KW 21/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 21 / 2016:

Eine nun mehrheitlich doch schon für Juni oder Juli erwartete zweite Leitzinserhöhung in den USA wurde von den Aktienmärkten eher positiv gewertet. Offenbar hat die US-Konjunktur ihren Zenit noch nicht überschritten. US-Standardwerte legten (gemessen an Dow Jones und S&P-500) gut zwei Prozent zu. Der ACC Alpha select Anteilswert beendet die Woche mit einem Plus von 3,2 bei 25,06 Euro, dem höchsten Stand seit der ersten Januarwoche – und nur 2,35 Prozent unter dem Stand vom 31.12.2015, wenn man unsere kleine Ausschüttung Anfang April berücksichtigt. Beim DAX beträgt das Minus im laufenden Jahr dagegen noch 4,25 Prozent, beim Euro-STOXX-50 sogar 5,78 Prozent.

Kursgewinne verzeichneten jüngst vor allem die bei uns hoch gewichteten Finanzwerte: Die Liste der Wochengewinner wird angeführt von AXA (+6,9 Prozent auf 22,70 Euro, Einstand 15,05 Euro) und Allianz (+6,5 Prozent auf 146,75 Euro, Einstand 132,21 Euro), gefolgt von der Deutschen Pfandbriefbank (+6,1 Prozent auf 10,36 Euro, Einstand 9,41 Euro) und Talanx (+5,5 Prozent auf 30,07 Euro, Einstand 24,40 Euro). Die erst in der Vorwoche gekaufte Deutsche Pfandbriefbank ist seitdem schon um gut 10 Prozent gestiegen. Charttechnisch ist damit zum Wochenschluss, wie auch bei der US-Versicherung Lincoln National (diese Woche +3,5 Prozent auf 46,16 USD, Einstand 39,96 USD), ein Kaufsignal entstanden. Wir werden beide Positionen am Montag aufstocken, weil sie noch unterbewertet und nun in einem Aufwärtstrend sind. Schwächer zeigten sich DeVry Education (-7,8 Prozent auf 17,83 USD, Einstand 21,27 USD) und Biofrontera (-2,1 Prozent auf 2,84 Euro, Einstand 2,90 Euro), die die vorausgegangenen Kursgewinne damit nicht vollständig halten konnten. Die Aktie von Valero Energy (-2,8 Prozent auf 54,57 USD, Einstand 71,72 USD) kämpft mit der Unterstützung bei 54 Dollar. Hält sie nicht, verkaufen wir unsere schon Anfang Mai halbierte Restposition.

Gleichzeitig nutzen wir bei nicht mehr klar unterbewerteten Aktien den Kursanstieg für Gewinnmitnahmen. Kleine Positionen werden dabei in der Regel komplett verkauft (wie Deutsche Post in der Vorwoche nach 76 Prozent Kursanstieg), große Positionen „scheibchenweise“. Letzteres gilt für INDUS Holding: Der Aktienkurs unserer mit 7 Prozent größten Position erreichte in dieser Woche unser vor einem halben Jahr definiertes (Teil-) Kursziel von 47,50 Euro, sodass wir unseren Bestand von 8.000 Stück um 1.000 Stück verkleinert haben. Der Verkauf zu 47,50 Euro bedeutet einen realisierten Kursgewinn von 208 Prozent, also etwas mehr als eine Verdreifachung des eingesetzten Kapitals! Die verbleibenden 7.000 INDUS-Aktien sind mit einem Anteil am Fondsvermögen von gut 6 Prozent weiterhin unsere größte Position.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 27.05.2016

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