KW 18/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 18/2014:

Die vor allem an den kontinentaleuropäischen Börsen vom Mai-Feiertag unterbrochene Börsenwoche brachte unterm Strich meist leicht steigende Aktienkurse. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche ebenfalls mit einem kleinen Plus bei 26,15 Euro und steht damit nur noch 1,3 Prozent unter seinem Allzeit-Rekordhoch (26,49 Euro), das ja erst im April erreicht worden.

Die Schaltbau-Aktie (Wochengewinn + 7,0 Prozent), seit Jahren eine unserer Top-10-Positionen, erreichte neue Allzeit-Rekordhöhen. Wir haben 1.000 Stück beim Erreichen unseres Teil-Kurszieles 49,50 Euro verkauft. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 12,28 Euro hat sich der Kurs vervierfacht – anders ausgedrückt: Wir haben einen Kursgewinn von 300 Prozent realisiert! 5.000 Schaltbau-Aktien bleiben in unserem Bestand. Mit 3,2 Prozent Anteil am Fondsvermögen ist dies weiterhin eine überdurchschnittlich große Position. Offenbar wurden die Geschäftsergebnisse trotz Umsatz- und Ergebnisrückgang an der Börse sehr positiv aufgenommen. Der Quartalsgewinn fiel auf 0,70 Euro pro Aktie. Im Gesamtjahr wird angesichts der guten Auftragsentwicklung aber ein leichter Anstieg des Gewinns auf 3,50 Euro pro Aktie angestrebt. Die avisierten Zukäufe in Spanien werden jetzt umgesetzt. Die Umsatzerlöse der Schaltbau-Gruppe dürften dadurch in diesem Jahr auf rund 425 Mio. Euro steigen. Die DZ Bank errechnet jetzt einen fairen Wert von 54 Euro.

Weitere Wochengewinner sind Aareal Bank (+ 5,5 Prozent), die beiden österreichischen Aktien OMV (+ 4,9 Prozent) und RHI (+ 2,2 Prozent), und alle vier größten Einzelpositionen in unserem Portfolio: INDUS (+ 2,7 Prozent), WMF (+ 3,4 Prozent), Genworth Financial (+ 2,7 Prozent) und Sixt (+ 4,8 Prozent). Auf den ersten Blick höhere Kursrückgänge bei Münchner Rück und E.On sind den Dividendenabschlägen geschuldet. Unerfreulich ist aber die Kursentwicklung bei Dairy Crest und Biofrontera, die beide in dieser Woche rund dreieinhalb Prozent verloren.

In den Vorwochenbericht hat sich ein auf den ersten Blick nicht erkennbarer Tipp- oder Rechenfehler eingeschlichen: Nachdem wir 5.500 von 12.500 Smurfit Kappa verkauft haben, sind natürlich noch 7.000 in unserem Bestand!

Unsere Barreserve ist durch die jüngst erfolgten Verkäufe und den Erhalt von Dividendenzahlungen auf 1,42 Mio. Euro bzw. 17,9 Prozent des Fondsvermögens von 7,95 Mio. Euro angewachsen.

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Inventarliste vom 02-05.2014

IL-140502

KW 17/2014

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Wochenkommentar KW 17/2014:

Gemischte Konjunkturdaten, beunruhigende Nachrichten aus der Ukraine und zahlreiche Unternehmensergebnisse lieferten den Hintergrund für eine bewegte Börsenwoche, die zum Wochenende hin aber mit Verlusten endete. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete entgegen dem internationalen Trend einen Wochengewinn von 1,6 Prozent auf 26,12 Euro und steht damit nicht weit von dem Anfang April markierten Rekordhoch.

Überragender Wochengewinner in unserem Portfolio wurde die Grammer-Aktie, die mit einem Plus von 7,4 Prozent neue Allzeit-Rekordhöhen erreichte. Analysten erwarten für das laufende Jahr zunehmende Umsatz- und Gewinndynamik. Gegen den Trend freundlich entwickelten sich auch die Aktienkurse von Schaltbau (+ 3,9 Prozent), Endesa (+ 3,8 Prozent), Biofrontera (+ 3,1 Prozent) und unserer US-Aktien, darunter Genworth Financial (+ 2,7 Prozent) und Pfizer (+ 1,7 Prozent). In die globale Pharmabranche kam Bewegung. Der weltgrößte Pharmakonzern Pfizer wird als möglicher Käufer eines Konkurrenten gehandelt.

Die immer noch günstige Bewertung und das gute Momentum der Valero Energy-Aktie (entgegen dem internationalen Trend auch in dieser Woche neue Mehr-Jahres-Hochs) ist für uns Grund, die bislang kleinste unserer Depotpositionen in zwei Tranchen aufzustocken: Der erste Zukauf, zu Wochenbeginn, von 1.500 Stück an der NYSE erfolgte noch zu 55,03 Dollar. Beim zweiten Zukauf, am Freitag, mussten wir für weitere 1.000 Stück schon 56,65 Dollar zahlen. Damit haben wir unseren Valero-Bestand insgesamt von 1.500 auf 4.000 Stück vergrößert und unseren durchschnittlichen Einstandspreis auf 55,32 Dollar erhöht.

Ohne Nachrichten wurde Smurfit Kappa schwächste Aktie dieser Woche in unserem Portfolio. Weil der Kurs des großen Papier- und Pappverpackungsherstellers damit seinen lange gültigen Aufwärtstrend verlassen hat, haben wir unseren Bestand um fast die Hälfte reduziert: Der Verkauf von 5.500 Aktien erfolgte in London zu 16,06 Euro. Damit haben wir gegenüber unserem Einstandspreis von nur 5,40 Euro einen Gewinn von 197,4 Prozent realisiert – der Kurs hat sich seit unserem Kauf verdreifacht! Wir behalten bis auf weiteres noch 6.000 Smurfit Kappa im Bestand, der damit aber von einer ehemaligen Top-Ten-Position zu einer der kleinsten Aktienpositionen abgestuft wurde.

Im Rahmen der Depotbereinigung haben wir uns von unserer kleinsten „Rest“-Aktienposition, 875 Dräger Vorzugsaktien getrennt. Eine fundamentale Unterbewertung ergibt sich hier nur noch, wenn man an mittelfristig deutlicher steigende Gewinne glaubt. Der jetzt erzielte Verkaufspreis von 86,97 Euro liegt 6,7 Prozent über unserem durchschnittlichen Einstandspreis (mit Transaktionskosten).

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Inventarliste vom 25.04.2014

IL-140425

KW 16/2014

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Wochenkommentar KW 16/2014:

Die Gewinnmitnahmewelle an den Aktienmärkten setzte sich zunächst noch fort. Der ACC Alpha select Anteilswert markierte für einen Tag ein neues Jahrestief bei Tief 25,36 Euro und beendete die Woche aber schon wieder bei immerhin 25,72 Euro. Dass wir jetzt innerhalb von zwei Wochen neues Jahreshoch und –tief markieren, liegt auch daran, dass seit Ende März kein pufferndes Hedging mittels Derivaten besteht: Für den antizyklischen Aufbau von Put-Positionen ist die Verunsicherung im Markt zu groß, für Future-Short-Positionen fehlt es an einem wirklichen Abwärtstrend.

In diesem Umfeld gibt es viele gegenläufige Aktienkursentwicklungen, so dass die breite Streuung unseres Aktienportfolios das Risiko verringert. Wochengewinner wurde unsere jüngste, allerdings (mit 0,8 Prozent) auch noch kleinste Aktienposition: Der Kurs von Valero Energy stieg um 7,8 Prozent und erreichte auf Tagesschlusskursbasis an der New York Stock Exchange (NYSE) mit 56,00 Dollar ein neues 6-Jahreshoch. Für die Aktie der Münchener Rück reichte ein Wochengewinn von 3,2 Prozent sogar für ein neues 10-Jahres-Hoch. Für den Rückversicherungskonzern hatte es kurz zuvor noch sehr zurückhaltende Einstufungen durch Analysten von Bernstein Research und Equinet gegeben. Sehr erfreulich ist auch die Kursentwicklung bei Talanx, einer (mit 3,4 Prozent) größeren Aktienposition in unserem Portfolio: Die immer noch unterbewertete Aktie erreichte zuletzt neue Allzeit-Hochs. Warburg wiederholte seine Kaufempfehlung und hob das Kursziel über 30 Euro an. Aareal Bank und Airbus erholten sich jeweils um mehr als zwei Prozent, nachdem beide Aktien Unterstützungslinien und damit unsere taktischen Stoploss getestet hatten.

Die Schaltbau-Aktie, die in der Vorwoche gegen den Trend 5,3 Prozent gewonnen hatte, gab in dieser Woche davon wieder 4,1 Prozentpunkte ab. Barrick Gold verloren 4,3 Prozent, weil der Goldpreis wieder zurückfiel. Und bei Bauer wirkten wohl die schlechten Geschäftsergebnisse und der Dividendenausfall nach. Aufgrund von Problemen bei einem Brunnenbauprojekt in Jordanien gab es erstmals seit 14 Jahren einen Verlust (von 19 Mio. Euro). Auch das erste Quartal bringt abrechnungsbedingt einen Verlust. Die Aktie wurde mit 5,4 Prozent Wochenverlierer. Wir hatten unsere Position ja schon Mitte vergangenen Jahres halbiert (jetzt 1,2 Prozent vom Fondsvermögen); seitdem ist die Bauer-Aktie zwar nicht gefallen, aber in etwa gleich geblieben, also ein Underperformer. Mittelfristig ist die Aktie aber reizvoll: Der Tiefbauspezialist verdient mit etwa 10.000 Beschäftigten in mehr als 70 Ländern einen Jahresumsatz von mehr als 1,5 Mrd. Euro und peilt für dieses Jahr wieder einen Gewinn von 20 bis 25 Mio. Euro an.

Unsere Barreserve beträgt nach der „Ausschüttung“ der Steuerliquidität und kleinen Mittelzuflüssen durch Anleger jetzt 1,3 Mio. Euro bzw. 16,7 Prozent, das Fondsvolumen gut 7,8 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 17.04.2014

IL-140417

KW 15/2014

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Wochenkommentar KW 15/2014:

Zu Wochenbeginn erreichte der ACC Alpha Anteilswert mit 26,49 Euro ein neues Rekordhoch. Weitreichende Gewinnmitnahmen an der Wall Street, ausgehend von den in den vergangenen Monaten stark gestiegenen US-Technologieaktien, ließen die Aktienkurse auch in Europa und Asien fallen. Der ACC Alpha select Anteilswert entfernte sich dadurch bis Freitag zwei Prozent von seinem Allzeit-Hoch vom Montag und beendete die Woche bei 25,97 Euro. (Der DAX-Wochenverlust beträgt 3,9 Prozent.)

Gegen den Trend weiter zulegen konnte vor allem Schaltbau (+ 5,3 Prozent). Größter Verlierer war in dieser Woche auch in unserem Portfolio eine US-Aktie: Genworth Financial sank um 10,2 Prozent und gab damit die Gewinne der vergangenen Wochen komplett wieder ab. Etwas mehr als jeweils 9 Prozent verloren WMF Vorzüge und Grammer. Die Tatsache, dass gerade die zuvor stark gestiegenen Aktien jetzt zu den größten Verlierern zählen, spricht für Gewinnmitnahmen als Motiv der Verkaufswelle.

Mit dem Ende des Fonds-Geschäftsjahres am 31. März gelten steuerlich die Zinsen und Dividenden, die der Fonds im Laufe der 12 Monate zuvor verdient hat, als dem Anleger zugeflossen. Diese 0,17075 Euro pro Anteil sind zu versteuern – unabhängig von der Steuerfreiheit von Kursgewinnen (im Fonds und für Alt-Anleger). Inländische Banken, die für ihre Kunden Fondsanteile verwahren, müssen darauf Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer abführen, was also in Summe etwas mehr als 5 Cent pro Anteil ausmachen kann. Deshalb hat der Fonds 6 Cent pro Anteil gleichsam „ausgeschüttet“. Diese 6 Cent pro Anteil dienen dazu, die Abzugsverpflichtungen der Bank für Kapitalertragssteuer/Abgeltungssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer zu erfüllen. Dafür nicht benötigte Beträge (z.B. aufgrund des Vorliegens einer Nichtveranlagungsbescheinigung oder eines Freistellungsauftrages) werden den Anteilsinhabern gutgeschrieben, je nach Bank entweder als Gutschrift auf ein Kundenkonto oder in Form zusätzlicher Fondsanteile, zumal bei dieser Gelegenheit auch die vom Fonds im Laufe des Geschäftsjahres gezahlte ausländische Quellensteuer (das waren allerdings nur 0,0026 Euro pro Anteil) verrechnet werden kann.

Unsere bislang kleinste Position, KSB Vorzugsaktien, haben wir durch Zukauf von 100 Stück zu 476,21 Euro verdoppelt, weil sich das mittelfristige Chartbild des günstig bewerteten Pumpenherstellers verbesserte. Der durchschnittliche Einstandskurs der jetzt 200 KSB VA erhöht sich damit auf 465,60 Euro.

Wir haben in den vergangenen Wochen in Einzelfällen ja auch mal (Teil-) Gewinne realisiert (im Februar und März bei OMV, RHI, PostNL, METRO und Grammer) und halten mit 1,33 Mio. Euro bzw. rund 17 Prozent eine langfristig überdurchschnittlich hohe Barreserve. An der Gewinnmitnahmewelle beteiligen wir uns bislang nicht. Allerdings ist in jedem Einzelfall und für die Indizes genau zu beobachten, ob daraus mittelfristige Abwärtstrends entstehen. Umgekehrt dürften sich aus den Kursrückgängen auch Einstiegsgelegenheiten ergeben.

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Inventarliste vom 11.04.2014

IL-140411

KW 14/2014

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Wochenkommentar KW 14/2014:

Der ACC Alpha Anteilswert beendete den Monat März und damit das erste Quartal bei 26,08 Euro. Das Nettoergebnis der ersten drei Monate 2014 beträgt somit 0,8 Prozent. DAX und Dow Jones haben das erste Quartal mit Plus/Minus-Null beendet, so dass das Ergebnis zufriedenstellend ist. Rückblickend hätte ein Verzicht auf das zeitweilige Absichern von Marktrisiken einen höheren Wertzuwachs gebracht, denn die Outperformance wurde nicht mit Markttiming sondern Einzeltitelauswahl erzielt (u.a. mit Aktien mit mehr als 20 Prozent Kursanstieg seit Jahresbeginn wie ENEL, Sixt und Renault). Ende März endete das Geschäftsjahr des Fonds, was für die steuerliche Behandlung eine Rolle spielt. Dazu an dieser Stelle in einer Woche mehr.

In der ersten Aprilwoche stieg der Anteilswert mit dem Rückenwind guter Aktienmärkte auf 26,39 Euro. Das Nettoergebnis seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt + 2,24 Prozent. Wochengewinner mit einem Kursanstieg um 12,5 Prozent in unserem Portfolio ist die Grammer-Aktie nach Veröffentlichung ihrer sehr guten, endgültigen Jahreszahlen und einer Dividendenanhebung. Zweitbester Wert wurde HeidelbergCement mit einem Plus von 9,1 Prozent. Europäische Zement-Aktien profitierten von Fusionsgesprächen zwischen Holcim und Lafarge.

Die erfreuliche Kursentwicklung erlaubt uns, für 8 Positionen die Stoploss zur Gewinnsicherung nachzuziehen, darunter für unsere vier größten Einzelaktienpositionen: WMF, Genworth Financial, Indus Holding und Sixt. Auch die Aktien der deutschen Aareal Bank, des französischen Automobilkonzerns Renault und der beiden südeuropäischen Versorger Endesa und ENEL entwickelten sich so gut, dass wir die Stoploss nachziehen konnten.

Neu ins Portfolio aufgenommen wurden 1.500 Aktien der Valero Energy Corporation, des größten unabhängigen Raffinerie-Betreibers in den USA (S&P-500-Wert). Der Kauf erfolgte zu 54,71 Dollar. Der Börsenwert von nicht einmal 30 Mrd. Dollar für einen Konzern mit über 120 Mrd. Dollar Jahresumsatz ist trotz niedriger Margen günstig. Und auch unter Gewinngesichtspunkten erscheint die Valero-Aktie deutlich unterbewertet, denn der Gewinn pro Aktie dürfte in diesem Jahr um rund einen Dollar Richtung 6 Dollar steigen. Das nach einem Verlustjahr 2009 und Rückkehr in die Gewinnzone 2010 hohe Gewinnwachstum würde ein höheres Kurs-Gewinn-Verhältnis rechtfertigen.

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Inventarliste vom 04.04.2014

IL-140404

KW 13/2014

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Wochenkommentar KW 13/2014:

In der letzten Woche des ersten Kalenderquartals nahm die Zuversicht an den Aktienmärkten weiter zu. Die Krim-Krise ist für die Börsen erledigt, die Konjunkturentwicklung lässt ein beschleunigtes Wachstum in den USA und in Europa erwarten. Der ACC Alpha select Anteilswert machte das Auf und Ab aufgrund der defensiven Aufstellung nur gedämpft mit und beendet die Woche mit einem kleinen Plus bei 25,96 Euro – gegenüber Jahresbeginn ein Nettogewinn von 0,4 Prozent.

Die Short-Position im DAX-Future wurde aufgrund des verbesserten Chartbildes eingedeckt. Der Kauf von 3 Kontrakten erfolgte zu 9.480. Der Verkauf war ja in der Vorwoche im Rahmen des Rollens auf den Juni-Termin zu 9.262 erfolgt, so dass diese Absicherungsmaßnahme 218 Indexpunkte (x 25 Euro x 3 Kontrakte = 16.350 Euro) bzw. 0,2 Prozent vom Fondsvolumen gekostet hat. Die März-Futures waren mit einem Verlust von 269,5 Indexpunkten (= 20.212,50 Euro) geschlossen worden, so dass das Hedging mittels Futures knapp 0,5 Prozent Performance gekostet hat. Das mag angesichts des knappen Gewinns im ersten Quartal viel erscheinen. Allerdings hätte es ja auch anders kommen können.

Wochengewinner in unserem Portfolio (und mit 3,6 Prozent zu den großen Positionen gehörend) ist die Sixt-Aktie, die um 9,7 Prozent auf 28,54 Euro stieg, den höchsten Stand seit 1999. Unser Einstand liegt bei 15,09 Euro, womit sich der Kurs seitdem schon fast verdoppelt hat. Der Autovermieter hat gute Geschäftsergebnisse und Ausblick vorgelegt. Bis 2015 wird der Marktführerschaft in Europa angestrebt. Bis 2016 könne der Vorsteuergewinn auf 170 bis 200 Mio. Euro wachsen. Börsenwert jetzt 1.380 Mio. Euro, also das Siebenfache. Die Analysten von DZ Bank und Commerzbank wiederholten ihre Kaufempfehlungen und hoben ihre Kursziele an (die Commerzbank auf 33 Euro). Auch die Aktie der Deutschen Post setzt ihren Höhenflug fort: Mit einen Wochengewinn um 7,4 Prozent auf 27,55 Euro wurde ein neues Allzeit-Rekordhoch erreicht. Das Gewinnziel für die Brief- und Paketsparte soll bis zum Jahr 2020 auf 1,6 Mrd. Euro ansteigen. Unser Einstandspreis liegt bei 8,97 Euro, so dass sich der Wert seitdem mehr als verdreifacht hat. Nach Teilgewinnmitnahmen gehört die Post mit 2,1 Prozent zu den mittelgroßen Positionen im Portfolio. Drittbester Titel ist in dieser Woche PostNL, deren Aktienkurs sich um 5,9 Prozent erholte.

Gewinnmitnahmen drückten dagegen den Kurs des Vorwochensiegers: Die Aktie von Genworth Financial gab 4,3 Prozent und damit einen Teil der Vorwochengewinne ab. Der Goldpreis fiel weiter – sogar unter die Marke von 1.300 Dollar / Unze, was Goldminen belastete. Unsere (allerdings nur 1,0 Prozent kleine) Position Barrick Gold verlor 5,7 Prozent. Mit einem Wochenverlust von 12,2 Prozent auf 3,21 Euro reagierte der Markt auf die Geschäftsergebnisse 2013 von Biofrontera. Die Umsatzerlöse aus Produktverkäufen stiegen zwar um 65 Prozent auf 3,1 Mio. Euro; der Verlust (IFRS) stieg aber von 4,12 Mio. auf 8,07 Mio. Euro. Bei den Einnahmen fehlten die Einmalzahlungen und Sondereffekte wie 2012; die Ausgaben stiegen vor allem durch Maßnahmen zur Zulassung und Markteinführung von Ameluz in den USA. Wir haben den Kurseinbruch für einen lange geplanten Arrondierungs-Zukauf von 1.894 Stück zu 3,25 Euro genutzt. Unser Bestand erhöht sich damit auf glatt 40.000 Stück. Die Einstandspreise verändern sich kaum: durchschnittlicher Kaufkurs 3,14 Euro und 3,15 Euro mit Transaktionskosten.

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Inventarliste vom 28.03.2014

IL-140328

KW 12/2014

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Wochenkommentar KW 12/2014:

Die Sorgen um die Konfrontation mit Russland und die Weltkonjunktur schwächten sich ab; an den Aktienbörsen überwogen vor dem großen Verfalltag an den Terminbörsen steigende Kurse. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,91 Euro und liegt damit im laufenden Jahr wieder leicht im Gewinn. (Der DAX liegt noch 2,2 Prozent im Minus.)

Zur guten Performance hat unsere rasch zur zweitgrößten Aktienposition (4,1 % vom Fondsvermögen) aufgestiegene Genworth-Beteiligung beigetragen: Mit einem Kursgewinn von 6,9 Prozent wurde Genworth Financial Wochengewinner. Der Buchgewinn gegenüber dem erst in den vergangenen Wochen erfolgten Einstieg beträgt jetzt schon 12 Prozent. Zweitbeste Aktie wurde ebenfalls eine Versicherung: Hannover Rück legten 6,7 Prozent auf 63,90 Euro zu und kommen damit in die Nähe ihres Allzeit-Rekordhochs vom Frühjahr 2013 bei 64,34 Euro. HSBC wiederholte seine Kaufempfehlung und hob das Kursziel leicht auf 73,80 Euro an. Unser Einstandskurs liegt bei 51,18 Euro. Auch AXA-Aktien stiegen überdurchschnittlich (Wochengewinn 6,5 Prozent). Ähnliche Wochengewinne verzeichneten Endesa, Grammer (je + 6,6 Prozent) und Microsoft (+ 6,4 Prozent).

Schwach entwickelten sich dagegen Dairy Crest, Barrick Gold und japanische Nebenwerte. Die Aktie des britischen Nahrungsmittelherstellers Dairy Crest verlor in dieser Woche ohne Nachrichten 10,0 Prozent auf 4,60 Pfund – das Niveau von Anfang Oktober. Bei 4,50 Pfund sehen wir eine wichtige Unterstützungszone und würden bei Unterschreiten unseren Buchgewinn teilweise realisieren. Barrick Gold (- 6,6 Prozent) litt unter dem Goldpreisrückgang um rund 4 Prozent bzw. 60 Dollar pro Unze.

Die bestehende Short-Position von 3 DAX-Futures wurde vom März- auf den Juni-Termin gerollt. Dazu wurden die 3 März-Kontrakte zu 9.240,5 gekauft und damit glatt gestellt und 3 Juni-Kontrakte zu 9.262 verkauft. Dadurch ist ein kleinerer Roll-Gewinn entstanden, gegenüber dem Öffnen der Short-Position in der Vorwoche wurde allerdings ein größerer Verlust realisiert. Geht die DAX-Erholung über 9.450, stellen wir die Short-Position im Sinne eines Stoploss glatt. Gleichzeitig wurden auf der Unterseite die Kursmarken für weitere Short-Positionen enger nachgezogen: Für den DAX-Future auf 8.899 und 8.489, für den Euro-Stoxx-Future auf 2.947, 2.847 und 2.689.

Damit bleiben wir insgesamt – für einen Aktienfonds und gemessen an unseren langfristigen Mittelwerten – defensiv und vorsichtig positioniert.

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Inventarliste vom 21.03.2014

IL-140321

KW 11/2014

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Wochenkommentar KW 11/2014:

Die Angst vor einer Eskalation der Krim-Krise liefert schon Anlass genug für Kursrückgänge. Schwächere Wirtschaftsdaten aus China lassen zusätzlich negative Effekte für die Weltkonjunktur befürchten. Für Aktieninvestoren ist die Bedeutung des Risikomanagements wieder gestiegen. Langfristig mag zwar eine „Augen-zu-und-durch“-Haltung vertretbar sein. Unsere Strategie enthält aber bekanntlich ein Maßnahmenbündel zum Risikomanagement – nach dem Motto „vermiedene Verluste müssen nicht erst aufgeholt werden“. Der Rückgang des ACC Alpha Anteilswertes wurde auf 25,66 Euro begrenzt, womit gegenüber Jahresbeginn ein kleines Minus von 0,8 Prozent entstanden ist. Der DAX steht dagegen jetzt 5,2 Prozent tiefer als bei Jahresbeginn.

Absicherungspositionen in Verkaufsoptionen auf Aktienindizes würden wir nur antizyklisch eingehen. Ein zu diesem Zweck platziertes Kauflimit für 60 DAX-Puts (Basis 9.500, Laufzeit Juni) hatte angesichts der Kursverluste in der vergangenen Woche keine Chance auf Ausführung. Die Options- und damit gleichsam Versicherungsprämien steigen rasant, wenn die Kurse erst fallen. Somit war es nur konsequent, eine erste Short-Position im DAX-Future zu öffnen: 3 Kontrakte wurden zu 8.971 verkauft. Dies neutralisiert ein Marktrisiko von knapp 700.000 Euro.

Als sich das Chartbild bei der Aktie des Automobilzulieferers Grammer weiter verschlechterte, haben wir einen hohen Gewinn realisiert: Wir haben die Hälfte unseres Bestandes, 3.000 von 6.000 Grammer-Aktien zu 31,193 Euro verkauft. Damit wurde gegenüber dem durchschnittlichen Einstandspreis von 12,88 Euro ein Gewinn von 142 (!) Prozent realisiert. Das entspricht allein für die Teilposition einem realisierten Nettogewinn von über 55.000 Euro.

Die Barreserve wurde dadurch auf rund 1,6 Mio. Euro bzw. gut 20 Prozent des Fondsvermögens erhöht. Auch wenn der Kursrückgang längerfristig Einstiegsgelegenheiten bietet, halten wir uns mit Käufen bis auf weiteres zurück, denn wie weit die Abwärtsbewegung reicht, ist heute noch nicht erkennbar.

Je nach Entwicklung würden wir unsere Barreserve also durch Gewinnmitnahmen eher noch vergrößern. Schon seit Beginn der Woche gelten für eine Reihe von Aktien höhere Stoploss: Für die beiden Versorger Endesa und ENEL, für Genworth Financial, Smurfit Kappa und die deutschen Aktien Aareal Bank, HeidelCement und Sixt konnten angesichts der guten Kursgewinne die Marken zur Gewinnsicherung nachgezogen werden.

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Inventarliste vom 14.03.2014

IL-140314

KW 10/2014

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Wochenkommentar KW 10/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich im Wochenverlauf zeitweilig leichter, schafften am Freitag aber doch noch ein kleines Wochenplus. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche – auch ohne die Kursgewinne vom Freitag – um 4 Cent auf 26,41 Euro. Der Anstieg im Februar beträgt damit 2,3 Prozent, das Plus seit Jahresbeginn 2,1 Prozent.

Zum Wochenauftakt erlitten gleich zwei Aktien in unserem Portfolio einen Rückschlag: Bei Volkswagen reagierte der Markt mit einem Wochenverlust von 6,0 Prozent auf ein als zu teuer empfundenes Übernahmeangebot für den Nutzfahrzeughersteller Scania und einen enttäuschenden Ausblick. Um 19,1 Prozent brach der Kurs von PostNL ein, weil das Unternehmen für 2013 einen Netto-Verlust von 170 Mio. Euro und einen nach unten revidierten Ausblick für 2015 bekannt gab. Der Verlust ist damit 14 Mio. Euro größer als durchschnittlich erwartet. Das traditionelle Briefpost-Geschäft ging im Heimatmarkt Niederlande um 12 Prozent zurück und dürfte auch in den kommenden Jahren ähnlich weiter schrumpfen. Das Paket-Geschäft wuchs zwar um 7,5 Prozent, die Preise sanken allerdings und PostNL musste Kosten zum Ausbau dieses Geschäftes verkraften. Für 2014 wird ein Betriebsgewinn zwischen 180 und 220 Mio. Euro erwartet, die Bandbreite für 2015 wurde von 300 bis 370 Mio. Euro auf 260 bis 330 Mio. Euro gesenkt. Vor 2016 ist nicht mit einer Dividendenzahlung zu rechnen. Wir haben die Hälfte unseres Bestandes, 25.000 von 50.000 Aktien, verkauft. Der Verkaufspreis von 3,378 Euro liegt immerhin noch 11,5 Prozent über unserem Einstandspreis von 3,03 Euro.

Es ist unserer breiten Risikostreuung und einigen weiterhin überdurchschnittlich steigenden Aktien zu verdanken, dass wir trotz Rückschlägen bei PostNL, VW und Metro (- 4,8 Prozent) die Woche und den Monat mit guten Gewinnen beenden: Schaltbau-Aktien stiegen in dieser Woche um 5,9 Prozent auf ein neues Allzeit-Hoch und Sixt-Aktien um 4,3 Prozent über das 2007er Hoch auf den höchsten Stand seit 1999.

Das Fondsvermögen wuchs auf gut 8,3 Mio. Euro. 20,3 Prozent davon bzw. fast 1,7 Mio. Euro werden zurzeit als Barreserve gehalten.

Angesichts des Streits um die Zukunft der Ukraine zeigten sich die Aktienmärkte zu Wochenbeginn und zum Wochenende hin leichter, wobei die Auswirkungen des Krim-Konflikts auf die Börsen mit zunehmendem geografischem Abstand kleiner wurden. So markierte die Wall Street im Wochenverlauf sogar ein neues Rekordhoch. Der ACC Alpha select Anteilswert fiel zunächst noch einmal unter 26,00 Euro, erholte sich aber bis zum Wochenende auf 26,37 Euro, gab also im Wochenvergleich nur die 4 Cent wieder ab, die er in der Vorwoche gewonnen hatte. Unser Plus seit Jahresbeginn beträgt jetzt 1,93 Prozent. Der DAX liegt dagegen 2,1 Prozent im Minus.

Wochengewinner mit einem Kursplus von 9,2 Prozent wurde die erst vor wenigen Wochen ins Portfolio neu aufgenommene Genworth Financial. Weil die Aktie mit einem neuen Drei-Jahres-Hoch per Wochenschluss ihren Aufwärtstrend bestätigt, wird die Position am Montag planmäßig um 10.000 Stück aufgestockt. Ebenfalls auf den höchsten Stand seit vielen Jahren stieg die Aktie von Heidelberg Cement (Wochenplus 4,6 Prozent auf 62,44 Euro). Damit dürfte ein hartnäckiger, seit fast einem Jahr gültiger Widerstand bei 60 Euro überwunden sein.

Die Aktie des Automobilzulieferers Grammer gab innerhalb der seit November gültigen Kursbandbreite 4,8 Prozent ab und avancierte damit zum Wochenverlierer in unserem Portfolio. Mehr Bedeutung hat der Kursrückgang von Metro um 4,4 Prozent: Der Konzern war bislang erfolgreich in Russland tätig und plante, seine dortige Tochter an die Börse zu bringen. Ein eskalierender Streit zwischen dem Westen und Russland würde die Vermögenswerte von Metro in Russland gefährden. Zumindest schmälert die Schwäche des russischen Rubel die bislang profitablen Russland-Geschäfte von Metro. Wir haben unseren Bestand durch Verkauf von 4.500 Stück halbiert. Der erzielte Verkaufspreis von 28,78 Euro bedeutet einen realisierten Gewinn von 23,3 Prozent gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 23,35 Euro.

Mit der Teilgewinnmitnahme bei Metro, die unlängst noch zu den größten Aktienpositionen in unserem Portfolio gehört hatte, und dem raschen Aufbau von Genworth Financial zur (nach WMF) zweitgrößten Aktienposition in unserem Portfolio haben wir binnen weniger Tage das Russland-Exposure unseres Portfolios gesenkt und das „Gravitationszentrum“ ein Stück nach Westen Richtung USA verschoben.

Die Barreserve beläuft sich aktuell auf 1,8 Mio. Euro, was 21,9 Prozent des Fondsvermögens entspricht.

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Inventarliste vom 07.03.2014

IL-140307

KW 09/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 09/2014:

Die Aktienmärkte zeigten sich im Wochenverlauf zeitweilig leichter, schafften am Freitag aber doch noch ein kleines Wochenplus. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche – auch ohne die Kursgewinne vom Freitag – um 4 Cent auf 26,41 Euro. Der Anstieg im Februar beträgt damit 2,3 Prozent, das Plus seit Jahresbeginn 2,1 Prozent.

Zum Wochenauftakt erlitten gleich zwei Aktien in unserem Portfolio einen Rückschlag: Bei Volkswagen reagierte der Markt mit einem Wochenverlust von 6,0 Prozent auf ein als zu teuer empfundenes Übernahmeangebot für den Nutzfahrzeughersteller Scania und einen enttäuschenden Ausblick. Um 19,1 Prozent brach der Kurs von PostNL ein, weil das Unternehmen für 2013 einen Netto-Verlust von 170 Mio. Euro und einen nach unten revidierten Ausblick für 2015 bekannt gab. Der Verlust ist damit 14 Mio. Euro größer als durchschnittlich erwartet. Das traditionelle Briefpost-Geschäft ging im Heimatmarkt Niederlande um 12 Prozent zurück und dürfte auch in den kommenden Jahren ähnlich weiter schrumpfen. Das Paket-Geschäft wuchs zwar um 7,5 Prozent, die Preise sanken allerdings und PostNL musste Kosten zum Ausbau dieses Geschäftes verkraften. Für 2014 wird ein Betriebsgewinn zwischen 180 und 220 Mio. Euro erwartet, die Bandbreite für 2015 wurde von 300 bis 370 Mio. Euro auf 260 bis 330 Mio. Euro gesenkt. Vor 2016 ist nicht mit einer Dividendenzahlung zu rechnen. Wir haben die Hälfte unseres Bestandes, 25.000 von 50.000 Aktien, verkauft. Der Verkaufspreis von 3,378 Euro liegt immerhin noch 11,5 Prozent über unserem Einstandspreis von 3,03 Euro.

Es ist unserer breiten Risikostreuung und einigen weiterhin überdurchschnittlich steigenden Aktien zu verdanken, dass wir trotz Rückschlägen bei PostNL, VW und Metro (- 4,8 Prozent) die Woche und den Monat mit guten Gewinnen beenden: Schaltbau-Aktien stiegen in dieser Woche um 5,9 Prozent auf ein neues Allzeit-Hoch und Sixt-Aktien um 4,3 Prozent über das 2007er Hoch auf den höchsten Stand seit 1999.

Das Fondsvermögen wuchs auf gut 8,3 Mio. Euro. 20,3 Prozent davon bzw. fast 1,7 Mio. Euro werden zurzeit als Barreserve gehalten.

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Inventarliste vom 28.02.2014

IL-140228

KW 08/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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Wochenkommentar KW 08/2014:

Unklarheit über die Konjunkturentwicklung in den USA und Asien belastete die Aktienmärkte. DAX und Dow Jones beendeten die Woche mit kleinen Verlusten. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg dagegen um 0,6 Prozent auf 26,37 Euro. Mit den darin noch nicht enthaltenen Kursgewinnen vom Freitag startet der Anteilswert auf Rekordniveau in die kommende Woche!

Für unsere Outperformance verantwortlich sind einzelne Aktienpositionen, die sich deutlich besser als der Gesamtmarkt entwickelt haben: Die Liste der Wochengewinner wird von Aareal Bank mit einem Kursplus von 8,4 Prozent angeführt. Damit ist, anders als bei den meisten anderen Banken, wieder das Kursniveau von vor Ausbruch der Bankenkrise erreicht. (Der Stoxx-600-Bankenindex notiert dagegen ungefähr bei der Hälfte seines 2007er Hochs.) Die jüngst von der Aareal Bank vorgelegten Q4-Ergebnisse, Dividendenvorschlag (0,75 Euro) und Ausblick lagen über den Erwartungen von Analysten. DZ Bank, Equinet, Warburg Research und Kepler Cheuvreux erneuerten ihre Kaufempfehlungen. Sie sehen einen Wandel der Aareal Bank zu Qualität und höherem Ertragspotenzial. Unser Buchgewinn gegenüber Einstand (17,97 Euro) beträgt bereits 75 Prozent.

Der Aktienkurs unserer größten Position, WMF Vorzugsaktien stieg nach einem halben Jahr Seitwärts-Konsolidierung mit einem Wochengewinn von 6,8 Prozent auf neue Allzeit-Hochs. Trotz eines Anstiegs um 151 Prozent gegenüber unserem Einstandspreis von 19,38 Euro auf zuletzt 48,60 Euro ist die Aktie mit einem KGV von 11,5 nicht zu teuer. Nur noch 3,17 Prozent des Stammkapitals befinden sich in Streubesitz.

Einen Wochengewinn von 4,4 Prozent verzeichneten Grammer-Aktien. Der Autositze-Hersteller hat Dank der wachsenden Märkte in Nord- und Südamerika sowie in Asien einen Rekordumsatz erzielt. Nach vorläufigen Zahlen seien im vergangenen Jahr 1,265 Mrd. Euro erlöst worden – ein Zuwachs von mehr als 130 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr, teilte das Unternehmen mit. Das vorläufige operative Konzernergebnis stieg gegenüber dem Vorjahr um 18 Prozent auf rund 58 Mio. Euro. Auch für das laufende Jahr zeigte sich der Vorstand optimistisch. Bei stabilen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen erwartet der Konzern ein Umsatzwachstum auf mehr als 1,3 Mrd. Euro. Grammer fertigt mit etwa 10.000 Mitarbeitern in 18 Ländern Sitze, Armlehnen und Kopfstützen für Autos, Busse, Lastwagen, Bagger und Schienenfahrzeuge.

Relative Stärke zeigten auch die europäischen Versorger-Aktien: Endesa stieg um 4,5 Prozent, E.On um 3,3 Prozent und ENEL immerhin noch um 1,5 Prozent. Die kleinste dieser 3 Positionen in unserem Portfolio, E.On, werden wir am Montag auf dieses prozyklische Kaufsignal hin aufstocken.

Aber es gab auch Verlierer: Die RHI-Aktie fiel in dieser Woche um 2,7 Prozent zurück. Damit hat sich die mittelfristige Trendindikation wieder verschlechtert. Wir haben unseren Bestand konsequent halbiert: 4.000 Stück wurden in Wien zu 23,79 Euro verkauft. Unser durchschnittlicher Einstandskurs liegt bei 22,45 Euro, so dass hier nur ein Kursgewinn von 6 Prozent realisiert wurde. Kommenden Dienstag gibt der österreichische Hersteller von Feuerfestmaterial Geschäftszahlen bekannt.

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Inventarliste vom 21.02.2014

IL-140221

KW 07/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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Wochenkommentar KW 07/2014:

In den USA reagierte der Aktienmarkt positiv auf den Arbeitsmarktbericht, die Antrittsrede der neuen FED-Chefin Janet Yellen und die Zustimmung der Republikaner zur Anhebung der Schuldenobergrenze. Die europäischen Börsen folgten. Der ACC Alpha Anteilswert stieg bis 26,20 Euro und liegt damit im laufenden Jahr wieder in der Gewinnzone.

Die Renault-Aktie setzte ihre Rekordjagd fort. Diese Woche stieg der Kurs um 12,7 Prozent auf ein neues 5-Jahres-Hoch bei 72,20 Euro (und damit 74 Prozent über unserem Einstandskurs von 41,46 Euro). Das laufende Sparprogramm zur Kostensenkung kann negative Wechselkurseffekte offenbar mehr als ausgleichen. Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Renault von 70 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf ‚Buy‘ belassen.

Die Aktienkurse von Biofrontera, Drägerwerk und Smurfit Kappa stiegen in dieser Woche um jeweils etwas mehr als 10 Prozent. Bei Biofrontera ist dies offenbar Reaktion auf die gut laufende Kapitalerhöhung (zu 3,50 Euro), die Großaktionäre zur Aufstockung ihres Engagements nutzen, darunter der japanische Maruho-Konzern, der nun mehr als 20 Prozent an Biofrontera hält. Der Kurs stieg auf ein 6-Monats-Hoch (zuletzt 3,85 Euro, unser Einstandskurs liegt bei 3,14 Euro).

Bei Drägerwerk führte die Bekanntgabe der vorläufigen Geschäftsergebnisse zu einer starken Kurserholung (auf zuletzt 96,49 Euro; unser Einstandskurs liegt bei 81,52 Euro). Ergebnis und Marge des Herstellers von Medizin- und Sicherheitstechnik haben über den Marktschätzungen gelegen. Positiv wird angemerkt, dass Dräger anders als zuvor den starken Euro-Kurs gegenüber Schwellenländer-Währungen sowie dem japanischen Yen hat kompensieren können. Das Unternehmenswachstum sollte sich dank jüngster Investitionen in den kommenden Jahren fortsetzen. Die DZ Bank hat die Einstufung für Drägerwerk auf ‚Kaufen‘ mit einem fairen Wert von 98 Euro belassen. Die Commerzbank, die Berenberg Privatbank, Equinet und Warburg Research urteilen mit ‚Hold‘ und mit unverändertem Kurszielen von zweimal 95 Euro, 95,60 bzw. 90 Euro. Independent Research und NordLB haben ihre Kursziele für Drägerwerk von 95 auf 105 Euro bzw. 100 auf 108 Euro angehoben, ihre Einstufungen aber auf ‚Halten‘ belassen. Die Investmentbank Close Brothers Seydler hat Drägerwerk von ‚Hold‘ auf ‚Buy‘ hochgestuft und das Kursziel von 100 auf 103 Euro angehoben. Nur Hauck & Aufhäuser bleibt bei seiner Empfehlung ‚Sell‘, auch wenn der zuständige Analyst seine Schätzungen und sein Kursziel (auf 73 Euro) anheben musste.

Einen Wochengewinn von 7,7 Prozent verzeichnete die Aktie von Barrick Gold, Reaktion auf den Anstieg des Goldpreises über 1.300 Dollar pro Unze und die beste Chance auf einen neuen übergeordneten Aufwärtstrend beim Gold seit 2012.

Der Volkswagen-Konzern steigerte mit 798 100 Auslieferungen von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen seinen weltweiten Absatz im Januar um 6,5 Prozent gegenüber Vorjahresmonat. Der Aktienkurs stieg in dieser Woche um 7,5 Prozent (auf 202 Euro). Wir haben 350 Vorzugsaktien von Volkswagen zu 201,75 Euro zugekauft. Unser durchschnittlicher Kaufkurs der jetzt 1.100 Aktien umfassenden Position steigt damit von 119,54 Euro auf 145,70 Euro.

Verstärkt haben wir auch unser Engagement in US-Aktien: Neu aufgenommen in unser Portfolio haben wir 1.000 IBM. Der einst als Schreibmaschinen- und Computer-Hersteller bekannte US-Konzern treibt aktuell mit dem Verkauf seiner Server-Sparte den Umbau zu einem Software-Konzern voran und erschient daran gemessen mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis unter 10 unterbewertet.

Um 5.000 Aktien zu 15,45 Dollar aufgestockt haben wir den erst in der Vorwoche aufgenommenen US-Versicherungskonzern Genworth Financial. Der durchschnittliche Kaufkurs der jetzt 15.000 Aktien beträgt jetzt 15,36 Dollar bzw. 11,27 Euro.

Mit den 40 Verkaufs-Optionen auf den Euro-STOXX-50 (Basis 3.000, Laufzeit März) wurden auch die restlichen Puts verkauft (zu 23,20 Euro). Rückblickend hat sich diese Versicherung als unnötig erwiesen, sie pufferte allerdings auch Rückschläge wie in der zweiten Januarhälfte etwas ab.

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Inventarliste vom 14.02.2014

IL-140214

KW 06/2014

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Wochenkommentar KW 06/2014:

Nachdem in der ersten Wochenhälfte an den Aktienmärkten noch fallende Kurse überwogen hatten, wichen die Sorgen um mögliche Wirtschaftskrisen gegen Ende der Woche zurück. Der ACC Alpha Anteilswert markierte mit 25,40 Euro im Wochenverlauf ein Drei-Monats-Tief ganz knapp unter dem Dezember-Wert. (Die US-Aktienmärkte sind sogar bis auf das Kursniveau von Oktober zurückgefallen). In der zweiten Wochenhälfte erholte sich der Anteilswert auf 25,58 Euro (ohne die Kursgewinne vom Freitag).

Stärkster Kursgewinner dieser Woche in unserem Portfolio ist ENEL: + 5,2 Prozent auf 3,56 Euro. Die Aktie des italienischen Versorgers erreichte damit ein neues Zwei-Jahres-Hoch. Zwar sank der Umsatz im vergangenen Jahr um 5,2 Prozent auf 80,5 Mrd. Euro. Doch das operative Ergebnis (Ebitda) erhöhte sich um 7,6 Prozent auf 17,0 Mrd. Euro. Die Erwartungen von Analysten und die vom Konzern selbst gesteckten Ziele für 2013 wurden damit erfüllt. Etwas schneller als erwartet kam ENEL beim Schuldenabbau voran – mit einem Rückgang von sieben Prozent auf 39,9 Mrd. Euro. Die britischen Investmentbanken HSBC und Barclays hatten vor Bekanntgabe der Zahlen ihre Kursziele auf 4,00 Euro angehoben.

Ohne neue Nachrichten erreichten Sixt-Aktien (+ 4,6 Prozent) sogar ein neues Sechs-Jahres-Hoch. Überdurchschnittlich fiel die Kurserholung auch bei METRO (+ 4,3 Prozent) und Aareal Bank (+ 4,2 Prozent) aus – begleitet von positiven Analysteneinstufungen.

Keine Kurserholung zeigten dagegen die Aktien von GEA und Drägerwerk (- 3,6 Prozent). Beim Maschinenbaukonzern GEA (- 4,8 Prozent auf 33,12 Euro) enttäuschte wohl der verhaltene Ausblick auf das laufende Jahr. Die NordLB bekräftigte allerdings ihre Kaufempfehlung und hob das Kursziel von 36 auf 37 Euro an. Trotz Währungsproblemen zeige insbesondere der Auftragseingang einen weiter guten Geschäftsverlauf. Zudem sollte sich 2014 der Verkauf der Wärmetauschersparte günstig auswirken.

Es erfolgten kleinere Anpassungen in unserem Portfolio: Vorerst halbiert haben wir unseren OMV-Bestand: Mit dem Verkauf von 2.500 Aktien zu 32,32 Euro haben wir nur einen kleinen Gewinn von gut 6 Prozent realisiert. Der österreichische Mineralölkonzern hatte für das abgelaufene Quartal eine um acht Prozent gesunkene Gesamtproduktion bekanntgegeben. Die Referenz-Raffineriemarge fiel im vierten Quartal auf nur noch 1,16 Dollar pro Barrel. Im letzten Quartal 2012 hatte sie noch 4,03 Dollar betragen. Die Aktie droht, nach monatelanger Seitwärtsbewegung in einen Abwärtstrend zu geraten.

Neu ins Portfolio aufgenommen wurde der US-Versicherungskonzern Genworth Financial. Unsere Substanz- und Gewinn-Analysen sprechen übereinstimmend für einen Fairen Wert der Aktie von gut 26 Dollar. Wir haben an der NYSE 10.000 Stück zu 15,32 Dollar gekauft.

Weil die Chancen gestiegen sind, dass die mehrwöchige Konsolidierung ausläuft, haben wir unsere DAX-Puts vollständig verkauft: Die 20 Puts mit Basis 9.000 zu 118, die 20 Puts mit Basis 8.800 zu 76 Euro. Im Gegenzug wurde die erste Stopp-Marke zum Aufbau einer DAX-Future-Short-Position von 8.489 auf 8.974 angehoben.

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Inventarliste vom 07.02.2014

IL-140207

KW 05/2014

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Wochenkommentar KW 05/2014:

Die Sorgen um die Probleme von Schwellenländern wie Türkei, Brasilien und Indien belasteten weiterhin auch die etablierten Aktienmärkte, so dass auch Dow Jones, DAX und Euro-Stoxx-50 sowohl die Woche als auch den gesamten Monat mit Verlust beenden.

Der ACC Alpha select Anteilswert sank im Wochenverlauf bis 25,55 Euro und erholte sich bis zum Wochenschluss wieder auf 25,81 Euro. Mit 0,2 Prozent Rückgang im Januar fällt das Monatsergebnis deutlich besser aus als bei den Aktienindizes. (DAX im Januar -2,6 Prozent, Euro-Stoxx-50 -3,1 Prozent).

Zum relativ guten Abschneiden haben die Verkaufsoptionen beigetragen, auch wenn rückblickend eine höhere Absicherung wünschenswert gewesen wäre: Die DAX-Puts steigerten ihren Wert in der letzten Januarwoche um rund 14 Prozent und damit im ganzen Monat um rund 65 Prozent.

Die Aktienkurse von Sixt, PostNL, Schaltbau, Microsoft, Indus Holding und Biofrontera erholten sich in dieser Woche so deutlich, dass sie den Januar mit Gewinn beenden. Sixt (Wochengewinn 5,8 Prozent) profitierte von der Ankündigung, mit seinem Chauffeur-Dienst „My Driver“ als Taxi-Betreiber zu expandieren und Wagen des US-Elektroauto-Herstellers Tesla in Deutschland zum Leasing anzubieten. Bei Schaltbau (Wochengewinn 3,7 Prozent auf 46,70 Euro) hob die DZ Bank ihr Kursziel nach Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftsergebnisse 2013 von 46 auf 53 Euro an. Bei Microsoft (Wochengewinn 2,8 Prozent) wirkten die guten Geschäftsergebnisse nach, die über den Erwartungen des Marktes gelegen hatten. Zudem wurde darauf spekuliert, dass mit Satya Nadella nun doch zeitnah ein Top-Manager des Unternehmens neuer CEO werden könnte. Bei Biofrontera entfernte sich der Aktienkurs nicht weit vom Bezugspreis 3,50 Euro der laufenden Kapitalerhöhung. Ohne Vorteil aus unseren Bezugsrechten nehmen wir das Angebot nicht an und warten mit kleineren Zukäufen auf etwas tiefere Kurse, die nach Abschluss der Kapitalerhöhung vorstellbar sind.

Mit einem Kursrückgang von 5,6 Prozent auf 30,59 Euro ist Metro Wochenverlierer in unserem Portfolio: Zwar verdrängte die Metro-Tochter Kaufhof Karstadt von der Führungsspitze deutscher Warenhäuser, die Trendwende im Konzern wird aber durch Währungsverluste (vor allem die Schwäche des russischen Rubel), die schwächere Profitabilität der Metro-Tochter Media Saturn und das anhaltend harte Wettbewerbsumfeld im Lebensmittelhandel für die Tochter Real behindert. Morgan Stanley senkte das Kursziel von 36 auf 33 Euro, Kepler Cheuvreux von 40 auf 36 Euro. Die Meinungen gehen weit auseinander: JP Morgan beließ sein Metro-Kursziel bei 28 Euro, die Commerzbank bei 47,50 Euro.

Aufgrund erfreulicher Mittelzuflüssen beträgt unsere Barreserve jetzt 1,67 Mio. Euro bzw. 20,9 Prozent.

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Inventarliste vom 31.01.2014

IL-140131

KW 04/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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Wochenkommentar KW 04/2014:

In der zweiten Wochenhälfte lösten Konjunkturdaten Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten aus. Der DAX verzeichnete einen Wochenverlust von 3,6 Prozent, der Euro-STOXX-50 fiel 4,0 Prozent.

Der ACC Alpha select Anteilswert markierte im Wochenverlauf ein neues Rekordhoch bei 26,48 Euro und fiel bis zur Berechnung am Freitag auf 26,31 Euro, was nur einem Wochenergebnis -0,4 Prozent entspricht. Allerdings sind darin die Kursverluste vom Freitag noch nicht enthalten. Die kommende Woche wird der Anteilswert unter 26 Euro beginnen.

Dass vor allem Aktien, die zuvor stark gestiegen waren, jetzt ohne Unternehmensnachrichten stark fielen, spricht für Gewinnmitnahmen nervöser Anleger: Aareal Bank verzeichneten einen Wochenverlust von 8,3 Prozent – obwohl die Geschäfte der Aareal Bank nicht deswegen schlechter laufen, weil die Deutsche Bank einen überraschend hohen Quartalsverlust erlitten hat. Auch die Airbus-Aktie gehörte mit 7,6 Prozent zu den größten Wochenverlierern, wahrscheinlich nur, weil der Kurs zuvor neue Rekordhöhen erreicht hatte.

Gegen den Trend leicht steigen konnten Barrick Gold (+ 1,4 Prozent), Microsoft, deren Geschäftsergebnisse deutlich über den Erwartungen des Marktes ausfielen (+ 1,2 Prozent), GEA (+ 0,7 Prozent) und die lange unbeliebten Versorger ENEL (+ 0,4 Prozent) und E.On (+ 0,2 Prozent).

Unsere Barreserve war ja durch Aktienverkäufe und Mittelzuflüsse auf rund 1,6 Mio. Euro bzw. 20 Prozent angewachsen. Abgesehen vom RHI-Rückkauf haben wir in dieser Woche erstmals seit November wieder ein paar Aktien gekauft, die wir als unterbewertet identifiziert haben: Zunächst haben wir 100 Vorzugsaktien des deutschen Pumpenherstellers KSB zu 455 Euro gekauft – für weniger als den Buchwert und das Zehnfache des Nettogewinns. Der KSB-Konzern erzielt jährliche Umsatzerlöse von über 4 Milliarden Euro, hat aber nur einen Börsenwert von rund 800 Mio. Euro. Von über 1.300 Euro Umsatz pro Aktie bleiben rund 50 Euro als Nettogewinn pro Aktie. Wir errechnen einen fairen Wert von rund 620 Euro pro Aktie. Die noch kleine Aktienposition soll später aufgestockt werden. Im Wochenverlauf haben wir unsere sehr kleinen Positionen Barrick Gold und BayWa aufgestockt: 2.000 Barrick Gold haben wir über Xetra zu 14,10 Euro gekauft, wodurch wir den durchschnittlichen Einstandspreis unserer jetzt 6.000 Barrick Gold-Aktien auf 14,65 Euro verbilligen konnten. Bei BayWa haben wir unsere Position durch Rückkauf von 1.500 Stück zu 40,30 Euro wieder auf 3.000 Aktien verdoppelt. Der durchschnittliche Kaufkurs steigt dadurch leicht um 27 Cent auf 40,03 Euro.

Die von uns gehaltenen Index-Put-Optionen haben ihren Wert zwar in dieser Woche mehr als verdoppelt (DAX-Put +132 Prozent, Euro-Stoxx-50-Puts +135 Prozent); die Positionen sind aber zu klein, um den Rückgang der Aktienkurse stärker abzufangen. Die Barreserve ist mit 1,55 Mio. Euro bzw. 19,4 Prozent immer noch hoch.

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Inventarliste vom 24.01.2014

IL-140124

KW 03/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 03/2014:

Die europäischen Aktienmärkte honorierten die guten Wachstumsaussichten mit weiteren Kursgewinnen. Während sich US-Aktienindizes im Wochenvergleich wenig veränderten, erreichte der DAX neue Rekordhöhen. Der Euro-STOXX-50 stieg um 1,6 Prozent, markierte ein neues Fünf-Jahres-Hoch, steht aber noch 44 Prozent unter seinem 2007er und 73 Prozent unter seinem 2000er Rekordstand.

Der ACC Alpha Anteilswert stieg in dieser Woche ebenfalls um 1,6 Prozent und erreichte damit das bisherige Allzeit-Rekordhoch 26,42 Euro (und liegt damit 60 Prozent über dem Hoch aus dem Jahr 2000!). Damit beträgt das Plus im noch jungen Jahr schon gut 2 Prozent. Weil darin die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind, steht schon fest, dass wir die kommende Woche mit einem neuen Rekordwert beginnen werden.

Die zweite Woche in Folge ist Renault die beste Aktie in unserem Portfolio: Mit dem Wochengewinn von 8,4 Prozent beträgt der Kursanstieg in diesem jungen Jahr schon 17 Prozent. Automobilaktien profitierten von der auf der Detroit Motor Show thematisierten Aussicht auf bessere Geschäfte und der sprunghaften Erholung des europäischen Pkw-Marktes im Dezember. JP Morgan senkte aufgrund von Währungseffekten das Kursziel von 74 auf 68 Euro. Längerfristig betrachtet seien die Fundamentaldaten von Renault aber solide. Die Empfehlung lautet weiter „Übergewichten“.

Auch der zweite Wochengewinner (+5,4 Prozent), Smurfit Kappa, setzt die Kursrallye des Vorjahres fort und ist trotzdem noch immer attraktiv bewertet. Renault hat trotz Kursanstieg um jetzt 63 Prozent gegenüber Vorjahr noch ein KGV unter 8, Smurfit Kappa trotz 90 Prozent Kursanstieg seit Januar 2013 ein KGV kaum über 10. Auch die beiden deutschen Nebenwerte Bauer (Wochengewinn 4,8 Prozent) und Schaltbau (+ 4,2 Prozent) sind eher den Value-Aktien zuzurechnen. Die Airbus-Aktie (Wochengewinn + 3,5 Prozent) erreichte neue Rekordstände. Die Schweizer Großbank UBS hielt trotz einer Order-Stornierung für 12 Flugzeuge durch United Airlines an ihrer Kaufempfehlung fest. Bis zu 10 Prozent der Bestellungen würden normalerweise storniert. Um die vorhandenen Bestellungen abzuarbeiten, braucht Airbus Jahre.

Keine Aktie in unserem Portfolio verzeichnete einen echten Wochenverlust, einige beendeten die Woche aber ungefähr auf Vorwochenniveau: Dairy Crest, Aareal Bank, Sixt, AXA , OMV, Dräger und Volkswagen liegen aber auf Monatssicht alle im Plus.

Übrigens: Die Übernahme von Celesio ist zunächst einmal gescheitert. Analysten revidierten ihre Kursziele reihenweise deutlich nach unten. Uns war ja in den vergangenen Wochen der Ausstieg in drei Tranchen nahe der Rekordkurse mit hohem Gewinn gelungen.

Einen dritten „scheibchenweisen“ Teilverkauf in steigende Kurse hinein haben wir am Freitag bei Deutscher Post gemacht: Für 2.000 Stück von unseren 8.000 Post-Aktien wurde das Kursziel 26,50 erreicht. Der Verkaufskurs liegt damit 156 Prozent über unserem durchschnittlichen Kaufkurs von 10,35 Euro. Der Erlös nach Transaktionskosten liegt mit 26,46 Euro pro Aktie 195 Prozent über unserem durchschnittlichen Einstandskurs, der um erhaltene Dividenden verringert und mit Transaktionskosten bei 8,97 Euro liegt. Die verbleibenden 6.000 Deutsche Post-Aktien gehören mit rund 2,0 Prozent Anteil am Fondsvermögen weiterhin zu den mittelgroßen Positionen in unserem Portfolio.

Durch die Kursgewinne und Mittelzuflüsse nähert sich das Fondsvolumen erstmals der Marke von 8 Millionen Euro: 7.992.238 Euro.

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Inventarliste vom 17.01.2014

IL-140117

KW 02/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 02/2014:

Die erste vollständige Börsenwoche des neuen Jahres zeigte noch keinen klaren Trend. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um ein halbes Prozent auf 26,00 Euro. Die stärksten Kursgewinne verzeichneten in dieser Woche Auslands-Aktien in unserem Portfolio: Renault + 7,6 Prozent, RHI + 5,7 Prozent, Smurfit Kappa + 3,5 Prozent, ENEL + 2,9 Prozent, OMV + 2,3 Prozent und AXA + 2,2 Prozent. Beste deutsche Aktie in unserem Portfolio wurde Sixt (+ 2,1 Prozent). Auch die größten Wochenverlierer sind Auslandsaktien: Microsoft sanken 4,4 Prozent, Barrick Gold – 3,1 Prozent, Dairy Crest – 3,1 Prozent und Airbus – 2,4 Prozent.

Renault hat einen Kooperationsvertrag mit dem chinesischen Autobauer Dongfeng abgeschlossen. Frankreichs zweitgrößter Autokonzern wird mit der Dongfeng Motor Group eine gemeinsame Fabrik in China betreiben. Nissan wird ebenfalls in diese neue Kooperation mit eingebunden sein, um weitere Synergien in Punkto Kosten und Technologie zu schaffen. Die Vertragssumme beläuft sich nach aktuellen Angaben auf 1,28 Milliarden Dollar.

Auch der österreichische Ölkonzern OMV internationalisiert seine Aktivitäten weiter: Die Österreicher erwerben in Gabun an der afrikanischen Westküste Anteile an einem 12.000 qkm großen Explorationsgebiet. Mit Ophir Energy hat OMV seiner Strategie entsprechend einen Partner für das Explorationsgeschäft südlich der Sahara gefunden. Im Laufe des Jahres 2014 beteiligt sich OMV an drei Bohrungen. Schon im Septemberhatte OMV angekündigt, sich an einem fast 17.000 qkm großen Explorationsblock westlich von Madagaskar zu beteiligen. In Bulgarien beteiligt sich OMV über ein Joint Venture mit 20,3 Prozent an Neochim. Das Unternehmen ist in Bulgarien führend in der Herstellung von Pflanzennährstoffen. Es besitzt eine Ammoniakanlage, zwei Salpetersäureanlagen und eine Ammoniumnitratanlage.

Barrick Gold meldete den Rücktritt der Vorstandsmitglieder Donald Carty und Robert Franklin. Weil auch der 86jährige Gründer und Vorstandsvorsitzende Peter Munk sowie zwei weitere Vorstandsmitglieder angekündigt haben, bei der Hauptversammlung 2014 nicht mehr zur Wiederwahl zu stehen, wird der Goldminenkonzern bald eine komplett neue Führung haben. Mit dem Verkauf der Mine Plutonic in West-Australien für 25 Millionen Australische Dollar wird die Konzentration auf die profitabelsten Minen fortgesetzt. Der Verkauf der Mine Northern Star Resources in Nordaustralien wird für Februar erwartet. Drei weitere australische Minen (Granny Smith, Lawlers und Darlot) wurden bereits an Gold Fields für 300 Millionen Dollar verkauft.

Auch Microsoft sucht noch ein neues Topmanagement: Die Auswahl aus über 100 Kandidaten für die Nachfolge von Steve Ballmer als drittem CEO in der Geschichte von Microsoft hat sich auf nunmehr 20 verringert und soll bald beendet sein.

Etwas „aufgeräumt“ haben wir bei den kleineren Aktienpositionen in unserem Portfolio: Der Restbestand von 4.000 Celesio Aktien wurde zu 22,86 Euro verkauft und damit einen Buchgewinn von 64 Prozent realisiert. Unser Kaufkurs lag mit Transaktionskosten bei 13,96 Euro. An der letzten Pokerrunde um die Übernahme durch den US-Pharmahändler McKesson und dem Hedgefonds von Paul Singer beteiligten wir uns nicht mehr. McKesson erhöhte schließlich sein Angebot um 50 Cent auf 23,50 Euro, um die Übernahme zu retten. Im Gegenzug haben wir unseren kleinen Bestand RHI-Aktien verdoppelt. Der Zukauf von 4.000 Stück erfolgte an der Börse zu Wien zu 23,38 Euro, wodurch sich unser durchschnittlicher Einstandspreis um rund einen Euro auf 22,40 Euro erhöht. Der Kursrückgang in der ersten Dezemberhälfte in Reaktion auf die Unternehmensergebnisse und die Belastungen durch ein Hochofenprojekt in Skandinavien erscheinen übertrieben.

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Inventarliste vom 10.01.2014

IL-140110

KW 01/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 01/2014:

Zum Jahresende 2013 errechnet sich ein Anteilswert von 25,87 Euro. Das sind 17,06 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Die Netto-Performance beträgt 17,41 Prozent, denn der Fonds hat ja Anfang April pro Anteil 7 Cent zur Zahlung der Abgeltungssteuer ausgeschüttet. Der Wertzuwachs liegt damit zwar 2013 unter dem Weltaktienindex und dem Deutschen Aktienindex, aber wieder über dem vieler anderer Aktienfonds. Beispielsweise konnten wir die bei deutschen Anlegern beliebten „Star-Fondsmanager“ Carmignac und Flossbach von Storch schlagen. Im Nachhinein haben sich die meisten Maßnahmen unseres Risikomanagements als unnötig erwiesen. Aber wer war Anfang 2013 dafür, auf alle Absicherungsmaßnahmen zu verzichten?

Dass unsere Strategie zu einer Verstetigung unserer Wertzuwächse beiträgt, zeigt auch die erste Woche der neuen Börsenjahres: Gewinnmitnahmen bescherten dem DAX einen Wochenverlust von 1,6 Prozent, dem Euro-Stoxx-50 von 1,2 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg gegen den Trend 0,8 Prozent auf 25,91 Euro. Der Wert der von uns gehaltenen DAX-Puts stieg in dieser Woche um 40 Prozent, der des Euro-Stoxx-Puts um 24 Prozent.

Auf der Liste der Wochenverlierer steht die Aktie von Endesa ganz oben (- 7,8 Prozent) – wohl Gewinnmitnahmen nach den hohen Kursgewinnen zuvor. Unser Buchgewinn beträgt jetzt 26 Prozent. Beste Einzelaktie in unserem Portfolio wurde Barrick Gold (+ 4,0 Prozent). Der Goldpreis scheint sich über der Unterstützung bei rund 1.200 Dollar / Unze zu halten und die günstige Bewertung des Minenkonzerns lässt schon seit Dezember das Interesse an Barrick Gold-Aktien steigen. Wir würden unsere bislang kleine Position aufstocken, wenn sich das Chartbild weiter verbessert, und haben dazu gestaffelte Marken definiert. Ebenfalls im Falle einer schon definierten Chartverbesserung aufgestockt würde unsere kleine BayWa-Position. Und für den (Wieder-) Einstieg beim Pumpenbauer KSB sind sogar dreifach gestaffelte Kaufmarken definiert. Umgekehrt würden wir bei der Deutschen Post, der zweitbesten Aktie im DAX 2013, einen Kursanstieg nutzen, um 2.000 unserer noch 8.000 Stück antizyklisch zu verkaufen (unser aktueller Buchgewinn beträgt 151 Prozent).

Wir starten mit gut 1,5 Mio. Euro Barreserve und vielen Investmentideen in das neue Börsenjahr. 2014 bietet gute Chancen, ähnlich erfreulich wie 2013 zu werden oder sogar besser. Aber auch jetzt sollten wir unsere Verteidigung nicht vernachlässigen.

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Inventarliste vom 03.01.2013

IL-140103

KW 52/2013

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Wochenkommentar KW 52/2013:

In der durch die Weihnachtsfeiertage stark verkürzten letzten Woche des Jahres 2013 stiegen Dow Jones und DAX bei sehr geringen Börsenumsätzen auf neue Rekordstände. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg leicht auf 25,78 Euro, worin die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind. Kurz vor dem Jahresende beträgt der Gewinn im laufenden Jahr damit 17,0 Prozent.

Auffällig ist vor allem die Kursentwicklung bei der Aareal Bank. Nachdem die Aktie schon in der Vorwoche von einer bevorstehenden Akquisition profitiert hatte, stieg der Kurs in dieser Woche nun um weitere 9,2 Prozent auf ein neues 6-Jahres-Hoch. Grund: Die Aareal Bank kauft vom Finanzinvestor Lonestar die Corealcredit Bank, einen kleineren Konkurrenten im Markt für gewerbliche Immobilienfinanzierungen. Corealcredit ist mit einer Bilanzsumme von knapp 8 Mrd. Euro in den schwarzen Zahlen und dürfte damit schon 2014 zum weiteren Anstieg des Gewinns pro Aktie bei der Aareal Bank beitragen.

Überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten wir ferner mit Barrick Gold (+ 5,3 Prozent), den europäischen Versorger-Werten Endesa (+ 4,9 Prozent) und ENEL (+ 2,5 Prozent), dem AXA-Fonds für asiatische Nebenwerte (+ 2,9 Prozent) und der deutsche GEA-Aktie (+ 2,5 Prozent). Gegen den Trend schwächer notierten Biofrontera (- 4,1 Prozent), WMF (- 2,2 Prozent), PostNL (- 2,0 Prozent), Schaltbau (- 2,0 Prozent) und Indus Holding (- 1,3 Prozent).

Durch den starken Anstieg der Aktienindizes ist der Anteil unserer Verkaufsoptionen am Fondsvermögen wieder auf 0,5 Prozent gefallen. Durch Mittelzuflüsse ist der Zahl der ausgegebenen Anteile erstmals wieder über 300.000 und die Barreserve auf 20,0 Prozent (1,55 Mio. Euro) gestiegen.

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Inventarliste vom 27.12.2013

IL-131227

KW 51/2013

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Wochenkommentar KW 51/2013:

Die US-Notenbank „Fed“ gab nach ihrer zweitägigen Ratssitzung bekannt, das Volumen der monatlichen Anleihekäufe schon im Januar von bislang 85 auf 75 Milliarden US-Dollar zu senken. Die Aktienmärkte reagierten erleichtert und mit Kursgewinnen, weil damit die sieben Monate Unsicherheit über den Beginn des sogenannten „Taperings“ beendet sind.

Der ACC Alpha Anteilswert stieg auf 25,70 Euro. Der Wochengewinn fiel mit rund einem Prozent deutlich geringer aus als bei den Aktienindizes, was drei Gründe hat: Erstens unsere auf 1,4 Mio. Euro bzw. 18 Prozent erhöhte Barreserve, zweitens unsere Put-Absicherung und drittens die relative Schwäche einzelner Aktienpositionen: Der Aktienkurs des österreichischen RHI-Konzerns verletzte unseren taktischen Stoploss, worauf wir die Position halbiert haben: 4.000 Stück wurden zu 21,284 Euro verkauft – ganz knapp (0,6 Prozent) unter unserem Einstandskurs von 21,42 Euro. Weitaus schwerer wog der Kurseinbruch bei Jabil Circuit. Die Aktie verlor in dieser Woche 15 Prozent, nachdem der Quartalsgewinn pro Aktie mit 0,51 USD bekannt gegeben wurde, nur 4 Cent unter der Durchschnittsschätzung von 0,55 USD. Die Umsatzerlöse lagen mit 4,61 Mrd. USD sogar über den durchschnittlichen Erwartungen von 4,49 Mrd. USD. Aufgrund des Kurseinbruchs haben wir die Position dennoch komplett verkauft: 10.000 Stück zu 16,25 USD. Gegenüber unserem Einstand haben wir damit einen Kursverlust von 24 Prozent realisiert. Die DAX-Puts verloren in dieser Woche etwa die Hälfte ihres Wertes, der Euro-Stoxx-Put 40 Prozent – was aufgrund des geringen Gewichts der Put-Positionen den Anstieg des Anteilswertes um rund ein halbes Prozent bremste.

Auf der Gewinnerseite stehen in dieser Woche auch Auslandsaktien ganz oben: Die Aktienkurse von Endesa und Smurfit Kappa stiegen um jeweils 8,8 Prozent, AXA um 7,0 Prozent und Dairy Crest um 5,9 Prozent. Beste deutsche Aktie wurde Aareal Bank mit einem Plus von 8,3 Prozent vor der Deutschen Post, die mit einem Anstieg um 6,8 Prozent ein neues Rekordhoch erreichte.

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Inventarliste vom 20.12.2013

IL-131220

KW 50/2013

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Wochenkommentar KW 50/2013:

Angesichts der Erwartung eines ersten „Taperings“ (Verringerung der Anleihekäufe durch die US-Notenbank) setzten sich die Kursverluste an den Aktienmärkten in der zweiten Dezemberwoche fort. Der Rückgang des ACC Alpha Anteilswertes wurde durch die auf 1,2 Mio. Euro bzw. 16,3 Prozent erhöhte Barreserve und die Put-Optionen gebremst. So sank der Anteilswert in dieser Woche um 0,7 Prozent auf 25,46 Euro, während der DAX bzw. der Euro-STOXX-50 mit 1,8 bzw. 1,9 Prozent mehr als doppelt so viel verloren. Der Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt 15,55 Prozent.

Der Wert unserer Verkaufsoptionen hat sich durch den Kursrückgang seit Anfang Dezember verdoppelt, so dass der Anteil am Fondsvermögen von 0,7 auf 1,4 Prozent gestiegen ist. Im Rahmen unseres Risikomanagements reduzieren wir zudem Aktienpositionen, die potenzielle Unterstützungslinien verletzten: Zu Wochenbeginn haben wir unseren Restbestand von 4.000 Nutreco verkauft. Der erzielte Verkaufskurs von 33,54 Euro liegt 36,7 Prozent über unserem Einstandspreis von 24,54 Euro. Am Freitag haben wir unseren BayWa-Bestand halbiert. Mit dem Verkauf von 1.500 Stück zu 36,80 Euro haben wir einen Kursverlust von 7,4 Prozent realisiert. Der vermeintliche Ausbruch aus der Seitwärtsbewegung im November hat sich als „Bullen-Falle“ erwiesen.

Größter Verlierer in dieser Woche wurde mit einem Kursrückgang um 8,0 Prozent die Aktie des Automobilzulieferers Grammer. Dieser Kursrückgang dürfte auf Gewinnmitnahmen begründet sein, steht die Grammer-Aktie doch jetzt immer noch mehr als doppelt so hoch wie bei Jahresbeginn. Die Nachrichten zum Unternehmen sind weiterhin positiv: Grammer wurde gerade vom weltweit größten Landmaschinenhersteller, der AGCO Gruppe, als „herausragender Zulieferer für erstklassige logistische Lösungen mit voller Transparenz und hoher Zuverlässigkeit“ ausgezeichnet. Zweitgrößter Wochenverlierer ist RHI mit – 7,3 Prozent. Der Hersteller von Feuerfest-Materialen bezifferte die Belastung des Betriebsergebnisses aus dem Schmelzwerk in Norwegen mit 15 bis 20 Mio. Euro.

Gegen den Trend verzeichneten in dieser Woche vor allem die Aktien von Barrick Gold und EADS Kursgewinne. Mit einem Kursgewinn von 8,7 Prozent honorierte die Aktie des Goldminenkonzerns die Chance, dass der Goldpreis bei 1.200 Dollar / Unze einen Boden gefunden haben könnte. Bei EADS reagierte der Markt positiv auf angekündigte Sparmaßnahmen und Margenziele. Ungeachtet der Verluste mit dem A350 dürften die Markterwartungen angesichts der überraschend guten Profitabilität der Sparten Astrium und Cassidian („ADS“) stiegen, urteilte der zuständige Analyst der Schweizer Großbank UBS und unterstrich seine Kaufempfehlung mit Kursziel 59 Euro.

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Inventarliste vom 13.12.2013

IL131213

KW 49/2013

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Wochenkommentar KW 49/2013:

Nach dem Anstieg der Vorwochen suchten die Aktienmärkte Gründe für Gewinnmitnahmen. Bessere US-Konjunkturdaten würden einen rascheren Ausstieg der US-Notenbank aus der ultra-lockeren Geldpolitik begründen. Als die besseren Daten tatsächlich veröffentlicht wurden, waren die Aktienkurse ein paar Tage gefallen und stiegen am Freitag wieder. Die Kursgewinne vom Freitag sind im ACC Alpha Anteilswert von 25,64 Euro noch nicht enthalten.

Überdurchschnittliche Kursverluste von 6,5 bis 7,3 Prozent erlitten in unserem Portfolio in dieser Woche die Auslandsaktien RHI, ENEL, Endesa, Renault und Barrick Gold. Stoploss-bedingte Verkäufe waren aber nicht notwendig. Größter Verlierer unter den deutschen Aktien wurde METRO, deren Kurs 6,5 Prozent verlor, zumal die amerikanische Investmentbank Morgan Stanley die Metro-Aktie aus Bewertungsgründen von ‚Overweight‘ auf ‚Equal-weight‘ abstufte. Das Kursziel wurde bei 36 Euro belassen. Nachdem die Papiere des Groß- und Einzelhändlers das Kursziel des Analysten zuvor übersprungen hätten, sehe er kurzfristig keine weiteren Kurstreiber. Er glaube zwar, dass die Aussichten für Media Markt und Kaufhof sich mittel- bis langfristig verbesserten, aber das reiche nicht, den Gesamtkonzernergebnissen Zugkraft zu verleihen. Weniger Beachtung fand die Beurteilung durch die Deutsche Bank, die das Kursziel für METRO von 26,80 auf 38,00 Euro anhob. Das Unternehmen sei für eine wirtschaftliche Erholung gut aufgestellt. Für eine noch höhere Bewertung brauche es aber ein nachhaltig verbessertes Umsatzwachstum. Wir hatten den Kurssprung von METRO vor zwei Wochen bekanntlich für einen Teilverkauf (7 Prozent über dem Bewertungskurs vom Donnerstag) genutzt, was sich mit Blick auf diese Woche als richtig erwiesen hat. Trotzdem ist METRO noch unsere größte Position im Fonds (4,1 Prozent), was bis Donnerstag den Anteilswert belastete.

Mit Abstand beste Aktien in dieser Woche in unserem Portfolio ist Schaltbau, die gegen den Trend 5,6 Prozent auf neue Rekordhöhen steigen konnte – mit 3,6 Prozent Gewicht auch keine kleine Position im Fonds.

Dazu, die Rückschläge der Aktienindizes etwas abzuschwächen, haben auch unsere Verkaufsoptionen beigetragen: Die DAX-Puts verzeichneten einen Wochengewinn von 43 Prozent. Die Puts auf den Euro-STOXX-50, die mit Basis 3.000 „ins Geld“ liefen, stiegen sogar um 54 Prozent. Allerdings ist ihr Gewicht mit rund einem Prozent nicht so hoch.

Dass es sich bei dem Kursrückgang lediglich um Gewinnmitnahmen gehandelt haben dürfte, zeigte sich schon am Freitag, als sich stärker gefallene Aktien wie Aareal Bank und Indus Holding schon um mehr als drei Prozent erholten.

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Inventarliste vom 06.12.2013

IL-131206

KW 48/2013

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Wochenkommentar KW 48/2013:

Die Einigung auf einen Koalitionsvertrag wurde von der Börse trotz der Schwächung des deutschen Wirtschaftsstandorts positiv gewürdigt. Politische Unsicherheit hätte die Kurse belastet. Im Koalitionsvertrag fänden sich allerdings keine Gründe, deutsche Versorger wie E.On zu kaufen, urteilten Analysten von UBS, Kepler Cheuvreux und JP Morgan. Der E.On-Aktienkurs näherte sich trotzdem dem Widerstand bei 14,30 Euro, konnte diesen aber nicht überwinden. Wir würden einen solchen Anstieg als charttechnisches Kaufsignal werten und unsere bislang mit 0,9 Prozent sehr kleine E.On-Position aufstocken.

Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei sehr geringen Schwankungen mit einem kleinen Gewinn von 6 Cent bei 26,29 Euro. Damit erhöht sich der Gewinn seit Jahresbeginn auf jetzt 19,3 Prozent.

Beste Aktie in unserem Portfolio wurde Jabil Circuit. Nach Kursverlusten von annähernd 20 Prozent seit September angesichts der Probleme des Kunden Blackberry / RIM erholte sich der Aktienkurs des US-Elektronik-Komponenten-Herstellers in dieser Woche um 5,3 Prozent.

Zweitbeste Aktie dieser Woche in unserem Portfolio ist Deutsche Post mit einem Plus von 5,1 Prozent. Der Konzern erhielt als erstes Logistikunternehmen das Nachhaltigkeits-Qualitätssiegel „Green Brands“. Wir führen die Deutsche Post schon seit Jahren mit „Relativ-zu-Branche“-Sustainability-Bonus. Der Aktienkurs erreichte angesichts der guten Aussichten des Versandgeschäfts neue Rekordhöhen über 26 Euro. Die US-Bank JP Morgan bestätigte ihre Empfehlung „Übergewichten“ und hob das Kursziel von 26,50 auf 28 Euro an. Unser Einstandskurs liegt bei 10,35 Euro.

Nur zwei Aktien verzeichneten Kursverluste von mehr als anderthalb Prozent: Bei Smurfit Kappa sank der Aktienkurs aufgrund von Gewinnmitnahmen um 3,3 Prozent. Und unsere (mit 0,6 Prozent) kleinste Aktienposition, Barrick Gold, litt mit einem Minus von 4,8 Prozent darunter, dass der Goldpreis noch keine Trendwende nach oben zeigt. Mit rund 1.250 Dollar pro Unze liegt der Preis nur 6 Prozent über dem Drei-Jahres-Tief. Barrick Gold kann auch bei diesem Goldpreis schwarze Zahlen schreiben, muss aber zunächst harte Anpassungen verkraften. Auch hier warten wir mit einer Aufstockung unserer kleinen Position weiter auf ein prozyklisches Kaufsignal.

Die zweite Woche in Folge erfolgten keine Käufe oder Verkäufe.

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Inventarliste vom 29.11.2013

IL-131129

KW 47/2013

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Wochenkommentar KW 47/2013:

Beherrschendes Thema für die Börsen blieb die anhaltend lockere Geldpolitik. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem kleinen Gewinn von 11 Cent bei 26,23 Euro. Damit beträgt die Wertsteigerung im laufenden Jahr jetzt 19 Prozent.

Größter Kursgewinner dieser Woche in unserem Portfolio ist unsere größte Position: METRO-Aktien (+ 8,1 Prozent) profitierten von den Überlegungen, die Cash- & Carry-Märkte in Russland an die Börse zu bringen. Bei Handelsbeginn am Mittwoch schoss der Aktienkurs nach oben und erreichte unser erstes Kursziel. Wir haben diesen Kursanstieg zu einem ersten Teilverkauf genutzt und haben 1.000 METRO-Aktien zu 36,90 Euro verkauft. Damit konnten wir schon nach wenigen Monaten einen Kursgewinn von 58,3 Prozent realisieren. Die britische Investmentbank Barclays stufte METRO auf „Übergewichten“ hoch und erhöhte das Kursziel um über 50 Prozent (!) von 27 auf 42 Euro. Die verbliebenen 9.000 METRO-Aktien sind weiterhin unsere größte Position (4,2 Prozent Anteil am Fondsvermögen).

Weitere überdurchschnittliche Kursgewinner waren die Aktien von GEA (+ 4,8 Prozent), Renault (+ 4,5 Prozent), E.On (+3,8 Prozent) und AXA (+ 2,8 Prozent). Dem standen höhere Kursverluste bei unserer (mit nur 0,6 Prozent Anteil am Fondsvermögen) kleinsten Position, Barrick Gold (- 6,9 Prozent), bei Nutreco (- 3,1 Prozent) und Talanx (- 2,9 Prozent) gegenüber.

Durch den Teilverkauf METRO und aufgrund von Mittelzuflüssen stieg unsere Barreserve auf 1,07 Mio. Euro, was 13,7 Prozent des auf 7,8 Mio. Euro gestiegenen Fondsvolumens entspricht.

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Inventarliste vom 22.11.2013

IL-131122

KW46/2013

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Wochenkommentar KW 46/2013:

Die Aktienmärkte bewegten sich mit freundlicher Tendenz auf dem erreichten Kursniveau. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 26,12 Euro. Damit beträgt der Gewinn in der ersten Novemberhälfte 0,7 Prozent und seit Jahresbeginn 18,5 Prozent.

In der dieser Woche hielten sich die Kursveränderungen in unserem Portfolio in Grenzen. Von zwei negativen Ausnahmen abgesehen, nämlich PNE Wind und den Index-Puts, blieben alle Kursveränderungen in der Bandbreite von plus/minus vier Prozent. Diese Bandbreite wird kurioserweise von den beiden Post-Aktien in unserem Portfolio aufgespannt: Beste Aktie in dieser Woche ist Deutsche Post (+ 3,6 Prozent), die u.a. von einer geplanten Portoerhöhung profitierte. Schlechteste Aktie ist die niederländische Post (- 3,9 Prozent), deren Kurs nach der Kursrallye der Vorwochen unter Gewinnmitnahmen litt.

Weil DAX und Euro-STOXX-50 weiter stiegen, verloren die Index-Puts zwischen 15 und 20 Prozent. Alle Index-Puts mit Laufzeit Dezember haben wir aufgrund des nun zunehmenden Zeitwertverlustes verkauft. Im Gegenzug wurden die Put-Positionen mit Laufzeit März 2014 aufgestockt: 20 weitere Euro-Stoxx-50-Verkaufsoptionen mit Basis 3.000 zu 115,70 Euro (x 10 Euro Kontraktgröße). Beim DAX wurden aufgrund des Kursanstiegs jetzt Verkaufsoptionen mit Basis 9.000 gekauft: 20 Puts zu 299 Euro (x 5 Euro Kontraktgröße).

Vollständig verkauft haben wir die 50.000 PNE Wind Aktien. Der Kurs verletzte unsere Stoploss, als bei den Koalitionsverhandlungen eine weitreichende Kürzung der Ökostromförderung vereinbart wurde. Mit dem Verkauf zu 2,51 Euro haben wir einen Verlust von 20 Prozent realisiert.

Den Kursanstieg über 23 Euro bei Celesio haben wir für einen weiteren Teilverkauf von 4.000 Aktien genutzt. Mit dem Verkauf zu 23,18 Euro haben wir einen Gewinn von 66,3 Prozent realisiert. Einen Restbestand von 4.000 Celesio-Aktien halten wir noch.

Neu aufgenommen in unser Portfolio wurden 3.000 BayWa (vinkulierte Namensaktien) zu 39,76 Euro. Der Baustoff- und Agrarhändler macht bald 16 Mrd. Euro Jahresumsatz, hat aber einen Börsenwert von weniger als einem Zehntel davon. Die Gewinne steigen seit Jahren mit einer geglätteten, durchschnittlichen Wachstumsrate von 14 Prozent p.a. Nach monatelanger Seitwärtsbewegung verbesserte sich bei der BayWa-Aktie die Trendindikation.

Für unsere größte Position, METRO, haben wir ein erstes Kursziel festgelegt. Der gute Kursanstieg (44 Prozent seit unserem Kauf) ist fundamental gerechtfertigt und könnte sich darüberhinaus fortsetzen, wenn sich der Turn-Around in der Gewinnentwicklung bestätigen sollte. Wir haben unsere Stoploss erneut nachgezogen.

Die Aktien Schaltbau und Sixt (216 Prozent bzw. 57 Prozent Kursanstieg seit unserem Kauf) sind nach dem starken Kursanstieg auf Basis der aktuellen Zahlen nicht mehr unterbewertet. Wir haben unsere Stoploss zur Gewinnsicherung noch einmal nachgezogen.

Grammer ist angesichts der guten Gewinnentwicklung trotz des starken Kursanstiegs von 188 Prozent seit unserem Kauf immer noch mehr als 20 Prozent unterbewertet. Auch in diesem Fall haben wir zur Gewinnsicherung unsere Stoploss wieder nachziehen können.

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Inventarliste vom 15.11.2013

IL-131115

KW45/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 45/2013:

Angesichts einer überraschenden Leitzinssenkung der Europäischen Zentralbank (EZB) und mehrheitlich guten Unternehmensergebnissen erreichten einige Aktienindizes neue Hochs, Gewinnmitnahmen bremsten allerdings die Aufwärtsbewegung. So beendete der Euro-Stoxx-50 die Woche sogar mit einem kleinen Rückgang, der DAX mit einem kleinen Gewinn von 0,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert startete wie erwartet mit neuen Rekordständen über 26,00 Euro in den November, markierte mit 26,42 Euro ein neues Allzeithoch und beendete die Woche bei 26,32 Euro mit einem Wochengewinn von 1,5 Prozent. Damit erhöht sich unser Gewinn seit Jahresbeginn auf 19,5 Prozent.

Die niederländische PostNL-Aktie ist die zweite Woche in folge Spitzenreiter in unserem Portfolio: In dieser Woche stieg sie um weitere 14,4 Prozent. Das Unternehmen gab einen erhöhten Ausblick für das operative Ergebnis ab. In den sieben Wochen seit unserem Kauf ist die Akte mittlerweile um 46,4 Prozent gestiegen! Auch die Sixt-Aktie setzte ihre rasante Rally fort: Wochengewinn 8,0 Prozent und seit unserem Kauf 58,9 Prozent. Neben dem Wachstum im Ausland trug auch das wieder deutlich bessere Geschäft auf dem Heimatmarkt zu einem überraschend guten Quartalsergebnis bei. Die Commerzbank bekräftigte ihre Kaufempfehlung. Sowohl die Erwartungen des Analysten als auch des Marktes würden übertroffen. Die Microsoft-Aktie (+ 6,4 Prozent) profitierte abermals vom bevorstehenden Führungswechsel, wobei ein Nachfolger von Steve Ballmer noch nicht bekannt ist. Bei Biofrontera wurde der Quartalsbericht positiv aufgenommen (+ 5,9 Prozent). In den ersten 9 Monaten 2013 wurden 16.633 Tuben Ameluz für 1,868 Mio. Euro verkauft. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es erst 9.250 Tuben für 1,103 Mio. Euro. Die klinischen Studien zur Markteinführung in den USA wurden mit der Identifizierung geeigneter Patienten begonnen.

Zwei Aktien verloren in dieser Woche jeweils etwas mehr als 6 Prozent. In beiden Fällen waren die Aktienkurse aber in den vergangenen Wochen stark gestiegen, was jetzt Gewinnmitnahmen begünstigte: Die Aktie des österreichischen Herstellers von Feuerfest-Materialien RHI verlor 6,4 Prozent. Die Quartalsergebnisse wurden wie erwartet durch ein schwächeres Geschäft mit europäischen Stahlkochern, Projektverschiebungen bei Glas-Herstellern und den technischen Problemen mit einer neuen Schmelzanlage in Norwegen belastet. Es verblieb nur ein Nachsteuergewinn von 17,9 Mio. Euro. Im Vorjahresquartal waren es 23,3 Mio. Euro gewesen, im zweiten Quartal dieses Jahres aber 60,5 Mio. Euro. Die Aareal-Bank-Aktie sank um 6,1 Prozent. Nach der starken Kursentwicklung der vergangenen Monate wird die Aktie von Deutscher Bank und von Equinet mit „Hold“ eingestuft, „aber nicht mehr billig“.

Veränderungen am Portfolio waren in der ersten Novemberwoche nicht notwendig. Die Barreserve liegt bei knapp 920.000 Euro bzw. 11,9 Prozent des Fondsvolumens von 7,75 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 08.11.2013

IL-131108

KW 44/2013

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Wochenkommentar KW 44/2013:

Gestützt auf die Skepsis vieler Beobachter setzte sich der Kursanstieg an den Aktienmärkten fort. Der US-Dollar erholte sich gegen Euro um 2,3 Prozent, was den Druck auf die europäische Exportwirtschaft lindert. Gold sackte um 2,8 Prozent ab. Aufgrund des Feiertags in NRW beendete der ACC Alpha select Anteilswert die Woche bei 25,94 Euro. Mit den noch nicht eingerechneten Kursgewinnen beginnen wir den November aber mit neuen Rekordständen über 26,00 Euro.

Beste Aktie in unserem Portfolio ist in dieser Woche PostNL mit einem Anstieg um 10,7 Prozent. Die unterbewertete und in einem Aufwärtstrend befindliche Aktie wurde jüngst auch von anderen Investoren „entdeckt“. In den sechs Wochen seit unserem Kauf ist die Akte mittlerweile um 27,9 Prozent gestiegen!

Mit einem Wochengewinn von 7,6 Prozent setzte auch die Aareal Bank ihren steilen Aufwärtstrend fort. Seit Anfang dieses Jahres ist der Aktienkurs um 83 Prozent gestiegen! Warburg Research stufte die Aareal-Aktie von „Halten“ auf „Kaufen“ mit Kursziel 30,20 Euro. Die Bank wird 2014 die restlichen Gelder des „Rettungsfonds“ Soffin zurückzahlen. Der Steuerzahler verdiente an dieser staatlich aufgezwungenen „Bankenrettung“ 9 Prozent Zinsen pro Jahr!

Weitere überdurchschnittliche Gewinne erzielten in dieser Woche Volkswagen (+ 6,8 Prozent), Sixt (+ 5,1 Prozent) und Grammer (+ 4,1 Prozent). Dagegen gab es nur zwei größere Verlierer: Jabil Circuit verloren 8,0 Prozent und Renault 7,3 Prozent. Bei dem französischen Automobilkonzern belastete die verfehlte Umsatzerwartung im 3. Quartal und die um rund 15 Prozent gesenkte Gewinnprognose des japanischen Partners Nissan. Die Citibank bekräftigte trotzdem ihre Kaufempfehlung und hob das Kursziel sogar von 73 auf 76 Euro an mit Hinweis auf die günstigste Bewertung unter den europäischen Autoherstellern. Zu Jabil Circuit liegen uns keine neuen Nachrichten vor. Hier dürften noch die Existenzsorgen des Kunden Blackberry / RIM belasten.

Das Fondsvermögen stieg durch die Kursgewinne und einen Mittelzufluss von rund 360.000 Euro auf 7,65 Mio. Euro. Die zufließenden Mittel wurden bewusst nur zum kleineren Teil investiert, um nach den hohen Kursgewinnen im Oktober jetzt wieder eine höhere Barreserve zu halten. Leicht aufgestockt wurden Talanx und die Index-Puts: 2.000 Talanx-Aktien wurden zu 25,13 Euro gekauft, wodurch unser Bestand auf 10.000 Stück zu durchschnittlich 24,40 Euro steigt. Ferner wurden noch einmal je 10 Puts auf den DAX (Basis 8.800) und auf den Euro-Stoxx-50 (Basis 3.000) mit Laufzeit März 2014 gekauft.

Im Rahmen unseres Risikomanagements wurden zudem alle Stoploss überprüft. Für 15 Aktienpositionen gelten ab dem 1. November nachgezogene Marken zur Gewinnsicherung.

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Inventarliste vom 31.10.2013

IL-131031

KW 43/2013

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Wochenkommentar KW 43/2013:

Im weiterhin freundlichen Börsenumfeld erreichte nicht nur der DAX einen neuen Rekord, auch der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf nie zuvor dagewesene Rekordhöhen und beendete die Woche mit einem Gewinn von 2,1 Prozent bei 25,96 Euro.

Sehr unterschiedliche Kursentwicklungen bei den Aktien aus der Healthcare-Branche hatten Verkäufe im Portfolio zur Folge: Celesio (Wochengewinn 12,9 Prozent), wo das Übernahmeangebot nun offiziell ist, übertrafen unser erstes Kursziel 22,50 Euro. Mit dem Verkauf von 4.000 Stück zu 22,75 Euro haben wir einen Kursgewinn von 63,2 Prozent realisiert und unsere Position um ein Drittel auf 8.000 Celesio-Aktien verkleinert.

Unseren Bestand in Drägerwerk Vorzugsaktien haben wir dagegen wegen Verletzung des taktischen Stoploss halbiert: Der Verkauf von 875 Dräger Vorzügen erfolgte zu 86,48 Euro. Gegenüber unserem Einstandspreis von 81,52 Euro (mit Kosten) wurde damit nur ein kleiner Gewinn von 6 Prozent realisiert.

Gute Nachrichten bei Biofrontera bewegten den Kurs nur wenig: Der spanische Vertriebspartner Allergan hat Ende September mit dem Vertrieb von Ameluz in Spanien begonnen. Vorausgegangen waren langwierige Verhandlungen mit den spanischen Behörden bezüglich der Erstattung und des Preises. Ameluz wird zur Behandlung der aktinischen Keratose in Spanien nun von den Krankenkassen zu 100 Prozent erstattet.

Ebenso hoch wie bei Celesio ist der Kursanstieg in dieser Woche bei Grammer (+12,9 Prozent). Der Automobilzulieferer unterstrich seine Erwartung organischen Umsatzwachstums von mindestens 5 Prozent und eines überproportionalen Gewinnanstiegs für dieses Jahr. Für das nächste Jahr suche man nach Übernahmezielen.

Sehr gut entwickelten sich auch die Aktienkurse von PostNL (+ 9,3 Prozent) und Barrick Gold (+ 8,5 Prozent). Wochenverlierer in unserem Portfolio wurde die Microsoft-Aktie (- 3,4 Prozent), obwohl das Quartalsergebnisse mit guten Verkaufsergebnissen bei der „MS Office“-Software überraschte.

Der Anlageausschuss beschäftigt sich jetzt vor allem mit der Aufgabe, die erreichten Gewinne zu sichern, ohne die Aussichten auf weitere Kursgewinne allzu sehr zu begrenzen.

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Inventarliste vom 25.10.2013

IL-131025

KW 42/2013

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Wochenkommentar KW 42/2013:

Die Übergangslösung im US-Budgetstreit sorgte an den Börsen für weiter steigende Kurse. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,0 Prozent auf 25,42 Euro. Tags zuvor wurde mit 25,46 Euro ein neuer Höchststand erreicht, seit der Fonds die ACC Alpha select Strategie umsetzt. Das Plus seit Jahresbeginn beträgt 15,5 Prozent. Mit den darin noch nicht enthaltenen Kursgewinnen vom Freitag wird der Anteilswert über 25,50 Euro steigen und ein neues Allzeit-Rekordhoch erreichen.

Die METRO-Aktie, mit einem Gewicht von 4,7 Prozent größte Position in unserem Portfolio, entwickelte sich mit einem Wochengewinn von 11,7 Prozent weiterhin besser als der MDAX, in dem sie enthalten ist. Die zuständigen Analysten vom Bankhaus Lampe und Independent Research äußerte sich mit Hinweis auf problematische Geschäftsbereiche darüber verwundert. Den Kursanstieg besser erklären konnte sich schon vor Veröffentlichung der Quartalsergebnisse der zuständige Analyst bei Morgan Stanley, für den METRO international der bevorzugte Einzelhandelswert ist. Die Geschäftsergebnisse bestätigten dann die operativen Verbesserungen. Selbst Skeptiker wie BNP Paribas mussten einräumen, dass der Handelskonzern „wieder Lebenszeichen aussendet und der wirtschaftliche Gegenwind nachlässt“.

Auch die Aareal-Bank-Aktien setzen ihren Aufwärtstrend fort. Mit einem Wochengewinn von 10,5 Prozent ist Aareal Bank zweitbester Wert dieser Woche in unserem Portfolio. Die Commerzbank erhöhte ihr Kursziel von 24 auf 30 Euro mit Hinweis auf den hohen Kapitalüberschuss, der hohe Dividendenzahlungen ermögliche.

Drittbeste Aktie ist Smurfit Kappa (Wochengewinn + 10,3 Prozent). Mit einer Kursverdoppelung seit Jahresbeginn und einer Verdreieinhalbfachung seit unserem Kauf ist die Aktie des irischen Verpackungsherstellers das beste Investments der Jahre 2012 und 2013. Eine Hochstufung der Bauer-Aktie auf „Buy“ mit Kursziel 24 Euro durch die Privatbank Berenberg ließ die Aktie des Tiefbauspezialisten einen Wochengewinn von 8,7 Prozent erleben. Barrick Gold (+ 7,5 Prozent) profitierte vom etwas erholten Goldpreis. Dairy Crest (+ 6,3 Prozent) legte die zweite Woche in Folge deutlich zu und hat damit die Kursverluste vom September aufgeholt.

Gegen den Trend verloren PNE Wind 9,4 Prozent und Nutreco 4,6 Prozent – ohne Nachrichten. In beiden Fällen mag es sich um Gewinnmitnahmen handeln, denn vor Oktober waren beide Aktien deutlich gestiegen. Ermutigend: Bei PNE wurde der Kursrutsch jüngst für einen meldepflichtigen Insider-Kauf genutzt.

Den Kursanstieg nutzen wir antizyklisch, um die bestehenden kleinen Positionen in Index-Puts zu ergänzen. Es wurden erste Verkaufsoptionen mit Laufzeit März 2014 aufgenommen: 10 DAX-Puts mit Basis 8.800 für 331,50 Euro (x 5 Euro Kontraktgröße) und 10 EuroSTOXX-50-Puts mit Basis 3.000 zu 125,60 Euro (x 10 Euro Kontraktgröße). Die gestaffelten StopSell-Limite zur Absicherung mittels Future-Short-Positionen konnten nachgezogen werden. Außerdem wurden für Einzelwerte taktische und strategische Stoploss zur Gewinnsicherung nachgezogen. Kurzum: Ein ganzes Maßnahmenbündel sichert das erreichte Rekordniveau gegen größere Verluste – ohne eine Fortsetzung unserer Rekordjagd zu verhindern.

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Inventarliste vom 18.10.2013

IL-131018

KW 41/2013

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Wochenkommentar KW 41/2013:

Die Hoffnung auf eine Lösung des US-Budgetstreits und die Ernennung von Janet Yellen zur Nachfolgerin von Ben Bernanke an der Spitze der US-Notenbank, die die Politik des billigen Geldes fortsetzen dürfte, reichten den Aktienmärkten nach zwei schwächeren Wochen schon für eine Kurserholung.

Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem Plus von 1,5 Prozent bei 25,18 Euro und damit auf einem neuen Fünf-Jahres-Hoch, denn unser Portfolio hatte sich dem Kursrückgang in den beiden vergangenen Wochen entzogen und konnte jetzt vom Kursaufschwung gut profitieren. Das Plus im laufenden Jahr erhöht sich damit auf 14,3 Prozent. Nur an einigen wenigen Tagen im Juni und Juli 2007 lag der Anteilswert höher. Der Abstand zum damaligen Rekordstand beträgt nur noch 1,5 Prozent.

Mit Abstand beste Aktie in unserem Portfolio ist in dieser Woche Celesio: Der Wochengewinn beträgt 18,6 Prozent. Das Kaufinteresse des US-Pharmahändlers McKesson scheint konkret zu werden und könnte auf ein Übernahmeangebot zu 22 Euro hinauslaufen. Unser durchschnittlicher Einstand liegt bei 13,94 Euro.

Zu den besten Aktien der Woche in unserem Portfolio gehören die beiden französischen Aktien: Renault (+ 6,5 Prozent) und AXA (+ 4,8 Prozent). Mit ENEL (+ 6,3 Prozent) gehört auch die Aktie des erst kürzlich aufgenommenen italienischen Versorgers zu den größten Wochengewinnern. Die Sixt Stammaktie stieg um 6,0 Prozent, erstmals seit über zwei Jahren wieder über 20 Euro. Mit einem Wochengewinn von 4,2 Prozent wuchs unsere Position von 10.000 METRO-Aktien zur größten Position in unserem Portfolio. Vor Veröffentlichung der Quartalsergebnisse äußerten sich Analysten überwiegend positiv.

Gewinnmitnahmen nach guten Kursgewinnen zuvor drückten die Kurse von PNE Wind Aktie (- 6,5 Prozent) und PostNL (- 4,6 Prozent). Die Dräger-Aktie setzte ihren Abwärtstrend fort (- 4,7 Prozent), obwohl die Privatbank Berenberg die Aktie als attraktiv bewertet und mit Kursziel 110 Euro zum Kauf empfiehlt. Bis 2018 rechnet der zuständige Analyst mit jährlichen Gewinnsteigerungen von durchschnittlich 10 Prozent.

Es waren in dieser Woche keine Änderungen am Portfolio notwendig.

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Inventarliste vom 11.10.2013

IL-131011

KW 40/2013

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Wochenkommentar KW 40/2013:

Trotz anhaltender politischer Blockade in Washington konnten die Aktienmärkte das erreichte Kursniveau mehr oder weniger halten: Dow Jones und DAX verzeichneten kleine Verluste, Euro-Stoxx-50 und MDAX kleine Gewinne.

Der ACC Alpha select Anteilswert beendete diese Woche mit einem kleinen Gewinn bei 24,81 Euro. Der September war am Montag mit einem neuen 5-Jahres-Hoch bei 24,86 Euro und einem Plus von 2,8 Prozent beendet worden. Mitte der Woche wurde dann mit 24,89 Euro bereits ein neues 5-Jahres-Hoch markiert.

Beste Aktie in unserem Portfolio wurde in dieser Woche mit einem Plus von 4,9 Prozent die erst vor zwei Wochen gekaufte ENEL. Der italienische Aktienmarkt reagierte mit hohen Kursgewinnen und dem Erreichen eines Zwei-Jahres-Hochs auf das Scheitern Berlusconis, die Regierung zu stürzen.

Zweitbeste Aktie dieser Woche ist Aareal Bank mit einem Plus von 4,7 Prozent. Die Bank-Aktie war bereits im September größter Kursgewinner in unserem Portfolio. Aareal-Vorstandschef Wolf Schumacher bekräftigte jüngst alle kurz- und mittelfristigen Finanzziele. Der Aareal-Kurs näherte sich zuletzt seinem 5-Jahres-Hoch aus 2011 bei 24,52 Euro. Das Analysehaus Cheuvreux empfiehlt Aareal Bank zum Kauf mit Kursziel 28 Euro. Bei Ausbruch der Finanzkrise 2007 hatte der Kurs über 35 Euro gestanden. Unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 17,94 Euro (17,97 Euro mit Transaktionskosten), unser Buchgewinn also jetzt schon bei 34 Prozent.

Auch die Neuerwerbungen PNE Wind (+ 3,6 Prozent) und PostNL (+ 3,5 Prozent) gehörten zu den besten Aktien. Ebenfalls schöne Kursgewinne verzeichneten wir mit EADS (+ 3,6 Prozent) und Sixt (+ 3,4 Prozent). Vorwochen-Verlierer Jabil Circuit erholte sich immerhin um 3,2 Prozent.

Größter Kursverlierer dieser Woche in unserem Portfolio wurde Drägerwerk: 5,5 Prozent verlor die Aktie die des Medizin- und Sicherheitstechnikherstellers. Das Auslandsgeschäft dürfte unter der Stärke des Euro leiden. Der zuständige Analyst bei Kepler Cheuvreux revidierte seine Gewinnschätzung für 2013/14 unter den Marktkonsens nach unten und stufte die Aktie von „Kaufen“ mit Kursziel 110 Euro auf „Halten“ mit Kursziel 100 Euro. Die Aktie beendete die Woche bei 92,57 Euro. Unser Einstand erfolgte zu 82,52 Euro (mit Transaktionskosten). Unser taktischer Stoploss liegt knapp unter 87 Euro.

Ohne Unternehmensnachrichten sanken Grammer 5,4 Prozent und OMV 4,4 Prozent. Der Japan-Nebenwertefonds, der im September rund 10 Prozent gestiegen war, gab in dieser Woche 4,1 Prozent nach.

Schon mit Wirkung zum Wochenbeginn hatten wir zur Gewinnsicherung die Stoploss für Aareal Bank, AXA, Endesa, OMV, Schaltbau und Volkswagen nachgezogen.

Wie angekündigt wurden im frühen Montagshandel 5.000 EOn-Aktien (zu 13,19 Euro, 13,21 Euro mit Transaktionskosten) wieder ins Portfolio aufgenommen und die kleinen Index-Put-Positionen verdoppelt. Das in den Verkaufsoptionen gebundene Vermögen macht trotzdem nur gut 52.000 Euro bzw. 0,75 Prozent des Fondsvermögens aus. Die Barreserve wurde auf 560.000 Euro bzw. 8,0 Prozent gesenkt. Das Fondsvolumen beträgt gut 7 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 04.10.2013

IL-131004

KW 39/2013

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Wochenkommentar KW 39/2013:

Vor allem die aufgrund des politischen Streits erneut drohende Zahlungsunfähigkeit der USA drückte an den Börsen auf die Stimmung, so dass an allen wichtigen Aktienmärkten kleinere Kursverluste überwogen.

Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche nahezu unverändert bei 24,79 Euro. Darin sind die am Freitag erzielten Kursgewinne noch nicht enthalten, so dass wir die kommende Woche mit einem neuen Fünf-Jahres-Hoch beginnen werden.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Schaltbau-Aktie mit einem Plus von 8,1 Prozent. Nach längerer Seitwärtsbewegung setzt die Aktie ihren beeindruckenden Aufwärtstrend fort. Die schon Ende Juli veröffentlichten Halbjahresergebnisse waren gut ausgefallen, hatten damals aber keine Fortsetzung des Aufwärtstrends auslösen können. Inzwischen steht die Aktie 184 Prozent über unserem Kaufkurs. Mit einem Wochenplus von 6,5 Prozent bei PNE Wind, 2,8 Prozent bei PostNL und immerhin 1,7 Prozent bei ENEL entwickelten sich auch die drei Neuerwerbungen überdurchschnittlich gut. Die rechte volatile Bauer-Aktie erholte sich um 4,3 Prozent und die österreichische OMV setzte ihren Aufwärtstrend mit einem Wochengewinn von 4,0 Prozent fort.

Dem steht nur ein größerer Kursverlierer gegenüber: Die Aktie von Jabil Circuit verlor 7,3 Prozent. Der US-Elektronik-Hersteller revidierte seinen Ausblick wegen der schlechten Geschäfte mit BlackBerry nach unten. BlackBerry war bislang zweitgrößter Kunde und für 12 Prozent der Umsatzerlöse verantwortlich. Der Quartalsumsatz werde statt der von Analysten durchschnittlich erwarteten 4,87 Mrd. Dollar zwischen 4,35 und 4,65 Mrd. Dollar liegen, der Quartalsgewinn statt erwarteter 63 Cent zwischen 50 und 60 Cent. Ein Börsenwert von nur 4,3 Mrd. Dollar für den Jabil Circuit Konzern (also weniger als die Umsatzerlöse eines Vierteljahres) stellt u.E. weiterhin eine klare Unterbewertung dar, zumal die Kosteneinsparungen und die Übernahme des Präzisions-Kunststoff-Herstellers Nypro positiv bewertet werden.

Veränderungen am Portfolio waren in dieser Woche nicht notwendig. Zu Beginn der kommenden Woche werden wir aber angesichts der im September stark gesunkenen impliziten Volatilitäten, was auf Sorglosigkeit hinweist, unsere Put-Optionen aufstocken. Außerdem werden wir eine kleine Anfangsposition EOn wieder ins Portfolio aufnehmen.

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Inventarliste vom 27.09.2013

IL-130927

KW 38/2013

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Wochenkommentar KW 38/2013:

Die überraschende Entscheidung der US-Notenbank, erste „Tapering“-Schritte zu verschieben, also das Anleihekaufprogramm noch nicht zu verringern, löste an den Märkten heftige Kursreaktionen aus: Anleihen, Aktien und Gold reagierten mit einem Kurssprung; der US-Dollar fiel dagegen um 2 Cent.

Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte ein neues Fünf-Jahres-Hoch bei 24,84 Euro und beendete die Woche nur knapp darunter mit einem Plus von 7 Cent bei 24,80 Euro.

Beste Aktie in unserem Portfolio ist in dieser Woche mit einem Plus von 6,2 Prozent Deutsche Post. Analysten loben weiterhin das starke Geschäft mit kommerziellen Kunden, insbesondere bei der Tochter DHL. Ebenfalls 6,2 Prozent legte der Kurs des niederländischen Futtermittelherstellers Nutreco zu, der damit neue Allzeit-Rekordhöhen erreichte. Einen Wochengewinn von 6,1 Prozent verzeichnete HeidelbergCement. Analysten der Deutschen Bank und der Commerzbank unterstrichen ihre Kaufempfehlungen und lobten die verbesserten Aussichten bei zuletzt problematischen Geschäften in Asien und die gute Geschäftsentwicklung in den USA. Der Aktienkurs von Barrick Gold reagierte mit einem Kurssprung auf die „Tapering“-Verschiebung und beendete die Woche mit einem Kursplus von 5,0 Prozent. Ebenfalls Kursgewinne über 4 Prozent verzeichneten EADS (+ 4,6 Prozent), Endesa (+ 4,4 Prozent), Dräger (+ 4,1 Prozent). Nur eine Aktie erlitt einen Kursrückgang von mehr als 4 Prozent: Volkswagen verloren 4,7 Prozent. Ein Pressebericht über angebliche Renditeprobleme aufgrund des modularen Querbaukastens wurde dementiert.

Neu aufgenommen in unser Portfolio wurde ENEL. Wir haben in Mailand 50.000 Aktien zu 2,82 Euro gekauft. Der italienische Versorger macht über 80 Mrd. Euro Jahresumsatz, hat einen Buchwert von rund 40 Mrd. Euro, aktuell aber nur einen Börsenwert von 26,5 Mrd. Euro. Wir rechnen mit einem Gewinn pro Aktie von gut 30 Euro-Cent. Unser Kauf erfolgt also mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis unter 10, für weniger als ein Drittel des Jahresumsatzes und mit einem Abschlag von einem Drittel auf den Buchwert.

Jeweils verdoppelt haben wir unsere bislang kleinen Bestände in Münchener Rück und PostNL: Der Zukauf von 500 Münchener Rück zu 146,15 Euro verteuert unseren durchschnittlichen Einstand deutlich auf 119,71 Euro. Der Zukauf von 25.000 PostNL zu 3,025 Euro verteuert unseren durchschnittlichen Kaufkurs dagegen nur wenig auf 3,021 Euro.

Der Kursanstieg erlaubte es, bei Smurfit Kappa, Nutreco, Grammer und Deutscher Post die Stoploss nachzuziehen.

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Inventarliste vom 20.09.2013

IL-130920

KW 37/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 37/2013:

Vor allem mit der Entspannung bei der Frage eines US-Militärschlages gegen Syrien wurde die Kurserholung an den Aktienmärkten in der auslaufenden Woche begründet. Der ACC Alpha select Anteilswert berührte im Wochenverlauf sein Fünf-Jahres-Hoch und beendete die Woche nur 10 Cent davon entfernt bei 24,73 Euro. Das entspricht einem Wochengewinn von 1,5 Prozent. Damit beträgt der Gewinn im laufenden Jahr jetzt wieder 12,2 Prozent.

Nur zwei Aktien in unserem Portfolio verloren in dieser Woche mehr als 1,5 Prozent: Gewinnmitnahmen ließen Biofrontera mit 3,8 Prozent knapp ein Drittel der Vorwochengewinne wieder abgeben. Barrick Gold, mit 0,75 Prozent Anteil kleinste Aktienposition, reagierte mit einem Wochenverlust von 7,1 Prozent auf einen etwa ebenso hohen Rückgang des Goldpreises. Wochengewinner in unserem Portfolio wurde Münchener Rück mit einem Plus von 7,4 Prozent. Die US-Investmentbanken Merrill Lynch und JPMorgan stuften den weltgrößten Rückversicherer von „neutral“ auf „Kauf“ bzw. „Übergewichten“ und hoben das Kursziel auf 154 bzw. 161 Euro an. Der zuständige Commerzbank-Analyst urteilte „hinzufügen“ mit Kursziel 158 Euro. Alle drei loben die starke Kapitalausstattung, die entweder höhere Ausschüttungen (Merrill Lynch) oder ein Aktienrückkaufprogramm (Commerzbank und JPMorgan) erlaube. Seit unserem Kauf zu 93,75 Euro (mit Transaktionskosten) ist der Kurs zwar schon um 55 Prozent gestiegen; bei jetzt 145 Euro errechnet sich aber eine Dividendenrendite von über 5 Prozent und ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur ca. 8. Weitere deutsche Aktien mit Outperformance in der vergangenen Woche sind Grammer (+ 6,8 Prozent), Volkswagen (+ 5,9 Prozent) und Hannover Rück (+ 5,5 Prozent). Beste Auslandsaktie in unserem Portfolio ist wieder Microsoft, die sich mit einem Plus von 6,0 Prozent vom Nokia-Mobilfunk-Kauf erholte. Zweitbeste Auslandsaktie: Smurfit Kappa mit + 5,8 Prozent.

Auch die in der Vorwoche neu ins Portfolio aufgenommenen PNE Wind gehörten mit einem Plus von 4,5 Prozent sofort zu den größeren Gewinnern. Aufgrund der guten Trendindikation wurde die zunächst sehr kleine Position auf 50.000 Euro verdoppelt. Der Zukauf erfolgte zu 3,29 Euro, wodurch sich der durchschnittliche Einstandspreis auf 3,166 Euro verteuert.

In dieser Woche neu aufgenommen wurde eine kleine Anfangsposition PostNL. Der niederländische Logistik-Dienstleister macht immerhin 4,3 Mrd. Euro Jahresumsatz; der Börsenwert beträgt aber kaum mehr als eine Milliarde Euro. Nachdem die Gewinne bis dieses Jahr rückläufig waren, sollten sie in den kommenden Jahren wieder über 50 Cent pro Aktie steigen. Wir errechnen einen Fair Value von 4,64 Euro. Wir haben zunächst 25.000 Stück zu 3,018 Euro gekauft.

Verkauft wurde dagegen unser kleiner Restbestand von 1.000 Fresenius. Der Aktienkurs reagierte zwar positiv auf den Kauf zahlreicher Rhön-Kliniken für über 3 Mrd. Euro; die Verschuldung von Fresenius steigt damit aber stark an. Charttechnisch besteht die Gefahr, dass der vierjährige, von uns vollständig genutzte, mittelfristige Aufwärtstrend, endet. Mit dem Verkauf zu 88,65 Euro haben wir einen Kursgewinn von 138 Prozent realisiert!

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Inventarliste vom 13.09.2013

IL-130913

KW 36/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 36/2013:

Mit Blick auf die geldpolitischen Entscheidungen der Notenbanken zeigten sich die Aktienmärkte mehrheitlich abwartend. Der ACC Alpha select Anteilswert gab 20 Cent bzw. 0,8 Prozent ab und beendet die Woche bei 24,37 Euro. Damit liegt der Wertzuwachs seit Jahresbeginn jetzt bei 9,7 Prozent. Kursverluste verzeichneten in der vergangenen Woche vor allem die Put-Positionen und die Microsoft-Aktie. Die Übernahme der Mobiltelefonsparte von Nokia wurde bei dem US-Konzern mit einem Wochenverlust von 6,9 Prozent quittiert. Damit ist der Kurs wieder auf das Niveau gefallen, dass vor der Rücktrittsankündigung von CEO Ballmer herrschte. Kursverluste verzeichneten auch Fresenius, Hannover Rück und Münchener Rück, die alle drei die Woche nur knapp über unseren Stoploss beendeten.

Wie angekündigt wurden die kleinen Restbestände an Index-Puts mit September-Verfall verkauft: 15 DAX-Puts und 10 Euro-Stoxx-50-Puts. Gegenüber Einstand wurden damit zwar Verluste realisiert, ihre Marktrisiko-senkende Funktion erfüllten die Puts aber.

Mit einem „Abstauber-Limit“ bei 3,30 Euro gelang es uns, in mehreren Tranchen in dieser Woche insgesamt 6.106 Biofrontera-Aktien zu diesem Kurs einzusammeln – gerade noch rechtzeitig vor der Veröffentlichung einer Studie von Performaxx Research, München. Unser Biofrontera-Gesamtbestand erhöht sich damit auf 38.106 Aktien und unser durchschnittlicher Einstandspreis um 3 Cent auf 3,13 Euro. Zusammenfassung und Fazit der Analyse von Performaxx lauten „Biofrontera hat in den letzten Monaten substanzielle Fortschritte in allen wichtigen Bereichen erzielt. Der Vertrieb in Deutschland wird intensiviert und läuft im Ausland an – letzteres allerdings etwas später als geplant, weshalb die Umsatzprognose für 2013 gekürzt werden musste (die für 2014 wurde aber bekräftigt). Die Vorbereitungen für den US-Einstieg mit Ameluz und für die Ausweitung der Indikation auf das Basalzellkarzinom laufen auf Hochtouren. Am Markt wurde aber offenbar bereits jetzt eine höhere Umsatzdynamik erwartet, weswegen die Aktie zuletzt deutlich nachgegeben hat. Wir halten dies jedoch für eine Fehlreaktion, denn das Management verfolgt eine intelligente Strategie, um den Unternehmenswert mittel- bis langfristig erheblich zu steigern. Wir sind weiterhin optimistisch für die Unternehmensentwicklung und sehen den fairen Wert mit 8,63 Euro je Aktie weit über dem aktuellen Kurs, das Urteil bleibt ‚Kaufen‘.“ Darauf schoss der Biofrontera-Kurs am Donnerstag und Freitag um fast 20 Prozent nach oben; Wochengewinn 12,4 Prozent.

Gekauft wurde ferner eine kleine Anfangsposition von 25.000 PNE Wind Aktien zu 3,04 Euro. Das Unternehmen entwickelt, projektiert, finanziert, realisiert und betreibt Windparkanlagen – und erzielt damit einen Jahresumsatz von jetzt rund 150 Mio. Euro. Der Börsenwert des Unternehmens beträgt gegenwärtig kaum 140 Mio. Euro, obwohl das Unternehmen margenstark ist und ein Netto-Gewinn pro Aktie von ca. 60 Cent verbleibt. Bei einem aktuellen KGV von 5 hat die Aktie unter Gewinn-Bewertungs-Aspekten das Potenzial, ihren Wert mindestens zu verdoppeln. Unter Einbeziehung weiterer Aspekte errechnen wir einen Fair Value von immerhin 5,34 Euro.

Nach Biofrontera waren die beiden französischen Aktien wieder bei den größten Kursgewinnern: Renault stiegen um 5,9 und AXA um 5,2 Prozent. Kursgewinne zwischen vier und fünf Prozent verzeichneten Celesio, Aareal Bank, Schaltbau und EADS.

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Inventarliste vom 06.09.2013

IL-130906

KW 35/2013

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Wochenkommentar KW 35/2013:

In der letzten Augustwoche verzeichneten die Aktienbörsen überwiegend Kursverluste. Die Nervosität stieg im Hinblick auf eine Eskalation des Syrien-Konfliktes, den bevorstehenden Einstieg in den Ausstieg aus dem Anleihekaufprogramm der Fed und den statistisch ohnehin als gefährlich geltenden Börsenmonat September. Euro-Stoxx-50 und DAX verloren jeweils 3,7 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verlor weniger als halb soviel, nämlich nur 1,6 Prozent auf 24,18 Euro. Damit beträgt unser Plus seit Jahresbeginn jetzt 9,74 Prozent.

Mit der in den Vorwochen erfolgten Aufstockung unserer Barreserve (auf 1,15 Mio. Euro, jetzt 16,7 Prozent) und der Vergrößerung der Index-Put-Positionen waren wir auf den Kursrückgang relativ gut vorbereitet – auch wenn man sich rückblickend jetzt natürlich mehr Hedging wünschen würde.

In dieser Woche waren keine Veränderungen im Portfolio notwendig. In der kommenden Woche werden wir allerdings die Index-Put-Optionen mit kurzer Restlaufzeit verkaufen. Sie steigerten ihren Wert in dieser Woche um 175 (DAX-Put) bzw. 150 Prozent (Euro-Stoxx-Put). Gegen den Trend stieg der Kurs von Biofrontera um 4 Prozent, nachdem die Kursverluste in der Vorwoche als übertrieben eingestuft wurden. Kursschwächen werden wir bei dieser Aktie für weitere kleine Zukäufe nutzen. Zudem haben wir eine Reihe weiterer Aktien identifiziert, die mittelfristig das Potenzial haben, sich zu verdoppeln. Wo diese fundamentale Unterbewertung mit technischen Kaufsignalen zusammenfällt, werden wir schon die kommenden Tage für vorsichtige Käufe nutzen.

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Inventarliste vom 30.08.2013

IL-130830

KW 34/2013

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Wochenkommentar KW 34/2013:

Ohne neue Impulse von der US-Notenbank oder der Konjunkturentwicklung zeigten sich die Aktienbörsen in der vergangenen Woche uneinheitlich. Dow Jones und Euro-Stoxx-50 verzeichneten Verluste, DAX und MDAX kleine Zuwächse. Der ACC Alpha Anteilswert sank, erstmals nach 7 Gewinnwochen in Folge, leicht (0,6 Prozent) auf 24,57 Euro. Der Wertzuwachs im laufenden Jahr beträgt damit jetzt 11,5 Prozent.

Gewinne und Verluste mit unseren Put-Positionen hielten sich in der Berichtswoche die Waage, denn die Euro-Stoxx-Puts gewannen an Wert, während die DAX-Puts verloren.

Beste Aktie der Woche in unserem Portfolio ist Microsoft mit einem Wochengewinn von 9,3 Prozent. Damit begrüßt die Wallstreet den angekündigten Rücktritt des CEO Steve Ballmer. Mit einem Wochenplus von 7,7 Prozent setzte sich der Aufwärtstrend bei Smurfit Kappa eindrucksvoll fort. Die Aktie des irischen Verpackungsherstellers erreichte ein neues Fünf-Jahres-Hoch und hat sich mittlerweile seit dem Tief im Jahr 2008 ver-fünfzehn-facht. Beste deutsche Aktie in unserem Portfolio war in dieser Woche Celesio mit einem Plus von 4,2 Prozent. Während sich die Wettbewerbssituation auf dem europäischen Markt verschärft hat, wurden jüngst die Aussichten des Pharmahändlers in Brasilien positiver bewertet. Viertbeste Aktie ist Barrick Gold, wo wir gerade erst seit einer Woche wieder engagiert sind, mit einem Wochengewinn von 3,8 Prozent.

Sehr unterschiedlich verlaufen die Geschäfte bei unseren beiden Mittelstands-Holdings: Während INDUS, die zu unseren größten Aktienpositionen gehört (3,5 Prozent), gute Halbjahresergebnisse und einen positiven Ausblick auf das Gesamtjahr bekannt gab, musste GESCO, die zu unseren kleinsten Aktienpositionen gehört (nur 1,5 Prozent), fallende Gewinne melden. Die Position von 1.500 GESCO Holding verletzten darauf den strategischen Stoploss und wurden zu 66,70 Euro verkauft. Unser durchschnittlicher Einstandspreis lag bei 42,54 Euro, so dass mit dem Verkauf ein Gewinn von 56,8 Prozent realisiert wurde.

Ebenfalls schlecht aufgenommen (-7,1 Prozent) wurden die Halbjahresergebnisse bei Biofrontera: Trotz eines starken Anstiegs der Umsatzerlöse auf 1,38 Mio. Euro (vor allem mit Ameluz) ist der Halbjahresverlust deutlich auf 3,7 Mio. Euro gestiegen – aufgrund viel höherer Ausgaben für Forschung und Entwicklung, Vertriebs- und Verwaltungskosten. Beim DAX-Wert HeidelbergCement sorgten eine gesenkte Gewinnprognose des irischen Konkurrenten CRH und Aktienkursverluste eine Beteiligung in Indonesien für ein Wochenminus von 5,8 Prozent. Mit Kursverlusten von rund 4 Prozent gaben unsere beiden französischen Aktien Renault und AXA den größeren Teil der Vorwochengewinne wieder ab.

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Inventarliste vom 22.08.2013

IL-130822

KW 33/2013

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Wochenkommentar KW 33/2013:

Während die Wallstreet eine der schlechtesten Woche dieses Jahres erlebte (Dow Jones Rückgang 2,2 Prozent) verzeichneten die europäischen Aktienbörsen überwiegend kleine Zuwächse (DAX +0,6 Prozent). Der ACC Alpha select Anteilswert stieg ebenfalls ein wenig, zum Wochenschluss auf 24,73 Euro. Mit 24,83 Euro war tags zuvor ein neues 5-Jahres-Hoch erreicht worden. Unser Plus seit Jahresbeginn beträgt jetzt 12,2 Prozent.

Wochengewinner in unserem Portfolio wurde die zweite Woche in Folge die Aktie des Automobilzulieferers Grammer. Trotz des Kurssprungs in der Vorwoche stieg sie in dieser Woche um weitere 7,0 Prozent auf 28,83 Euro. Unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 12,86 Euro (Buchgewinn 124 Prozent). Zweit- und drittbeste Aktie sind die beiden französischen Werte in unserem Portfolio: Renault-Aktien stiegen 4,6 Prozent und AXA-Aktien 4,4 Prozent. Der Kurs des Tiefbauspezialisten Bauer erholte sich um 4,4 Prozent, nachdem die Aktie zuvor auf den tiefsten Stand seit November gefallen war. Weitere Kursgewinner sind der Japan-Nebenwertefonds (+2,8 Prozent), GEA (+2,6 Prozent) und OMV (+2,1 Prozent). Vier Aktien in unserem Portfolio verzeichneten Wochenverluste von knapp mehr als vier Prozent: Celesio, Hannover Rück, Biofrontera und Gesco. Stoploss-Verletzungen gab es aber keine.

Wie angekündigt wurde unsere kleinste Aktienposition, 1.000 BASF, im frühen Montagshandel verkauft. Der Verkaufspreis von 64,95 Euro liegt 35,5 Prozent über unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 47,92 Euro. Für WMF Vorzüge wurde ein weiteres Kursziel festgelegt: Wenn der Kurs 49,50 Euro erreicht, sollen ein zweites mal 1.000 Stück unserer größten Aktienposition (jetzt 7.000 Stück) verkauft werden (mit dann 155 Prozent Gewinn).

Angesichts einer möglichen Trendwende bei Goldminen erfolgte der Wiedereinstieg bei Barrick Gold: Zunächst wurden nur 4.000 Stück gekauft. Der Kauf der kanadischen Aktie konnte angesichts hoher Handelsliquidität kostengünstig über Xetra (zu 14,92 Euro) erfolgen. Der international tätige Konzern gehört aufgrund seiner niedrigen Förderkosten zu den konservativen Gold-Investments, hat seinen Börsenwert aufgrund einer verfehlten Akquisitionspolitik aber allein in den vergangenen 12 Monaten mehr als halbiert. Wenn ein mittelfristiger Aufwärtstrend entstehen sollte, werden wir die Position verdoppeln.

Im Rahmen unseres Risikomanagements konnten wir die Stopp-Marken bei vier Aktienpositionen (WMF, Grammer, Metro und GEA) und für die Future-Absicherung beim Euro-Stoxx-50 nachziehen. Ferner wurden die Index-Verkaufsoptionen mit Laufzeit Dezember etwas aufgestockt: 5 DAX-Puts mit Basis 8.400 wurden zu 353 Euro (x 5 Euro Kontraktgröße) und 12 Euro-Stoxx-Puts mit Basis 2.800 zu 112,80 Euro (x 10 Euro Kontraktgröße) gekauft.

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Inventarliste vom 16.08.2013

IL-130816

KW 32/2013

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Wochenkommentar KW 32/2013:

Wir schon in den Vorwochen prägten vor allem Unternehmensnachrichten das Geschehen an den Aktienbörsen – wobei außerhalb unseres Portfolios fallende Kurse überwogen: Der Dow Jones beendete die Woche mit einem Verlust von 1,49 Prozent, der DAX sank um 0,82 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert konnte entgegen dieser Tendenz weiter steigen – und zwar auf 24,66 Euro. Damit beenden wir die Woche auf einem neuen Fünf-Jahres-Hoch (und nur noch genau einen Euro bzw. 4 Prozent unter dem Rekordhoch aus dem Jahr 2007). Unser Plus seit Jahresbeginn beträgt jetzt 11,92 Prozent (DAX 9,5 Prozent, Euro-Stoxx-50 nur 7,2 Prozent).

Unsere anhaltende Outperformance in einem Umfeld, das weniger von Makro-Daten und (Notenbank-) Politik als von Unternehmensnachrichten geprägt ist, bestätigt unseren Value-Stock-Picking-Ansatz, also die Selektion von Einzelaktien. Der Name „Alpha select“ steht genau dafür: Outperformance („Alpha“) durch gezielte Auswahl („select“).

Die höchsten Kursgewinne erzielte mit + 4,9 Prozent unter den Aktien in unserem Portfolio in dieser Woche Grammer. Der Oberpfälzer Automobilzulieferer gab ein sehr gutes Halbjahresergebnis bekannt und peilt für das Gesamtjahr 2013 den dritten Umsatzrekord in Folge an. Warburg Research hob darauf das Kursziel von 28 auf 34 Euro an. Der von uns berechnete Profit-Value liegt übrigens seit längerem bei 35 Euro, unser Fair Value sogar bei 41,50 Euro. Unser durchschnittlicher Kaufkurs liegt bei 12,86 Euro, unser Buchgewinn jetzt bei 109,5 Prozent!

Mit einem Wochengewinn von + 4,6 Prozent setzte die Aktie des britischen Nahrungsmittelherstellers Dairy Crest ihren Mitte 2012 begonnenen Aufwärtstrend fort. Auf der Gewinnerliste folgen die unlängst aufgestockten Positionen Aareal Bank (+ 4,1 Prozent) und METRO (+ 3,8 Prozent). Aber auch WMF, Microsoft, Drägerwerk, Hannover Rück, Nutreco, Gesco, EADS, AXA, Deutsche Post, Talanx, Heidelberg Cement und Jabil Circuit verzeichneten gegen die leichtere Tendenz Kursgewinne zwischen einem über drei Prozent.

Größter Verlierer war die Aktie von Renault, wo das Wochenminus von 5,15 Prozent beträgt – Gewinnmitnahmen, nachdem der Kurs ein neues Fünf-Jahres-Hoch erreicht und über 12 Monate rund 70 Prozent zugelegt hatte. Zweitschwächste Aktie (- 4,55 Prozent) wurde die kleinsten Aktienposition in unserem Portfolio: Zum Wochenschluss verletzten BASF damit den mehrfach zur Gewinnsicherung nachgezogenen Stoploss. Wir werden unsere kleinste Aktienposition (1.000 Stück = 0,9 Prozent vom Fondsvermögen) am Montag mit rund 35 Prozent Gewinn verkaufen. Unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 47,92 Euro (erhaltene Dividenden unberücksichtigt).

Im Rahmen unserer Strategie „scheibchenweiser“ Verkäufe in steigende Kurse hinein erfolgte der Verkauf von 560 WMF Vorzugsaktien, die abermals neue Allzeithochs erreichten. Der Verkaufskurs von jetzt 44,53 Euro liegt 130 Prozent über unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 19,37 Euro. Die im Depot verbliebenen 7.000 WMF Vorzugsaktien sind mit 4,5 Prozent weiterhin die größte Position in unserem Portfolio.

Den höchsten prozentualen Kursgewinn (+ 6,2 Prozent) erzielten wir in dieser Woche übrigens mit dem in der Vorwoche gekauften DAX-Put. Insgesamt entfallen nur knapp 40.000 Euro bzw. 0,56 Prozent des Fondsvermögens auf Index-Puts.

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Inventarliste vom 09.08.2013

IL-130809

KW 31/2013

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Wochenkommentar KW 31/2013:

Auch in der vergangenen Woche beherrschten vor allem Unternehmensnachrichten das Geschehen an den Aktienbörsen. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg zum Monatsende Juli auf 24,25 Euro und beendete damit den Juli mit einem Gewinn von 2,54 Prozent. Bis zum Wochenende stieg der Anteilswert auf 24,62 Euro, dem bisherigen Jahreshoch aus Mai und damit dem Fünf-Jahres-Hoch! Der Wertzuwachs seit Jahresbeginn erhöhte sich wieder auf 11,7 Prozent. Das gestiegene Kursniveau wurde genutzt, um die zuletzt sehr kleine Marktrisiko-Absicherung antizyklisch etwas aufzustocken: Es wurden 10 DAX-Puts mit Basis 8.400 (zu 339 x 5 Euro) und 8 Euro-Stoxx-Puts mit Basis 2.800 (zu 122,90 x 10 Euro) gekauft, in beiden Fällen schon mit Laufzeit Dezember. Außerdem erfolgte ein erster, kleiner antizyklischer Teilverkauf unserer größten Position: WMF Vorzugsaktien erreichten neue Allzeithochs. Wir haben 440 (von 8.000 Stück) zu 44,60 Euro verkauft. Der damit realisierte Gewinn beträgt 130,3 Prozent, denn unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 19,37 Euro.

Die höchsten Kursgewinne in dieser Woche verzeichneten GEA (+ 10,3 Prozent), METRO (+ 9,2 Prozent) und Volkswagen (+ 6,1 Prozent). In diesen Fällen wurden die Geschäftsergebnisse des 2. Quartals sehr positiv aufgenommen. Die nächsthöheren Kursgewinne steuerten fünf Auslandsaktien bei: Renault (+ 5,8 Prozent), OMV (+ 5,4 Prozent), Endesa (+ 4,8 Prozent), Smurfit Kappa (+ 4,4 Prozent) und RHI (+ 4,3 Prozent). Die überwiegend weiterhin skeptische Analystenmehrheit kam bei METRO nicht um eine Anhebung der Kursziele umhin. Die Automobilanalysten von JP Morgan zeigen sich bei VW und Renault positiv überrascht, empfehlen die Aktien zum „Overweight“ und heben die Kursziele an.

Nur drei Aktien erlitten einen Wochenverlust von mehr als vier Prozent: Bauer (- 7,1 Prozent), Drägerwerk (- 6,9 Prozent) und Celesio (- 5,8 Prozent). Der Tiefbauspezialist Bauer überraschte mit einem schlechten Halbjahresergebnis und einer Gewinnwarnung und wurde angesichts „fortgesetzter, vielfältiger Probleme“ als unattraktiv eingestuft. Wir hatten unseren Bestand schon vor einem Monat angesichts der Schwächen halbiert.

Für 9 Aktienpositionen haben wir die taktischen und strategischen Stoploss zur Gewinnsicherung (erneut) nachziehen können: Dairy Crest, Deutsche Post, EADS, GEA, METRO, Sixt, Smurfit Kappa, Talanx und Volkswagen.

Durch den Zufluss von 220.000 Euro und Dividendeneinnahmen stieg die Barreserve zum Ende der Woche auf 1,08 Mio. Euro bzw. 15,4 Prozent. Zusammen mit der guten Wertentwicklung stieg das Fondsvermögen dadurch auf 7,02 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 02.08.2013

IL-130802

KW 30/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 30/2013:

In der vergangenen Woche traten die Aktienmärkte per saldo fast auf der Stelle (S&P-500 sinkt 0,02 Prozent, DAX verliert 1,04 Prozent). Das Börsengeschehen wurde vor allem von Unternehmensnachrichten geprägt. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in der Woche entgegen der schwächeren DAX-Tendenz um 11 Cent auf 24,41 Euro – den höchsten Stand seit Mai. Damit beträgt das Plus seit Jahresbeginn jetzt 10,8 Prozent.

Unser DAX-Put gewann in der auslaufenden Woche 13,3 Prozent an Wert, hat aber aufgrund seiner Ende Juni mit Gewinnmitnahmen reduzierten Gewichtung wenig Einfluss auf das Gesamtportfolio. Weitaus stärker machte sich die Kurserholung bei Celesio bemerkbar (mit 3,15 Prozent immerhin fünftgrößte Einzelaktienposition): Die Aktie des Pharmahandelskonzerns verzeichnete einen Wochengewinn von 9,4 Prozent und machte damit inzwischen den Kurseinbruch in der ersten Juliwoche vollständig wett. JP Morgan wurde wohl beauftragt, Interessenten für das Haniel-Aktienpaket an Celesio zu finden. Das Analysehaus Kepler Cheuvreux bestätigt auch nach dem Kurssprung seine Kaufempfehlung mit Kursziel 20 Euro.

Zweitbeste Aktie in unserem Portfolio wurde die spanische Endesa (+ 5,5 Prozent). Sie profitierte von einer Erholung der Börse Madrid. Drittbeste Aktie in unserem Portfolio wurde die gerade erst in der Vorwoche verdoppelte Position Heidelberg Cement (+ 5,1 Prozent). Der zuständige Analyst bei der Commerzbank hält die schwächere Absatzentwicklung auf dem Zementmarkt für eingepreist und sieht bessere Perspektiven bezüglich des US-Marktes und möglicher Preiserhöhungen.

Schlechte Unternehmensnachrichten belasteten dagegen die Kursentwicklung bei RHI (- 7,7 Prozent) und BASF (- 5,9 Prozent). Der österreichische Hersteller von Feuerfestmaterialen musste aufgrund von Problemen bei einer in Norwegen errichteten Schmelzanlage seine Ergebnisprognose für das laufende Jahr nach unten revidieren. Die Analysten der Baader Bank nahmen darauf RHI vorerst aus ihrer „top-picks“-Liste heraus, bleiben aber erklärtermaßen langfristig positiv. Die Citigroup-Analysten hoben ihr Kursziel sogar an (auf 25 Euro). BASF verfehlte mit den Geschäftsergebnissen im zweiten Quartal die Erwartungen, was bei allen Analysten zu einer Absenkung des Kursziels führte. Wir hatten BASF schon zuvor zur kleinsten Aktienposition unseres Fondsvermögens (1,0 Prozent) reduziert und den Rest über ein (seitdem nicht erreichtes) Kursziel verkaufen wollen. Weder bei RHI noch bei BASF wurde unser Stoploss zur Gewinnsicherung verletzt.

Die Barreserve liegt mit gut 850.000 Euro bzw. 12,7 Prozent weiterhin leicht über der strategischen Kassenhaltung von 10 Prozent.

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Inventarliste vom 26.07.2013

IL-130726

KW 29/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 29/2013:

In der vergangenen Woche tendierten die Aktienmärkte trotz vereinzelt enttäuschender Quartalsergebnisse überwiegend freundlich. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 21 Cent auf 24,30 Euro – den höchsten Stand seit der ersten Juniwoche. Damit beträgt das Plus seit Jahresbeginn 10,3 Prozent.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Aktie der Aareal Bank mit einem Plus von 8,6 Prozent. Finanzvorstand Hermann Merkens erklärte in einem Zeitungsinterview, es sei möglich, dass die Bank ihr Rekordergebnis aus dem Jahr 2011 wieder erreiche. Damals betrug der Gewinn pro Aktie 2,11 Euro. Wir rechnen bislang für das laufende Jahr nur mit rund 1,80 Euro und für 2014 mit 2,05 Euro Gewinn pro Aktie. Die nächstgrößeren Kursgewinner in unserem Portfolio wurden Deutsche Post (+ 4,0 Prozent), Drägerwerk (+ 3,4 Prozent), Gesco (+ 3,2 Prozent), EADS, GEA und AXA (jeweils + 3,0 Prozent). Kursverluste erlitten die beiden österreichischen Werte RHI (- 5,2 Prozent) und OMV (- 2,3 Prozent), vor allem aber Microsoft, deren Quartalsergebnis mit einem Wochenverlust von 12 Prozent auf 31,40 USD quittiert wurde. Neuere Geschäftsfelder können die Rückgänge im Verkauf von klassischer PC-Software noch nicht kompensieren. Die nächste Woche könnte ein Take-Profit-Signal bringen. (Unser Buchgewinn beträgt über 20 Prozent.)

Unsere bislang niedrig gewichteten Aktienpositionen Heidelberg Cement und Aareal Bank wurden angesichts weiterhin bestehender Unterbewertung und guter Trendindikation jeweils verdoppelt: 1.500 Heidelberg Cement wurden für 51,37 Euro, 3.500 Aareal Bank für 20,33 Euro gekauft. Damit wurden die durchschnittlichen Einstandskurse auf 49,49 Euro (Heidelberg Cement) bzw. 17,94 Euro (Aareal Bank) verteuert.

Die Aktie der Deutschen Post erreichte ein neues Fünf-Jahres-Hoch und damit unser zweites Kursziel, 20,98 Euro, so dass wir unseren Bestand zu diesem Kurs um weitere 2.000 Stück reduziert haben. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt 103 Prozent, denn gekauft hatten wir Deutsche Post für 10,35 Euro. Auch nach diesem Teilverkauf halten wir noch 8.000 Stück. Anders als klassische Value-Fondsmanager verkaufen wir bekanntlich nicht sofort den Gesamtbestand, wenn unser Fair Value erreicht wird, sondern nutzen das positive Momentum, um Positionen gestaffelt in steigende Kurse hinein „scheibchenweise“ zu verkaufen. Gleichzeitig sichert das Nachziehen von Stoploss die Buchgewinne.

Für unsere kleine BASF-Position (1,1 Prozent) haben wir ein Kursziel definiert, bei dessen Erreichen wir die verbliebenen 1.000 BASF-Aktien mit über 55 Prozent Gewinn verkaufen würden. Für Jabil Circuit wurden Initial-Risk-Stoploss festgelegt, für Smurfit Kappa und Microsoft konnten wir unsere Stoploss nachziehen.

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Inventarliste vom 19.07.2013

IL-130719

KW 28/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

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Wochenkommentar KW 28/2013:

Der Präsident der US-Notenbank, Ben Bernanke, unterstrich noch einmal eine Fortsetzung der Niedrig-Zins-Politik. Das beflügelte die Börsen. Der Dow Jones Industrial Average in New York beendete die zweite Juliwoche mit einem neuen Rekordhoch und der DAX verzeichnete den höchsten Wochengewinn seit Dezember 2011. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 1,35 Prozent auf 24,09 Euro. Auch wenn sich die Barreserve und unsere Teilabsicherung von Marktrisiken stabilisierend auswirken, beträgt unser Plus seit Jahresbeginn jetzt 9,3 Prozent; der DAX steht erst 7,9 Prozent im Plus – bei wesentlich höheren Schwankungen.

Mit Abstand beste Aktie in unserem Portfolio war in dieser Woche erneut Smurfit Kappa. Die Aktie des Weltmarktführers bei Papier- und Papp-Verpackungen stieg um weitere 10,3 Prozent auf ein neues Fünf-Jahres-Hoch und liegt damit nun schon 58 Prozent höher als bei Jahresbeginn und 162 Prozent höher als bei unserem Kauf. Ein Grund mag die bessere Einstufung der Bonität Irlands sein, denn die Konzernzentrale hat ihren Sitz in Dublin und wir konnten damals Irlands Staatsschuldenkrise zum Einstieg in den profitablen Konzern zu einem Spottpreis nutzen.

Automobilhersteller und Zulieferer profitierten von den schneller und besser als erwartet veröffentlichten Geschäftsergebnissen von Daimler: In unserem Portfolio verzeichnete Volkswagen einen Wochengewinn von 6,4 Prozent und Grammer von 5,9 Prozent. Mit den DAX-Werten Münchener Rück (+5,6 Prozent), HeidelbergCement (+5,2 Prozent) und BASF (+5,2 Prozent) profitierten wir vom Anstieg des deutschen Leitindex. MDAX-Wert Celesio (+4,7 Prozent) erholte sich vom Rückschlag in der Vorwoche. Unter den größeren Wochengewinnern ist auch Jabil Circuit (+4,9 Prozent), unsere jüngste Aktienposition.

Umgekehrt gibt es nur drei Aktien mit Kursverlusten: Der spanische Energieversorger Endesa verlor 3,3 Prozent, der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV und der deutsche Tiefbauspezialist Bauer je 1,8 Prozent. Bauer hatten wir bekanntlich aufgrund der schlechten Trendindikation zu Beginn der Vorwoche halbiert.

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Inventarliste vom 12.07.2013

IL-130712

KW 27/2013

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Wochenkommentar KW 27/2013:

Die erste Woche des zweiten Kalenderhalbjahres war an den europäischen Börsen von wiederkehrenden Sorgen um die Staatsschuldenkrise und die Ankündigung einer anhaltenden Niedrig-Zins-Politik der Europäischen Zentralbank beherrscht. Der DAX verlor 1,9 Prozent; Euro-Stoxx-50 und MDAX beendeten die Woche aber ungefähr auf dem Niveau der Vorwoche. Unser Anteilswert stieg in dieser Woche um 12 Cent auf 23,77 Euro. Damit beträgt der (Netto-) Gewinn seit Jahresbeginn 7,6 Prozent (ohne Steuergutschrift).

Unser Japan-Investment trug, wie von Dezember bis Mitte Mai, wieder einmal zu unserer guten Performance bei: Der Japan-Nebenwerte-Fonds verzeichnete eine Wochengewinn von 7,1 Prozent. Beste Aktie in unserem Portfolio wurde Biofrontera mit einem Wochengewinn von 6,7 Prozent auf 3,84 Euro möglicherweise in Reaktion auf die Bekanntgabe von Insider-Käufen durch den Vorstandsvorsitzenden Prof. Dr. Hermann Lübbert und den neuen Finanzvorstand, Thomas Schaffer. Wir hatten die beiden Herren am 24. Juni in Köln getroffen und darauf in der vergangenen Woche, wie berichtet, unseren Bestand auf 32.000 Stück zu durchschnittlich jetzt 3,10 Euro aufgestockt.

Deutliche Wochengewinne verzeichneten unsere Auslandsaktien Renault (+ 6,3 Prozent) und Dairy Crest (+ 4,1 Prozent). Ende Juni hatte der französische Automobilkonzern den 2012 um 54 Prozent auf 2,69 Mrd. Euro gestiegenen Synergieeffekt aus der Zusammenarbeit mit Nissan bekanntgegeben. Der zuständige Analyst der HSBC kam trotz seiner Bedenken bezüglich des schwachen Automarktes nicht umhin, das Kursziel für Renault von 47 auf 57 Euro anzuheben. Für uns war bekanntlich bei unserem Kauf zu 41 Euro im vergangenen Jahr insbesondere die Unterbewertung der Nissan-Beteiligung ein Kaufgrund gewesen. Auch Neuerwerbung Jabil Circuit platziert sich mit einem Wochengewinn von 2,7 Prozent unter den sechs besten Aktien. Die verbliebene DAX-Put-Position gewann in der Berichtswoche 21,6 Prozent an Wert, während der Euro-Stoxx-Put 1,0 Prozent verlor.

Größter Wochenverlierer (- 9,6 Prozent) ist die Aktie von Celesio, wo der Vorstandschef Markus Pinger mit sofortiger Wirkung entlassen wurde. Angesichts des Margendrucks im Pharmagroßhandel restrukturiert Celesio Geschäftsfelder und prüft Einkaufsallianzen. Ein Verkauf oder eine Fusion von Celesio gelten jetzt zunächst als weniger wahrscheinlich. Die Übernahmephantasie war der Grund für den Kursanstieg von 15 Euro Anfang Mai bis 18 Euro Anfang Juli, der in der vergangenen Woche wieder verloren ging. Unser durchschnittlicher Einstand liegt bei 13,94 Euro, unser taktischer Stoploss bei 13,80 Euro. Der zuständige Commerzbank-Analyst hält an seiner Kaufempfehlung mit Kursziel 19 Euro fest.

Die Aktie des deutschen Tiefbauspezialisten Bauer hatte die Vorwoche, wie berichtet, mit Kursverlusten beendet, die eine Halbierung unserer Aktienposition am Montag begründeten: Wir haben 5.000 Bauer zu 18,53 Euro verkauft. Der Stoploss realisiert einen Verlust von 2,5 Prozent.

Die Barreserve liegt bei gut einer Million Euro bzw. 15,7 Prozent.

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Inventarliste vom 04.07.2013

IL-130704

KW 26/2013

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Wochenkommentar KW 26/2013:

In der letzten Woche des ersten Halbjahres bemühten sich die Notenbanken, die Ängste vor schnell steigenden Zinsen und Liquiditätsengpässen zu zerstreuen. Nach Verlusten zum Wochenauftakt stabilisierten sich darauf die Aktienmärkte. Unser Anteilswert beendete die Woche bei 23,65 Euro, was für die vergangene Woche einen Rückgang um 0,8 Prozent bedeutet, für den Monat Juni ein Minus von 3,1 Prozent, für das erste Halbjahr aber einen Netto-Gewinn von 7,0 Prozent. Damit haben wir auch nach Kosten und Steuern den DAX (nur +4,6 Prozent im Halbjahr) und den Euro-STOXX-50 (Verlust von 1,3 Prozent) deutlich geschlagen.

Die Platzierung der Stopsell-Limite zum Aufbau von Future-Short-Positionen war offenbar mit gutem Gespür für das Korrekturpotenzial erfolgt: Der Euro-Stoxx-Future kam unserem ersten Limit bei 2.470,0 bis auf 24 Punkte bzw. knapp ein Prozent nahe. Auch einzelne Aktien näherten sich den Unterstützungslinien, an denen wir Stoploss orientierten, darunter Biofrontera und Indus Holding. Die Stoploss für unsere kleinen DAX-Positionen Münchener Rück und BASF konnten wir sogar anheben. Ab Montag gelten für den DAX-Future ebenfalls enger nachgezogene Marken: Bei Unterschreiten von 7.638 würden wir eine Short-Position öffnen. Im Gegenzug haben wir unsere DAX-Puts mit Basis 8.400 verkauft. Unser Kauf war ja nahe dem DAX-Rekordhoch zu 296,00 Euro (296,54 Euro mit Transaktionskosten) erfolgt. Der Verkaufskurs lag jetzt bei 492,00 Euro und brachte damit einen Gewinn von 66,2 Prozent. Die Put-Position auf den Euro-Stoxx-50, die wir zu 128,50 Euro (128,79 Euro mit Transaktionskosten) gekauft hatten, haben wir zu 205,50 Euro, also mit 59,9 Prozent Gewinn halbiert.

Wie angekündigt haben wir unsere 1.250 Bilfinger-Aktien am Montag verkauft: Der Verkaufskurs von 70,30 Euro liegt 32 Prozent über unserem Einstandspreis von 53,19 Euro (53,26 Euro mit Transaktionskosten). Tags darauf wurde auch unser Restbestand Hornbach Holding wegen Verletzung des strategischen Stoploss vollständig verkauft. Der Verkaufspreis von 46,625 Euro liegt 25,6 Prozent über unserem Einstandspreis von 37,13 Euro (37,16 Euro mit Transaktionskosten). Halbiert haben wir unseren Aktienbestand Nutreco. Mit dem Verkauf zu 31,00 Euro wurde ein Gewinn von 26,3 Prozent realisiert, denn unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 24,54 Euro (24,58 Euro mit Transaktionskosten).

US-Wert Jabil Circuit gab das erwartete Kaufsignal, worauf wir an der New York Stock Exchange 10.000 Stück zu 20,21 Dollar gekauft haben. Bei Biofrontera wurde der Kursniedergang der vergangenen Wochen und die Chance auf eine Bodenbildung für eine kleine Aufstockung unseres Bestandes genutzt: Wir haben 4.500 Stück im Xetra-Handel zu 3,60 Euro eingesammelt. Der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 32.000 Aktien steigt damit leicht auf 3,10 Euro.

Beste Aktie in unserem Portfolio war vergangene Woche wieder einmal Smurfit Kappa (+ 5,9 Prozent), gefolgt von Grammer, Drägerwerk, VW, HeidelbergCement und Microsoft, die alle über drei Prozent zulegten. Schlechtester Wert war Bauer, die unter einer gekürzten Dividendenzahlung litten.

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Inventarliste vom 28.06.2013

IL-130628

KW 25/2013

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Wochenkommentar KW 25/2013:

Die Ankündigung des US-Notenbankpräsidenten, die extrem lockere Geldpolitik schrittweise zu normalisieren, falls die US-Konjunktur gut laufe, löste starke Kursverluste an den Börsen aus. Viele Marktteilnehmer werten dies offenbar als Beginn einer großen Zinswende – und steigende Zinsen bedeuten Gegenwind für Anleihe- und Aktienkurse. Dennoch erscheinen die Kursverluste an den Aktienbörsen übertrieben, denn die Zinswende soll ja sehr behutsam und nur im Fall eines Konjunkturaufschwungs vollzogen werden. Unser Anteilswert hielt sich vergleichsweise gut und verlor in der vergangenen Woche nur 0,6 Prozent auf 23,84 Euro, womit unser Plus seit Jahresbeginn rund 8 Prozent beträgt.

Zur Stabilisierung des Anteilswertes haben erneut die Index-Put-Positionen maßgeblich beigetragen: Sie verzeichneten Wochengewinne zwischen 22,1 und 25,7 Prozent. Aber auch einige Aktien in unserem Portfolio erlebten entgegen dem Trend Kursgewinne: Beim Pharmahändler Celesio sorgte Übernahmefantasie dafür, dass die Aktien einen Wochengewinn von 6,0 Prozent verzeichneten und zwischenzeitlich den höchsten Stand seit Mai 2011 erreichten. 50,01 Prozent an Celesio hält bekanntlich die Familie Haniel. Wie das ‚Manager Magazin‘ vorab berichtete, sei die US-Drogeriekette CVS an einer Übernahme interessiert. Auch andere Aktien aus der Gesundheitsbranche legten zu: Fresenius +2,4 Prozent und Dräger +2,1 Prozent, womit die Aktie des norddeutschen Medizintechnikherstellers ein neues Rekordhoch erreichte. Auch die Aktien von WMF, RHI, Dairy Crest und Hannover Rück verzeichneten Wochengewinne.

Wochenverlierer wurde -ohne unternehmensspezifische Meldungen- aber auch eine Aktie aus der Gesundheitsbranche: Der Biofrontera-Kurs sank um weitere 10 Prozent. Ansonsten erlitten Aktien der europäischen Automobil- und Bau-Branche höhere Kursverluste: Grammer und Renault jeweils -8,4 Prozent, VW -5,8 Prozent, Bilfinger -7,6 Prozent und HeidelbergCement -7,1 Prozent. Bilfinger verletzte damit per Wochenschluss den strategischen Stoploss, so dass wir am kommenden Montag unseren Buchgewinn von gut 30 Prozent realisieren werden.

Unterdessen griff die US-Aktie Jabil Circuit den Widerstand an, der knapp über 20 US-Dollar liegt, gab per Tagesschluss aber noch nicht das entscheidende Kaufsignal. Wir stehen bereit, 10.000 Stück der unterbewerteten Aktie zu kaufen.

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Inventarliste vom 21.06.2013

IL-130621

KW 24/2013

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Wochenkommentar KW 24/2013:

Auch in der vergangenen Börsenwoche pendelten die Aktienmärkte seitwärts. Der DAX beispielsweise fiel kurzzeitig unter 8.000 und beendete die Woche bei 8.128 – seit Jahresbeginn ein Plus von 6,8 Prozent. Der Euro-Stoxx-50 steht nur 1,2 Prozent höher als Anfang dieses Jahres. Unser ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 23,98 Euro – mit einem kleinen Zuwachs von 5 Cent in der vergangenen Woche und damit einem Netto-Gewinn von 8,5 Prozent seit Jahresbeginn. Damit haben wir sogar ohne Steuergutschrift den DAX geschlagen, obwohl der zu den besseren Aktienmärkten in diesem Jahr gehört. Abermals sind die Kursgewinne vom Freitag noch nicht in den offiziellen Anteilswert eingerechnet, so dass wir auch die kommende Woche mit einem Anteilswert von mehr als 24 Euro starten werden.

Größte Kursgewinner in unserem Portfolio waren in der auslaufenden Woche die Aktien von GEA (+ 4,1 Prozent). Pfizer-Aktien setzten ihren Kursanstieg fort (+ 3,5 Prozent), Smurfit Kappa (+ 3,2 Prozent) und Talanx (+ 2,4 Prozent) erholten sich nach den Kursverlusten der Vorwoche. Auch die Auslandsaktien Endesa, OMV, Nutreco und RHI entwickelten sich überdurchschnittlich. Wochenverlierer in unserem Portfolio wurde die kleine Position HeidelbergCement-Aktien (- 7,2 Prozent). Geschäfte in Schwellenländern dürften aufgrund von dort nachgebenden Devisenkursen weniger profitabel sein. Unser Stoploss wurde aber weder in diesem noch in einem anderen Fall verletzt. Die Stoploss für unsere AXA-Aktien konnten sogar schon leicht, für unsere deutlich gewichtigere Indus-Holding-Position deutlicher angehoben werden. Eine Aufstockung von Biofrontera und ein Einstieg in Siemens wurden geprüft, aber verworfen. Die Barreserve bleibt bei gut 700.000 Euro bzw. 10 Prozent.

Unsere Put-Positionen entwickelten sich in der vergangenen Woche uneinheitlich und per saldo wenig. An ihnen wird festgehalten, um das Marktrisiko unseres Portfolios weiterhin zu dämpfen.

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Inventarliste vom 13.06.2013

IL-130613

KW 23/2013

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Wochenkommentar KW 23/2013:

In der auslaufenden Woche setzte sich zunächst die Konsolidierung der Aktienmärkte fort. Erst am Freitag verzeichneten die Aktienmärkte wieder Kursgewinne. Dennoch verbleibt ein Wochenverlust, beim DAX von 1,13 Prozent und beim Euro-Stoxx-50 von 1,64 Prozent. Die offizielle Anteilswertberechnung berücksichtigt noch nicht die Kurserholung vom Freitag, so dass der am Freitag veröffentlichte Anteilswert (auf Basis der Wochentiefstkurse vom Donnerstag berechnet) bei 23,93 Euro liegt. Rund 30.000 Euro Kursgewinn, die wir am Freitag verzeichneten, werden den Anteilswert vom Montag wieder rund 10 Cent über 24,00 Euro steigen lassen.

Die Put-Positionen dämpften unsere Kursverluste: Der Euro-Stoxx-50-Put gewann 17,4 Prozent, der jetzt tiefer im Geld befindliche DAX-Put mit Basis 8.400 gewann 9,8 Prozent, der DAX-Put mit Basis 8.000  8,8 Prozent. Bei unseren Aktien entwickelten sich Werte der Gesundheitsbranche am besten: Pfizer verzeichneten einen Wochengewinn von 3,8 Prozent, Drägerwerk legten 2,3 Prozent zu. Mit einem Plus von 2,2 Prozent gehört auch unsere zweite US-Aktie, Microsoft, zu den Wochengewinnern. Größere Kursverluste erlebten vor allem Werte, die zuvor stärker gestiegen waren, was dafür spricht, dass es sich dabei um Gewinnmitnahmen handelt: Smurfit Kappa sanken um 8,6 Prozent, der Japan-Nebenwertefonds 6,3 Prozent, Talanx 4,8 Prozent und Grammer 4,7 Prozent. Keine einzige Aktie verletzte taktische oder gar strategische Stoploss, so dass wir an allen Positionen festhalten. Die Barreserve bleibt bei gut 10 Prozent des Fondsvermögens.

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Inventarliste vom 07.06.2013

IL-130607

KW 22/2013

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Wochenkommentar KW 22/2013:

Die Aktienmärkte beendeten die vergangene Woche schließlich wenig verändert: Der Euro-Stoxx-50 legte beispielsweise 0,2 Prozent zu, der S&P-500 verlor 1,1 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 24,41 Euro mit einem Plus von 5 Cent. Der Gewinn seit Jahresbeginn beträgt 10,5 Prozent (nach Steuern und Kosten).

Beste Aktie der vergangenen Woche in unserem Portfolio wurde die erst in der Vorwoche neu aufgenommene AXA mit einem Wochengewinn von 5,9 Prozent. Neue Rekordkurse erreichte EADS (Wochengewinn 4,5 Prozent). Nach einem Aufwärtstrend sieht es auch bei Talanx aus (Wochengewinn 4,0 Prozent), weshalb diese zuvor auf 6.000 Stück vergrößerte Position jetzt noch einmal um 2.000 Stück aufgestockt wurde. Der Zukauf zu 25,64 Euro verteuert den durchschnittlichen Einstand der jetzt 8.000 Talanx-Aktien auf 24,21 Euro.

Wochenverlierer wurde die Pfizer-Aktie (- 6,1 Prozent), wo wir ein aktuelles Angebot zum Umtausch in Aktien der börsennotierten Veterinärmedizin-Tochter Zoetis nicht annehmen. Gründe der Kursschwäche dürften eher der Kursrückgang defensiver, nicht-konjunkturabhängiger US-Aktien und der bevorstehende Patentablauf für das Potenzmittel Viagra in vielen Ländern außerhalb der USA sein. In den USA gilt der Patentschutz noch bis 2020. Die Aktie beendete die Börsenwoche bei 27,02 US-Dollar; unser Stoploss zur Gewinnsicherung liegt bei 26,40 Dollar. Unser Buchgewinn liegt jetzt bei 67 Prozent.

Aufgrund der guten Kursentwicklung in den vergangenen Wochen haben wir jüngst die Stoploss zur Gewinnsicherung für Renault, Smurfit Kappa, Metro, Dairy Crest und GEA erneut anheben können.

Bei Aktien des US-Konzerns Jabil Circuit warten wir mit dem Wiedereinstieg noch auf ein den Aufwärtstrend bestätigendes Kaufsignal. Jabil entwickelt und produziert mit 165.000 Mitarbeitern in mehr als 60 Fabriken in 33 Ländern elektronische Komponenten für verschiedenste Anwendungen und Kunden. Die Umsatzerlöse liegen pro Jahr bei mehr als 17 Mrd. US-Dollar. Seit dem Verlustjahr 2009 wächst der Gewinn stetig, inzwischen auf mehr als 2 Dollar pro Aktie. Mit einem Börsenwert von nur 4 Mrd. Dollar und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis unter 9 erscheint Jabil Circuit deutlich unterbewertet.

Unsere Barreserve liegt mit gut 700.000 Euro nahe unserer strategischen Normalgröße von 10 Prozent des Fondsvermögens. Rund ein Prozent des Fondsvermögens ist weiterhin in Index-Puts investiert, um Marktrisiken etwas zu dämpfen. Im Fall crash-artiger Kursverluste würde unsere Future-Absicherung aktiviert.

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Inventarliste vom 31.05.2013

IL-130531

KW 21/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 21/2013:

Nach vier Wochen mit Kursgewinnen brachte die vergangene Woche einen kleinen Rücksetzer: Der DAX verlor 1,1 Prozent, der Euro-Stoxx-50 sogar 1,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte mit 24,63 Euro im Wochenverlauf ein neues Fünf-Jahres-Hoch und beendete die Woche bei 24,36 Euro gegenüber Vorwochenstand nur 2 Cent bzw. 0,1 Prozent tiefer. Ein Grund dafür, dass wir uns auf Wochensicht dem Kursrückgang entziehen konnten, ist das antizyklisch aufgebaute Marktrisiko-Hedging mittels Put-Optionen. Ein weiterer Grund ist die gute Aktienauswahl: Mehr als ein Drittel unserer Aktien konnte auch in der vergangenen Woche Kursgewinne verzeichnen, vor allem Metro (+ 8,3 Prozent, siehe unten), Dairy Crest (+ 4,0 Prozent), Talanx (+ 3,5 Prozent), Smurfit Kappa (+ 3,0 Prozent) und Nutreco (+ 2,7 Prozent).

Zunächst wurde die neuen DAX-Rekorde für eine Gewinnmitnahme und die deutliche Aufstockung unserer DAX-Puts genutzt: 2.000 unserer 12.000 Deutsche Post Aktien wurden zu 20,20 Euro verkauft. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs von 10,35 Euro hat sich der Kurs fast verdoppelt. Die damals unterbewertete Aktie ist inzwischen überbewertet, aber in einem intakten Aufwärtstrend. Wir würden höhere Kurse für weitere „scheibchenweise“ Verkäufe nutzen und hatten unlängst unsere Stoploss zur Gewinnsicherung nachgezogen.

Nahe des bisherigen DAX-Rekordhochs wurden 15 DAX-Puts mit Basis 8.400 gekauft (Kaufkurs 296 Euro). Bei einer Kontraktgröße von 10 Euro entspricht das dadurch neutralisierte Marktrisiko dem eines DAX-Investments in Höhe von 630.000 Euro. Der Put verteuerte sich in den ersten zwei Tagen nach unserem Kauf schon auf 372 Euro. Unser Kursgewinn beträgt also 25,7 Prozent. Der Wochengewinn unserer älteren DAX-Put-Position mit Basis 8.000 beträgt 20,7 Prozent und der Euro-Stoxx-50-Put (Basis 2.800) stieg um 18,6 Prozent.

In der zurückliegenden Woche haben wir unsere Beteiligung an zwei großen (aber nicht im DAX enthaltenen) deutschen Konzernen ausgebaut: Es erfolgte eine Aufstockung unserer bislang kleinen Talanx-Position um 2.000 Stück zu 24,41 Euro auf jetzt 6.000 Stück zu durchschnittlich 23,74 Euro. Unsere ohnehin schon größere Metro-Position wurde angesichts einer sehr positiv aufgenommen Analystenbewertung wie geplant um 2.500 Stück (zu 26,51 Euro) auf 10.000 Aktien (zu jetzt durchschnittlich 23,31 Euro) aufgestockt. Morgan Stanley lobte die Fortschritte in der Profitabilität und hob das Kursziel von 23 auf 33 Euro an. Die Metro-Aktie sprang darauf auf ein 12-Monats-Hoch und bestätigte damit den Eindruck einer längerfristigen unteren Trendwende.

Neu ins Portfolio aufgenommen wurde der französische Versicherungskonzern AXA. 10.000 Aktien wurden für 15,05 Euro gekauft. Der Kurs hat sich seit Ausbruch der Finanzkrise 2007 mehr als halbiert, befindet sich inzwischen aber in einem Aufwärtstrend und hat aus Sicht der fundamentalen Bewertung noch viel Spielraum nach oben.

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Inventarliste vom 24.05.2013

IL-130524