KW 39/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 39/2014:

Auf dem erreichten Kursniveau reagierten die Aktienmärkte nervös auf Konjunktur- und Unternehmensmeldungen. Der DAX verzeichnete einen Wochenverlust von 3,15 Prozent und liegt damit im laufenden Jahr wieder in der Verlustzone. Der ACC Alpha select Anteilswert sank in dieser Woche nur um 0,6 Prozent auf 25,53 Euro.

Neben der hohen Barreserve erwies sich vor allem unser DAX-Put als gutes Gegengewicht: Sein Wert stieg in dieser Woche um 79 Prozent und liegt damit gegenüber Einstand wieder in der Gewinnzone. Der Kurs unseres Euro-STOXX-50-Puts stieg in dieser Woche immerhin um 37 Prozent.

Besser als der Gesamtmarkt schlugen sich Versorgeraktien: Bei Endesa setzte sich der Kursanstieg in dieser Woche um 5,9 Prozent fort (+36,4 Prozent seit Jahresbeginn). ENEL (+0,5 Prozent in dieser Woche; +32,0 Prozent seit Jahresbeginn) und EOn (-0,7 Prozent in dieser Woche; +7,8 Prozent seit Jahresbeginn) entwickelten sich zumindest überdurchschnittlich.

Smurfit Kappa gab die seit August erzielten Kursgewinne in dieser Woche wieder ab: -8,4 Prozent. Ohne Nachrichten stand auch die Sixt-Aktie unter Abgabedruck: -7,25 Prozent. Bei Allianz löste der Weggang des seit einigen Jahren wenig erfolgreichen und umstrittenen PIMCO-Rentenfondsmanagers Bill Gross (70) einen übertriebenen Kursrückgang aus: Wochenverlust 7,4 Prozent.

Ein zweites Mal um 2.500 Stück aufgestockt haben wir unseren Bestand Deutsche Bank: Der Zukauf erfolgte zu Beginn der Woche zu 28,14 Euro. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt insgesamt 7.500 Deutsche Bank-Aktien stieg damit einschließlich Transaktionskosten leicht auf 26,33 Euro.

Unsere Strategie – vereinfacht „der Kauf von unterbewerteten Aktien in beginnenden Aufwärtstrends“ – befindet sich in einem schwierigen Umfeld: Zum einen kam es im bisherigen Jahresverlauf zu vielen Trendbrüchen, was Fehlsignale erzeugt hat. Beispielsweise war es ungewöhnlich, dass auf den Bruch des mittelfristigen Aufwärtstrends Anfang August eine vierwöchige Kursrallye folgte, die die Kursverluste von Juli und August fast vollständig wieder ausglich. Weil wir weitgehend gegen Kursverluste abgesichert waren, konnten wir kaum von der Kurserholung im August profitieren. Zudem haben sich Bewertungsaspekte bei Einzelaktien nicht durchgesetzt. Anders ausgedrückt: Eigentlich billige Aktien wurden noch billiger (z.B. Volkswagen, HeidelbergCement oder Valero Energy) und teure Aktien wurden noch teurer (siehe jüngst Ansturm auf die Aktien einer intransparenten Holding für chinesische Alibaba-Aktien).

Die über zwanzigjährige Geschichte unserer Strategie zeigt, dass es langfristig richtig ist, nicht teuren Aktien hinterherzulaufen, aber auch nicht vorschnell „ins fallende Messer“ zu greifen. Wir blieben dieser Strategie treu.

 

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Inventarliste vom 26.09.2014

 

Seminarfolien zum Download

Hier stellen wir Ihnen die Seminarfolien der beiden Vorträge von Herrn Dirk Arning zum Download zur Verfügung.

Vortrag vom 22.08.2014:  Beta-Hedging mit Eurex-Derivaten  http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/09/Beta-Hedging-mit-Eurex-Derivaten.pdf

Vortrag vom 20.09.2014:  Erfolgreich mit Aktien- Eine Frage von Auswahl und Timing: http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2014/09/ACCAlphaSelect201409.pdf

 

 

KW 38/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 38/2014:

Nach der nur einwöchigen Konsolidierung setzte sich in der vergangenen Woche der Kursanstieg an den meisten Aktienbörsen fort. Auch der US-Dollar setzte seinen Anstieg gegen Euro und Gold fort. Im offiziellen ACC Alpha select Anteilswert zum Wochenende von 25,68 Euro sind die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten, knapp 20.000 Euro bzw. rund 6 Cent pro Anteil.

Kurzfristig erweisen sich die Zukäufe der DAX-Finanzwerte als richtig: Deutsche Bank ist mit einem Kursgewinn von 4,5 Prozent Wochengewinner in unserem Portfolio, gefolgt von Allianz mit einem Wochengewinn von 4,1 Prozent. Bei unseren US-Aktien wie Pfizer (Kursanstieg in US-Dollar 3,3 Prozent in dieser Woche) kommen allein in dieser Woche noch 0,8 Prozent Währungsgewinn dazu.

Gut ein Viertel ihres Wertes eingebüßt haben in dieser Woche die als „Gegengewicht“ bzw. „Puffer“ gehaltenen Put-Optionen. Der Abwärtstrend bei unserer mit 0,7 Prozent kleinsten Position Biofrontera setzte sich mit einem Wochenverlust von 4,4 Prozent fort. DAX-Wert HeidelbergCement gab 3,1 Prozent ab, PNE Wind unter dem Eindruck der Kapitalerhöhung 3,0 Prozent.

Die Ängste bezüglich der Aussichten von Lufthansa wurden zum Kauf einer kleinen Position (1,0 Prozent vom Fondsvermögen) genutzt. Bei rund 31 Mrd. Euro Jahresumsatzerlösen liegt der Börsenwert des Lufthansa-Konzerns gegenwärtig bei nur 6,1 Mrd. Euro. Wir haben 6.000 Aktien der Fluggesellschaft zu 13,26 Euro gekauft. Dieser Preis ist nahezu vollständig durch den Buchwert gedeckt. Noch im Juni hatte der Aktienkurs die 20-Euro-Marke berührt. Liefe alles gut, läge der von uns berechnete Fair Value 50 Prozent höher – oder bei mehr als dem Doppelten unseres Einstiegskurses.

Aufgestockt wurde die schon bestehende Position in Allianz: Wir haben weitere 1.000 Aktien gekauft, jetzt zu 137,15 Euro, wodurch der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 2.000 Allianz-Aktien auf 132,22 Euro steigt. Der Aktienkurs bestätigte mit Erreichen eines neuen 5-Jahres-Hochs zum Wochenschluss seinen Aufwärtstrend. Trotz des Kursanstiegs liegt das KGV weiterhin unter 10 und die Dividendenrendite über 4 Prozent.

Vollständig verkauft wurden die Bezugsrechte aus der PNE Wind Kapitalerhöhung, an der wir uns nicht beteiligen: Der Verkauf der je 70.000 Bezugsrechte für junge Aktien und für die neue Wandelschuldverschreibung entspricht gleichsam einer Ausschüttung von 1,7 Prozent.

Unsere Barreserve ist durch die Käufe Lufthansa und Allianz leicht gesunken: auf 2,1 Mio. Euro bzw. 27,2 Prozent.

 

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Inventarliste vom 19.09.2014

 

KW 37/2014

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Wochenkommentar KW 37/2014:

Nach vier Wochen Kurserholung brachte die vergangene Börsenwoche erstmals wieder auf breiter Front Kursrückgänge. Der DAX verlor 1,0 Prozent, der S&P-500 1,1 Prozent und der Euro-STOXX-50 1,2 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert gab mit einem Prozent seines Wertes etwas weniger ab.

Die von uns als „Puffer“ gehaltenen Put-Optionen, die in den Wochen zuvor stark an Wert eingebüßt hatten, steigerten ihren Wert in dieser Woche um 9,0 Prozent (DAX-Puts) bzw. 19,1 Prozent (Euro-STOXX-50-Puts). Biofrontera zeigten sich ebenfalls nach höheren Verlusten zuvor etwas erholt: Wochengewinn 3,6 Prozent.

Wochenverlierer wurden PNE Wind (-9,6 Prozent), weil das Unternehmen die Ausgabe neuer Aktien und Wandelteilschuldverschreibungen ankündigte. Altaktionären werden bis zu 22,8 Mio. neue Aktien zu je 2,40 Euro im Verhältnis 8:3 angeboten, d.h. acht Bezugsrechte berechtigten zum Bezug von drei neuen Aktien. Zudem wird eine weitere Wandelanleihe ausgegeben. Die Erlöse sollen der Finanzierung weiterer Onshore-Windparkprojekte dienen. Dabei soll anders als bisher eine größere Anzahl in Betrieb genommener Projekte zunächst in einer neuen Tochtergesellschaft (sogenanntes „Yieldco“) zusammengeführt werden. Die Yieldco-Anteile sollen dann möglichst bis Ende 2016 ganz oder teilweise mit Gewinn an Investoren verkauft werden.

Unterdessen haben wir unser Portfolio um kleinere Aktienpositionen mit schlechter Trendindikation bereinigt: Die verbliebenen 3.000 Aktien Barrick Gold, mit nur 0,5 Prozent Anteil am Fondsvermögen kleineste Position, wurden über Xetra zu 12,99 Euro verkauft. Einschließlich Transaktionskosten lag der Einstand bei 14,68 Euro, so dass ein Verlust von 11,5 Prozent realisiert wurde. Ferner wurden die restlichen 20.000 Dairy Crest Aktien zu 3,993 GBP verkauft. Der Einstandskurs mit Transaktionskosten lag zwar mit 4,09 GBP gut zwei Prozent höher; aufgrund von Währungsgewinnen haben wir hier aber letztendlich einen Gewinn von rund 4 Prozent realisiert. (Allein in den vergangenen 12 Monaten ist das Britische Pfund gegen Euro um fast 10 Prozent gestiegen!)

Unsere Barreserve ist nunmehr auf 2,34 Mio. Euro bzw. 29,8 Prozent des Fondsvermögens angewachsen: Sicherheits-Puffer einerseits, reichlich „trockenes Pulver“, um unterbewertete Aktien zu kaufen, sobald sich Kaufsignale ergeben, andererseits.

 

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Inventarliste vom 12.09.2014

 

KW 36/2014

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Wochenkommentar KW 36/2014:

Hoffnungen auf eine politische Verhandlungslösung zur Beendigung des russisch-ukrainischen Krieges und die weiterhin lockere Geldpolitik der Notenbanken verhalfen die Aktienmärkten zu weiteren Kursgewinnen. Die EZB senkte ihre Zinsen auf ein neues Rekordtief. Der Euro setzte seinen Abwärtstrend gegenüber dem US-Dollar beschleunigt fort. Das brachte Aktieninvestments im Dollar-Raum zusätzliche Währungsgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche auf 26,00 Euro.

Die Liste der größten Gewinner dieser Woche wird in unserem Portfolio von den Automobilaktien Renault (+5,2 Prozent) und Volkswagen (+5,0 Prozent) angeführt neben den Versorgern ENEL (+5,1 Prozent) und EOn (+4,1 Prozent). Die Kurserholung bei Schaltbau (+4,8 Prozent) und Smurfit Kappa (+4,3 Prozent) setzte sich fort. Schwach zeigten sich Biofrontera (-8,3 Prozent), wo offenbar Anleger die Geduld verlieren, ferner Genworth Financial (-6,8 Prozent) und Barrick Gold (-6,7 Prozent).

Weiterhin enttäuschend entwickelte sich der Aktienkurs des Ölexplorer-Wertes Ensco plc (-6,0 Prozent). Wir haben unsere schon früher halbierte Position jetzt vollständig verkauft. Die 2.500 Aktien wurden an der New York Stock Exchange zu 46,97 Dollar verkauft. Der realisierte Kursverlust wird durch Währungsgewinne auf 8,7 Prozent abgemildert.

Der Wert der Put-Optionen verringerte sich aufgrund des freundlichen Börsenumfeldes um gut ein Drittel auf 0,8 Prozent des Fondsvermögens. Die Barreserve ist mit gut 2,1 Mio. Euro bzw. 26,6 Prozent des Fondsvermögens weiterhin ausgesprochen hoch, zumal wir jüngst leichte Mittelzuflüsse verzeichneten.

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Inventarliste vom 05.09.2014

IL-140905