KW 17/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 17/2013:

Die vierte Aprilwoche brachte insbesondere den europäischen Aktienmärkten eine Kurserholung. DAX und Euro-Stoxx-50 kehrten damit seit Jahresbeginn in die Gewinnzone zurück (DAX +2,6 Prozent im laufenden Jahr, Euro-Stoxx-50 +1,8 Prozent). Trotz erhöhter Barreserve von gut einer Million Euro (15,65 Prozent des Fondsvermögens) und Teilabsicherung über Future und Optionen stieg unser Anteilswert in der vergangenen Woche um 3,1 Prozent auf 23,72 Euro und erreichte damit den höchsten Stand im April. Der Netto-Zuwachs unseres Anteilswertes seit Jahresbeginn stieg (NACH höchstmöglicher Besteuerung) auf 7,3 Prozent, bei Freistellungsauftrag auf 7,6 Prozent (nämlich 7 Cent mehr pro Anteil).

Aufgrund der rasanten DAX-Erholung wurde die Short-Position von 3 Future-Kontrakten geschlossen. Der Kauf erfolgte jetzt zu 7.768, was 3,6 Prozent über dem Verkauf in der Vorwoche liegt. Abgesichert war ein DAX-Risiko von gut 560.000 Euro. Neue DAX-Future-Short-Positionen würden von uns erst bei Unterschreiten von 7.330 geöffnet.

Die höchsten Kursgewinne verzeichnete in unserem Portfolio in der vergangenen Woche Renault: +12,4 Prozent – trotz anhaltend schlechter Meldungen für die europäische Automobilbranche. NordLB und Morgan Stanley betonen in aktuellen Branchenstudien die Belastungen für die Branche, Morgan Stanley stellt aber Renault als attraktiv bewertet heraus. Stark erholt zeigten sich auch BASF-Aktien (+10,6 Prozent), wo wir leider in der Vorwoche einen Teilgewinn realisiert hatten. Zu den Wochengewinnern zählen ferner Bauer (+8,1 Prozent) und Aareal Bank (+6,8 Prozent). Die Liste der besten Auslandsaktien in unserem Portfolio führt die zweite Woche in Folge Microsoft an (+ 6,8 Prozent). Nur zwei Aktien in unserem Portfolio verzeichneten in der vergangenen Woche Kursverluste von mehr als einem Prozent: Pfizer (-3,1 Prozent) und Smurfit Kappa (-3,4 Prozent).

Nach einer turnusmäßigen Überprüfung unserer Aktienpositionen ziehen wir jetzt für unsere US-Aktien Microsoft und Pfizer und die deutschen Nebenwerte Grammer und Schaltbau unsere Stoploss zur Gewinnsicherung nach.

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Inventarliste vom 13.04.2013

IL-130426

KW 16/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 16/2013:

Angesichts eher schwächerer Konjunkturdaten und einigen Enttäuschungen bei den Geschäftsergebnissen des ersten Quartals zeigten sich die Aktienmärkte in der vergangenen Woche noch nervöser als zuvor. Der DAX verlor 3,7 Prozent und liegt jetzt gegenüber Jahresbeginn 2,0 Prozent im Minus. Der ACC Alpha select Anteilswert sank um 2,6 Prozent auf 23,00 Euro und liegt damit seit Jahresbeginn 4,1 Prozent im Plus.

Als der DAX die Unterstützung bei 7.500 unterschritt, wurde in unserem Portfolio eine Short-Position von 3 DAX-Future-Kontrakten bei 7.490,00 geöffnet. Im Gegenzug haben wir unsere ältere Position DAX-Puts verkauft. Die 20 Verkaufsoptionen mit Basis 7.700 und Laufzeit Juni wurden zu 313,00 Euro, insgesamt also für 31.300 Euro verkauft (Kontraktgröße 5 Euro pro Indexpunkt). Der durchschnittliche Einstandspreis lag bei 291,50 Euro, der realisierte Gewinn beträgt also 7,4 Prozent.

Zwei DAX-Positionen verletzten ihre taktischen Stoploss und wurden darauf halbiert: 750 Volkswagen Vorzugsaktien wurden zu 147,95 Euro verkauft, gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 119,54 Euro ein realisierter Gewinn von 23,8 Prozent, und 1.000 BASF zu 66,28 Euro, gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 47,92 Euro ein realisierter Gewinn von 38,3 Prozent. In Erwartung eines schwachen ersten Quartals haben einige Analysten BASF zurückgestuft. Vollständig verkauft wurde die 4.500 Statoil, die den bewusst eng nachgezogenen strategischen Stoploss verletzten. Der Verkauf erfolgte zu 132,80 NOK und realisierte einen Gewinn von 5 Prozent. Wir haben damit unsere schon in den drei Vorwochen praktizierte Politik einer Erhöhung der Barreserve fortgesetzt. Die Barreserve stieg auf gut eine Million Euro bzw. 16,3 Prozent des Fondsvermögens.

Größter Wochenverlierer (-12,2 Prozent) in unserem Portfolio war Biofrontera, wo die Vorlage der Geschäftsergebnisse 2012 offenbar für Gewinnmitnahmen genutzt wurde. Trotz erfolgreicher Markteinführung von Ameluz und einer neu entwickelten PDT-Lampe und annähernd versiebenfachter Umsatzerlöse (3,4 Mio. Euro) ist das Biotech-Unternehmen selbst noch nicht in der Gewinnzone. Unser Investment schon: Wir haben Biofrontera zu durchschnittlich 3,03 Euro gekauft (einschließlich Transaktionskosten und Kapitalerhöhung). Schlusskurs jetzt 4,30 Euro, also 42 Prozent höher.

Schwach entwickelten sich in der vergangenen Woche die Bauwerte (HeidelbergCement -7,2 Prozent, Bilfinger -6,5 Prozent) und die österreichischen Aktien (RHI -7,1 Prozent, OMV -6,2 Prozent).

Nach dem raketenhaften Anstieg der EADS-Aktie seit Anfang Dezember (von 25 über 40 Euro, unser durchschnittlicher Einstand liegt bei 27 Euro) und zwischenzeitlichem Absacken (bis 37,10 Euro), nahm die Aktie des Luft- und Raumfahrtkonzerns in der vergangenen Woche ihren Steigflug wieder auf: Der Wochengewinn von +5,3 Prozent ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Daimler die vollzogene Trennung von seinem Airbus-Beteiligung bekannt gab, womit jetzt der Blick auf die guten EADS-Fundamentaldaten frei werde, so Analysten.

Die Microsoft-Quartalsergebnisse lagen über den gedämpften Erwartungen, worauf die Aktie einen Wochengewinn von 3,4 Prozent verzeichnete.

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Inventarliste vom 19.04.2013

IL-130419

KW 15/2013

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Wochenkommentar KW 15/2013:

In der vergangenen Woche erholten sich die Aktienmärkte ein wenig von den drei schwächeren Wochen zuvor. Auch der ACC Alpha select Anteilswert stieg um rund ein Prozent auf 23,61 Euro und liegt damit jetzt wieder seit Jahresbeginn 6,8 Prozent im Plus – und zwar netto ohne Steuergutschrift.

Von allen steuerpflichtigen Einnahmen (vor allem Dividenden, auch Zinsen, nicht aber Kursgewinne, Kursgewinne sind für den Fonds steuerfrei) im Geschäftsjahr 2012/13 dürfen die Kosten auf Fondsebene abgezogen werden. (Noch ein Vorteil gegenüber der Direktanlage: Beim Fonds mindern die Kosten die steuerpflichtigen Einnahmen in voller Höhe.) Es verbleiben knapp 23 Cent pro Anteil zu versteuern, also nur ungefähr ein Prozent. Diese Erträge werden grundsätzlich thesauriert, bleiben also im Fonds, unterliegen aber den an der Quelle erhobenen Abgeltungssteuern. Wie viel Steuern zu zahlen sind, hängt von der Höhe des individuellen Freistellungsauftrags ab. Im ungünstigsten Fall (kein Freistellungsauftrag, 25% Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag und Kirchensteuer), müssen 7 Cent pro Anteil bereitgestellt werden, um die Quellensteuern auf die 23 Cent zu zahlen. Wer (beispielsweise wegen eines Freistellungsauftrages, einer Nicht-Veranlagungs-Bescheinigung oder einer Depotführung im Ausland) keine Quellensteuer zahlt, erhält von seiner Depotbank die 7 Cent pro Anteil ausgezahlt, was also gleichsam eine Ausschüttung aus unserem Fonds ist. Übrigens vermindern sich die Steuern (25% auf die Steuerbemessungsgrundlage nach Freistellungsbetrag) auch um die vom Fonds im Laufe des Jahres im Ausland gezahlten Quellensteuern, so dass die meisten unserer Anteilsinhaber eine „Steuerausschüttung“ auf ihrem Konto bzw. Depot finden sollten.

Unter Führung von Grammer (+13,0 Prozent), Schaltbau (+10,1 Prozent), Bauer (+6,8 Prozent) und OMV (+6,6 Prozent) überwogen in der vergangenen Woche die Kursgewinner im Portfolio. Allerdings verletzte die Aktie von Gerry Weber den oft nachgezogenen strategischen Stoploss, so dass auch die verbliebenen 3.000 Stück verkauft wurden. Der jetzige Verkaufskurs von 31,70 Euro liegt 163 Prozent über unserem Einstandspreis von 12,05 Euro (mit Transaktionskosten). Gerry Weber war damit eines der besten Investments der vergangenen Jahre.

Die einzige gegen den Trend auffallend schwächere Aktie der vergangenen Woche war Volkswagen (-4,3 Prozent). Die schwachen Absatzzahlen auf dem lukrativeren Heimatmarkt bestätigten Befürchtungen, die den Kurs schon seit Wochen belasteten. Zum Wochenschluss verletzten die Vorzugsaktien ihren taktischen Stoploss, so dass wir am kommenden Montag 750 unserer 1.500 VW Aktien verkaufen (voraussichtlich mit über 20 Prozent Gewinn).

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Inventarliste vom 12.04.2013

IL-130412

KW 14/2013

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Wochenkommentar KW 14/2013:

Sorgen um die schwelenden Finanzkrisen und eine mögliche Eskalation des Korea-Konfliktes lieferten den Aktienbörsen Anlass genug für fallende Kurse. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 23,42 Euro mit einem Rückgang um 21 Cent bzw. 0,9 Prozent. Der Gewinn seit Jahresbeginn beträgt damit 6,0 Prozent. Der DAX liegt dagegen nur noch 0,6 Prozent im Plus, der Euro-Stoxx-50 sogar 1,9 Prozent im Minus.

Wir haben unseren Restbestand von 2.250 LUKoil-Aktien in London für 61,95 Dollar verkauft und damit auf Euro-Basis gut vier Prozent Gewinn realisiert. Halbiert haben wir unseren Bestand in Hornbach Holding: 2.000 Vorzugsaktien wurden zu 49,42 Euro verkauft. Der damit realisierte Gewinn beträgt 33 Prozent. Beide Aktien, LUKoil und Hornbach, zeigten bereits seit einiger Zeit keinen Aufwärtstrend mehr. Die Barreserve wächst dadurch um rund 200.000 auf 660.000 Euro bzw. ca. 10 Prozent.

Höhere Kursverluste erlitten vor allem Aktien, die in den Wochen zuvor stärker gestiegen waren, was für Gewinnmitnahmen als Motiv für die Aktienverkäufe spricht. Wochenverlierer in unserem Portfolio wurde Smurfit Kappa (- 7,1 Prozent) vor HeidelbergCement (-6,2 Prozent) und Grammer (- 5,9 Prozent). Auch bei den Vorzugsaktien von WMF kam es am letzten Handelstag der Woche aufgrund zu einem starken Kursrückgang (Tagesverlust 8,6 Prozent). Weil die Aktie aber auch in den Tagen zuvor ihren Höhenflug fortgesetzt hatte, verbleibt ein Wochengewinn von 3,4 Prozent. Zweitbester Titel in unserem Portfolio wurde OMV mit einem Wochengewinn von 2,7 Prozent vor Münchener Rück (+ 2,0 Prozent).

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Inventarliste vom 05.04.2013

IL130405