KW 17/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 17/2014:

Gemischte Konjunkturdaten, beunruhigende Nachrichten aus der Ukraine und zahlreiche Unternehmensergebnisse lieferten den Hintergrund für eine bewegte Börsenwoche, die zum Wochenende hin aber mit Verlusten endete. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete entgegen dem internationalen Trend einen Wochengewinn von 1,6 Prozent auf 26,12 Euro und steht damit nicht weit von dem Anfang April markierten Rekordhoch.

Überragender Wochengewinner in unserem Portfolio wurde die Grammer-Aktie, die mit einem Plus von 7,4 Prozent neue Allzeit-Rekordhöhen erreichte. Analysten erwarten für das laufende Jahr zunehmende Umsatz- und Gewinndynamik. Gegen den Trend freundlich entwickelten sich auch die Aktienkurse von Schaltbau (+ 3,9 Prozent), Endesa (+ 3,8 Prozent), Biofrontera (+ 3,1 Prozent) und unserer US-Aktien, darunter Genworth Financial (+ 2,7 Prozent) und Pfizer (+ 1,7 Prozent). In die globale Pharmabranche kam Bewegung. Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer wird als möglicher Käufer eines Konkurrenten gehandelt.

Die immer noch günstige Bewertung und das gute Momentum der Valero Energy-Aktie (entgegen dem internationalen Trend auch in dieser Woche neue Mehr-Jahres-Hochs) ist für uns Grund, die bislang kleinste unserer Depotpositionen in zwei Tranchen aufzustocken: Der erste Zukauf, zu Wochenbeginn, von 1.500 Stück an der NYSE erfolgte noch zu 55,03 Dollar. Beim zweiten Zukauf, am Freitag, mussten wir für weitere 1.000 Stück schon 56,65 Dollar zahlen. Damit haben wir unseren Valero-Bestand insgesamt von 1.500 auf 4.000 Stück vergrößert und unseren durchschnittlichen Einstandspreis auf 55,32 Dollar erhöht.

Ohne Nachrichten wurde Smurfit Kappa schwächste Aktie dieser Woche in unserem Portfolio. Weil der Kurs des großen Papier- und Pappverpackungsherstellers damit seinen lange gültigen Aufwärtstrend verlassen hat, haben wir unseren Bestand um fast die Hälfte reduziert: Der Verkauf von 5.500 Aktien erfolgte in London zu 16,06 Euro. Damit haben wir gegenüber unserem Einstandspreis von nur 5,40 Euro einen Gewinn von 197,4 Prozent realisiert – der Kurs hat sich seit unserem Kauf verdreifacht! Wir behalten bis auf weiteres noch 6.000 Smurfit Kappa im Bestand, der damit aber von einer ehemaligen Top-Ten-Position zu einer der kleinsten Aktienpositionen abgestuft wurde.

Im Rahmen der Depotbereinigung haben wir uns von unserer kleinsten „Rest“-Aktienposition, 875 Dräger Vorzugsaktien getrennt. Eine fundamentale Unterbewertung ergibt sich hier nur noch, wenn man an mittelfristig deutlicher steigende Gewinne glaubt. Der jetzt erzielte Verkaufspreis von 86,97 Euro liegt 6,7 Prozent über unserem durchschnittlichen Einstandspreis (mit Transaktionskosten).

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Inventarliste vom 25.04.2014

IL-140425

KW 16/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 16/2014:

Die Gewinnmitnahmewelle an den Aktienmärkten setzte sich zunächst noch fort. Der ACC Alpha select Anteilswert markierte für einen Tag ein neues Jahrestief bei Tief 25,36 Euro und beendete die Woche aber schon wieder bei immerhin 25,72 Euro. Dass wir jetzt innerhalb von zwei Wochen neues Jahreshoch und –tief markieren, liegt auch daran, dass seit Ende März kein pufferndes Hedging mittels Derivaten besteht: Für den antizyklischen Aufbau von Put-Positionen ist die Verunsicherung im Markt zu groß, für Future-Short-Positionen fehlt es an einem wirklichen Abwärtstrend.

In diesem Umfeld gibt es viele gegenläufige Aktienkursentwicklungen, so dass die breite Streuung unseres Aktienportfolios das Risiko verringert. Wochengewinner wurde unsere jüngste, allerdings (mit 0,8 Prozent) auch noch kleinste Aktienposition: Der Kurs von Valero Energy stieg um 7,8 Prozent und erreichte auf Tagesschlusskursbasis an der New York Stock Exchange (NYSE) mit 56,00 Dollar ein neues 6-Jahreshoch. Für die Aktie der Münchener Rück reichte ein Wochengewinn von 3,2 Prozent sogar für ein neues 10-Jahres-Hoch. Für den Rückversicherungskonzern hatte es kurz zuvor noch sehr zurückhaltende Einstufungen durch Analysten von Bernstein Research und Equinet gegeben. Sehr erfreulich ist auch die Kursentwicklung bei Talanx, einer (mit 3,4 Prozent) größeren Aktienposition in unserem Portfolio: Die immer noch unterbewertete Aktie erreichte zuletzt neue Allzeit-Hochs. Warburg wiederholte seine Kaufempfehlung und hob das Kursziel über 30 Euro an. Aareal Bank und Airbus erholten sich jeweils um mehr als zwei Prozent, nachdem beide Aktien Unterstützungslinien und damit unsere taktischen Stoploss getestet hatten.

Die Schaltbau-Aktie, die in der Vorwoche gegen den Trend 5,3 Prozent gewonnen hatte, gab in dieser Woche davon wieder 4,1 Prozentpunkte ab. Barrick Gold verloren 4,3 Prozent, weil der Goldpreis wieder zurückfiel. Und bei Bauer wirkten wohl die schlechten Geschäftsergebnisse und der Dividendenausfall nach. Aufgrund von Problemen bei einem Brunnenbauprojekt in Jordanien gab es erstmals seit 14 Jahren einen Verlust (von 19 Mio. Euro). Auch das erste Quartal bringt abrechnungsbedingt einen Verlust. Die Aktie wurde mit 5,4 Prozent Wochenverlierer. Wir hatten unsere Position ja schon Mitte vergangenen Jahres halbiert (jetzt 1,2 Prozent vom Fondsvermögen); seitdem ist die Bauer-Aktie zwar nicht gefallen, aber in etwa gleich geblieben, also ein Underperformer. Mittelfristig ist die Aktie aber reizvoll: Der Tiefbauspezialist verdient mit etwa 10.000 Beschäftigten in mehr als 70 Ländern einen Jahresumsatz von mehr als 1,5 Mrd. Euro und peilt für dieses Jahr wieder einen Gewinn von 20 bis 25 Mio. Euro an.

Unsere Barreserve beträgt nach der „Ausschüttung“ der Steuerliquidität und kleinen Mittelzuflüssen durch Anleger jetzt 1,3 Mio. Euro bzw. 16,7 Prozent, das Fondsvolumen gut 7,8 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 17.04.2014

IL-140417

KW 15/2014

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Wochenkommentar KW 15/2014:

Zu Wochenbeginn erreichte der ACC Alpha Anteilswert mit 26,49 Euro ein neues Rekordhoch. Weitreichende Gewinnmitnahmen an der Wall Street, ausgehend von den in den vergangenen Monaten stark gestiegenen US-Technologieaktien, ließen die Aktienkurse auch in Europa und Asien fallen. Der ACC Alpha select Anteilswert entfernte sich dadurch bis Freitag zwei Prozent von seinem Allzeit-Hoch vom Montag und beendete die Woche bei 25,97 Euro. (Der DAX-Wochenverlust beträgt 3,9 Prozent.)

Gegen den Trend weiter zulegen konnte vor allem Schaltbau (+ 5,3 Prozent). Größter Verlierer war in dieser Woche auch in unserem Portfolio eine US-Aktie: Genworth Financial sank um 10,2 Prozent und gab damit die Gewinne der vergangenen Wochen komplett wieder ab. Etwas mehr als jeweils 9 Prozent verloren WMF Vorzüge und Grammer. Die Tatsache, dass gerade die zuvor stark gestiegenen Aktien jetzt zu den größten Verlierern zählen, spricht für Gewinnmitnahmen als Motiv der Verkaufswelle.

Mit dem Ende des Fonds-Geschäftsjahres am 31. März gelten steuerlich die Zinsen und Dividenden, die der Fonds im Laufe der 12 Monate zuvor verdient hat, als dem Anleger zugeflossen. Diese 0,17075 Euro pro Anteil sind zu versteuern – unabhängig von der Steuerfreiheit von Kursgewinnen (im Fonds und für Alt-Anleger). Inländische Banken, die für ihre Kunden Fondsanteile verwahren, müssen darauf Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer abführen, was also in Summe etwas mehr als 5 Cent pro Anteil ausmachen kann. Deshalb hat der Fonds 6 Cent pro Anteil gleichsam „ausgeschüttet“. Diese 6 Cent pro Anteil dienen dazu, die Abzugsverpflichtungen der Bank für Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer zu erfüllen. Dafür nicht benötigte Beträge (z.B. aufgrund des Vorliegens einer Nichtveranlagungsbescheinigung oder eines Freistellungsauftrages) werden den Anteilsinhabern gutgeschrieben, je nach Bank entweder als Gutschrift auf ein Kundenkonto oder in Form zusätzlicher Fondsanteile, zumal bei dieser Gelegenheit auch die vom Fonds im Laufe des Geschäftsjahres gezahlte ausländische Quellensteuer (das waren allerdings nur 0,0026 Euro pro Anteil) verrechnet werden kann.

Unsere bislang kleinste Position, KSB Vorzugsaktien, haben wir durch Zukauf von 100 Stück zu 476,21 Euro verdoppelt, weil sich das mittelfristige Chartbild des günstig bewerteten Pumpenherstellers verbesserte. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt 200 KSB VA erhöht sich damit auf 465,60 Euro.

Wir haben in den vergangenen Wochen in Einzelfällen ja auch mal (Teil-) Gewinne realisiert (im Februar und März bei OMV, RHI, PostNL, METRO und Grammer) und halten mit 1,33 Mio. Euro bzw. rund 17 Prozent eine langfristig überdurchschnittlich hohe Barreserve. An der Gewinnmitnahmewelle beteiligen wir uns bislang nicht. Allerdings ist in jedem Einzelfall und für die Indizes genau zu beobachten, ob daraus mittelfristige Abwärtstrends entstehen. Umgekehrt dürften sich aus den Kursrückgängen auch Einstiegsgelegenheiten ergeben.

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Inventarliste vom 11.04.2014

IL-140411

KW 14/2014

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Wochenkommentar KW 14/2014:

Der ACC Alpha Anteilswert beendete den Monat März und damit das erste Quartal bei 26,08 Euro. Das Nettoergebnis der ersten drei Monate 2014 beträgt somit 0,8 Prozent. DAX und Dow Jones haben das erste Quartal mit Plus/Minus-Null beendet, so dass das Ergebnis zufriedenstellend ist. Rückblickend hätte ein Verzicht auf das zeitweilige Absichern von Marktrisiken einen höheren Wertzuwachs gebracht, denn die Outperformance wurde nicht mit Markttiming sondern Einzeltitelauswahl erzielt (u.a. mit Aktien mit mehr als 20 Prozent Kursanstieg seit Jahresbeginn wie ENEL, Sixt und Renault). Ende März endete das Geschäftsjahr des Fonds, was für die steuerliche Behandlung eine Rolle spielt. Dazu an dieser Stelle in einer Woche mehr.

In der ersten Aprilwoche stieg der Anteilswert mit dem Rückenwind guter Aktienmärkte auf 26,39 Euro. Das Nettoergebnis seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt + 2,24 Prozent. Wochengewinner mit einem Kursanstieg um 12,5 Prozent in unserem Portfolio ist die Grammer-Aktie nach Veröffentlichung ihrer sehr guten, endgültigen Jahreszahlen und einer Dividendenanhebung. Zweitbester Wert wurde HeidelbergCement mit einem Plus von 9,1 Prozent. Europäische Zement-Aktien profitierten von Fusionsgesprächen zwischen Holcim und Lafarge.

Die erfreuliche Kursentwicklung erlaubt uns, für 8 Positionen die Stoploss zur Gewinnsicherung nachzuziehen, darunter für unsere vier größten Einzelaktienpositionen: WMF, Genworth Financial, Indus Holding und Sixt. Auch die Aktien der deutschen Aareal Bank, des französischen Automobilkonzerns Renault und der beiden südeuropäischen Versorger Endesa und ENEL entwickelten sich so gut, dass wir die Stoploss nachziehen konnten.

Neu ins Portfolio aufgenommen wurden 1.500 Aktien der Valero Energy Corporation, des größten unabhängigen Raffinerie-Betreibers in den USA (S&P-500-Wert). Der Kauf erfolgte zu 54,71 Dollar. Der Börsenwert von nicht einmal 30 Mrd. Dollar für einen Konzern mit über 120 Mrd. Dollar Jahresumsatz ist trotz niedriger Margen günstig. Und auch unter Gewinngesichtspunkten erscheint die Valero-Aktie deutlich unterbewertet, denn der Gewinn pro Aktie dürfte in diesem Jahr um rund einen Dollar Richtung 6 Dollar steigen. Das nach einem Verlustjahr 2009 und Rückkehr in die Gewinnzone 2010 hohe Gewinnwachstum würde ein höheres Kurs-Gewinn-Verhältnis rechtfertigen.

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Inventarliste vom 04.04.2014

IL-140404