KW 08/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 08/2015:

Die schrittweise Annäherung der neuen griechischen Regierung an die Wirklichkeit wurde von den Kapitalmärkten begrüßt. Ohne Euphorie kletterten einige Aktienindizes auf neue Rekordwerte, darunter in den USA der Dow Jones Industrial Average und in Europa der Deutsche Aktienindex (DAX). Der Dow Jones verzeichnete einen Wochengewinn von 0,7 Prozent und der DAX von 0,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 26,68 Euro, seit Jahresbeginn ein Plus von 6,9 Prozent.

Bei Renault setzte sich die Kursrallye fort (Wochengewinn +7,3 Prozent auf 85,15 Euro, unser durchschnittlicher Einstand 61,39 Euro), so dass die Aktie die zweite Woche in Folge die Liste der größten Kursgewinner anführt. Nach Bekanntgabe der guten Geschäftsergebnisse 2014 und guten Gewinnaussichten hoben Analysten ihre Kursziele und Gewinnschätzungen an. Mit Volkswagen (+5,8 Prozent auf 225,00 Euro, Einstand 168,13 Euro) und Toyota (+3,8 Prozent auf 60,00 Euro, Einstand 48,98 Euro) stehen auch unsere anderen Autowerte auf der Gewinnerliste weit oben. Renault und VW sind mit 4,5 und 4,4 Prozent des Fondsvermögens unsere beiden größten Einzelaktienpositionen. Trotz des rückläufigen Goldpreises (-2,1 Prozent diese Woche auf 1.203 USD/Unze) sprang der Aktienkurs des Goldminenkonzerns Barrick Gold nach oben (+5,6 Prozent auf 11,36 Euro, Einstand 11,08 Euro).

Die nicht so lange Liste der Wochenverlierer wird von Grammer (-6,2 Prozent auf 34,42 Euro, Einstand 32,22 Euro) angeführt. Trotz des vierten Umsatzrekords in Folge (2014 +7 Prozent auf 1,36 Mrd. Euro) fiel der Aktienkurs. Die Sitze-Produktion für Nutzfahrzeuge in Brasilien und für Landmaschinen weltweit schwächten sich ab. Das lieferte einen Grund für Gewinnmitnahmen, nachdem der Aktienkurs seit Oktober um mehr als 40 Prozent gestiegen war. Grammer ist jetzt aber schon weniger abhängig von einzelnen Märkten als früher und diversifiziert seine Geschäftstätigkeit weiter. So soll in den kommenden Jahren Indien erschlossen werden.

Enttäuschender sind die Geschäftsergebnisse der Lufthansa, die für 2014 keine Dividende zahlen will und deren operatives Ergebnis mit 1,178 Mrd. Euro unter dem eigenen Ziel blieb. Dies dürfte zu Rückstufungen durch Analysten führen. Andererseits sind viele Belastungsfaktoren eingepreist. Wochenverlust -1,3 Prozent auf 13,30 Euro, Einstand 12,45 Euro. Wir werden „sicherheitshalber“ zu Beginn der kommenden Woche unseren jetzigen Lufthansa-Bestand von 14.000 Aktien halbieren.

In dieser Woche erfolgte der Wiedereinstieg beim südkoreanischen Konzern Samsung Electronics. Wir haben 300 Aktien spesengünstig über Xetra (0,1 Prozent Transaktionskosten) zum Kurs von 414,05 Euro gekauft. Die Aktie erscheint weiterhin unterbewertet, zumal die Konzerne von der Regierung in Seoul angehalten werden, ihre Dividendenpolitik für Aktionäre attraktiver zu machen.

Unsere Barreserve ist auf 18 Prozent bzw. 1,36 Mio. Euro reduziert worden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der von uns gehaltenen Aktien liegt im gewogenen Durchschnitt bei nur 10,3 und das Kurs-Buchwert-Verhältnis immer noch unter 1! Somit besteht noch großes Potenzial für weitere Kursgewinne (von rund 50 Prozent, wenn man langfristige Durchschnittswerte beim KGV von 15 und beim KBV von 1,5 unterstellt).

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Inventarliste vom 20.02.2015

IL-150220

KW 07/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 07/2015:

Die Woche begann überschattet von Ukraine-Krieg und Griechenland-Schuldenkrise mit Kursverlusten. Die erneute Vereinbarung eines Waffenstillstands („Minsk 2“) wurde dann positiv aufgenommen. Insbesondere Aktien mit großem Russland-Geschäft profitierten von der Hoffnung auf eine Entspannung (u.a. Metro, diese Woche +3,1 Prozent). So überwogen an den Aktienbörsen die zweite Woche in Folge Kursgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 26,39 Euro – seit Jahresbeginn ein Plus von 5,8 Prozent.

In unserem Portfolio wird die Liste der Wochengewinner von Renault (+11,5 Prozent auf 79,35 Euro, Einstand 61,39 Euro) und Smurfit Kappa (+11,0 Prozent auf 24,59 Euro, Einstand 5,34 Euro) angeführt, gefolgt von HeidelbergCement (+5,0 Prozent auf 69,56 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Lincoln National (+4,7 Prozent auf 58,44 USD, Einstand 56,27 USD)

Renault übertraf mit seinen 2014er Ergebnissen die Markterwartungen. Die großen Fortschritte im Kerngeschäft überwogen die Probleme auf dem russischen Markt. Zwar stagnierten die Umsatzerlöse bei 41 Mrd. Euro, aber die Umsatzrendite stieg von 3,0 auf 3,9 Prozent Richtung Ziel von mehr als fünf Prozent. Weil der Konzern seine Kosten um fast 850 Mio. Euro senken konnte, sprang der operative Gewinn um 30 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro. Der russische Partner Avtovaz brachte einen Verlust von 182 Mio. Euro. Mit Nissan und Avtovaz kommt ungefähr jeder dritte in Russland verkaufte Wagen aus dem Renault-Konzern; der Marktanteil soll auf 40 Prozent erhöht werden. Vom chinesischen Markt profitiert Renault bislang fast nur über den Partner Nissan. Ab 2016 will auch Renault in China produzieren. Der japanische Autobauer Nissan, der zu 43 Prozent Renault gehört, steuerte vergangenes Jahr fast 1,6 Mrd. Euro bei und trieb den Renault-Konzernüberschuss auf 1,9 Mrd. Euro. Der Umstand, dass die Börse die Nissan-Beteiligung in der Bewertung offensichtlich ignoriert hatte, war damals der Grund für unseren Einstieg.

Die Liste der Kursverlierer ist in dieser Woche kurz: Lufthansa (-2,9 Prozent auf 13,47 Euro, Einstand 12,45 Euro) litt unter dem Streik bei der Tochter GermanWings und Grammer (-2,2 Prozent auf 36,71, Einstand 32,22 Euro) unter Gewinnmitnahmen.

Wie angekündigt haben wir zu Beginn der Woche mit 20 DAX-Puts (Basis 10.500, Laufzeit Juni, zu 400,00 Euro) einen kleinen Puffer und mit 4.000 OMV zu 23,40 Euro wieder einen ersten Ölwert ins Portfolio aufgenommen. Bei WMF Vorzügen gelang in mehreren Tranchen der Verkauf von 2.500 Stück zu unserem Zielkurs 59,50 Euro. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt 207 Prozent (durchschnittlicher Einstandspreis 19,37 Euro, 19,38 Euro mit Transaktionskosten).

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Inventarliste vom 13.02.2015

IL-150213

KW 06/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
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Wochenkommentar KW 06/2015:

In der ersten Februarwoche überwogen an den Aktienbörsen die Kursgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 0,7 Prozent auf 26,19 Euro. Unser Wertzuwachs seit Beginn dieses Jahres beträgt damit 5,0 Prozent.

Nach ein paar schwächeren Wochen stehen nun unsere US-amerikanischen Aktien wieder auf der Liste der Wochengewinner: Die unterbewertete Aktie des Versicherungskonzerns Lincoln National stieg um 11,6 Prozent auf 55,80 USD (und hat trotzdem erst ein KGV von 8; Einstand 56,27 USD). Die Aktie des Pharmakonzerns Pfizer quittierte die Übernahme des kleineren Konkurrenten Hospira für rund 17 Mrd. Dollar mit einem Wochengewinn von 6,1 Prozent auf 33,17 USD (unser Einstand 18,12 USD). Sehr gut entwickelten sich auch die europäischen Autowerte und Zulieferer: Volkswagen +9,1 Prozent (auf 214,25 Euro, Einstand 164,38 Euro), Grammer +6,1 Prozent (auf 37,55 Euro, Einstand 32,27 Euro) und Renault +4,3 Prozent (auf 71,15 Euro, Einstand 61,63 Euro). Wir haben geprüft, ob wir unser Engagement in dieser Branche aufgrund des guten Momentums noch verstärken, davon aber Abstand genommen. Mit Volkswagen, Renault und Toyota sind wir bei den unterbewerteten Massenherstellern gut dabei; die Bewertung anderer Automobilwerte (wie Daimler, BMW, aber auch Peugeot) ist weniger attraktiv (wie u.a. die verhaltene Kursreaktion diese Woche auf die Daimler-Rekordergebnisse zeigt). Aufgrund der erfreulichen Kursgewinne haben wir die Stoploss für Allianz, Endesa, GEA, Grammer, Hannover Rück, Heidelberg Cement, Renault, Smurift Kappa, Volkswagen und VTG zur Gewinnsicherung nachgezogen.

Lufthansa (-7,9 Prozent auf 13,87 Euro, Einstand 12,47 Euro) litten unter einem Brief des Vorstandes an die Belegschaft, in dem der Preiskampf und die steigenden Kosten als gefährlich bezeichnet wurden. EOn (-4,3 Prozent auf 13,14 Euro, Einstand 14,18 Euro) litten unter den verschlechterten Aussichten der Klage gegen die Brennelementesteuer. Und Barrick Gold (-3,8 Prozent auf 10,82 Euro, Einstand 11,10 Euro) reagierte auf den rückläufigen Goldpreis.

Wie angekündigt haben wir unseren Microsoft-Bestand am Montag halbiert. Der Verkauf von 2.000 Aktien erfolgte an der Nasdaq zu 40,59 US-Dollar bei einem Dollar/Euro-Wechselkurs von gut 1,13 USD/EUR. Wir hatten im Januar 2012 4.000 Microsoft-Aktien zu 28,37 USD bei einem Dollarkurs von 1,275 USD/EUR gekauft. Der Dollar ist seitdem also um 11,4 Prozent gestiegen, der Aktienkurs selbst (in Dollar) um 43,1 Prozent. Beides zusammen bedeutet in Euro einen Gewinn von gut 60 Prozent. Legt man den noch niedrigeren durchschnittlichen Einstandskurs aufgrund eines früheren Microsoft-Kaufes zugrunde, liegt unser realisierter Gewinn sogar über 80 Prozent.

Die bereits im Januar um 1.000 Stück aufgestockte Position Grammer wurde ein weiteres Mal um 1.000 Aktien vergrößert: Der Zukauf erfolgte jetzt prozyklisch auf ein Kaufsignal hin zu 37,37 Euro, so dass unser durchschnittlicher Einstandskurs für die jetzt 5.000 Grammer-Aktien von 30,93 Euro auf 32,22 Euro steigt. Der profitable Sitze- und Konsolen-Zulieferer mit jährlichen Umsatzerlösen von 1,4 Mrd. Euro ist mit einem Börsenwert von weniger als 450 Mio. Euro immer noch unterbewertet.

Zurückgekauft wurden Aktien des Handelskonzerns Metro. 4.000 Aktien wurden zu 29,12 Euro ins Portfolio aufgenommen. Zu Beginn der kommenden Woche werden wir auch OMV wieder ins Portfolio aufnehmen, gleichzeitig aber mit dem Abbau unserer WMF-Position fortfahren und eine kleine Position DAX-Put (mit Basis 10.500 und Laufzeit Juni) kaufen.

 

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Inventarliste vom 06.02.2015

IL-150206