KW 26/2013
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.
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Wochenkommentar KW 26/2013:
In der letzten Woche des ersten Halbjahres bemühten sich die Notenbanken, die Ängste vor schnell steigenden Zinsen und Liquiditätsengpässen zu zerstreuen. Nach Verlusten zum Wochenauftakt stabilisierten sich darauf die Aktienmärkte. Unser Anteilswert beendete die Woche bei 23,65 Euro, was für die vergangene Woche einen Rückgang um 0,8 Prozent bedeutet, für den Monat Juni ein Minus von 3,1 Prozent, für das erste Halbjahr aber einen Netto-Gewinn von 7,0 Prozent. Damit haben wir auch nach Kosten und Steuern den DAX (nur +4,6 Prozent im Halbjahr) und den Euro-STOXX-50 (Verlust von 1,3 Prozent) deutlich geschlagen.
Die Platzierung der Stopsell-Limite zum Aufbau von Future-Short-Positionen war offenbar mit gutem Gespür für das Korrekturpotenzial erfolgt: Der Euro-Stoxx-Future kam unserem ersten Limit bei 2.470,0 bis auf 24 Punkte bzw. knapp ein Prozent nahe. Auch einzelne Aktien näherten sich den Unterstützungslinien, an denen wir Stoploss orientierten, darunter Biofrontera und Indus Holding. Die Stoploss für unsere kleinen DAX-Positionen Münchener Rück und BASF konnten wir sogar anheben. Ab Montag gelten für den DAX-Future ebenfalls enger nachgezogene Marken: Bei Unterschreiten von 7.638 würden wir eine Short-Position öffnen. Im Gegenzug haben wir unsere DAX-Puts mit Basis 8.400 verkauft. Unser Kauf war ja nahe dem DAX-Rekordhoch zu 296,00 Euro (296,54 Euro mit Transaktionskosten) erfolgt. Der Verkaufskurs lag jetzt bei 492,00 Euro und brachte damit einen Gewinn von 66,2 Prozent. Die Put-Position auf den Euro-Stoxx-50, die wir zu 128,50 Euro (128,79 Euro mit Transaktionskosten) gekauft hatten, haben wir zu 205,50 Euro, also mit 59,9 Prozent Gewinn halbiert.
Wie angekündigt haben wir unsere 1.250 Bilfinger-Aktien am Montag verkauft: Der Verkaufskurs von 70,30 Euro liegt 32 Prozent über unserem Einstandspreis von 53,19 Euro (53,26 Euro mit Transaktionskosten). Tags darauf wurde auch unser Restbestand Hornbach Holding wegen Verletzung des strategischen Stoploss vollständig verkauft. Der Verkaufspreis von 46,625 Euro liegt 25,6 Prozent über unserem Einstandspreis von 37,13 Euro (37,16 Euro mit Transaktionskosten). Halbiert haben wir unseren Aktienbestand Nutreco. Mit dem Verkauf zu 31,00 Euro wurde ein Gewinn von 26,3 Prozent realisiert, denn unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 24,54 Euro (24,58 Euro mit Transaktionskosten).
US-Wert Jabil Circuit gab das erwartete Kaufsignal, worauf wir an der New York Stock Exchange 10.000 Stück zu 20,21 Dollar gekauft haben. Bei Biofrontera wurde der Kursniedergang der vergangenen Wochen und die Chance auf eine Bodenbildung für eine kleine Aufstockung unseres Bestandes genutzt: Wir haben 4.500 Stück im Xetra-Handel zu 3,60 Euro eingesammelt. Der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 32.000 Aktien steigt damit leicht auf 3,10 Euro.
Beste Aktie in unserem Portfolio war vergangene Woche wieder einmal Smurfit Kappa (+ 5,9 Prozent), gefolgt von Grammer, Drägerwerk, VW, HeidelbergCement und Microsoft, die alle über drei Prozent zulegten. Schlechtester Wert war Bauer, die unter einer gekürzten Dividendenzahlung litten.
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Inventarliste vom 28.06.2013