KW 30/2012

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 30/2012:

Neuerliche Sorgen um Schuldenkrise und Konjunktur drückten die Aktienmärkte zunächst deutlich ins Minus, bevor es in der zweiten Wochenhälfte eine nicht minder starke Kurserholung gab. Weil der Kursanstieg vom Freitag noch nicht im Anteilswert enthalten ist, beendet dieser die Woche mit 21,47 Euro. Tatsächlich überwogen in der auslaufenden Woche die Kursverlierer im ACC Alpha Portfolio, darunter Biofrontera (- 9,7 Prozent), Grammer (- 8,7 Prozent), Indus (- 6,9 Prozent) und Bauer (- 5,5 Prozent), wobei letztere allerdings in der Vorwoche doppelt so stark gestiegen war (+ 11,3 Prozent).

Größter Wochenverlierer war die Aktie von Cash America mit einem Kursrückgang von 17,7 Prozent. Das Quartalsergebnis lag mit 0,94 USD pro Aktie unter den Erwartungen von durchschnittlich 1,25 USD (Thomson Reuters I/B/E/S). Für das Gesamtjahr 2012 erwartet der Pfandleihhausbetreiber jetzt einen Gewinn zwischen 4,35 USD und 4,60 USD gegenüber Analystenschätzungen von durchschnittlich 4,97 USD. Damit errechnet sich mit dem unteren Rand der jetzigen Prognose ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von nur 8,5. Aber vielleicht entlud sich mit dem Kurseinbruch auch die Enttäuschung über den zwei Tage zuvor wegen des volatilen Marktes abgesagten Börsengang des Tochterunternehmens Enova. Charttechnisch sieht die Aktie schlecht aus. Wir haben unsere verbliebenen 2.500 Aktien zu 36,05 USD verkauft. Obwohl wir Cash America im Oktober und November 2010 zu durchschnittlich 36,10 USD gekauft haben, realisieren wir mit dem Verkauf jetzt einen Gewinn: Im Oktober und November 2010 hatten wir bekanntlich Euro-Dollar-Kurse von rund 1,40 USD/EUR genutzt, um größere Positionen in US-Aktien aufzubauen (auch Pfizer, Jabil Circuit, Hewlett-Packard). Jetzt steht der US-Dollar gegen Euro rund 12 Prozent höher!

Neben Cash America wurde auch die Restposition GWB Immobilien verkauft. Hier wurde bei einer zwischenzeitlichen Kurserholung unser Limit von 0,10 Euro erreicht.

Das Portfolio ist also frei von „Depotleichen“ und Aktien, die in mittelfristigen Abwärtstrend stecken. 2,4 Millionen Euro, ein Drittel des Fondsvermögens, stehen als Barreserve bereit.

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Inventarliste vom 27.07.2012

IL-120727

KW 29/2012

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 29/2012:

In der vergangenen Woche setzte sich die freundliche Tendenz an den Aktienmärkten zunächst fort. Der Freitagshandel war dann allerdings von Gewinnmitnahmen geprägt, so dass der Euro-STOXX-50 die Woche mit einem Verlust von einem Prozent beendete. Der DAX schloss die Woche dagegen ein Prozent höher. Der ACC Alpha Anteilswert stieg in der vergangenen Woche 1,4 Prozent auf 21,92 Euro.

Den prozentual höchsten Kursgewinn trugen die Bauer Aktien (+ 11,3 Prozent) bei, die im bisherigen Jahresverlauf zu den schwächeren Titeln gehört hatten. Weitere Kursgewinner der vergangenen Woche in unserem Portfolio waren Smurfit Kappa (+ 9,4 Prozent), Deutsche Post (+ 6,8 Prozent) und Gerry Weber (+ 5,7 Prozent). Die beiden letztgenannten gehören damit auch seit Jahresbeginn zu unseren besten Werten: Deutsche Post + 25,7 Prozent und Gerry Weber + 45,6 Prozent. Letzteres wird nur vom Kursanstieg der Debenhams-Aktie übertroffen: + 54,7 Prozent seit Jahresbeginn. Beste Auslandsaktie der vergangenen Woche war Pfizer (+ 5,0 Prozent). Die kürzere Liste der Wochenverlierer wird von Rio Tinto angeführt (- 4,3 Prozent), gefolgt von E.On (- 3,4 Prozent). Erstere dürfte unter den schwächeren Aussichten für die Weltrohstoffnachfrage gelitten haben, letztere unter Gewinnmitnahmen nach den Kursgewinnen zuvor.

Verkauft haben wir in der vergangenen Woche lediglich die kleine Restposition von 2.000 Deutsche Bank (zu 24,75 Euro). Ferner wurde die letzte Short-Position geschlossen: 7 DAX-Future zu durchschnittlich 6.707,43.

Die Barreserve beträgt 2,4 Mio. Euro – fast ein Drittel des Fondsvermögens. Das schafft einerseits einen Puffer im Falle einer schlechteren Entwicklung, erlaubt uns umgekehrt im Fall von Kaufsignalen aber auch Aktien zu kaufen, wenn sie ein hinreichendes Aufwärts-Momentum zeigen.

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Inventarliste vom 20.07.2012

IL-120720

KW 28/2012

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Wochenkommentar KW 28/2012:

Nach einer trendlosen Woche tendierten die Aktienmärkte erst in den letzten Handelsstunden der vergangenen Woche freundlicher. Insgesamt zeigte sich kein einheitlicher Trend. So verzeichnete beispielsweise der DAX einen Wochengewinn, während die Nasdaq die Woche mit einem Verlust beendete. Auch im ACC Alpha select Portfolio blieb die Kursentwicklung uneinheitlich. Der Anteilswert sank leicht, um 0,12 Euro auf 21,61 Euro. Darin ist die Abschreibung der Aktienposition GWB Immobilien bis auf einen Restwert von 3.100 Euro enthalten, nicht aber die Kursgewinne im Portfolio vom Freitag.

Auf der Liste der Wochengewinner stehen ausschließlich deutsche Aktien: Nach dem Nebenwert Biofrontera (+ 5,4 Prozent) folgen die Blue Chips Deutsche Post (+ 2,4 Prozent), E.On (+ 2,3 Prozent) und Münchener Rück (+ 2,2 Prozent). Auf der Verliererliste finden sich die Auslandswerte Smurfit Kappa (- 9,5 Prozent), Rio Tinto (- 7,3 Prozent) und Microsoft (- 6,7 Prozent).

Neben der Restposition GWB Immobilien, die nochmals durch Verkauf halbiert wurde, verletzte Archer-Daniels-Midland den taktischen Stoploss. Der Verkauf von 4.000 Stück erfolgte zu 27,55 US-Dollar. Die Fresenius-Aktie erreichte unser nächstes Kursziel von 84,90 Euro, wo 500 Stück verkauft wurden. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt 128 Prozent! 1.000 Stück verbleiben bis auf weiteres mit Portfolio. Im Gegenzug wurde die E.On-Position noch einmal (um 2.000 auf 10.000 Stück) aufgestockt. Der jetzige Kaufkurs beträgt 17,39 Euro und verteuert damit unseren bisherigen Einstandskurs von 16,02 Euro ein wenig.

Im Falle starker Marktrückschläge wird das Portfolio entsprechend unserer Strategie mit Future-Short-Positionen abgesichert. Eine Vergrößerung der gegenwärtig nur noch aus 7 DAX-Futures bestehenden Short-Position erfolgt sofort, wenn der DAX (-Future) unter 6.090 bzw. 5.900 fallen würde. Die Marktrisiko-Hedging im Euro-Stoxx-50 (-Future) würde augenblicklich wieder aufgebaut, wenn 2.100 bzw. 2.000 unterschritten würden.

Allerdings sind wir guter Hoffnung, den Anteilswertanstieg im zweiten Halbjahr auf Basis steigender Aktienkurse fortsetzen zu können. Unsere Barreserve beträgt 2,5 Mio. Euro bzw. 34,5 Prozent. Die Liste der kaufenswerten Aktien wird länger, jüngst wurde der Goldminenkonzern Barrick Gold aufgenommen. Allerdings mangelt es noch an entsprechenden Kaufsignalen.

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Inventarliste vom 13.07.2012

IL-120713

KW 27/2012

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Wochenkommentar KW 27/2012:

In der vergangenen Börsenwoche verzeichneten die Aktienmärkte zunächst auf breiter Front Kursgewinne. Nachdem mehrere Notenbanken die erwarteten geldpolitischen Lockerungsschritte verkündet hatten, setzen nicht minder breite Gewinnmitnahmen ein, so dass die meisten Indizes die Woche sogar mit Verlusten beendeten. Der ACC Alpha select Anteilswert konnte dagegen langsam, aber stetig (auf 21,73 Euro) steigen.

Der Umfang des Marktrisiko-Hedgings wurde in der vergangenen Woche deutlich reduziert: Die verbliebene Short-Position von 25 Future-Kontrakten im Euro-Stoxx-50 wurde zu 2.259 geschlossen; die Short-Position im DAX-Future wurde zu 6517 halbiert. Damit verbleibt eine Short-Position von 7 DAX-Future. Diese neutralisieren ein DAX-Marktrisiko in Höhe von 1,125 Mio. Euro.

Verkauft wurde die kleine Restposition von 150 KSB Vorzugsaktien zu 353,67 Euro. Dadurch und durch Mittelzuflüsse ist die Barreserve leicht auf 2,345 Mio. Euro bzw. 32,4 Prozent gestiegen.

Bei den Einzelaktien ist die Spannweite zwischen erfreulichen Kursgewinnern und hohen Kursverlusten in der vergangenen Woche außerordentlich hoch gewesen: Die größte Einzelaktienposition, WMF, profitiert von einem Übernahmeangebot und beendete die Woche mit einem Anstieg um 6,9 Prozent. VW-Aktien profitierten von der Übernahme des Sportwagenherstellers Porsche (+ 5,1 Prozent); Smurfit Kappa erholten sich um 5,0 Prozent und der AXA-Rosenberg-Fonds für asiatische Nebenwerte stieg um 5,2 Prozent. Dagegen stürzte der Kurs von GWB Immobilien ab, weil das Unternehmen einen Insolvenzantrag stellte. Wir hatten die im Abstand kleinste Position in unserem Portfolio zuvor weiter verkleinert und werden uns voraussichtlich vollständig vom Rest trennen. Jeweils etwas mehr als 7 Prozent verloren die Kurse von Indus Holding und Bauer in der vergangenen Woche.

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Inventarliste vom 06.07.2012

IL-120706