KW 18/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 18/2015:

Schwächere US-Konjunkturdaten beendeten den Steigflug des Dollar. Der seit einem Jahr im Abwärtstrend befindliche Euro erlebte darauf den stärksten Wochengewinn seit langem, von 1,087 auf 1,12 US-Dollar. Das wiederum belastete die europäischen Börsen, insbesondere deutsche Aktien.

Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 27,77 Euro, nur 4,1 Prozent unter dem bisherigen Rekordhoch. Der DAX hat im selben Zeitraum 7,4 Prozent verloren, der Euro-STOXX-50 immerhin 5,6 Prozent. Im gesamten Kalendermonat April sank der ACC Alpha select Anteilswert nur um 1,4 Prozent, der DAX dagegen um 4,3 Prozent. Für die ersten vier Monate 2015 ergibt sich beim ACC Alpha select jetzt ein Plus von 11,3 Prozent (gegenüber 16,8 Prozent beim DAX).

Bei der Deutschen Bank (Kursrückgang diese Woche -8,6 Prozent auf 28,72 Euro, Einstand 26,33 Euro) wurden die Pläne zum Umbau des Konzerns, die eine Trennung von der Postbank vorsehen, negativ aufgenommen. Die Aktie setzte exakt auf der von uns identifizierten Unterstützung auf, so dass wir (noch?) nicht verkaufen mussten. Während die französische Societe Generale den Wert bei nur 23 Euro sieht und zum Verkaufen rät, überwiegen nach Einschätzung des Bankhaus Lampe die Chancen: Das Kursziel wird von 32 auf 35 Euro angehoben, Empfehlung „Kaufen“.

Zu den Aktien mit überdurchschnittlichen Kursverlusten zählten ferner die Rückversicherer Münchener Rück (-8,4 Prozent auf 174,90 Euro, Einstand 120,06 Euro) und Hannover Rück (-6,7 Prozent auf 91,04 Euro, Einstand 51,18 Euro). Schlechteste Auslandsaktie dieser Woche ist Samsung Electronics (-7,3 Prozent auf 445,05 Euro, Einstand 431,57 Euro).

Die Stärkung des VW-Vorstandsvorsitzenden Winterkorn durch den Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Piech wurde an der Börse mit steigenden Aktienkursen quittiert: Bei der Volkswagen Vorzugsaktie verblieb im Wochenvergleich ein kleines Plus (+1,3 Prozent auf 231,45 Euro, Einstand 164,38 Euro). Besser war nur eine Reihe von Auslandsaktien unter Führung von OMV (+3,5 Prozent auf 29,75 Euro, Einstand 24,42 Euro). Für diese und zwei weitere Auslandsaktien, die sich gut entwickelt haben (Renault und Microsoft) konnten wir die Stoploss zur Gewinnsicherung nachziehen.

Verlustmindernd wirkten abermals unsere Index-Verkaufsoptionen. Der Mitte März für 305 Euro gekaufte DAX-Put mit Basis 11.500 ist leicht ins Geld gelaufen und dadurch jetzt 403 Euro wert (+32,1 Prozent). Weil sich der Euro-STOXX-50 besser als der DAX gehalten hat, liegt der gleichzeitig gekaufte Euro-STOXX-Put (Basis 3.600) jetzt erst wieder am Geld und damit nahe seinem Einstandspreis. Als verfrüht hat sich der Kauf des DAX-Puts mit Basis 10.500 Anfang Februar erwiesen (in dieser Woche +22,0 Prozent, gegenüber Einstand aber -71,8 Prozent).

Mit den Index-Puts und fast einer Million Euro Barreserve sehen wir uns für eine Kurskorrektur gut gewappnet und identifizieren bereits eine Reihe möglicher Kaufkandidaten.

 

 ——————————

Inventarliste vom 30.04.2015

IL-150430