KW 19/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 19/2015:

Gewinnmitnahmen an den Aktien- und Rentenmärkten sorgten für Turbulenzen. Weil sich die konjunkturelle Schere zwischen den USA und Euroland offenbar zu schließen beginnt, erholte sich der Euro auf zeitweilig mehr als 1,13 US-Dollar – den höchsten Stand seit Februar. Das belastete die europäischen Aktienmärkte: Euro-STOXX-50 und DAX fielen am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit Ende Februar. Der ACC Alpha select Anteilswert hielt sich aufgrund der recht defensiven Aufstellung besser. Im offiziellen Anteilswert von 27,55 Euro sind wie üblich die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten, in diesem Fall knapp 50.000 Euro.

Im Wochenvergleich schnitten einige unserer deutschen Aktien überdurchschnittlich ab: Heidelberger Cement (+8,2 Prozent auf 74,49 Euro, Einstand 53,78 Euro) übertraf mit seinem Q1-Gewinn die Erwartungen des Marktes, obwohl die Bautätigkeit unter dem schlechteren Wetter in den ersten Monaten dieses Jahres gelitten haben dürfte. „Der deutlich gesunkene Ölpreis und der schwächere Euro bedeuten für uns zusätzlichen Rückenwind.“, erklärte Vorstandschef Scheifele auf der Hauptversammlung.

Deutsche Lufthansa verzeichneten ebenfalls Kursgewinne (+6,7 Prozent auf 13,23 Euro, Einstand 12,45 Euro), obwohl es bislang keine Fortschritte bei den Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi gibt. Neben der Frage der Gehaltserhöhungen ist wegen des niedrigen Zinsniveaus die Höhe der zukünftigen Betriebsrenten umstritten.

Auch die Aktie des weltweit tätigen deutschen Tiefbauspezialisten Bauer (+5,9 Prozent auf 16,46 Euro, Einstand 14,81 Euro) legte überdurchschnittlich zu, obwohl es nach wie vor in vielen Ländern Problem gibt. Weiterhin gut laufen aber die Geschäfte in den USA. Die Ergebnisbeiträge von dort fallen auch aufgrund des gestiegenen Dollars gut aus.

Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung verzeichnete die VTG-Aktie erstmals wieder Kursgewinne (+5,1 Prozent auf 21,59 Euro, Einstand 20,43 Euro). Die Übernahme des Waggonsvermieters AAE wird von Analysten gelobt, sie belaste aber kurzfristig die Finanzkennzahlen.

Unsere beste Auslandsaktien in dieser Woche sind AXA (+3,7 Prozent auf 23,44 Euro, Einstand 15,05 Euro), wo die gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal gelobt wird, und Smurfit Kappa (+2,8 Prozent auf 27,85 Euro, Einstand 5,34 Euro), ferner Lincoln National (+2,2 Prozent auf 58,77 USD, Einstand 56,27 USD) und OMV (+2,2 Prozent auf 30,40 Euro, Einstand 24,35 Euro).

Schwächste Aktien in dieser Woche waren die Versicherungen Talanx (-6,0 Prozent auf 26,76 Euro, Einstand 24,40 Euro) und deren Tochter Hannover Rück (-4,4 Prozent auf 87,00 Euro, Einstand 51,11 Euro). Die Ergebnisse des ersten Quartals würden durch den Wintersturm „Niklas“ und den GermanWings-Absturz belastet. Künftig könnten vor allem das niedrige Zinsniveau, aber auch der weiche Versicherungsmarkt sowie regulatorische Vorgaben belasten, so Analysen.

Unsere erste Transaktion seit mehreren Wochen ist die Halbierung unseres Deutsche Bank-Bestandes aufgrund der Verletzung des taktischen Stoploss: Wir haben 3.750 Stück zu 28,20 Euro verkauft. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstand von 26,29 Euro haben wir damit einen kleinen Gewinn von 7,3 Prozent realisiert.

Unsere Barreserve ist bereits durch Mittelzuflüsse und Dividendenzahlungen wieder etwas über eine Million Euro bzw. 13 Prozent des Fondsvermögens gestiegen.

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Inventarliste vom xx.05.2015

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