KW 04/2016
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.
Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage
Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:
Wochenkommentar KW 04 / 2016:
Ist der Einbruch der Aktienkurse im Januar Teil eines längeren Bärenmarktes oder wieder nur eine rasch vorübergehende Schwächephase, die von den Notenbanken mit lockerer Geldpolitik „ausgebügelt“ wird? Als EZB-Präsident Mario Draghi andeutete, im März weitere Schritte zu ergreifen, erholten sich die Börsen etwas. Soll man auf ein Szenario wetten oder sich lieber für beide wappnen? Letzteres hat wieder dazu geführt, dass wir die Kursverluste abmildern konnten, die Kurserholung allerdings auch. Für den Januar bedeutet das am Ende nicht besser oder schlechter als der DAX abzuschneiden: Ein Rückgang um 8,8 Prozent (auf jetzt 23,54 Euro).
Mit Abstand beste Aktie seit Jahresbeginn in unserem Portfolio ist Biofrontera mit einem Plus von 19,7 Prozent (diese Woche +8,0 Prozent auf 2,22 Euro, Einstand 2,97 Euro). Dank schöner Kursgewinne in dieser Woche gehören auch GEA (diese Woche +3,9 Prozent, seit Jahresbeginn +3,3 Prozent auf 38,63 Euro, Einstand 22,78 Euro) und Tyson Foods (diese Woche +4,2 Prozent, seit Jahresbeginn +0,1 Prozent auf 53,36 USD, Einstand 45,70 USD) zu den wenigen Aktien, die im laufenden Jahr gegen den Trend steigen konnten. Bei den Wochengewinnern ist noch Microsoft erwähnenswert (+5,4 Prozent auf 55,09 USD, Einstand 26,48 USD), wo abermals der Aufbau des Cloud-Geschäfts die Schwächen im klassischen PC-Geschäft abfederte. Schwächste Werte in unserem Portfolio seit Jahresbeginn sind Bauer (lfd. Jahr -18,6 Prozent auf 14,16 Euro, Einstand 16,39 Euro) und BMW Vorzüge (-18,4 Prozent auf 63,14 Euro, Einstand 69,97 Euro). Wochenverlierer sind Smurfit Kappa (-8,7 Prozent auf 20,00 Euro, Einstand 5,34 Euro) und Lufthansa (-5,2 Prozent auf 13,47 Euro, Einstand 13,03 Euro), letztere, weil der Öl- und damit Kerosinpreis erstmals wieder zulegte.
Die Future-Short-Positionen wurden entsprechend unserer Strategie teilweise geschlossen: Einer von drei offenen DAX-Futures wurde zu 9.812 eingedeckt und 14 der 35 offenen Euro-STOXX-50-Futures zu 3.024. Dadurch, und durch Mittelabflüsse, ist der Netto-Investitionsgrad wieder erhöht worden: Die Barreserve wurde auf 27 Prozent gesenkt (1,54 Mio. Euro); 73 Prozent des Fondsvermögens sind direkt und indirekt in Aktien investiert (4,18 Mio. Euro). Das über Futures neutralisierte Markt-Risiko beträgt jetzt noch 1,13 Mio. Euro, so dass wir „netto“ eine Aktienquote von 53,5 Prozent haben. Damit sind wir „in der Mitte“ zwischen den möglichen Szenarien, anhaltender Bärenmarkt oder Kurserholung, positioniert.
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Inventarliste vom 29.01.2016