kleinen Futures-Gegengewicht bleiben wir aber noch vorsichtig aufgestellt.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 01.07.2016

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