KW 30/2015
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.
Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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Wochenkommentar KW 30/2015:
In der ersten Woche seit Monaten, die nicht mehr von der drohenden Staatspleite Griechenlands überschattet wurde, konnten sich die Börsen mehr betriebswirtschaftlichen Aspekten zuwenden. In den USA ist die Berichtssaison zum zweiten Quartal in vollem Gang. Viele Unternehmensergebnisse wurden mit Enttäuschung aufgenommen, darunter vom wertvollsten Unternehmen der Welt, Apple. Der ACC Alpha select Anteilswert sank vergleichsweise wenig um 0,6 Prozent auf 27,14 Euro. Damit beträgt der Netto-Wertzuwachs (nach Kosten und Steuern) im laufenden Jahr +9,44 Prozent.
Gegen den Trend avancierten Talanx zum Wochengewinner in unserem Portfolio: Die Aktie des großen deutschen Versicherungskonzerns stieg um 2,7 Prozent auf 29,02 (Einstand 24,40 Euro). Analysen hoben ihre Gewinnschätzungen und Kursziele an, JP Morgan auf „Overweight“ mit Kursziel 30,80 Euro. Die Aktie des Tiefbau-Spezialisten Bauer unternahm einen neuen Angriff auf den Widerstand bei 18 Euro (+2,2 Prozent auf 17,60 Euro, Einstand 14,81 Euro). Bauer erhielt von Roche den Zuschlag für die Sanierung der Mülldeponie „Kesslergrube“ – mit über 100 Mio. Euro der bislang größte Einzelauftrag in der 225-jährigen Geschichte der Bauer Firmengruppe. Sollte es der Aktie gelingen, den Kurswiderstand bei 18 Euro zu überwinden, werden wir unseren Bestand aufstocken.
Von den Auslandsaktien trug Endesa (+1,5 Prozent auf 18,00 Euro, Einstand 16,73 Euro) zur Stabilisierung bei. Größter Kursverlierer sind dagegen IBM, die erneut einen Quartalsverlust bekannt geben mussten (-7,4 Prozent auf 159,75 USD, Einstand 181,22 USD). Es folgen die zyklischen deutschen Aktien Grammer (-6,9 Prozent auf 28,12 Euro), Klöckner & Co (-6,2 Prozent auf 8,30 Euro, Einstand 8,54 Euro) und Volkswagen Vorzüge (-5,1 Prozent auf 189,80 Euro, Einstand 168,13 Euro).
Unsere kleine Grammer-Position haben wir aufgestockt: Wir haben in dieser Woche 2.500 Stück zu 31,03 Euro gekauft, womit der durchschnittliche Einstandskurs auf 31,62 Euro verbilligt werden konnte (mit Transaktionskosten 31,67 Euro).
Wie angekündigt haben wir unsere kleinste Position, die verbliebenen 5.000 Barrick Gold, am Montagmorgen verkauft. Wir erhielten noch 7,935 Euro pro Aktie. Im Tagesverlauf stürzte die Aktie unter 7 Euro und im Wochenverlauf um über 20 Prozent bis 6,23 Euro.
Mit einer Barreserve von 1,9 Mio. Euro bzw. 25,6 Prozent vom Fondsvermögen sind wir weiterhin relativ defensiv aufgestellt und halten „viel Pulver trocken“.
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Inventarliste vom 24.07.2015