KW 08/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 08 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich weiterhin nervös und volatil, zum Wochenende hin aber verbessert. Der ACC Alpha select Anteilswert kletterte im Wochenvergleich ebenfalls leicht auf 23,47 Euro (noch ohne Einrechnung der Gewinne vom Freitag).

Als der Euro-STOXX-50 den Widerstand bei 2.940 überwand und sich damit das charttechnische Bild weiter aufhellte, haben wir unsere Short-Position im entsprechenden Terminkontrakt weiter verkleinert: 10 Euro-STOXX-50-Futures wurden zu 2.940 eingedeckt, womit jetzt nur noch 8 Euro-STOXX-50-Futures und 2 DAX-Futures als „Gegengewicht“ verbleiben.

„Im Einkauf liegt der Gewinn.“ Die erst in der Vorwoche zurückgekaufte Aareal Bank gab gute Quartalsergebnisse und eine verbesserte Dividendenpolitik bekannt. Darauf verzeichnete die Aktie einen Tagesgewinn von 11 Prozent. Neben der regulären Dividende will die Aareal Bank in den Jahren 2016 bis 2018 eine Zusatzdividende zahlen. Statt wie üblich 50 Prozent sollen im kommenden Jahr rund 60 Prozent und in den beiden Folgejahren jeweils zwischen 70 und 80 Prozent des Ergebnisses an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Für 2015 wurde eine Dividende von 1,65 Euro je Aktie vorgeschlagen. Analysten bestätigten ihre Kaufempfehlungen für die Aktien der Hypothekenbank. Zum Wochenende stand die Bankaktie bei 26,80 Euro (Einstand 24,90 Euro).

Mit Wochengewinnen von jeweils 4,6 Prozent gehörten ferner der Güterwaggon-Vermieter VTG (auf 25,52 Euro, Einstand 22,04 Euro) und der US-Raffineriebetreiber Valero (auf 59,66 US-Dollar, Einstand 66,63 USD) zu den größten Kursgewinnern. Sehr unterschiedlich entwickelten sich die Kurse unserer Auto-Aktien: Die erst in der Vorwoche zurückgekauften Renault stiegen um 4,1 Prozent (auf 82,77 Euro, Einstand 79,70 Euro), Toyota und Daimler zeigen im Wochenvergleich wenig Veränderung, während BMW Vorzugsaktien 3,4 Prozent verloren (auf 60,54 Euro, Einstand 69,97 Euro) und damit auch seit Jahresbeginn der größte Kursverlierer in unserem Portfolio sind (-21,8 Prozent). Dem stehen als größte Gewinner seit Jahresbeginn Tyson Foods (+22,2 Prozent auf 65,17 US-Dollar, Einstand 42,24 USD) und Biofrontera (+22,1 Prozent auf 2,26 Euro, Einstand 2,97 Euro) gegenüber.

 

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Inventarliste vom 26.02.2016

IL-160226

 

KW 07/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 07 / 2016:

Die Stabilisierung des Ölpreises und einiger Konjunkturdaten hellte die Stimmung an den Aktienmärkten etwas auf. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 2,9 Prozent auf 23,44 Euro. Angesichts des verbesserten Bildes wurde der Umfang der Absicherungs-Positionen deutlich reduziert. Dazu haben wir schon am Montagmorgen 2 DAX-Futures und 10 Euro-STOXX-50-Futures gekauft. Diese Eindeckungskäufe erfolgten beim DAX-Future zu 9.150 und beim Euro-STOXX-50-Future zu 2.840. Am Donnerstag wurde ein weiterer DAX-Future eingedeckt, zu 9.505. Als Short-Positionen verbleiben also 2 DAX-Futures und 18 Euro-STOXX-50-Futures, die zusammen noch ein Marktrisiko in Höhe von rund einer Million Euro neutralisieren.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist Lufthansa mit einem Anstieg um 9,8 Prozent auf 13,60 Euro (Einstand 13,03 Euro), die von weiterhin niedrigen Kosten beim Flugkerosin profitieren; gefolgt von Biofrontera (+8,9 Prozent auf 2,20 Euro, Einstand 2,97 Euro) und Grammer (+8,4 Prozent auf 28,75 Euro, Einstand 24,07 Euro). Gegen den Trend schwächer zeigten sich nur Klöckner & Co (-2,4 Prozent auf 7,79 Euro, Einstand 8,54 Euro) und Valero Energy (-1,2 Prozent auf 57,05 USD, Einstand 66,63 USD).

Das gegenüber den Vormonaten deutlich gesunkene Kursniveau wurde genutzt, um unseren Daimler-Bestand zu verbilligen, Renault und Aareal Bank zurückzukaufen und sich erstmals an der Nordea Bank zu beteiligen. Der Zukauf von 1.000 Daimler-Aktien erfolgte zu 62,02 Euro (Wochenschlusskurs schon 63,37 Euro). Dadurch verdoppelt sich unser Bestand auf 2.000 Aktien und unser durchschnittlicher Einstandspreis sinkt von 79,00 Euro auf 70,51 Euro. Bei den ebenfalls krass unterbewerteten Renault-Aktien erfolgte unser Wiedereinstieg durch Kauf von 1.000 Aktien zu 79,70 Euro.

Auch qualitativ gute Bank-Aktien litten in den vergangenen Wochen unter den neu aufflammenden Sorgen um die Branche. Sie fielen die Kurse der deutschen Aareal Bank und der skandinavischen Nordea Bank auf den tiefsten Stand seit 2013. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse beider Banken sanken damit unter 10 und ihre Dividendenrenditen stiegen auf rund 7 Prozent! Wir haben 3.000 Aktien der Aareal Bank zu 24,90 Euro zurückgekauft. Erstmals in unser Portfolio aufgenommen wurde die skandinavische Nordea Bank. Wir haben 8.000 Aktien zu 82,95 SEK (Schwedische Kronen) gekauft. Die Nordea Bank ist zwischen 1997 und 2000 durch die Fusion der finnischen Merita Bank, der schwedischen Nordbanken, der dänischen Unibank A/S und der norwegischen Christiania Bank entstanden und gilt mit ihrem Geschäftsschwerpunkt in diesen skandinavischen Ländern als konservative, risikoarme und sehr profitable Bank. Die Erlöse und Gewinne steigen bei nur relativ geringen Schwankungen seit Jahren. Aufgrund der lange im Kurs enthaltenen Qualitätsprämie war uns die Aktie in den vergangenen Jahren stets zu hoch bewertet. Der nicht gerechtfertigte Kursrückgang (KGV 9,9, Dividendenrendite 7,6 Prozent) hat nun erstmals zu einer Unterbewertung geführt. Die seit einigen Wochen sehr große Verunsicherung von Anlegern schafft günstige Gelegenheiten für Investoren, die sich nicht verängstigen lassen sondern nüchtern die Daten analysieren. „Im Einkauf liegt der Gewinn.“

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Inventarliste vom 19.02.2016

IL-160219

KW 06/2016

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 06 / 2016:

Angesichts der anhaltenden Börsenschwäche wurden die Absicherungs-Positionen zu Wochenbeginn noch einmal vergrößert. Unser nicht realisierter Buchgewinn mit Futures stieg über 100.000 Euro. Der ACC Alpha select Anteilswert macht deshalb die Marktbewegungen nur noch zu gut einem Drittel mit und sank lediglich um 1,6 Prozent auf 22,77 Euro. (DAX-Wochenverlust dagegen 3,4 Prozent und Euro-STOXX-50-Wochenverlust sogar 4,3 Prozent)
Am Montag haben wir zwei DAX-Futures zu 9.204 bzw. 9.114 und 7 Euro-STOXX-50-Future zu 2.818 verkauft. Am Dienstag wurden weitere 7 Euro-STOXX-50-Terminkontrakte zu 2.778 short verkauft. Damit wurde die Position im Euro-STOXX-50-Future auf 28 Kontrakte vergrößert, was einem neutralisierten Marktvolumen von etwa 770.000 Euro entspricht. Die insgesamt 5 DAX-Futures neutralisieren ein Marktrisiko von rund 1,12 Mio. Euro. Zusammen verringern die Short-Positionen unsere Aktienquote also um 1,89 Mio. Euro bzw. 34,4 Prozent vom Fondsvermögen. Weil 3,37 Mio. Euro bzw. 61,2 Prozent des Fondsvermögens direkt in Aktien und gut 500.000 Euro bzw. 9,2 Prozent in den Asien-Aktienfonds investiert sind, läge unsere Aktienquote „brutto“ mit 70,4 Prozent recht hoch. Durch die Futures wird unsere Netto-Aktienquote fast halbiert auf 36,0 Prozent.
Die Stopp-Marken, mittels derer wir die Short-Positionen gestaffelt schließen würden, konnten in dieser Woche erstmals nachgezogen werden und liegen jetzt beim DAX zwischen 9.150 und 9.940 und beim Euro-STOXX-50 zwischen 2.840 und 3.070.
Im Aktienportfolio überragt eine Aktie mit ihrer erfreulichen Kursentwicklung gegen den Trend alle anderen: Die Geschäftsergebnisse und der Ausblick des US-Fleischverarbeiters Tyson Foods wurden sehr positiv aufgenommen. Die Aktie stieg (in dieser Woche um 5,4 Prozent, seit Jahresbeginn um 12,8 Prozent) auf ein neues Rekordhoch bei 62 Dollar und erreichte damit den von uns kalkulierten Fair Value. Tyson Foods war damit (nach INDUS Holding) zur zweitgrößten Einzel-Aktienposition unseres Portfolios angewachsen. Wir haben entsprechend unserer Strategie einen ersten kleinen Verkauf veranlasst: 500 unserer 4.000 Aktien haben wir zu 59,97 USD verkauft. Wir hatten Tyson Foods erst Anfang November für 45,62 USD (45,70 USD mit Transaktionskosten) gekauft, so dass wir jetzt schon nach nur drei Monaten einen Gewinn von gut 31 Prozent realisieren konnten.

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Inventarliste vom 12.02.2016

IL-160212

KW 05/2016

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Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 05 / 2016:

Nachdem es zum Ende der Vorwoche Signale für eine mögliche Trendwende nach oben gegeben hatte, setzte sich in dieser Woche die Talfahrt an den Aktienmärkten fort. So verlor der DAX beispielsweise 5,2 Prozent, wodurch der Rückgang seit Jahresbeginn auf 13,6 Prozent wuchs. Der Euro-STOXX-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 5,4 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert verlor in dieser Woche nur 1,7 Prozent (weniger als ein Drittel davon) auf 23,14 Euro.

Ohne vereinzelte Fehlsignale aufgrund der hohen Volatilität würde unser Risikomanagement noch besser abschneiden. So wurde aufgrund der Erholung in der Vorwoche zu Beginn dieser Woche die Short-Position im Euro-STOXX-50-Future noch einmal verkleinert: 7 Kontrakte wurden zu 3.042 eingedeckt. Damit stieg die Zahl der zurückgekauften Euro-STOXX-50-Futures auf 21 zu durchschnittlich 3.030. Die Initial-Risk-Stopps führten also zu einem Schließen der Position mit durchschnittlich 102,2 Indexpunkten bzw. 3,49 Prozent Verlust. Es verblieb eine offene Position von 14 Kontrakten. Die Short-Position im DAX-Future wurde dagegen im Wochenverlauf wieder auf 3 Kontrakte aufgestockt. Der dritte DAX-Future wurde zu 9.282 verkauft. Weil der DAX-Future die Woche bei 9.245,5 beendete, liegt diese Position jetzt leicht in der Gewinnzone.

Die 2 DAX-Futures milderten in dieser Woche die Verluste um rund 25.000 Euro, die 14 Euro-STOXX-50-Futures um gut 23.000 Euro. Ohne Futures wären die Kursverluste in dieser Woche also fast 50.000 Euro höher gewesen und der Anteilswert wäre unter 23 Euro gefallen.

Gegen den Trend deutlich steigen (+7,0 Prozent in dieser Woche) konnte die Aktie des US-Fleischproduzenten Tyson Foods (auf 57,10 USD, Einstand 45,70 USD). Insgesamt überwogen auf der Aktienseite aber die Verlierer. So verlor die Toyota-Aktie in dieser Woche 9,1 Prozent (auf 49,90 Euro, Einstand 48,98 Euro), was einer Verringerung des Toyota-Börsenwertes um 16,3 Mrd. Euro entspricht, obwohl der japanische Automobilkonzern das beste 9-Monats-Ergebnis (für April bis Dezember 2015) seiner bisherigen Geschichte bekannt geben konnte. Der Netto-Gewinn kletterte gegenüber 2014 um 9,2 Prozent auf 1,89 Billionen Yen bzw. 14,4 Milliarden Euro. Die Gewinnprognose für das gesamte Geschäftsjahr (bis Ende März) wurde auf 2,27 Billionen Yen erhöht. Auch Airbus und Daimler hatten sehr gute Geschäftsergebnisse vorgelegt, erlitten aber höhere Kursverluste.

Inzwischen preisen die Börsen eine Trendwende der Weltkonjunktur Richtung Rezession und rückläufige Unternehmensgewinne ein. Selbst wenn sich dies als zutreffend erweisen sollte, was keineswegs sicher ist, werden sich die gefallenen Aktienkurse langfristig als gute Kaufgelegenheit erweisen.

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Inventarliste vom 29.01.2016

IL-160205