Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 48 / 2016:

Während an der Wallstreet noch Freude über die von Trump angekündigten Steuersenkungen und Staatsausgaben herrscht, verstärkten sich in Europa die Sorgen wegen des Referendums in Italien. DAX und Euro-STOXX-50 beendeten die Woche deshalb mit Verlusten. Der ACC Alpha select Anteilswert profitierte dagegen weiterhin von seinen „Übersee“-Investments und beendete die Woche mit einem neuen Jahresrekordstand bei 26,57 Euro. Ein Netto-Plus im laufenden Jahr von 3,54 Prozent klingt zwar nicht spektakulär, bedeutet aber einen deutlichen Vorsprung vor den meisten Aktienindizes und anderen Aktien- und Mischfonds, die größtenteils noch im Minus liegen.

Samsung Electronics (+6,6 Prozent auf 544,30 Euro, Einstand 423,50 Euro) avancierten als Wochengewinner vorübergehend zu unserer größten Position. Die Pläne des südkoreanischen Großkonzerns, die Interessen seiner freien Aktionäre künftig stärker zu berücksichtigten, dazu seine Konzernstruktur zu ändern und die Dividenden deutlich zu erhöhen, wurden positiv aufgenommen. Der Kurs überschritt darauf unser erstes Kursziel 545 Euro und wir haben 100 von 500 Stück zu 548,25 Euro verkauft. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt gegenüber unserem Kaufkurs von 423,50 Euro vor 13 Monaten 29,5 Prozent. Die verbliebenen 400 Samsung Electronics sind mit 3,82 Prozent immerhin noch unsere fünftgrößte Einzelaktienposition.

Sehr gut entwickelten sich weiterhin auch die Aktien des US-Versicherungskonzerns Lincoln National. Die Aktie erreichte an der NYSE unser erstes Kursziel von 65,50 USD, so dass wir 500 Stück zu diesem Kurs verkauft haben. Unser Einstandspreis mit Transaktionskosten liegt bei 42,47 USD, so dass wir in US-Dollar einen Gewinn von 54 Prozent und in Euro sogar von 61 Prozent realisiert haben. Die verbliebenen 3.500 Lincoln National sind mit 3,80 Prozent immerhin noch unsere sechstgrößte Einzelaktienposition.

Die Liste der Kursverlierer wird in dieser Woche dagegen vom Automobilzulieferer Hella angeführt (-5,3 Prozent auf 32,24 Euro, Einstand 30,54 Euro), gefolgt von Biofrontera (-5,0 Prozent auf 3,24 Euro, Einstand 2,90 Euro), wo trotz guter Unternehmensnachrichten offenbar die jüngst durchgeführte Kapitalerhöhung belastet.

Unsere StopBuy-Marken für einen Rückkauf von Bauer und für Zukäufe in Renault (+1,3 Prozent auf 74,28 Euro, Einstand 79,70 Euro) und PNE Wind konnten nachgezogen, d.h. abgesenkt werden. PNE Wind-Aktien verbesserten kurz darauf tatsächlich ihr Chartbild, so dass wir unsere sehr kleine Restposition von 20.000 Stück um 25.000 Stück aufgestockt haben. Der Zukauf erfolgte zu 2,22 Euro, so dass der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 45.000 Stück auf 2,18 Euro steigt.

Für die in der Vorwoche erworbenen Thomas Cook wurden der Intial-Risk-Stoploss festgelegt. Sie gehörten in dieser Woche mit einem Plus von 6,3 Prozent (auf 85,10 GBPence, Kauf von 100.000 Stück in der Vorwoche bekanntlich zu 80,8 GBPence) zu den besten Aktien in unserem Portfolio. Für unsere Position Deutsche Pfandbriefbank (-1,3 Prozent auf 9,54 Euro, Einstand 9,46 Euro) konnte der taktische Stoploss nachgezogen werden. Für Morgan Stanley (+0,8 Prozent auf 41,83 USD, Einstand 31,10 USD) haben wir ein erstes Teil-Kursziel festgelegt.

Die statistische Zusammenfassung für den Monat November folgt an dieser Stelle in einer Woche.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 02.12.2016

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