KW 20/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

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Wochenkommentar KW 20 / 2016:

Auch in der vergangenen Woche konnte das ACC Alpha select Portfolio besser als der Markt abschneiden: Noch ohne Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag (fast 48.000 Euro bzw. 22 Cent pro Anteil) verzeichneten wir einen leichten Anstieg des Anteilswertes auf 24,29 Euro. DAX und Dow Jones verzeichneten dagegen auch mit Einbeziehung des Freitags leichte Wochenverluste.
Unsere Outperformance ist vor allem der guten Kursentwicklung bei den zwei großen deutschen Nebenwert-Positionen Grammer und VTG zu verdanken. Die Grammer-Aktie konnte den in der Vorwoche erfolgten Dividendenabschlag (von 75 Cent pro Aktie) schon mehr als aufholen (diese Woche +8,7 Prozent auf 34,90 Euro, Einstand 24,07 Euro). Die Hauptversammlung hat den Vertrag mit dem Vorstandsvorsitzenden Hartmut Müller um weitere fünf Jahre verlängert. Unter Müller hat sich Grammer erfolgreich zu einem der Weltmarktführer als Hersteller von Sitzen für Nutzfahrzeuge entwickelt. Die VTG-Aktie beendete die Woche mit einem Plus von 6,3 Prozent (auf 28,10 Euro, Einstand 22,04 Euro). Als die Kühne Holding ihre Beteiligung an dem Waggonvermieter und Schienenlogistikunternehmen bekanntgab, sprang der Aktienkurs um gut 8 Prozent nach oben. Die Liste der Wochenverlierer wird von Tyson Foods (-5,9 Prozent auf 64,17 USD, Einstand 45,70 USD) und Biofrontera (-5,8 Prozent auf 2,90 Euro, Einstand 2,90 Euro) angeführt. In beiden Fällen dürften Gewinnmitnahmen der Grund für den Kursrückgang sein.
Der Kurs der Deutschen Post erreichte im frühen Handel nach dem Pfingstfeiertag unser Kursziel 27,00 Euro. Zu diesem Kurs haben wir unseren restlichen Bestand von 2.500 Stück verkauft und damit gegenüber unserem Einstandskurs von 15,34 Euro einen Kursgewinn von 76,0 Prozent realisiert!
Gleichsam im Gegenzug sind wir bei der Deutschen Pfandbriefbank eingestiegen. Wir haben jetzt zunächst 5.000 Aktien zu 9,415 Euro gekauft und würden bei einer Verbesserung des Chartbildes die Position verdoppeln. Die Aktie ist klar unterbewertet: Der Buchwert liegt bei mehr als dem Doppelten des Kurses! Bei einem Gewinn pro Aktie von 1,30 Euro errechnet sich ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von nur 7,2. Wir erhalten aus dem ProBot-Value-Modell einen Fair Value von gut 14 Euro. Die Deutsche Pfandbriefbank war im vergangenen Juli mit einem Platzierungspreis am unteren Rand der Preisspanne 10,75 bis 12,75 Euro wieder an die Börse gebracht worden. Seit unserem Kauf ist die Aktie bereits um fast vier Prozent gestiegen. Im Falle einer weiteren charttechnischen Verbesserung werden wir die Position verdoppeln.

 

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Hier der Link zur Inventarliste vom 20.05.2016

http://www.acc-invest.de/wp-content/uploads/2016/05/IL-160520.jpg

KW 19/2015

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Wochenkommentar KW 19 / 2016:

Wechselhaft zeigten sich die Aktienmärkte in der zweiten Maiwoche. Die US-Börsen beendeten die Woche schließlich mit kleinen Verlusten, die europäischen Börsen überwiegend mit kleinen Gewinnen. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 0,7 Prozent auf 24,27 Euro.

Kursgewinner in unserem Portfolio in dieser Woche ist die Aareal Bank: +10,3 Prozent auf 33,28 Euro. Seit unserem Rückkauf Mitte Februar zu 24,90 Euro ist die Aktie schon wieder um 33,6 Prozent gestiegen. Die Quartalszahlen überraschten den Markt offenbar positiv. Die Deutsche Bank verwies auf die hohe Dividendenrendite, „noch enormen Spielraum für Ausschüttungen“ und hob ihr Kursziel auf 35 Euro an.

Die Münchener Rückversicherung („Munich Re“) enttäuschte dagegen mit ihren Quartalszahlen: Vor allem die Kosten der Reorganisation der Erstversicherungstochter ERGO belasten die Gewinne des Konzerns. Während Hannover Rück (-3,6 Prozent auf 96,39 Euro, Einstand 51,11 Euro) das Quartalsergebnis halten konnte, sank es bei den Münchnern um 45 Prozent auf 436 Mio. Euro. Wir hatten unseren Münchener Rück-Bestand ja in der Vorwoche zu 161,50 Euro halbiert. Nach Bekanntgabe der Quartalszahlen verletzte der Kurs auch unseren strategischen Stoploss, sodass wir auch die zunächst verbliebenen 500 Stück verkauft haben. Der Verkaufskurs von jetzt 155,25 Euro liegt immerhin noch 4,1 Prozent über unserem Einstand von 149,16 Euro (149,46 Euro mit Transaktionskosten).

Gewinnmitnahmen bremsten die Kursrallye bei Biofrontera. Die Aktie des kleinen Leverkusener Biotech-Unternehmens war zunächst bis 3,70 Euro und damit ein neues Zwei-Jahres-Hoch gestiegen, wurde dann aber am Mittwoch und Donnerstag durch größere Verkaufsorder, die der enge Markt nicht verkraftet, bis auf 2,81 Euro gedrückt. Am Freitag erholte sich der Kurs bis 3,24 Euro und beendete die Woche bei 3,08 Euro. Unser Einstand liegt bekanntlich bei 2,90 Euro. Auch wir würden Kurse um 3,70 Euro jetzt nutzen, um Gewinne mitzunehmen, allerdings behutsamer. Nachdem wir mit Biofrontera viel Geduld hatten, wollen wir uns die Gewinne nicht selbst kaputt machen.

Unsere Barreserve war durch die Aktienverkäufe in der Vorwoche wieder stärker erhöht worden und kletterte jetzt noch leicht durch Dividendeneinnahmen und den Münchener-Rück-Verkauf auf über eine Million Euro, was fast 20 Prozent des Fondsvermögens entspricht.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 13.05.2016:
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KW18/2016

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Wochenkommentar KW 18 / 2016:

„Sell in May and go away.“ Diese „Börsenweisheit“ gilt nicht in jedem Jahr. Wir haben uns aber zumindest wieder etwas defensiver aufgestellt. Nachdem schon die letzte Aprilwoche Kursrückgänge gebracht hatte, überwogen auch in der ersten Maiwoche die Kursverluste. 3,0 Prozent beträgt der Wochenverlust des Euro-STOXX-50. Der ACC Alpha select Anteilswert sank um 2,9 Prozent auf 24,09 Euro, allerdings noch ohne Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag (und damit des Kurssprungs bei DeVry, siehe unten). Für das laufende Jahr verzeichnet der DAX jetzt einen Rückgang um 8,1 Prozent und der Euro-STOXX-50 von 10,1 Prozent, ACC Alpha select nur von 6,1 Prozent. Nicht nur gegenüber den Aktienindizes haben wir im laufenden Jahr einen Vorsprung, auch gegenüber den meisten Aktienfonds.

Eine Reihe von Aktien testeten die für unsere Stoploss relevanten Unterstützungslinien, die bei manchen Aktien hielten, beispielsweise bei Microsoft. In anderen Fällen haben wir aber verkauft: Bei Airbus hielt die Unterstützung bei 54 Euro nicht, sodass wir unseren relativ kleinen Bestand von 1.200 Aktien zu 53,65 Euro verkauft haben. Gegenüber unserem Einstand im vergangenen Oktober zu 59,92 Euro mussten wir damit einen Verlust von 10,5 Prozent realisieren. Auch unsere 2.000 Daimler-Aktien haben wir vollständig verkauft: Der Verkaufskurs 59,02 Euro liegt 16,3 Prozent unter unserem durchschnittlichen Einstand von 70,51 Euro. „Sicherheitshalber“ halbiert haben wir unsere Positionen Münchener Rück (500 Aktien zu 161,51 Euro, Einstand bei 149,16 Euro, realisierter Gewinn also 8,3 Prozent), Lufthansa (6.500 Aktien zu 12,51 Euro, Einstand 13,03 Euro, realisierter Verlust also 4,0 Prozent) und Valero Energy (1.000 Aktien zu 56,38 USD, Einstand 71,72 USD, realisierter Kursverlust also 21,4 Prozent).

Die Aktie des US-Berufsausbilders DeVry Education (+11,3 Prozent auf 19,31 USD, Einstand 21,27 USD) setzte zunächst in Erwartung schwacher Quartalszahlen ihren Abwärtstrend fort. Umsatz und Gewinn übertrafen dann aber die Analystenschätzungen so deutlich, dass die Aktie am Freitag um über 20 Prozent nach oben gesprungen ist. Der operative Quartalsgewinn beträgt 0,81 USD pro Aktie, nach Abzug der Restrukturierungskosten 0,71 USD. Die Analysten hatten eher 60 Cent erwartet. Die um 3,2 Prozent gesunkenen Umsatzerlöse bedeuten bei einem steigenden Gewinn, dass die Kostenstruktur schon besser wurde. In den USA betrifft dies vor allem die DeVry University und das Carrington College. Bei DeVry Brasil stieg die Zahl der Studenten um 35 Prozent auf über 79.000. Die Aktie wurde seit Anfang 2015, als der Aktienkurs mehr als doppelt so hoch war, durch die Abwertung der brasilianischen Währung, die laufende Umstrukturierung in den USA und einen noch nicht gelösten Rechtsstreit mit der Federal Trade Commission (FTC) stark belastet. DeVry Education hat keine Schulden in der Bilanz, aber 330 Millionen Dollar Barreserven. Das Unternehmen sollte mittel- und längerfristig von dem Bedarf nach Pflegekräften für die „baby boomer“-Generation in den USA und dem Aufbau einer besseren medizinischen Infrastruktur in Schwellenländern wie Brasilien profitieren.

Auch bei dem deutschen Stahlhändler Klöckner & Co übertrafen die Quartalsergebnisse die Markterwartungen. Operativ (EBITDA) stieg der Gewinn auf 16 Mio. Euro; das Konzernergebnis ist mit -14 Mio. Euro zwar noch negativ, soll aber ab dem zweiten Quartal und im Gesamtjahr auch wieder klar positiv sein. Die Aktie verzeichnete in dieser Woche einen Anstieg um 5,2 Prozent auf 10,70 Euro (Einstand 8,54 Euro).

Zweitbeste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche (nach DeVry und vor Klöckner & Co) ist Biofrontera (+6,8 Prozent auf 3,39 Euro, Einstand 2,90 Euro), womit der Kursanstieg seit dem Jahreswechsel jetzt schon 86 (!) Prozent beträgt.

 

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Inventarliste vom 06.05.2016 folgt kurzfristig.

KW17/2016

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Wochenkommentar KW 17 / 2016:

Nach zwei Wochen mit Kursgewinnen brachte die letzte Aprilwoche den Aktienbörsen wieder Kursrückgänge, so dass der Kalendermonat insgesamt mit wenig Veränderung endet: Der DAX legt im April zwar 0,7 Prozent zu, der MDAX verlor aber 1,5 Prozent. Der S&P-500 steht 0,3 Prozent höher als Ende März, der Nasdaq-100 aber 3,2 Prozent tiefer. Vor diesem Hintergrund ist der Anstieg des ACC Alpha select Anteilswert im April um 0,65 Prozent auf zuletzt 24,80 Euro ganz erfreulich. Für den Zeitraum der ersten vier Monate dieses Jahres ergibt sich eine Performance von -3,36 Prozent. Der DAX hat in dieser Zeit 6,6 Prozent und damit ungefähr das Doppelte verloren, der Euro-STOXX-50 sogar 7,3 Prozent

Nachdem wir bei Tyson Foods zweimal Teilgewinnmitnahmen vorgenommen haben, war die Aktie des US-Fleischverarbeiters etwas zurückgefallen. In dieser Woche legte sie aber gegen den Trend wieder zu: +4,4 Prozent auf 65,82 USD (Einstand mit Transaktionskosten 45,70 USD). Auch der Aktienkurs von Biofrontera zeigte sich abgekoppelt von der leichteren Tendenz des Marktes und legte in dieser Woche 3,0 Prozent auf 3,17 Euro zu (Einstand mit Transaktionskosten 2,90 Euro), nachdem zwischenzeitlich mit 3,49 Euro ein neues Zwei-Jahres-Hoch markiert worden war.

Zu den Wochenverlierern gehört die Aktie von Airbus: -6,2 Prozent auf 54,60 Euro (Einstand 59,92 Euro, mit Transaktionskosten 60,01 Euro). Neue und mutmaßlich kostspielige Probleme beim Militärtransporter A400M belasteten den Wert. Nach der guten Kursentwicklung der Vorwochen zeigten sich auch Versicherungs-Aktien leichter. Die Rückversicherungsbranche verdient trotz relativ geringer Katastrophenschäden weniger als noch vor einem Jahr. Bei der Münchener Rück sieht der Kursrückgang (-11,0 Prozent auf 161,95 Euro, Einstand 149,16 Euro) allerdings schlimmer aus als er ist, denn der Weltmarktführer schüttete in dieser Woche 8,25 Euro pro Aktie aus. Wir haben im April insgesamt 22.600 Euro an Dividenden vereinnahmt. Hinzu kommt ein Nettomittelzufluss von 14.169 Euro (Mittelzuflüsse 14.242 Euro, Mittelabfluss 73 Euro). Die Barreserve beträgt 502.011 Euro, was 9,4 Prozent des Fondsvermögens entspricht.

 

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Inventarliste vom 29.04.2016 folgt kurzfristig.

KW16/2016

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Wochenkommentar KW 16 / 2016:

Nach den Kursgewinnen der Vorwoche verlangsamte sich der Kursanstieg. Der Diesel-Abgas-Skandal lenkte Aufmerksamkeit auf die Automobilbranche. Die Aktienkurse von Daimler und Renault legten im Wochenvergleich aber jeweils gut ein Prozent zu, BMW Vorzüge sogar um 4,6 Prozent. Der DAX verringerte sein Minus im laufenden Jahr auf 3,4 Prozent, der Euro-STOXX-50 auf 3,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendet die Woche mit einem Plus von 0,4 Prozent bei 24,84 Euro, womit der Rückgang im laufenden Jahr nur noch 3,2 Prozent beträgt.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird wieder von Aktien angeführt, die schon zuvor relative Stärke zeigten: Die Aktie des Leverkusener Biotech-Unternehmens Biofrontera stieg um weitere 9,2 Prozent auf zuletzt 3,08 Euro. Wir haben unsere Bezugsrechte ausgeübt und 2.608 junge Aktien zu 2,00 Euro kaufen können. Unser durchschnittlicher Einstandspreis ist damit (einschließlich Transaktionskosten) auf 2,90 Euro gesunken. Ebenfalls sehr erfreulich blieb die sich fortsetzende Kurserholung bei PNE Wind (+5,8 Prozent auf 2,18 Euro, Einstand 2,13 Euro) und Klöckner & Co (+5,1 Prozent auf 10,12 Euro, Einstand 8,54 Euro). Überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten weiterhin die Versicherungen Lincoln National (+8,9 Prozent auf 44,34 USD, Einstand 39,96 USD) und Allianz (+5,2 Prozent auf 155,20 Euro, Einstand 132,21 Euro).

Größter Wochenverlierer ist dagegen die Microsoft-Aktie, die 7,0 Prozent auf 51,78 USD verlor. (Unser Einstand liegt bei 26,48 USD.) Wie bei anderen US-Technologieaktien (die wir nicht im Portfolio haben) enttäuschten die Quartalszahlen die hochgesteckten Erwartungen.

Wir haben in dieser Woche die Stoploss zum Marktrisikomanagement (mittels Futures) und für 6 Einzelaktienpositionen nachziehen können. Unsere 3 größten Einzelpositionen, Indus, Grammer und HeidelbergCement, würden wir „scheibchenweise“ verkleinern, wenn Kursziele erreicht werden, Klöckner & Co bei Erreichen des Kursziels halbieren und die kleine Position Deutsche Post vollständig verkaufen. Im Durchschnitt liegt unser Buchgewinn bei diesen Positionen jetzt schon bei 71 Prozent.

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Inventarliste vom 22.04.2016

KW15/2016

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Wochenkommentar KW 15 / 2016:

Nach dreiwöchiger Konsolidierung überwogen an den Aktienmärkten wieder die positiven Vorzeichen. Mit Wochengewinnen von 4,4 bzw. 4,9 Prozent verringerten DAX und Euro-STOXX-50 ihren Rückgang im laufenden Jahr auf 6,4 bzw. 6,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 3,9 Prozent auf 24,73 Euro, den höchsten Stand seit dem 8. Januar. Mit einem Rückgang gegenüber Jahresbeginn von nur 3,6 Prozent ist die Performance 2016 auch nach Kosten und Steuern besser als bei den Aktienindizes.

Wochengewinner in unserem Portfolio sind jetzt einige eher kleine Positionen: Die recht marktengen Biofrontera-Aktien stiegen vor dem Hintergrund der laufenden Kapitalerhöhung um 22,6 Prozent auf 2,82 Euro. Wir hatten unseren Einstand ja auf durchschnittlich 2,97 Euro verbilligt (2,98 Euro mit Transaktionskosten). Wir verwenden unsere 30.000 Bezugsrechte zum Bezug junger Aktien zu 2,00 Euro, wodurch wir unseren Einstandspreis dann nochmals senken. Klöckner & Co profitierten mit einem Wochengewinn von 11,7 Prozent auf 9,32 Euro (unser Einstand 8,54 Euro) von der Erwartung, dass die Billig-Angebote chinesischen Stahls zurückgehen dürften. Bei PNE Wind setzte sich der Kursanstieg die dritte Woche in Folge fort: +6,7 Prozent auf 2,06 Euro (Einstand 2,13 Euro).

Im Endergebnis größere Performancebeiträge lieferten aber in dieser Woche die höher gewichteten Versicherungsaktien, vor allem AXA, deren Aktienkurs um 11,2 Prozent auf 22,15 Euro stieg (Einstand 15,05 Euro). Auch die Aktien von Lincoln National (+8,5 Prozent auf 40,70 USD, Einstand 39,96 USD) und Allianz (+6,2 Prozent auf 147,55 Euro, Einstand 132,21 Euro) stiegen überdurchschnittlich.

Die Aktie des US-Nahrungsmittelhersteller Tyson Foods erreicht unser zweites Kursziel, sodass wir wieder 500 Stück, jetzt zu 68,50 USD verkaufen konnten. Wir hatten bekanntlich Anfang November 4.000 der damals klar unterbewerteten Tyson Foods Aktien zu 45,62 USD gekauft. Auf Dollar-Basis haben wir also in weniger als sechs Monaten einen Kursanstieg von 50,1 Prozent realisiert. Allerdings ist der US-Dollar in dieser Zeit von 1,086 um 5,3 Prozent auf 1,144 Euro gefallen, wodurch der realisierte Gewinn in Euro nur 43 Prozent beträgt. Nach unserer Teilgewinnmitnahme sackte der Aktienkurs etwas ab (auf zuletzt 65,33 USD), blieb aber über unserem erneut nachgezogenen Stoploss. Wir halten jetzt noch 3.000 Tyson Foods.

Der Euro-STOXX-50-Future verletzte unseren nachgezogenen Stoploss, so dass die Short-Position aus 25 Kontrakten bei 2.966 geschlossen wurde – mit exakt den 5,0 Prozent Verlust, der sich aus unserer Stoploss-Regel für Future-Positionen ergibt.

Zu den Details der kürzlich erfolgten Ausschüttung von Steuerliquidität: In dem Zeitraum von April 2015 bis März 2016, dem offiziellen Geschäftsjahr des Fonds, haben wir rund 133.650 Euro an Dividendenzahlungen und Fondserträgen erhalten. Im Vorjahr hatte allein der ausländische Dividendenanteil 105.000 Euro betragen, weil wir eine hohe einmalige Sonderdividende bei Endesa erhalten hatten. Unsere inländischen Dividendeneinnahmen konnten wir aber um 25 Prozent auf 28,45 Euro-Cent pro Anteil steigern. Die ausländischen Dividenden machen immerhin noch einmal 24,41 Euro-Cent pro Anteil aus, zusammen also 52,86 Cent, was weiterhin einer durchschnittlichen Dividendenrendite von etwas mehr als zwei Prozent entspricht. Auf diese ordentlichen Erträge, die steuerlich als am Geschäftsjahresende zugeflossen gelten, müssen inländische Depotbanken Quellensteuern (nämlich Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer) abführen. Damit dafür keine Fondsanteile verkauft werden müssen, wurden zum Geschäftsjahresende 15 Cent pro Anteil, insgesamt knapp 47.000 Euro, ausgeschüttet, was die höchstmögliche Steuerbelastung abdeckt. Den nicht für Steuerzahlungen verwendeten Teil der Ausschüttung vergüten die depotführenden Banken entweder als Euro-Gutschrift oder in Form zusätzlicher Fondsanteile. Der ACC Alpha Anteilswert spiegelt also stets die Nettoperformance nach Kosten und nach der höchstmöglichen Besteuerung wider, so als hätte man keine Gutschrift oder zusätzliche Fondsanteile erhalten!

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Inventarliste vom 15.04.2016

 

KW 14/2016

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Wochenkommentar KW 14 / 2016:

Im Wochenverlauf zeigten sich die Aktienmärkte leichter. Trotz einer Kurserholung am Freitag beendeten die meisten Aktienindizes die Woche mit einem Verlust. So verlor der DAX beispielsweise 1,8 Prozent und vergrößerte sein Minus im laufenden Jahr damit auf 10,4 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche noch ohne Einrechnung der Kurserholung vom Freitag (unsere Long-Positionen +78.000 Euro) bei 23,81 Euro. Bei der Performance ist seit Anfang April die Ausschüttung von Steuerliquidität zur berücksichtigen. Dazu an dieser Stelle in einer Woche mehr.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Pfizer-Aktie: +8,2 Prozent auf 32,50 USD. (Unser Einstandspreis liegt mit Transaktionskosten bei 18,12 USD.) Der US-Pharmakonzern sagte die „inverse Übernahme“ des irischen Pharmaunternehmens Allergan ab, nachdem die Steuervorteile aus der geplanten Sitzverlegung nach Irland von der US-Regierung gestrichen wurden. Der Kurs des Botox-Herstellers Allergan brach darauf ein, der Pfizer-Aktienkurs reagierte aber positiv, weil Marktteilnehmer die Konditionen der geplanten Fusion als eher ungünstig für Pfizer beurteilt hatten. Bei PNE Wind setzte sich die Kurserholung fort (diese Woche +5,1 Prozent auf 1,93 Euro, Einstand mit Transaktionskosten 2,13 Euro). Gegen den Trend rund zwei Prozent zulegen konnten Grammer und VTG. Dagegen sind Automobil- und Finanztitel in dieser Woche auf der Verliererliste zu finden.

Wie angekündigt haben wir die beiden Aktienpositionen mit dem schlechtesten charttechnischen Eindruck verkauft und damit unserer Barreserve aufgestockt: Der Verkauf der 2.000 Toyota Motor erfolgte zu 44,50 Euro. Der Anschaffungskurs einschließlich Transaktionskosten lag bei 49,05 Euro, so dass ein Verlust von 9,3 Prozent realisiert wurde. Die erst im Februar (mit Transaktionskosten zu 83,41 SEK) gekauften 8.000 Nordea Bank Aktien wurden zu 77,35 SEK verkauft, womit der realisierte Verlust 7,3 Prozent beträgt. Hohe Gewinne haben wir dagegen wieder mit den kleinen Teilverkäufen unserer Langfrist-Investments in asiatischen Nebenwerten realisiert: Wir haben uns von 2.000 Anteilen des AXA-Fonds für japanische Nebenwerte (mit rund 80 Prozent Gewinn in Euro) und 500 Anteilen des AXA-Fonds für asiatische Nebenwerte (ohne Japan) (mit rund 170 Prozent Gewinn in Euro) getrennt. Insgesamt haben wir seit Anfang April gut 24.400 Euro an Buchgewinnen, aber nur knapp 14.400 Euro an Buchverlusten realisiert.

Die Barreserve konnte dadurch trotz der Ausschüttung von Steuerliquidität auf ca. 543.000 Euro bzw. 10,6 Prozent erhöht werden. Um angesichts des charttechnisch „angeschlagenen“ Gesamtbildes den Netto-Investitionsgrad weiter zu senken, wurden 25 Euro-STOXX-50-Futures short (bei 2.825) verkauft. Dies reduziert unsere Netto-Aktienquote „synthetisch“ um gut 700.000 Euro bzw. 13,5 Prozent, so dass der Anteilswert Marktschwankungen jetzt nur zu rund 75 Prozent mitmachen dürfte.

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Inventarliste vom 08.04.2016

IL-160408

KW 13/2016

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Wochenkommentar KW 13 / 2016:

In der Woche nach Ostern zeigten sich die Aktienmärkte uneinheitlich, per Saldo aber wenig verändert. So verlor der DAX beispielsweise 0,6 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete den Monat März bei 24,64 Euro und die Woche bei 24,34 Euro. Für den Monat März bedeutet das ein Netto-Plus von 4,4 Prozent (Euro-STOXX-50 nur +2,0 Prozent, DAX +4,95%). Für das gesamte erste Kalenderquartal verbleibt beim ACC Alpha Anteilswert ein Rückgang um nur 4,6 Prozent, während die Aktienmärkte deutlich mehr verloren (Euro-STOXX-50-Verlust trotz Kurserholung 8,0 Prozent, DAX 7,2 Prozent).

Bei dem Windenergie-Unternehmen PNE Wind (nur 1,4 Prozent unseres Portfolios) wirkten in dieser Woche offenbar die vor Ostern bekannt gegebenen Geschäftsergebnisse 2015 nach: Der Kurs stieg um 5,6 Prozent auf 1,837 Euro (durchschnittlicher Einstand 2,13 Euro). Ein Großteil der 2015 fertiggestellten Nennleistung von 90,5 Megawatt wurde in das konzerneigene Portfolio eingebracht. Die Vermarktung von Beteiligungen daran soll in diesem Jahr für einen hohen Gewinn sorgen.

Wichtiger für unser Portfolio, weil mit 5,3 Prozent unsere zweitgrößte Einzel-Aktien-Position (nach Indus), ist der anhaltende Kursanstieg bei Grammer. In dieser Woche stieg der Kurs um 5,1 Prozent auf 35,51 Euro (Einstand 24,07 Euro). Damit ist der Aktienkurs in diesem Jahr um 30,0 Prozent gestiegen und Grammer die beste Aktie in unserem Portfolio seit Jahresbeginn (vor Tyson Foods mit +27,7 Prozent). 2015 erzielte Grammer mit 1,42 Mrd. Euro den fünften Rekordumsatz in Folge. Das schwächere Geschäft mit Volkswagen und in Brasilien lässt sich durch die Zusammenarbeit mit dem chinesischen Lastwagenhersteller Shaanxi überkompensieren. Shaanxi produziert jetzt schon über 100.000 Lkw pro Jahr. 70 Prozent der Sitze liefert künftig Grammer. Damit dürfte der Konzernumsatz in diesem Jahr insgesamt auf mehr als 1,6 Mrd. Euro steigen.

Wochenverlierer in unserem Portfolio sind der Automobilkonzern Toyota, der Berufsausbilder DeVry Education und der Flugzeughersteller Airbus. Trotz eines Neuwagen-Booms in den USA verkaufte Toyota in dem wichtigen Markt 2,7 Prozent weniger. Die Aktie fiel diese Woche um 6,7 Prozent auf 44,69 Euro (Einstand 48,98 Euro). DeVry Education (-5,2 Prozent auf 17,30 USD, Einstand 21,27 USD) litt weiter unter den politischen und wirtschaftlichen Problemen Brasiliens, dem wichtigsten Auslandsmarkt des US-Unternehmens und Airbus (-4,8 Prozent auf 57,09 Euro, Einstand 59,92 Euro) unter technischen Problemen des Militärtransporters A400M.

Der bei uns bislang investierte Dachfonds wird nächste Woche mit einem direkt investierenden Fonds verschmolzen und musste deshalb jetzt seine ACC-Fondsanteile zurückgeben. Die uns seit längerem avisierte Auszahlung konnte vollständig aus unserer Barreserve erfolgen, die dadurch jetzt noch gut 315.000 Euro beträgt. Wir stocken unsere Barreserve in der kommenden Woche durch einen weiteren kleinen Teilverkauf bei den Asien-Nebenwertefonds und den Verkauf der charttechnisch schwächsten Aktien, nämlich Toyota und Nordea Bank wieder auf.

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Inventarliste vom 01.04.2016

IL-160401

KW 12/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

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Wochenkommentar KW 12 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich zwar wenig belastet von den Terroranschlägen in Brüssel, so doch aber in der verkürzten Handelswoche vor Ostern etwas leichter. Der Euro-STOXX-50 verlor in dieser Woche 2,4 Prozent und damit seit Jahresbeginn 8,6 Prozent. Auch der DAX liegt 8,3 Prozent unter seinem Wert zum Jahresbeginn. Der ACC Alpha select Anteilswert legte gegen den Trend in dieser Woche um 0,8 Prozent auf 24,68 Euro zu – den höchsten Stand seit der ersten Januarwoche. Mit minus 4,4 Prozent im laufenden Jahr ist der Rückgang nur etwa halb so hoch wie bei den Aktienindizes.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Talanx-Aktie mit einem Kursanstieg um 4,3 Prozent auf 29,00 Euro (Einstand 24,40 Euro). Der Versicherungskonzern legte am Montag seine Bilanz für 2015 vor. Dank geringer Schäden durch Naturkatastrophen beim Tochterunternehmen Hannover Rück erzielte Talanx den zweithöchsten Gewinn seiner Geschichte. (Der teuerste Schaden 2015 war übrigens die Explosion in der chinesischen Hafenstadt Tianjin, für die der Versicherungskonzern 154 Mio. Euro auszahlen musste.) Auch im Erstversicherungsgeschäft, das u.a. unter den Marken HDI, Targo Versicherung und Postbank Versicherung betrieben wird, lief es besser als vom Markt erwartet. Auch das Erstversicherungsgeschäft von Talanx ist inzwischen stark internationalisiert. Knapp die Hälfte der Erstversicherungsprämien stammen aus dem Auslandsgeschäft. Insgesamt stiegen die Bruttoprämieneinnahmen des Konzerns 2016 um 9,7 Prozent auf 31,8 Mrd. Euro. Der Jahresüberschuss liegt mit 734 Mio. Euro nur 4,55 Prozent unter dem des Rekordjahres 2014. Nur der teure Umbau des Deutschland-Geschäfts verhinderte einen neuen Rekordgewinn. Es wurde der Ausstieg aus dem klassischen Lebensversicherungsgeschäft beschlossen und dessen Firmenwert („Goodwill“) auf Null abgeschrieben.

Der deutlich größere französische Versicherungskonzern AXA hatte schon im Februar seine 2015er Ergebnisse bekanntgegeben. Auch bei AXA lag der Überschuss mit einem Anstieg um 12 Prozent auf 5,62 Mrd. Euro über den Markterwartungen. Ein Teil der darauf erzielten Kursgewinne gab die Aktie in dieser Woche aber wieder ab (-4,2 Prozent auf 20,64 Euro, Einstand 15,05 Euro).

Noch höhere Kursverluste erlitten wir in dieser Woche mit Nordea Bank (-10,1 Prozent auf 77,50 SEK, Einstand 82,95 SEK) und DeVry Education (-5,8 Prozent auf 18,25 USD, Einstand 21,19 USD), beides mit ca. 1,1 Prozent nur kleine Positionen, die allerdings die zweite Woche in Folge Schwäche zeigen und sich damit unseren Stoploss-Marken genähert haben.

Am Portfolio haben wir in dieser Woche keine Änderungen vorgenommen. Sollten Value-Aktien tatsächlich eine Aufholjagd beginnen, sind wir optimal aufgestellt: Das Durchschnitts-KGV unseres Portfolios beträgt nur 9,4 und das durchschnittliche Kurs/Buchwert-Verhältnis nur 1,0. Wer jetzt in unser ACC Alpha Portfolio investiert, tauscht einen Euro Einsatz gegen einen Euro Eigenkapital in den Unternehmensbilanzen, mit dem diese eine Nachsteuer-Rendite von gut 10 Prozent erzielen. Davon werde knapp drei Prozentpunkte als Dividende ausgeschüttet, rund sieben Prozent gehen ins Buchwert-Wachstum. Sollte es doch keine Aufholjagd bei Value-Aktien geben und die Bewertungsrelationen so bleiben wie jetzt, ist auf Sicht der nächsten 12 Monate rechnerisch also immerhin ein Plus von 10 Prozent zu erwarten.

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IL-160324

 

KW 11/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 11 / 2016:

Nach den Turbulenzen der Vorwoche beruhigten sich die Börsen. DAX und Dow Jones verzeichnen leichte Wochengewinne, der Euro-STOXX-50 einen Wochenverlust von einem halben Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte mit 24,60 Euro im Verlauf dieser Woche den höchsten Stand seit der ersten Januarwoche und beendete die Woche bei 24,49 Euro mit einem Plus.

Sehr erfreulich ist der Wochengewinn von 7,1 Prozent bei unserer größten Position, INDUS Holding (auf 43,55 Euro, Einstand 15,43 Euro). Überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten wir zudem bei BMW Vorzügen (+4,6 Prozent auf 69,01 Euro, Einstand 69,97 Euro), Heidelberg Cement (+4,2 Prozent auf 73,75 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Grammer (+4,1 Prozent auf 34,06 Euro, Einstand 24,07 Euro). Bei den Auslandsaktien schnitt Renault in dieser Woche am besten ab (+4,0 Prozent auf 85,75 Euro, Einstand 79,70 Euro). Dagegen gaben DeVry Education (-9,3 Prozent auf 19,40 USD, Einstand 21,19 USD) und Nordea Bank (-8,4 Prozent auf 81,76 SEK, Einstand 82,95 SEK) die zwischenzeitlich schon erzielten Kursgewinne wieder ab.

Bei unseren großen Positionen INDUS Holding und Tyson Foods werden wir mit „scheibenweisen“ Gewinnmitnahmen weitermachen, wenn unsere Kursziele 47,50 Euro bzw. 68,50 Dollar erreicht werden.

Die Aktie des US-Versicherungskonzerns Lincoln National dürfte, so unser Eindruck nach Überprüfung der Zahlen, zu Unrecht in den Abwärtsstrudel der Finanzbranche geraten sein. Wir hatten unseren Bestand sicherheitshalber in zwei Tranchen (im August zu 54,36 USD und im Januar zu 44,53 USD) verkauft. Das Eigenkapital ist inzwischen über 50 Dollar pro Aktie gewachsen. Von 56 Dollar Prämieneinnahmen pro Aktie bleiben rund 6 Dollar, also gut 10 Prozent als Gewinn. Es errechnet sich ein Fair Value von 65 Dollar. In dieser Woche erfolgte unser Wiedereinstieg mit dem Kauf von 2.500 Stück zu 39,87 USD, 27 Prozent unter unserem ersten und 10 Prozent unter unserem zweiten Verkauf. Wir werden die Position aufstocken, wenn der Kurs mit dem Anstieg über 46 Dollar die Trendwende nach oben bestätigt.

Bei Trinity Industries, die wir ebenfalls im Januar über Stoploss (zu 21,54 USD) verkauft hatten, warten wir mit unserem Wiedereinstieg auf prozyklische Kaufsignale, die bei 21 bis 23 Dollar entstehen würden.

Durch die jüngsten Aktienkäufe wurde unsere Barreserve auf 1,02 Mio. Euro bzw. 17,0 Prozent des Fondsvermögens gesenkt, der Investitionsgrad also auf 83 Prozent erhöht.

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Inventarliste vom 18.03.2016

IL-160318

KW 10/2016

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Wochenkommentar KW 10 / 2016:

Die weitere Lockerung der EZB-Geldpolitik bescherte den Aktienmärkten heftige Ausschläge in beide Richtungen. So fiel der DAX am Donnerstag vom Tageshoch bis zum Tagesschluss um fünf Prozent. Mit den Tagesschlusskursen vom Donnerstag errechnet sich ein ACC Anteilswert von 23,79 Euro. Aufgrund der starken Kurserholung am Freitag endet die Woche insgesamt aber mit einem kleinen Plus. Wir haben am Freitag über 140.000 Euro an Kursgewinnen erzielt, so dass sich ein indikativer Anteilswert von 24,37 Euro errechnet.

Die verbliebenen Short-Positionen in EUREX-Futures wurden geschlossen: Die letzten 2 DAX-Kontrakt mit Laufzeit März wurden zu 9.940 eingedeckt und die letzten 8 Euro-STOXX-50-Futures zu 3.070. Damit bestehen jetzt keine Hedging-Positionen mehr und der Netto-Investitionsgrad entspricht der physischen Aktienquote von 80,8 Prozent.

Wochengewinner in unserem Portfolio sind Hannover Rück (+6,1 Prozent auf 101,20 Euro, Einstand 51,11 Euro), der italienische Versorger ENEL (+5,3 Prozent auf 3,91 Euro, Einstand 2,82 Euro), der Pappverpackungs-Hersteller Smurfit Kappa (+4,8 Prozent auf 22,62 Euro, Einstand 5,34 Euro) und die erst kürzlich wieder zurückgekaufte Aareal Bank (+4,2 Prozent auf 30,03 Euro, Einstand 24,90 Euro). Tyson Foods setzte seinen eindrucksvollen Kursanstieg der vergangenen Wochen fort (diese Woche +4,2 Prozent auf 67,69 USD, Einstand 45,70 USD). Schwächer notierten dagegen die Automobilaktien: Renault -5,2 Prozent auf 82,43 Euro, Einstand 79,70 Euro, BMW (Vorzugsaktien) -3,9 Prozent auf 66,00 Euro, Einstand 69,96 Euro und Daimler -3,3 Prozent auf 65,09 Euro, Einstand 70,51 Euro. Wochenverlierer ist allerdings die kleine PNE Wind-Position (-6,6 Prozent auf 1,73 Euro, Einstand 2,13 Euro) vor Bauer (-5,8 Prozent auf 14,91 Euro, Einstand 16,39 Euro).

Mit DeVry Education und BayWa haben offenbar zwei Aktien die Trendwende nach oben vollzogen. In der ersten Januarhälfte hatten wir Stoploss-bedingt unsere Position in dem US-Berufsausbilder DeVry in zwei Tranchen zu durchschnittlich 21,58 USD und die Aktien des deutschen Agrar- und Baustoffhändlers BayWa zu 26,50 Euro verkauft. Tatsächlich fielen die Kurse weiter: DeVry noch sehr tief bis auf 15,81 USD, BayWa aber nur bis 25,25 Euro. Von diesem Niveau aus erholten sich beide Aktien, so dass jetzt auch auf mittelfristiger Ebene Kaufsignale entstanden. Wir haben 4.000 DeVry Education zu 21,19 Dollar und 2.000 BayWa zu 30,75 Euro zurückgekauft. Die von uns berechneten fairen Werte liegen bei DeVry bei gut 30 Dollar und bei BayWa über 40 Euro. Unrealistisch ist das nicht, denn auf diesem Kursniveau lagen die Aktien noch im ersten Halbjahr 2014 (BayWa) bzw. 2015 (DeVry).

Die Barreserve beträgt aktuell 1,1 Mio. Euro bzw. 19,2 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 11.03.2016

il-160311

KW 09/2016

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Wochenkommentar KW 09 / 2016:

In Erwartung einer weiterhin sehr lockeren Geldpolitik setzten die Aktienmärkte ihren Erholungskurs in den ersten Märztagen fort. So stieg beispielsweise der DAX in dieser Woche um 3,26 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert konnte davon profitieren und stieg im Wochenvergleich ebenfalls um 3,2 Prozent auf 24,22 Euro. Aufgrund des Schaltjahres endete der Monat Februar erst vergangenen Montag. Aus dem Anteilswert 23,61 Euro am 29.02.2016 ergibt sich für den Februar ein kleines Netto-Plus von 0,3 Prozent, für die beiden ersten Monate des Jahres zusammen aber noch ein Rückgang um 8,6 Prozent. Damit konnten wir uns dem schlechtesten Jahresauftakt an den Aktienmärkten seit 40 Jahren zwar nicht entziehen, die Verluste aber immerhin begrenzen. Die Aktienkurse sind deutlich stärker als die Prognosen für die Unternehmensgewinne gefallen. Der Kursrückgang spiegelt also die Erwartung einer Rezession oder Krise wider. Sollte sich der Pessimismus der Kapitalmärkte als übertrieben erweisen, sind Aktien deutlich unterbewertet.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist Klöckner & Co (+15,9 Prozent auf 9,08 Euro, Einstand 8,54 Euro), weil die Bekanntgabe sowohl eines hohen Jahresverlustes aufgrund gefallener Stahlpreise (Abschreibungen auf die Handelsbestände) als auch des Abstiegs aus dem MDAX nicht überraschte. Positiv aufgenommen wurde die Ankündigung für 2016, in die Gewinnzone zurückzukehren, selbst wenn die Stahlpreise niedrig bleiben würden. Bei einem Anstieg der Stahlpreise würden zusätzliche Gewinne gegenüber dem jetzt reduzierten Buchwert entstehen.

Im übrigen Aktienportfolio war in der Woche eine gewisse „Rotation“ zu beobachten: Die im Jahresverlauf sehr stark gestiegenen Aktien Biofrontera (-2,7 Prozent auf 2,20 Euro, Einstand 2,97 Euro) und Tyson Foods (-0,3 Prozent auf 64,96 USD, Einstand 45,62 USD) litten unter Gewinnmitnahmen, während stark zurückgeblieben Aktien wie BMW Vorzüge dafür aufholten (+13,4 Prozent auf 68,65 Euro, Einstand 69,97 Euro).

Die Anlage-Sitzung hat sich gegen ein Investment in der „Krisenwährung“ Gold entschieden. Ein „Goldminen-Korb“ aus Barrick Gold, Newmont Mining und Randgold Resources wäre jetzt eine Spekulation auf einen weiter steigenden Goldpreis. Bleibt eine krisenhafte Zuspitzung an den Kapitalmärkten aus, könnte der Goldpreis aber wieder fallen, wobei Goldminen dann eher über- als unterbewertet wären.

Das Portfolio blieb in seiner Zusammensetzung in dieser Woche sowohl auf der „Long-Seite“ als auch bei den „Short-Positionen“ in Futures unverändert. Die Barreserve beträgt trotz der vor zwei Wochen erfolgten Aktienkäufe noch 1,3 Mio. Euro bzw. 22,2 Prozent des Fondsvermögens.

 

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Inventarliste vom 04.03.2016

IL-160304

KW 08/2016

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Wochenkommentar KW 08 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich weiterhin nervös und volatil, zum Wochenende hin aber verbessert. Der ACC Alpha select Anteilswert kletterte im Wochenvergleich ebenfalls leicht auf 23,47 Euro (noch ohne Einrechnung der Gewinne vom Freitag).

Als der Euro-STOXX-50 den Widerstand bei 2.940 überwand und sich damit das charttechnische Bild weiter aufhellte, haben wir unsere Short-Position im entsprechenden Terminkontrakt weiter verkleinert: 10 Euro-STOXX-50-Futures wurden zu 2.940 eingedeckt, womit jetzt nur noch 8 Euro-STOXX-50-Futures und 2 DAX-Futures als „Gegengewicht“ verbleiben.

„Im Einkauf liegt der Gewinn.“ Die erst in der Vorwoche zurückgekaufte Aareal Bank gab gute Quartalsergebnisse und eine verbesserte Dividendenpolitik bekannt. Darauf verzeichnete die Aktie einen Tagesgewinn von 11 Prozent. Neben der regulären Dividende will die Aareal Bank in den Jahren 2016 bis 2018 eine Zusatzdividende zahlen. Statt wie üblich 50 Prozent sollen im kommenden Jahr rund 60 Prozent und in den beiden Folgejahren jeweils zwischen 70 und 80 Prozent des Ergebnisses an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Für 2015 wurde eine Dividende von 1,65 Euro je Aktie vorgeschlagen. Analysten bestätigten ihre Kaufempfehlungen für die Aktien der Hypothekenbank. Zum Wochenende stand die Bankaktie bei 26,80 Euro (Einstand 24,90 Euro).

Mit Wochengewinnen von jeweils 4,6 Prozent gehörten ferner der Güterwaggon-Vermieter VTG (auf 25,52 Euro, Einstand 22,04 Euro) und der US-Raffineriebetreiber Valero (auf 59,66 US-Dollar, Einstand 66,63 USD) zu den größten Kursgewinnern. Sehr unterschiedlich entwickelten sich die Kurse unserer Auto-Aktien: Die erst in der Vorwoche zurückgekauften Renault stiegen um 4,1 Prozent (auf 82,77 Euro, Einstand 79,70 Euro), Toyota und Daimler zeigen im Wochenvergleich wenig Veränderung, während BMW Vorzugsaktien 3,4 Prozent verloren (auf 60,54 Euro, Einstand 69,97 Euro) und damit auch seit Jahresbeginn der größte Kursverlierer in unserem Portfolio sind (-21,8 Prozent). Dem stehen als größte Gewinner seit Jahresbeginn Tyson Foods (+22,2 Prozent auf 65,17 US-Dollar, Einstand 42,24 USD) und Biofrontera (+22,1 Prozent auf 2,26 Euro, Einstand 2,97 Euro) gegenüber.

 

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Inventarliste vom 26.02.2016

IL-160226

 

KW 07/2016

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Wochenkommentar KW 07 / 2016:

Die Stabilisierung des Ölpreises und einiger Konjunkturdaten hellte die Stimmung an den Aktienmärkten etwas auf. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 2,9 Prozent auf 23,44 Euro. Angesichts des verbesserten Bildes wurde der Umfang der Absicherungs-Positionen deutlich reduziert. Dazu haben wir schon am Montagmorgen 2 DAX-Futures und 10 Euro-STOXX-50-Futures gekauft. Diese Eindeckungskäufe erfolgten beim DAX-Future zu 9.150 und beim Euro-STOXX-50-Future zu 2.840. Am Donnerstag wurde ein weiterer DAX-Future eingedeckt, zu 9.505. Als Short-Positionen verbleiben also 2 DAX-Futures und 18 Euro-STOXX-50-Futures, die zusammen noch ein Marktrisiko in Höhe von rund einer Million Euro neutralisieren.

Wochengewinner in unserem Portfolio ist Lufthansa mit einem Anstieg um 9,8 Prozent auf 13,60 Euro (Einstand 13,03 Euro), die von weiterhin niedrigen Kosten beim Flugkerosin profitieren; gefolgt von Biofrontera (+8,9 Prozent auf 2,20 Euro, Einstand 2,97 Euro) und Grammer (+8,4 Prozent auf 28,75 Euro, Einstand 24,07 Euro). Gegen den Trend schwächer zeigten sich nur Klöckner & Co (-2,4 Prozent auf 7,79 Euro, Einstand 8,54 Euro) und Valero Energy (-1,2 Prozent auf 57,05 USD, Einstand 66,63 USD).

Das gegenüber den Vormonaten deutlich gesunkene Kursniveau wurde genutzt, um unseren Daimler-Bestand zu verbilligen, Renault und Aareal Bank zurückzukaufen und sich erstmals an der Nordea Bank zu beteiligen. Der Zukauf von 1.000 Daimler-Aktien erfolgte zu 62,02 Euro (Wochenschlusskurs schon 63,37 Euro). Dadurch verdoppelt sich unser Bestand auf 2.000 Aktien und unser durchschnittlicher Einstandspreis sinkt von 79,00 Euro auf 70,51 Euro. Bei den ebenfalls krass unterbewerteten Renault-Aktien erfolgte unser Wiedereinstieg durch Kauf von 1.000 Aktien zu 79,70 Euro.

Auch qualitativ gute Bank-Aktien litten in den vergangenen Wochen unter den neu aufflammenden Sorgen um die Branche. Sie fielen die Kurse der deutschen Aareal Bank und der skandinavischen Nordea Bank auf den tiefsten Stand seit 2013. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse beider Banken sanken damit unter 10 und ihre Dividendenrenditen stiegen auf rund 7 Prozent! Wir haben 3.000 Aktien der Aareal Bank zu 24,90 Euro zurückgekauft. Erstmals in unser Portfolio aufgenommen wurde die skandinavische Nordea Bank. Wir haben 8.000 Aktien zu 82,95 SEK (Schwedische Kronen) gekauft. Die Nordea Bank ist zwischen 1997 und 2000 durch die Fusion der finnischen Merita Bank, der schwedischen Nordbanken, der dänischen Unibank A/S und der norwegischen Christiania Bank entstanden und gilt mit ihrem Geschäftsschwerpunkt in diesen skandinavischen Ländern als konservative, risikoarme und sehr profitable Bank. Die Erlöse und Gewinne steigen bei nur relativ geringen Schwankungen seit Jahren. Aufgrund der lange im Kurs enthaltenen Qualitätsprämie war uns die Aktie in den vergangenen Jahren stets zu hoch bewertet. Der nicht gerechtfertigte Kursrückgang (KGV 9,9, Dividendenrendite 7,6 Prozent) hat nun erstmals zu einer Unterbewertung geführt. Die seit einigen Wochen sehr große Verunsicherung von Anlegern schafft günstige Gelegenheiten für Investoren, die sich nicht verängstigen lassen sondern nüchtern die Daten analysieren. „Im Einkauf liegt der Gewinn.“

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Inventarliste vom 19.02.2016

IL-160219

KW 06/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 06 / 2016:

Angesichts der anhaltenden Börsenschwäche wurden die Absicherungs-Positionen zu Wochenbeginn noch einmal vergrößert. Unser nicht realisierter Buchgewinn mit Futures stieg über 100.000 Euro. Der ACC Alpha select Anteilswert macht deshalb die Marktbewegungen nur noch zu gut einem Drittel mit und sank lediglich um 1,6 Prozent auf 22,77 Euro. (DAX-Wochenverlust dagegen 3,4 Prozent und Euro-STOXX-50-Wochenverlust sogar 4,3 Prozent)
Am Montag haben wir zwei DAX-Futures zu 9.204 bzw. 9.114 und 7 Euro-STOXX-50-Future zu 2.818 verkauft. Am Dienstag wurden weitere 7 Euro-STOXX-50-Terminkontrakte zu 2.778 short verkauft. Damit wurde die Position im Euro-STOXX-50-Future auf 28 Kontrakte vergrößert, was einem neutralisierten Marktvolumen von etwa 770.000 Euro entspricht. Die insgesamt 5 DAX-Futures neutralisieren ein Marktrisiko von rund 1,12 Mio. Euro. Zusammen verringern die Short-Positionen unsere Aktienquote also um 1,89 Mio. Euro bzw. 34,4 Prozent vom Fondsvermögen. Weil 3,37 Mio. Euro bzw. 61,2 Prozent des Fondsvermögens direkt in Aktien und gut 500.000 Euro bzw. 9,2 Prozent in den Asien-Aktienfonds investiert sind, läge unsere Aktienquote „brutto“ mit 70,4 Prozent recht hoch. Durch die Futures wird unsere Netto-Aktienquote fast halbiert auf 36,0 Prozent.
Die Stopp-Marken, mittels derer wir die Short-Positionen gestaffelt schließen würden, konnten in dieser Woche erstmals nachgezogen werden und liegen jetzt beim DAX zwischen 9.150 und 9.940 und beim Euro-STOXX-50 zwischen 2.840 und 3.070.
Im Aktienportfolio überragt eine Aktie mit ihrer erfreulichen Kursentwicklung gegen den Trend alle anderen: Die Geschäftsergebnisse und der Ausblick des US-Fleischverarbeiters Tyson Foods wurden sehr positiv aufgenommen. Die Aktie stieg (in dieser Woche um 5,4 Prozent, seit Jahresbeginn um 12,8 Prozent) auf ein neues Rekordhoch bei 62 Dollar und erreichte damit den von uns kalkulierten Fair Value. Tyson Foods war damit (nach INDUS Holding) zur zweitgrößten Einzel-Aktienposition unseres Portfolios angewachsen. Wir haben entsprechend unserer Strategie einen ersten kleinen Verkauf veranlasst: 500 unserer 4.000 Aktien haben wir zu 59,97 USD verkauft. Wir hatten Tyson Foods erst Anfang November für 45,62 USD (45,70 USD mit Transaktionskosten) gekauft, so dass wir jetzt schon nach nur drei Monaten einen Gewinn von gut 31 Prozent realisieren konnten.

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Inventarliste vom 12.02.2016

IL-160212

KW 05/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 05 / 2016:

Nachdem es zum Ende der Vorwoche Signale für eine mögliche Trendwende nach oben gegeben hatte, setzte sich in dieser Woche die Talfahrt an den Aktienmärkten fort. So verlor der DAX beispielsweise 5,2 Prozent, wodurch der Rückgang seit Jahresbeginn auf 13,6 Prozent wuchs. Der Euro-STOXX-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 5,4 Prozent. Der ACC Alpha Anteilswert verlor in dieser Woche nur 1,7 Prozent (weniger als ein Drittel davon) auf 23,14 Euro.

Ohne vereinzelte Fehlsignale aufgrund der hohen Volatilität würde unser Risikomanagement noch besser abschneiden. So wurde aufgrund der Erholung in der Vorwoche zu Beginn dieser Woche die Short-Position im Euro-STOXX-50-Future noch einmal verkleinert: 7 Kontrakte wurden zu 3.042 eingedeckt. Damit stieg die Zahl der zurückgekauften Euro-STOXX-50-Futures auf 21 zu durchschnittlich 3.030. Die Initial-Risk-Stopps führten also zu einem Schließen der Position mit durchschnittlich 102,2 Indexpunkten bzw. 3,49 Prozent Verlust. Es verblieb eine offene Position von 14 Kontrakten. Die Short-Position im DAX-Future wurde dagegen im Wochenverlauf wieder auf 3 Kontrakte aufgestockt. Der dritte DAX-Future wurde zu 9.282 verkauft. Weil der DAX-Future die Woche bei 9.245,5 beendete, liegt diese Position jetzt leicht in der Gewinnzone.

Die 2 DAX-Futures milderten in dieser Woche die Verluste um rund 25.000 Euro, die 14 Euro-STOXX-50-Futures um gut 23.000 Euro. Ohne Futures wären die Kursverluste in dieser Woche also fast 50.000 Euro höher gewesen und der Anteilswert wäre unter 23 Euro gefallen.

Gegen den Trend deutlich steigen (+7,0 Prozent in dieser Woche) konnte die Aktie des US-Fleischproduzenten Tyson Foods (auf 57,10 USD, Einstand 45,70 USD). Insgesamt überwogen auf der Aktienseite aber die Verlierer. So verlor die Toyota-Aktie in dieser Woche 9,1 Prozent (auf 49,90 Euro, Einstand 48,98 Euro), was einer Verringerung des Toyota-Börsenwertes um 16,3 Mrd. Euro entspricht, obwohl der japanische Automobilkonzern das beste 9-Monats-Ergebnis (für April bis Dezember 2015) seiner bisherigen Geschichte bekannt geben konnte. Der Netto-Gewinn kletterte gegenüber 2014 um 9,2 Prozent auf 1,89 Billionen Yen bzw. 14,4 Milliarden Euro. Die Gewinnprognose für das gesamte Geschäftsjahr (bis Ende März) wurde auf 2,27 Billionen Yen erhöht. Auch Airbus und Daimler hatten sehr gute Geschäftsergebnisse vorgelegt, erlitten aber höhere Kursverluste.

Inzwischen preisen die Börsen eine Trendwende der Weltkonjunktur Richtung Rezession und rückläufige Unternehmensgewinne ein. Selbst wenn sich dies als zutreffend erweisen sollte, was keineswegs sicher ist, werden sich die gefallenen Aktienkurse langfristig als gute Kaufgelegenheit erweisen.

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Inventarliste vom 29.01.2016

IL-160205

KW 04/2016

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 04 / 2016:

Ist der Einbruch der Aktienkurse im Januar Teil eines längeren Bärenmarktes oder wieder nur eine rasch vorübergehende Schwächephase, die von den Notenbanken mit lockerer Geldpolitik „ausgebügelt“ wird? Als EZB-Präsident Mario Draghi andeutete, im März weitere Schritte zu ergreifen, erholten sich die Börsen etwas. Soll man auf ein Szenario wetten oder sich lieber für beide wappnen? Letzteres hat wieder dazu geführt, dass wir die Kursverluste abmildern konnten, die Kurserholung allerdings auch. Für den Januar bedeutet das am Ende nicht besser oder schlechter als der DAX abzuschneiden: Ein Rückgang um 8,8 Prozent (auf jetzt 23,54 Euro).

Mit Abstand beste Aktie seit Jahresbeginn in unserem Portfolio ist Biofrontera mit einem Plus von 19,7 Prozent (diese Woche +8,0 Prozent auf 2,22 Euro, Einstand 2,97 Euro). Dank schöner Kursgewinne in dieser Woche gehören auch GEA (diese Woche +3,9 Prozent, seit Jahresbeginn +3,3 Prozent auf 38,63 Euro, Einstand 22,78 Euro) und Tyson Foods (diese Woche +4,2 Prozent, seit Jahresbeginn +0,1 Prozent auf 53,36 USD, Einstand 45,70 USD) zu den wenigen Aktien, die im laufenden Jahr gegen den Trend steigen konnten. Bei den Wochengewinnern ist noch Microsoft erwähnenswert (+5,4 Prozent auf 55,09 USD, Einstand 26,48 USD), wo abermals der Aufbau des Cloud-Geschäfts die Schwächen im klassischen PC-Geschäft abfederte. Schwächste Werte in unserem Portfolio seit Jahresbeginn sind Bauer (lfd. Jahr -18,6 Prozent auf 14,16 Euro, Einstand 16,39 Euro) und BMW Vorzüge (-18,4 Prozent auf 63,14 Euro, Einstand 69,97 Euro). Wochenverlierer sind Smurfit Kappa (-8,7 Prozent auf 20,00 Euro, Einstand 5,34 Euro) und Lufthansa (-5,2 Prozent auf 13,47 Euro, Einstand 13,03 Euro), letztere, weil der Öl- und damit Kerosinpreis erstmals wieder zulegte.

Die Future-Short-Positionen wurden entsprechend unserer Strategie teilweise geschlossen: Einer von drei offenen DAX-Futures wurde zu 9.812 eingedeckt und 14 der 35 offenen Euro-STOXX-50-Futures zu 3.024. Dadurch, und durch Mittelabflüsse, ist der Netto-Investitionsgrad wieder erhöht worden: Die Barreserve wurde auf 27 Prozent gesenkt (1,54 Mio. Euro); 73 Prozent des Fondsvermögens sind direkt und indirekt in Aktien investiert (4,18 Mio. Euro). Das über Futures neutralisierte Markt-Risiko beträgt jetzt noch 1,13 Mio. Euro, so dass wir „netto“ eine Aktienquote von 53,5 Prozent haben. Damit sind wir „in der Mitte“ zwischen den möglichen Szenarien, anhaltender Bärenmarkt oder Kurserholung, positioniert.

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Inventarliste vom 29.01.2016

IL-160129

KW 03/2016

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 03 / 2016:

Bis Mitte der Woche setzten sich die Kursverluste an den Aktienmärkten aus Sorge um die Weltkonjunktur fort. Äußerungen von EZB-Präsident Draghi, die eine weitere geldpolitische Lockerung im März erwarten lassen, und ein steigender Ölpreis führten dann in der zweiten Wochenhälfte zu einer rasanten Kurserholung. Beispielsweise stieg der Euro-STOXX-50 binnen zwei Tagen um 7,4 Prozent. Wir bleiben allerdings skeptisch, d.h. bis auf weiteres noch sehr defensiv positioniert. Der ACC Anteilswert macht die Marktbewegungen jetzt nur noch stark „abgepuffert“ mit und beendete die Woche bei 23,45 Euro. Darin sind die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten.

Größte Wochengewinner in unserem Portfolio wurden Samsung Electronics (+7,4 Prozent auf 374,85 Euro, Einstand 423,50 Euro), Biofrontera (+7,3 Prozent auf 2,05 Euro, Einstand 2,97 Euro), Grammer (+7,0 Prozent auf 26,35 Euro, Einstand 24,07 Euro), GEA (+6,5 Prozent auf 37,18 Euro, Einstand 22,78 Euro) und HeidelbergCement (+5,1 Prozent auf 67,50 Euro, Einstand 53,78 Euro). Im Wochenvergleich schwächer notieren noch die beiden Asien-Nebenwerte-Fonds: Japan Small Cap Alpha (-7,1 Prozent auf 14,86 Euro, Einstand 8,44 Euro) und Pacific ex Japan Small Cap Alpha (-3,5 Prozent auf 54,25 USD, Einstand 20,85 Euro). Wir hatten bei beiden zuvor weitere Teilgewinne realisiert: 2.000 Anteile des Japan-Nebenwerte-Fonds wurden zu 2.044,19 Yen zurückgegeben und 700 Anteile des (Südost-) Asien-Fonds zu 56,21 USD. Die damit realisierten Kursgewinne betragen auf Euro-Basis rund 80 Prozent bzw. sogar fast 150 Prozent.

Die Future-Short-Position im Euro-STOXX-50 (März-Kontrakte) wurde in insgesamt fünf Schritten zu je 5 Futures auf insgesamt 35 verkaufte Kontrakte vergrößert, die ersten zu 3.039, die letzten zu 2.865, im Durchschnitt zu 2.927,8. Die Position im DAX-Future ist vergleichsweise klein: Dreimal wurde je ein Future-Kontakt (März) verkauft und zwar zu 9.872, zu 9.661,5 und zu 9.279, im Durchschnitt also zu 9.604,2. Mit dem Schließen der Positionen würden wir kommende Woche beim Euro-STOXX-50 bei 3.081 beginnen und beim DAX bei 10.021. Dazu müsste sich die Kurserholung aber als mehr als eine technische Gegenbewegung erweisen. Gibt es dagegen wieder Kursverluste bleiben wir abgesichert.

 

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Inventarliste vom 22.01.2016

IL-160122

KW 02/2016

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Wochenkommentar KW 02 / 2016:

Schwächere Wirtschaftsdaten und ein unter 30 Dollar pro Barrel fallender Ölpreis haben die Sorgen bestärkt, dass die ab 2009 stattgefundene Erholung der Weltwirtschaft ihren Zenit überschritten hat. In den ersten zwei Wochen des Jahres verlor der DAX 11,1 Prozent und der Euro-STOXX-50 9,6 Prozent.

Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 24,01 Euro, womit der Rückgang seit Jahresbeginn 7,0 Prozent beträgt. Damit haben wir zwar deutlich weniger als die Indizes und die meisten Aktienfonds verloren. Dass unser Vorsprung, den wir ja größtenteils in Schwächephasen verdienen, aber nicht größer ausfällt, liegt an der rückblickend zu optimistischen Erwartung eines guten Jahresstarts an den Aktienbörsen. Somit haben wir leider die beiden Wochen gebraucht, um unser Portfolio „wetterfest“ zu machen.

Dazu waren schon in der Vorwoche 7 Euro-STOXX-50-Futures zu 3.039 short verkauft worden. In dieser Woche wurden 7 weitere Kontrakte zu 2.934 verkauft, so dass unsere Short-Position 14 Futures zu durchschnittlich 2.986,5 beträgt. Ein DAX-Future war zu 9.872 short verkauft worden, ein zweiter jetzt zu 9.661,5, so dass wir 2 DAX-Futures zu durchschnittlich 9.766,75 short sind. Rückblickend ist der Aufbau dieser Short-Positionen zu zögerlich erfolgt, um schon stärkere Wirkungen zu entfalten. Ab Beginn der kommenden Woche wirken die Futures aber dämpfend (in beide Richtungen). Zudem wird die Future-Short-Position sofort vergrößert, wenn sich die Schwäche fortsetzen sollte. Damit tragen ab kommender Woche die Futures die Hauptlast des Risikomanagements.

In den ersten zwei Wochen erfolgte die Verringerung des Investitionsgrades dagegen noch vor allem über Stoploss-Aktienverkäufe: Schon in der ersten Woche waren Talanx, Daimler und DeVry Education halbiert und Aareal Bank vollständig verkauft worden. In diese Woche wurden die verbliebenen Bestände DeVry, BayWa, Lincoln National und Renault verkauft (wo wir in allen Fällen schon bei höheren Kursen die Hälfte verkauft hatten). Ferner wurde die kleine Position Trinity Industries vollständig verkauft und unser Bestand in BMW Vorzügen halbiert. Dadurch wurde der Anteil an Aktien im Fondsvermögen unter 60 Prozent reduziert und wir stellen weitere Stoploss-Verkäufe bis auf weiteres grundsätzlich ein. Ausnahmen wären unternehmensspezifisch begründete Kursschwächen. Die manipulierten Abgas-Messungen bei Renault könnten ein Beispiel dafür sein, wäre Renault nicht ohnehin schon vollständig verkauft, übrigens mit schönen Gewinnen: die letzte, kleine Tranche von 1.000 Aktien zwar nur noch zu 75,37 Euro, damit aber noch mit 22,3 Prozent Gewinn gegenüber unserem durchschnittlichen Einstand (mit Transaktionskosten). Renault war mit einem Anstieg von 56,7 Prozent (!) im Kalenderjahr 2015 die beste Aktie, die wir vergangenes Jahr durchgehend in unserem Portfolio hatten, gefolgt von den Versicherungsaktien Hannover Rück (Kursanstieg 2015 +40,9 Prozent) und AXA (+32,3 Prozent). Schlechteste 2015 durchgehend gehaltene Aktie war Biofrontera (-17,8 Prozent), die übrigens im laufenden, jungen Jahr als einzige gegen den Trend steigen konnte: +3,3 Prozent.

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Inventarliste vom 15.01.2016

IL-160115

KW01/2016

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 01 / 2016:

Die erste Woche des Jahres 2016 bescherte den Aktienmärkten – wieder von China ausgehend – hohe Kursverluste. Schwächere Wirtschaftsdaten aus dem „Reich der Mitte“ ließen die Ängste vor einer Rezession mit voller Wucht zurückkehren. Im vergangenen Sommer hatten sich diese Sorgen zunächst als übertrieben erwiesen. Und diesmal? Der DAX verlor in der ersten Handelswoche 2016 durch den Rückgang von 8,3 Prozent fast seinen ganzen Jahresgewinn 2015. Der Euro-STOXX-50 sank um 7,2 Prozent – in Punkten sogar das Doppelte seines Jahresgewinns 2015.

Obwohl auch wir von dem Kursrückgang überrascht wurden, konnte der Rückgang des ACC Anteilswertes auf 5,2 Prozent bzw. auf 24,47 Euro begrenzt werden.

Als am Donnerstag deutlich wurde, dass die Korrektur übergeordneter Natur ist, haben wir im Rahmen unseres Risikomanagements mit dem Aufbau von Future-Short-Positionen begonnen: 7 Euro-STOXX-50-Futures wurden zu 3.039 verkauft. In die tatsächlich nur vorübergehende Kurserholung am Freitagvormittag hinein haben wir unsere Aktienpositionen Talanx, Daimler und DeVry halbiert und den Restbestand Aareal Bank vollständig verkauft. Angesichts des schwachen Wochenschluss‘ an der Wall Street werden wir zu Beginn der kommenden Woche vor allem unsere US-Aktienpositionen verringern und die Barreserve auf über 25 Prozent erhöhen. Verkaufskurse und die damit realisierten Gewinne und Verluste folgen im nächsten Wochenbericht, wenn uns die Abrechnungen alle vorliegen.

Angesichts der aktuellen Marktturbulenzen ein paar Zahlen aus dem Risikomanagement per 31.12.2015, die also zeigen, mit welcher Aufstellung wir in diese Woche und dieses Jahr gestartet sind: Wie liquide ist unser Fondsvermögen? 19,6 Prozent Barreserve (inzwischen mehr), könnten also gar nicht liquider sein (Liquiditätsklasse L0). 53,9 Prozent unseres Fondsvermögens wird eine sehr hohe Handelbarkeit und damit sehr gute Liquidität bescheinigt (Liquiditätsklassen L1 bis L3). Nur 26,5 Prozent unseres Fondsvermögens entfallen auf Wertpapiere mit leicht eingeschränkter Liquidität (Liquiditätsklassen L4 bis L6), was allerdings bei unserem Fondsvolumen kein großes Problem darstellen dürfte. Wertpapiere, die schwer oder nicht veräußerbar sind (Liquiditätsklassen L7 bis L9), haben wir gar nicht. Beim Stresstest, der einen 20-prozentigen Crash aller Aktienmärkte und gleichzeitig 9 Prozent Währungsverluste mit allen Fremdwährungen simuliert, würden wir 16,1 Prozent über die Aktienkurse und 2,0 Prozent über Währungen verlieren, zusammen 18,0 Prozent, womit wir im Stresstest klar im grünen Bereich liegen. Der „Value at Risk“ mit einem Konfidenzniveau von 99 Prozent errechnet sich mit 535.000 Euro, also 7,7 Prozent vom Fondsvermögen. Beim Vergleichsvermögen, das zu 80 Prozent aus dem DJ STOXX 600 und zu 20 Prozent dem S&P Composite Index besteht, beträgt der Value-at-Risk 10,3 Prozent. Solange wir den Value-at-Risk des Vergleichsvermögens nicht um mehr als 120 Prozent überschreiten, sind wir im grünen Bereich. Und wir überschreiten ihn nicht, sondern unterschreiten ihn sogar um 25 Prozent (7,7 zu 10,3)!

Fazit: Bei steigenden Aktienkursen Gewinne machen kann jeder, aber erst das Management der Risiken kann uns ruhig schlafen lassen.

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Inventarliste vom 08.01.2016

IL-160108

KW53/2015 – Jahresbericht

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die abgelaufene Woche und eine kurze Zusammenfassung für das Gesamtjahr:

Wochenkommentar KW 53 / Jahresbericht 2015:

So wechselhaft das Börsengeschehen 2015 war, so endete das Jahr auch: Auf Tage mit schönen Kursgewinnen folgten Tage mit überdurchschnittlichen Kursverlusten. Klare, übergeordnete Trends bildeten sich nicht heraus. Im ersten Halbjahr 2015 kreisten die Sorgen um die drohende Staatspleite Griechenlands, ab dem Sommer um die Wirtschaftsabschwächung in China. In beiden Fällen blieb der von vielen befürchtete Kollaps aus. Die US-Notenbank verschob mehrfach ihre erste Leitzinserhöhung – bis Mitte Dezember. Die EZB lockerte dagegen ihre Geldpolitik im Jahresverlauf noch weiter.

Wir beenden das Jahr 2015 mit einem Anteilswert von 25,82 Euro und einem Netto-Ergebnis von +4,12 Prozent (nach Kosten). Man muss sich vielleicht das schlechte Abschneiden vieler bekannter Fondsmanager vor Augen führen, um sich über ein Plus von gut vier Prozent freuen zu können: Der ebenfalls bei Ampega geführte Max Otte Vermögensbildungsfonds rettete sich erst am letzten Tag aus der Verlustzone und hat ein Jahresergebnis von nur +0,59 Prozent. Carmignac Investissement +1,3 Prozent, Carmignac Patrimoine nur +0,5 Prozent. Der ebenfalls sehr beliebte Ethna-Aktiv Fonds beendet das Jahr sogar mit einem Verlust – wie viele andere Mischfonds. Ja, es gibt zugegebenermaßen auch wieder Fonds, die deutlich besser abgeschnitten haben. Diese Fonds sind in der Regel aber auch höhere Risiken eingegangen. Belohnt wurden 2015 Dollar-Investments: Allein 10 Prozent Währungsgewinne waren durch den Anstieg des US-Dollars gegenüber Euro zu erzielen. Ohne Währungsgewinne war es schwierig, mit US-Aktien Gewinne zu machen: Der Dow Jones verzeichnet 2015 einen Rückgang um 2,2 Prozent, der Euro-STOXX-50 dagegen einen Zuwachs von 3,8 Prozent.

Das sehr wechselhafte Börsenjahr war auch deshalb schwer zu managen, weil die Börse Umsatz- und Gewinnrevisionen mit sehr starken Kurseinbrüchen abstrafte. In Volkswagen, Leoni und Hornbach beispielsweise waren wir nicht mehr investiert, als es bei diesen Aktien zu extremen Kursrückschlägen kam. Größere Kursverluste vermeiden, ist eine unserer auch 2015 erfolgreich umgesetzten Leitlinien.

Rückblickend hätten wir uns das Risikomanagement mittels Derivaten sparen können. Die Short-Positionen wurden mehrheitlich mit Verlusten glattgestellt. Aber hinterher ist man immer klüger und es sei an die Sorgen um Griechenland und China erinnert. Wenn es anders ausgegangen wäre, wären wir über unser weitreichendes Risikomanagement sehr froh gewesen.

Die letzte Transaktion des Jahres 2015 war ein kleinerer Zukauf: Bei DeVry Education verbesserte sich das Chartbild trotz Zahlung einer Quartalsdividende (von 18 US-Cent pro Aktie), so dass wir unseren Bestand um 2.000 Aktien auf jetzt 8.000 Stück vergrößert haben. Der Zukauf erfolgte zu 26,03 Dollar pro Aktie, wodurch unser durchschnittlicher Einstandspreis leicht von 24,16 auf 24,63 USD steigt.

Das Fondsvolumen beträgt zum Jahreswechsel 6.977.916,59 Euro. Davon sind 1.367.105,48 Euro Barreserve, was 19,6 Prozent entspricht. Unser Aktien-Portfolio ist über 35 Positionen breit gestreut, wobei die zwei Aktienfonds für asiatische Nebenwerte mit zusammen 9,3 Prozent zu den größten Positionen gehören. Größte Einzel-Position ist INDUS Holding mit 5,1 Prozent, wo wir bei hohen Kursen „scheibchenweise“ weitere Gewinne realisieren würden. Das gewogene, durchschnittliche Kurs/Gewinn-Verhältnis unseres Portfolios liegt bei nur 11,1, das Kurs/Buchwert-Verhältnis bei sehr günstigen 1,14 und das Kurs/Umsatz-Verhältnis sogar bei nur 0,45. Das langfristige Gewinnwachstum unseres Aktienportfolios wird auf 11,9 Prozent pro Jahr geschätzt, das Buchwertwachstum auf 4,1 Prozent. Aktuell errechnet sich eine durchschnittliche Dividendenrendite von 2,6 Prozent.

Damit sind wir sehr gut aufgestellt, um 2016 unseren Anteilswert-Rekordstand aus 2015 zu übertreffen.

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Inventarliste vom 30.12.2015

IL-151230

KW 52/2015

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Nachfolgend der Wochenkommentar für die durch Weihnachten stark verkürzte Handelswoche:

Wochenkommentar KW 52/2015:

Bei geringen Handelsumsätzen vor den Feiertagen zeigten sich die Aktienmärkte recht volatil. Noch ohne Einrechnung der Kursgewinne vom letzten Handelstag vor Weihnachten von gut 60.000 Euro bzw. 23 Cent pro Anteil beendete der ACC Alpha select Anteilswert die stark verkürzte Handelswoche bei 25,42 Euro.

Die erst in der Vorwoche neu aufgenommenen Aktien von Trinity Industries avancierten zur besten Aktie der Weihnachtswoche: Trinity-Aktien stiegen um 6,9 Prozent auf 25,46 Dollar (Einstand 23,78 Dollar). Die ebenfalls noch junge US-Aktienposition DeVry Education stieg um 5,5 Prozent auf 26,30 Dollar (Einstand 24,16 Dollar). Die Aktie wird im US-Nebenwerteindex Russel-2000 geführt und hat ihr chart-technisches Bild jetzt soweit verbessert, dass wir unseren Bestand bei Beginn der kommenden Woche noch einmal aufstocken.

Bei den deutschen Aktien verzeichneten HeidelbergCement einen Wochengewinn von 5,4 Prozent auf 75,52 Euro (Einstand 53,78 Euro), Klöckner & Co +4,9 Prozent auf 8,03 Euro (Einstand 8,54 Euro) und Lufthansa +4,5 Prozent auf 14,48 Euro (Einstand 13,02 Euro).

Auf der Verliererseite führt Smurfit Kappa die Liste der Weihnachtswoche an: -3,5 Prozent auf 23,25 Euro (Einstand 5,34 Euro), gefolgt von Airbus (-2,8 Prozent auf 62,58 Euro, Einstand 59,92 Euro) und Hannover Rück (-1,9 Prozent auf 106,25 Euro, Einstand 51,11 Euro).

Aufgrund der Verletzung des strategischen Stoploss haben wir alle 5.000 Endesa verkauft. An der Börse Madrid haben wir 17,67 Euro pro Aktie erhalten. Unser Einstieg war im Oktober 2012 zu 16,73 Euro. Bis Herbst 2014 stieg der Aktienkurs bis über 30 Euro, dann erfolgte eine Sonderausschüttung von 13,22 Euro pro Aktie. Insgesamt haben wir mit Endesa also das eingesetzte Kapital in etwa verdoppelt.

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Inventarliste vom 23.12.2015

IL-151223

KW 51/2015

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Wochenkommentar KW 51/2015:

Die erste Leitzinserhöhung in den USA seit fast zehn Jahren wurde schließlich von den Börsen mit Erleichterung aufgenommen. Bei US-Aktienindizes verblieb ein kleiner Wochenverlust, in Europa ein kleiner Gewinn (Euro-STOXX-50-Wochenplus 1,8 Prozent). Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem kleinen Anstieg bei 25,65 Euro.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird von Lufthansa angeführt: Die Aktie stieg angesichts des anhaltenden Ölpreisverfalls um 5,9 Prozent (auf 14,10 Euro, Einstand 13,02 Euro). Die erst in der Vorwoche aufgenommenen DeVry Education stiegen um 5,7 Prozent (auf 24,77 USD, Einstand 23,46 USD). Deutsche Post (+5,1 Prozent auf 25,75 Euro, Einstand 15,34 Euro) und Renault (+4,6 Prozent auf 91,92 Euro, Einstand 61,40 Euro) erholten sich nach zwischenzeitlich Kursrückgängen deutlicher.

Weiter abwärts ging es dagegen mit dem Aktienkurs von Lincoln National (-3,9 Prozent auf 48,67 USD, Einstand 58,75 USD). Vorwochengewinner Klöckner & Co gab den größeren Teil der Kursgewinne wieder ab (-2,9 Prozent auf 7,73 Euro, Einstand 8,54 Euro) – vielleicht auch, weil ThyssenKrupp den Start eines eigenen Online-Handels mit Stahlprodukten bekannt gab.

Angesichts der hohen Nervosität wurden in der ersten Wochenhälfte mehrere unserer Stoploss- bzw. Take-Profit-Marken verletzt. Eine zu Wochenbeginn geöffnete Short-Position in 7 Euro-STOXX-50-Futures wurde am letzten Handelstag der Woche wieder geschlossen: Der Verkauf war am Montag zu 3.162 erfolgt, die Glattstellung am Freitag zu 3.272, d.h. mit einem Verlust von 3,5 Prozent. Anfang der Woche haben wir unsere kleine Position ThyssenKrupp vollständig verkauft: 2.500 Aktien zu 17,37 Euro, was gegenüber dem Einstand zu 17,66 Euro einen Mini-Verlust von 1,6 Prozent bedeutet. Die gerade erst in der Vorwoche über ein „Abstauber-Limit“ aufgestockte BayWa-Position wurde nun wieder halbiert: Wir haben 3.000 Aktien zu 27,32 Euro verkauft, was gegenüber dem Zukauf einem Verlust von 3,5 Prozent entspricht und gegenüber dem durchschnittlichen Einstand von 30,48 Euro von 10,4 Prozent. Bei den Auslandsaktien haben wir ENEL und Renault halbiert: Der Verkauf von 12.500 ENEL zu 3,86 Euro bedeutet gegenüber unserem Einstand (mit Transaktionskosten) von 2,83 Euro einen realisierten Gewinn von 36,4 Prozent. Auch bei Renault wurde ein hoher Gewinn realisiert: Der Verkauf von jetzt 1.000 Aktien zu 88,20 Euro liegt 43,1 Prozent über unserem Einstand von 61,63 Euro (mit Transaktionskosten).

Am letzten Handelstag der Woche haben wir unser US-Engagement ausgebaut. DeVry Education wurde angesichts des verbesserten Chartbildes verdoppelt: Der Zukauf von 3.000 Aktien erfolgte zu 24,86 USD, womit unser durchschnittlicher Kaufkurs leicht auf 24,16 USD steigt. Neu ins Portfolio aufgenommen wurde Trinity Industries, ein US-Industrie-Konzern mit verschiedenen Geschäftsfeldern. Wir haben 3.000 Trinity-Aktien zu 23,78 USD gekauft – unter dem Buchwert, der bei gut 24 Dollar liegt. Die Umsatzerlöse des Industriekonzerns liegen bei gut 40 Dollar pro Aktie, wovon rund 4 Dollar, also fast 10 Prozent (!), als Nachsteuer-Gewinn pro Aktie verbleiben. Sowohl unter Substanz- als auch Gewinngesichtspunkten sollte der faire Wert für Trinity bei rund 44 Dollar pro Aktie liegen.

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Inventarliste vom 18.12.2015

IL-151218

KW 50/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 50/2015:

Von wegen „Jahresend-Rallye“! Der große Optimismus der Aktienmärkte Ende November wurde vom Dezember bislang enttäuscht. Als Gründe werden die erwartete US-Leitzinserhöhung und weiter fallende Rohstoffpreise genannt. DAX, Euro-STOXX-50 und S&P-500 verzeichneten Wochenverluste von jeweils 3,8 Prozent. Mit über einer Million Euro Barreserve (17 Prozent) trifft uns die Kursschwäche nicht so hart. Der ACC Alpha select Anteilswert sank im Wochenvergleich nur 0,9 Prozent und beendete die Woche bei 25,63 Euro. Darin sind allerdings die Kursverluste vom Freitag noch nicht enthalten.

Gegen den Trend zulegen konnten vor allem Klöckner & Co (+3,5 Prozent auf 7,97 Euro, Einstand 8,54 Euro). Positiv wurde aufgenommen, dass Großaktionär Friedhelm Loh seinen Anteil am Stahlhändler auf über 20 Prozent aufstockte. Ansonsten waren die Nachrichten aus der Stahl-Branche negativ: Hohe Überkapazitäten belasten den Weltmarkt. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere 3.000 Aktien des österreichischen Stahlwertes voestalpine nach Verletzung des strategischen Stoploss (27,90 Euro) per Tagesschluss an der Heimatbörse Wien am Folgetag zu 28,205 Euro verkauft. Unser Einstandspreis lag mit 39,00 Euro 28 Prozent höher. Allerdings war die Position schon im November halbiert worden.

Aufgrund der Verletzung von Stoploss-Marken wurden neben voestalpine auch Deutsche Bank vollständig verkauft, Aareal Bank und Deutsche Post jeweils halbiert.

Die umstrittene Deutsche Bank-Position hatte mit einem engen Stoploss (bei 22,85 Euro) eine Chance erhalten. Als dieser per Xetra-Tagesschluss in dieser Woche unterschritten wurde, haben wir am darauffolgenden Tag alle 7.000 Deutsche Bank Aktien verkauft. Der Verkaufskurs 22,437 Euro liegt 22,6 Prozent unter unserem Einstand 28,98 Euro.

Nach Verletzung des taktischen Stoploss 29,90 Euro haben wir in dieser Woche 3.000 Aareal Bank Aktien zu 29,39 Euro verkauft. Damit wurde ein Gewinn von 12,1 Prozent realisiert. Auch unseren Bestand Deutsche Post haben wir wegen Verletzung des taktische Stoploss (24,90 Euro) halbiert: Mit dem Verkauf von 2.500 Aktien zu 25,10 Euro haben wir einen Kursgewinn von 63,6 Prozent realisiert, denn unser Einstandskurs liegt bei nur 15,34 Euro.

BayWa-Aktien fielen auf ein 3-Jahrestief. Damit wurde unser „Abstauber-Limit“ erreicht und wir haben unseren Bestand um 3.000 Stück zu 28,30 Euro verdoppelt. Der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 6.000 BayWa wurde damit von 32,65 Euro auf 30,48 Euro verbilligt.

Gegen den Trend steigen konnten die Aktienkurse der beiden kürzlich gekauften US-Aktien DeVry Education (+1,6 Prozent auf 23,44 USD, Einstand 23,54 USD) und Tyson Foods (+0,9 Prozent auf 52,52 USD, Einstand 45,70 USD). Mit Lincoln National (-9,3 Prozent auf 50,62 USD, Einstand 58,75 USD) wird allerdings auch die Liste unserer Wochenverlierer von einer US-Aktie angeführt.

DAX-Wert HeidelbergCement (-1,9 Prozent auf 70,80 Euro, Einstand 53,78 Euro) ist zumindest eine gute Halteposition. Die Aktie notiert knapp unter ihrem Buchwert, obwohl die Margen- und Gewinnentwicklung weiter in die richtige Richtung zeigt. Die Übernahme des Konkurrenten Italcementi, die im kommenden Jahr vollzogen wird, wird zunehmend positiver bewertet: Die Synergieeffekte wurden zunächst auf 175 Mio. Euro pro Jahr beziffert, werden inzwischen aber mit 300 Mio. Euro erwartet. Der Finanzierungsbedarf hat sich gegenüber der ursprünglichen Planungen um eine halbe Milliarde auf 2,5 Mrd. Euro verringert, weil einige Banken von Italcementi auf ihr Kündigungsrecht wegen des Kontrollwechsels verzichten. Langfristig hat HeidelCement seine Weltmarktführerschaft bei Zuschlagsstoffen auch durch den Kauf mehrerer Steinbrüche, Zement- und Betonwerke im früheren Jugoslawien von Cemex für 231 Mio. Euro ausbauen können. Im Peergroup-Vergleich mit Cemex, CRH und LafargeHolcim (Durchschnitts-KGV 34 und -KBV 1,2) zeigt HeidelbergCement mit einem KGV von 14 und einem KBV von 0,9 die attraktivste Bewertung.

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Inventarliste vom 11.12.2015

IL-151211

KW 49/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 49/2015:

Als die überzogenen Markterwartungen einer deutlichen Ausweitung der Anleihekäufe von der EZB enttäuscht wurden, gaben die europäischen Aktienmärkte einen Teil der Gewinne der vergangenen Wochen wieder ab: Der Euro-STOXX-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 4,5 Prozent und der DAX von 4,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert hielt sich deutlich besser und gab nur 1,6 Prozent auf 25,87 Euro ab. Zudem konnten wir am Freitag schon wieder Kursgewinne von rund 35.000 Euro verzeichnen, die noch nicht in den Anteilswert eingerechnet sind, so dass wir die neue Woche mit einem Anteilswert von ca. 26,00 Euro beginnen werden.

Stabilisierend wirkten vor allem die US-Aktien in unserem Portfolio: Microsoft (+3,7 Prozent auf 55,91 USD, Einstand 26,48 USD), Tyson Foods (+3,0 Prozent auf 52,04 USD, Einstand 45,70) und Lincoln National (+1,6 Prozent auf 55,80 USD, Einstand 58,75 USD) entwickelten sich dabei auch deutlich besser als der US-Aktienmarkt, der gemessen am S&P-500 nur ein Mini-Wochenplus von 0,1 Prozent verzeichnete.

Gegen den Trend stiegen Lufthansa-Aktien um 3,6 Prozent (auf 13,85 Euro, Einstand 13,02 Euro). Hier wurde die Nachricht positiv aufgenommen, dass die Schlichtung des Dauerstreits mit der Flugbegleitergewerkschaft Ufo am 19. Januar beginnen soll. Wochengewinner wurde die sehr volatile und kleine Aktienposition Biofrontera (+4,3 Prozent auf 1,94 Euro, Einstand 2,97 Euro).

Wochenverlierer in unserem Portfolio wurde unsere kleinste Position, ThyssenKrupp (-7,6 Prozent auf 18,33 Euro, Einstand 17,66 Euro), obwohl der Konzern Aufträge mehrerer Autohersteller für elektrische Lenksysteme für 4,5 Mrd. Euro erhielt. Die besser mir Assistenzsystemen kombinierbare elektrische Lenkunterstützung ersetzt zunehmend die hydraulische Lenkkraftverstärkung. Charttechnisch war die Aktie zuvor am Widerstand bei 20 Euro gescheitert. Erst wenn diese Hürde überwunden wird, stocken wir unsere sehr kleine Position auf. Deutsche Post (-7,2 Prozent auf 25,57 Euro, Einstand 15,34 Euro) profitierten nicht davon, dass die Bundesnetzagentur die deutliche Portoerhöhung jetzt offiziell genehmigte.

Wir bauen unsere Positionierung in ausgesuchten US-Aktien aus und haben dazu eine Anfangsposition in dem Ausbildungs-Unternehmen DeVry Education gekauft. 3.000 Aktien wurden an der NYSE zu 23,46 USD gekauft. DeVry ist ein in den USA und in Brasilien tätiges Unternehmen, das Ausbildungsgänge für Berufe vor allem im Gesundheitssektor anbietet. Aufgrund von Währungsverlusten blieb das Brasilien-Geschäft hinter den Erwartungen zurück. Die Anfang dieses Jahres für uns zu teure Aktie hat sich mittlerweile im Kurs halbiert, was sich als Übertreibung erweisen sollte. Trotz hoher Margen wird der Konzern, der über 1,8 Mrd. Dollar pro Jahr einnimmt, nur noch mit gut 1,5 Mrd. Dollar Börsenwert gehandelt. Die Gewinne steigen seit 2013 stetig, wenn auch langsamer als früher erwartet. Bei einer vorsichtigen Kalkulation mit unserem Modell ergibt sich ein Fair Value von gut 30 Dollar, längerfristig eher 40 Dollar.

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Inventarliste vom 04.12.2015

IL-151204

KW48/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 48/2015:

Gute Konjunkturdaten, weiterhin niedrige Rohstoffpreise und ein fester US-Dollar erfreuen die Aktienmärkte. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete diese Woche bei 26,30 Euro, womit sich das Netto-Ergebnis im laufenden Jahr wieder auf 6,1 Prozent verbesserte.

Der große US-Fleischverarbeiter und –vermarkter Tyson Foods hatte Anfang August seine Gesamtjahresprognose reduziert. Darauf war der Kurs noch einmal unter 40 Dollar zurückgefallen. Schon im September war die Aktie aber in ihren übergeordneten Aufwärtstrend zurückgekehrt und erreichte im Oktober neue Rekordstände über 46 Dollar. Wir haben bekanntlich Anfang November 4.000 Tyson Foods-Aktien zu 45,62 Dollar gekauft. In dieser Woche bestätigte die Aktie mit einem Sprung auf ein neues Rekordhoch ihren Aufwärtstrend: +15,8 Prozent auf 50,55 Dollar.

Wie angekündigt, haben wir am Montag unsere Grammer-Position um weitere 2.000 Aktien aufgestockt: Der Kauf erfolgte zu 27,40 Euro, wodurch der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 8.000 Stück auf 24,07 Euro gestiegen ist. Grammer-Aktien stiegen in dieser Woche um 2,3 Prozent auf 28,25 Euro.

Im Gegenzug haben wir unseren Pfizer-Bestand halbiert: 3.000 Aktien des weltgrößten Pharmakonzerns wurden zu 31,47 Dollar verkauft. Gegenüber unserem Einstandspreis von 18,12 Dollar realisieren wir damit einen Kursgewinn von 73,7 Prozent in US-Dollar. Hinzu kommt ein Währungsgewinn, weil der US-Dollar seit unserem Kauf gegen Euro um 36,4 Prozent gestiegen ist, so dass wir jetzt insgesamt einen Buchgewinn von 137 Prozent realisieren konnten! Pfizer übernimmt den Botox-Hersteller Allergan für 160 Mrd. Dollar, eine der größten Firmenübernahmen der Geschichte. Allergan hat seinen Konzernsitz in Irland. Auch der Sitz des fusionierten Konzerns könnte Irland sein, was gegenüber einem Sitz in den USA eine geringere Steuerbelastung brächte.

Wochenverlierer in unserem Portfolio ist in dieser Woche die Aktie der Aareal Bank: -5,5 Prozent auf 31,67 Euro. Unser Einstandskurs liegt bei 26,22 Euro (26,26 Euro mit Transaktionskosten). Die Berenberg Bank stufte die Aareal Bank mit „Sell“ und Kursziel 30 Euro ein. Der Zinsüberschuss könnte im kommenden Jahr unter Druck geraten und die Kapitalrendite enttäuschen. Der Druck auf die Zinsmargen im Niedrigzinsumfeld ist ein Problem für die ganze Branche. Wir haben für die Jahr 2015 und 2016 bereits seit längerem einen deutlichen Gewinnrückgang einkalkuliert und mit sehr vorsichtigen Annahmen einen Fair Value von 33 bis 34 Euro errechnet. Obwohl der Kursanstieg gegenüber unserem Kauf schon über 20 Prozent beträgt, notiert die Aareal-Bank-Aktie noch deutlich unter Buchwert.

Unsere Barreserve beträgt jetzt knapp eine Million Euro, 13,5 Prozent des Fondsvermögens von 7,16 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 27.11.2015

IL-151127

KW 47/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 47/2015:

Nach einer Woche mit Kursverlusten ging es in der vergangenen Woche an den Aktienmärkten wieder aufwärts. So stieg der Euro-STOXX-50 um 2,7 Prozent. Der ACC Anteilswert stieg um 2,0 Prozent auf 25,97 Euro.

Mit Abstand beste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche wurde Grammer mit einem Plus von 17,9 Prozent (auf 27,61 Euro). Wir hatten unseren Bestand bekanntlich im Oktober zu 25,09 Euro auf 6.000 Stück zu durchschnittlich 22,96 Euro vergrößert. Grammer sieht sich durch Auszeichnungen auf der diesjährigen „Agritechnica“ Messe als unangefochtener Vorreiter bei Sitzsystemen für Landmaschinen bestätigt. Im laufenden Jahr wird der Betriebsgewinn allerdings aufgrund von Umbaukosten im Konzern, Produkteinführungen und die schlechteren Geschäften in China und Brasilien auf rund 40 Mio. Euro sinken. Diese negative Entwicklung scheint die Börse aber verkraftet zu haben. Der aktuelle Börsenwert von nur 320 Mio. Euro ist für einen gut positionierten, profitablen Konzern mit fast 1,4 Milliarden Euro Umsatzerlösen zu wenig. Die Aktie notiert noch fast 30 Prozent unter ihrem Jahreshoch, das Chartbild verbessert sich aber seit Anfang Oktober deutlich, so dass wir zu Beginn der kommenden Woche unsere Position ein weiteres Mal um 2.000 Stück aufstocken.

Deutlich erholt zeigten sich die Kurse von Stahlwerten: voestalpine gewannen 7,3 Prozent auf 31,00 Euro (Einstand 38,91 Euro) und ThyssenKrupp 7,1 Prozent auf 19,52 Euro (Einstand 17,66 Euro). Die Deutsche Bank empfahl ThyssenKrupp mit Kursziel 24 Euro. Die Aktie habe zu stark an Wert verloren, obwohl sich das Risikoprofil in finanzieller, operativer und rechtlicher Hinsicht verbesser habe. Sehr erfreulich ist auch die Kursentwicklung bei Hannover Rück (Wochengewinn 5,9 Prozent auf 109 Euro, Einstand 51,11 Euro). Die Aktie der Rückversicherung erreichte neue Allzeit-Rekordstände. JP Morgan hob das Kursziel um 37 Prozent (!) auf 115 Euro an. Insbesondere die sehr gute Kapitalausstattung und die niedrige Kostenquote rechtfertigten eine überdurchschnittliche Bewertung. Dies strahlt hoffentlich auf die Aktie des Mutterkonzerns Talanx aus (+4,2 Prozent auf 28,80 Euro, Einstand 24,40 Euro). Immerhin stufte die NordLB Talanx jetzt von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch – mit Kursziel 31 Euro.

Gegen den Trend verzeichneten die Aktien von PNE Wind einen Rückschlag (-7,7 Prozent auf 2,061 Euro, Einstand. Überraschend wurde der geplante Windkraft-Park „Sallachy“ des Tochter WKN AG von der schottischen Genehmigungsbehörde wegen Beeinträchtigung des Landschaftsbildes nicht genehmigt. „Sallachy“ sollte im laufenden Geschäftsjahr rund 25 Mio. Euro des angepeilten Konzern-EBITs von 30 bis 40 Mio. Euro beitragen. Wir haben über ein „Abstauberlimit“ unseren bislang sehr kleinen PNE-Bestand von 20.000 Stück verdoppeln können: 20.000 PNE-Aktien wurden am Tag des Bekanntwerdens der Nicht-Genehmigung für 1,998 Euro gekauft.

Bei den größeren Aktienpositionen entwickelte sich die Aktie des Pharmakonzerns Pfizer gegen den Trend schlechter (-3,3 Prozent auf 32,18 USD, Einstand 18,12 USD). Damit wurde der Anfang November nachgezogene taktische Stoploss verletzt und wir realisieren Anfang der Woche einen Teil der hohen Kurs- und Währungsgewinne von zusammen über 140 Prozent durch Verkauf der halben Position. Gerüchteweise ist Pfizer bereit, für die Übernahme des Botox-Herstellers Allergan 150 Milliarden Dollar zu bezahlen.

Das Fondsvermögen ist durch die Kursgewinne auf knapp 7,1 Mio. Euro gewachsen. Die Barreserve beträgt nach den bevorstehenden Transaktionen zu Wochenbeginn rund eine Million Euro, also ca. 14 Prozent.

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Inventarliste vom 20.11.2015

IL-151120

KW 46/2015

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Wochenkommentar KW 46/2015:

An den Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche Kursverluste. Der US-Aktienmarkt fiel um 3,7 Prozent, der Euro-STOXX-50 um 3,1 Prozent, der MDAX um 3,6 Prozent und der DAX um 2,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete einen Wochenrückgang um 2,5 Prozent auf 25,46 Euro, nachdem am Montag mit 26,10 Euro ein neuer Höchststand seit August erreicht worden war.

Die höchsten Kursverluste erlitten wir in dieser Woche mit voestalpine: In einem ohnehin schwachen Marktumfeld gab der österreichische Stahlwert schwache Quartalszahlen und einen sehr vorsichtigen Ausblick bekannt. Analysten revidierten ihre Gewinnschätzungen nach unten. Die voestalpine-Aktien verloren im Wochenverlauf 11,6 Prozent (auf 28,88 Euro, Einstand 38,91 Euro, mit Transaktionskosten 39,00 Euro ). Wir haben unseren Bestand halbiert: 3.000 Aktien wurden zu 28,59 Euro verkauft, womit wir einen Kursverlust von 26,5 Prozent realisieren mussten. Der Konzern verfolgt zurzeit eine entschlossene Internationalisierungsstrategie: In den USA wurde ein Hersteller von gehärtetem Spezialbandstahl (für Sägen, Handwerkzeuge und Klappenventile) erworben, im chinesischen Shenyang ein neues Automobilkomponentenwerk eröffnet.

Überdurchschnittlich fielen die Kursverluste auch bei Bankaktien aus: Aareal Bank sanken um 7,4 Prozent (auf 32,28 Euro, Einstand 26,22 Euro) und Deutsche Bank um 7,1 Prozent (auf 23,82 Euro, Einstand 28,93 Euro). Während die Deutsche Bank bekanntlich mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat, bestätigten die guten Quartalszahlen der Aareal Bank die positive Entwicklung des Immobilienfinanzierers. Bei der Deutschen Bank kassierte dagegen die US-Bank Citigroup ihre Kaufempfehlung.

Bei Biofrontera erholte sich der Aktienkurs deutlich: Um 23,5 Prozent stieg der Kurs auf 2,00 Euro. Im Rahmen der in dieser Woche abgeschlossenen Kapitalerhöhung haben wir unseren Bestand um 4.000 auf 30.000 Stück erhöht, wodurch unser durchschnittlicher Einstandspreis auf 2,98 Euro verbilligt wurde.

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Inventarliste vom 13.11.2015

IL-151113

KW 45/2015

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Wochenkommentar KW 45/2015:

Weil nun doch die Wahrscheinlichkeit einer US-Leitzinserhöhung noch in diesem Jahr gestiegen ist, stieg der US-Dollar weiter. Die Kurse von Anleihen, Rohstoffen (darunter Gold) und dem Euro sanken dadurch: Euro gegen US-Dollar in dieser Woche 2,4 Prozent und Gold in US-Dollar 4,6 Prozent. An den Aktienmärkten ergaben sich durchschnittliche Wochengewinne von meist 0,5 Prozent (MDAX) bis 1,5 Prozent (Euro-STOXX-50). Der ACC Alpha select Anteilswert stieg erstmals seit August wieder über 26,00 Euro und stand offiziell am Ende der Woche bei 25,91 Euro, worin aber die gut 50.000 Euro Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind (womit sich ein Anteilswert von ca. 26,10 Euro errechnet).

Die Renault-Aktie setzte ihre rasante Kurserholung fort und wurde mit +8,5 Prozent (auf 92,98 Euro, Einstand 61,40 Euro) Wochengewinner in unserem Portfolio. Analysten hoben ihre Gewinnschätzungen zum Teil deutlich an. Die Analysten von Nomura und Bernstein Research erhöhten ihre Kursziele auf 109 bzw. 112 Euro. Das Europa-Geschäft profitiere von neuen Modellen, die Schwellenländer-Geschäfte liefen deutlich besser als erwartet und auch die japanische Tochter Nissan liefere höhere Gewinnbeiträge ab. Den Japanern missfällt allerdings, dass der französische Staat seinen Anteil an Renault von 15 auf 19,7 Prozent aufgestockt hat. Der französische Wirtschaftsminister Macron kündigte an, den Anteil langfristig wieder zu reduzieren.

Auch beim US-Versicherungskonzern Lincoln National (+6,4 Prozent auf 56,95 Dollar, Einstand 58,75 Dollar) setzte sich die Kurserholung fort. Unter Berücksichtigung des Währungsgewinns liegen wir in der Gewinnzone.

Überdurchschnittlich steigen konnten auch die Aktien von HeidelbergCement (+5,6 Prozent auf 71,56 Euro, Einstand 53,78 Euro), Microsoft (+4,3 Prozent auf 54,92 USD, Einstand 26,48 USD), Airbus (+4,3 Prozent auf 66,06 Euro, Einstand 59,92 Euro) und Lufthansa (+3,9 Prozent auf 13,95 Euro, Einstand 13,02 Euro). Obwohl der italienische Zementkonzern Italcementi, der gegenwärtig von HeidelbergCement übernommen wird, schlechtere Geschäfte meldete, sieht es für HeidelbergCement insgesamt gut aus, weil Energiekosten und Euro deutlich gefallen sind. Bei Airbus gab es angesichts der guten Auftragslage weitere Prognose-Erhöhungen. Und auch bei Lufthansa erweisen sich frühere Gewinnschätzungen der Analysten trotz der Streiks als zu niedrig.

Auf der vergleichsweise kurzen Verliererliste fällt nur Biofrontera auf: Eine erneute Kapitalerhöhung führte zum Wochenende zu Kursturbulenzen, sodass ein Wochenminus von 23,2 Prozent (auf 1,62 Euro) entstand (Einstand 3,14 Euro). Wir lassen einen Teil unserer Bezugsrechte verfallen und stocken unseren Bestand im Rahmen der Kapitalerhöhung minimal (nämlich nur um ca. 0,1 Prozent unseres Fondsvermögens) um 4.000 (auf 30.000) Aktien auf. Diese „Kindergarten-Aktie“ hat aufgrund des geringen Gewichts keinen relevanten Einfluss auf unsere Performance. So sind beispielsweise die Kursgewinne unseres Portfolios allein am Freitag (einschließlich der Kursverluste bei Biofrontera), größer als die gesamte Biofrontera-Position.

Wir haben die zwischenzeitliche Schwäche der Autoaktien in dieser Woche zu einem kleinen Zukauf von 800 BMW Vorzugsaktien zu 72,25 Euro genutzt, wodurch unser Bestand auf gut zwei Prozent des Fondsvermögens bzw. 2.000 Stück zu durchschnittlich 69,96 Euro gestiegen ist. Bis zum Wochenende stieg die BMW Vorzugsaktie auf 75,51 Euro.

Mit Tyson Foods und Valero Energy wurden zwei nach unseren Berechnungen immer noch unterbewertete US-amerikanische Aktien in intakten Aufwärtstrends gekauft: Tyson Foods ist der führende fleischverarbeitende Nahrungsmittelkonzern der USA mit über 40 Milliarden Dollar Jahresumsatz, aber nur einem Börsenwert von 16 Milliarden. Nach einem Rückgang 2012 steigen die Gewinne wieder stetig Richtung 3,50 Dollar pro Aktie. Wir errechnen einen fairen Wert von 55 bis gut 60 Dollar pro Aktie und haben jetzt 4.000 Aktien zu 45,62 Dollar gekauft.

Mit Valero Energy wurde der größte unabhängige Raffineriebetreiber der USA wieder in unser Portfolio aufgenommen. Wir haben auf ein Kaufsignal hin am Freitag 2.000 Aktien zu 71,62 Dollar gekauft.

Bei der Überprüfung aller Stoploss konnten in dieser Woche für 20 Aktienpositonen und die Index-Futures die Marken zur Verlustbegrenzung bzw. Gewinnsicherung nachgezogen werden. Die Barreserve wurde durch die Aktienkäufe auf gut eine Million Euro bzw. 14,5 Prozent des Fondsvermögens verringert.

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Inventarliste vom 06.11.2015

IL-151106

KW 44/2015

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Wochenkommentar KW 44/2015:

Positive und negative Einflüsse auf die Aktienmärkte hielten sich in dieser Woche mehr oder weniger die Waage. In vielen Einzelfällen sorgte die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse für stärkere Kursbewegungen. Der DAX verzeichnete ein Mini-Wochenplus von 0,5 Prozent, der Euro-STOXX-50 einen kleinen Verlust. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem Plus von 1,2 Prozent bei 25,79 Euro.

Zu Wochenbeginn haben wir, wie angekündigt, unseren letzten DAX-Future eingedeckt (zu 10.799,5) und unseren Investitionsgrad auch durch Aktienkäufe weiter erhöht.

Mit Abstand größter Kursgewinner dieser Woche in unserem Portfolio ist Samsung Electronics. Die Aktie stieg um 15,8 Prozent auf 466 Euro. Die Geschäftsergebnisse des dritten Quartals fielen bei dem Smartphone-Weltmarktführer sehr gut aus, vor allem aufgrund der Standbeine Mikrochips und Displays. Der Umsatz stieg um fast 9 Prozent auf 51,7 Billionen Won, umgerechnet 41,4 Milliarden Euro, und der Gewinn um 29,3 Prozent auf 5,46 Billionen Won, 4,4 Milliarden Euro. Wir haben unseren Bestand um 250 Aktien zu 470 Euro auf 500 Aktien verdoppelt. Unser durchschnittlicher Einstandspreis beträgt jetzt 423,50 Euro.

Wie angekündigt, haben wir sofort zu Wochenbeginn unseren Bestand in Münchener Rück aufgestockt und Daimler und Airbus nach längerer Zeit wieder ins Portfolio aufgenommen: Wir haben 2.000 Daimler-Aktien für je 79,00 Euro gekauft. Der Aktienkurs hatte sich in Folge der allgemeinen Marktschwäche seit März von seinem 15-Jahres-Rekordhoch bei 95 Euro nach unten entfernt und hatte im September unter dem VW-Abgasskandal gelitten. Mit dem Anstieg über das September-Zwischenhoch bei gut 75 Euro dürfte der Aktienkurs eine untere Umkehr vollzogen haben. Im Rahmen unserer Fundamentalanalyse errechnen wir einen Fair Value von 92 Euro.

Als Turn-Around-Wert haben wir vor Bekanntgabe der Quartalszahlen 1.200 Airbus-Aktien zu 59,92 Euro ins Portfolio aufgenommen. Auch bei Airbus (+5,2 Prozent auf 63,34 Euro) hat der Markt sehr positiv auf die Quartalszahlen reagiert. Umsatz und Auftragseingang liegen über den Erwartungen, so dass die Analysten durchweg zum „Kaufen“ raten mit Kurszielen mehrheitlich zwischen 72 und 75 Euro.

Wir haben 500 Aktien der Münchener Rückversicherung zu 178,60 Euro zugekauft und unseren Bestand damit auf 1.000 Stück verdoppelt. Der durchschnittliche Einstandskurs ist durch den Zukauf auf 149,16 Euro gestiegen. Der Aktienkurs stieg in dieser Woche um 2,1 Prozent auf 181,50 Euro.

Ebenfalls aufgrund eines Kaufsignals aufgestockt haben wir Lufthansa. Wie schon Anfang Oktober haben wir noch einmal 3.000 Aktien zugekauft, jetzt zu 14,075 Euro. Unser Lufthansa-Gesamtbestand ist dadurch auf 13.000 Stück zu durchschnittlich 13,025 Euro gestiegen. Der Markt reagierte auf die sehr guten Quartalsergebnisse allerdings mit Gewinnmitnahmen, so dass der Aktienkurs in dieser Woche um 3,5 Prozent auf 13,43 Euro zurückging. DZ Bank, NordLB und HSBC nennen als Kursziel 15 Euro, Citigroup 16,20 Euro und Equinet sogar 20 Euro. Die eher skeptischen Analysten u.a. von S&P Capital IQ und Credit Suisse verweisen auf den ungelösten Konflikt mit Teilen des Personals und darauf, dass die zuletzt günstigen Treibstoffpreise steigen könnten.

Verkauft haben wir dagegen unseren kleinen Restbestand von 500 IBM-Aktien, weil die Aktie nach schlechten Quartalszahlen ihren Abwärtstrend bestätigte. Wir haben IBM zu 139,70 US-Dollar bei 1,106 US-Dollar pro Euro verkauft. Der größte Teil der Kursverluste in Dollar wurde durch Währungsgewinne ausgeglichen, so dass in Euro nur ein Verlust von rund 4,5 Prozent realisiert wurde. IBM ist der erste Aktienverkauf seit August.

Insgesamt haben wir seit Anfang September das ermäßigte Kursniveau für viele Aktienzu- und neukäufe genutzt. Die Barreserve ist dadurch auf 1,4 Millionen Euro bzw. 19,9 Prozent des Fondsvermögens gesenkt und der Investitionsgrad auf gut 80 Prozent erhöht worden.

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Inventarliste vom 30.10.2015

IL-151030

KW 43/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 43/2015:

Die Aussichten auf eine anhaltend lockere Geldpolitik vor allem in der Eurozone und in China haben die Kurserholung an den Aktienmärkten weiter unterstützt. Der US-Dollar stieg gegen Euro 2,9 Prozent, was europäische Exportwerte beflügelte. So stieg der DAX um 6,8 Prozent, der S&P-500 um 2,1 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 2,0 Prozent auf 25,48 Euro. Darin sind die hohen Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten, darunter von Microsoft, die sich mit einem Kurssprung von 10 Prozent an die Spitze von Dow Jones, S&P-500 und Nasdaq setzten. Die Microsoft-Umsätze sanken im abgelaufenen Quartal zwar um 12 Prozent, das profitable Wachstum im Cloud-Geschäft konnte die Schwäche des klassischen PC-Geschäfts aber überkompensieren, so dass der Konzerngewinn unterm Strich um 1,7 Prozent stieg. Das Wochenplus der Microsoft-Aktie beträgt 11,3 Prozent auf 52,87 Dollar. Hinzu kommt noch der Währungsgewinn (2,9 Prozent in dieser Woche bzw. 22 Prozent seit Kauf. Unser Einstandskurs Microsoft liegt bei 26,48 Dollar bei 1,34 Dollar/Euro.)

In absoluten Zahlen lieferten in dieser Woche INDUS Holding und Hannover Rück die größten Gewinnbeiträge, weil es sich um große Aktienpositionen handelt: INDUS Holding (4,6 Prozent vom Fondsvermögen) stiegen um 10,1 Prozent auf 42,01 Euro (Einstand 15,43 Euro, mit Transaktionskosten 15,45 Euro). Die Commerzbank stufte INDUS auf „Buy“ hoch mit Kursziel 51 Euro. Der VW-Skandal werde sich zwar auswirken, die Beteiligungen im Segment Maschinen- und Anlagenbau würden sich aber besser als erwartet entwickeln. Hannover Rück (2,8 Prozent vom Fondsvermögen) stiegen um 9,1 Prozent auf 100,95 Euro (Einstand 51,11 Euro, mit Transaktionskosten 51,18 Euro).

Die Deutsche Bank (diese Woche +6,9 Prozent auf 27,75 Euro, Einstand 28,93 Euro, mit Transaktionskosten 28,98 Euro) ist wohl die umstrittenste Aktie in unserem Portfolio. 2007 hatte der Aktienkurs in der Spitze 100 Euro überschritten. Unser Einstieg ist erst nach dem Niedergang Ende Juli auf ein vermeintliches Kaufsignal hin erfolgt und setzt auf den neuen Vorstandschef John Cryan, der die Bank umkrempelt – auch, wenn dies zunächst einmal zulasten der Dividende gehen sollte. Citigroup wiederholte die Kaufempfehlung mit Kursziel 37 Euro, die australische Macquarie-Bank blieb dagegen bei der Einstufung „Underperform“ mit Kursziel 24 Euro.

BMW (Vorzugsaktien diese Woche +6,8 Prozent auf 73,30 Euro, Einstand 68,44 Euro, mit Transaktionskosten 68,54 Euro) hat im September in China seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,9 Prozent auf 41.154 gesteigert. Im Sommer hatten die BMW-Geschäfte in der Volksrepublik noch schlechter ausgesehen. Auch in Europa und in den USA liefen die Verkäufe gute, so dass weltweit im September 7,8 Prozent mehr BMW verkauft wurden. In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat BMW somit 1,64 Millionen Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft – 7,5 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Es sieht also nach einem neuen Rekordjahr aus. Die BMW-Vorzugsaktie liegt jetzt noch 26 Prozent unter ihrem Rekordstand, der im März dieses Jahres bei 92,72 Euro erreicht worden war.

Die einzige Aktie, die in dieser Woche einen (leicht) negative Performancebeitrag brachte, ist IBM (-3,8 Prozent auf 144,68 Dollar, Einstand 181,22 Dollar bei 1,37 Dollar/Euro). Die Quartalszahlen fielen einmal mehr enttäuschend aus: Umsatzrückgang und gesenkte Gewinnziele. Mehrere Analysten reduzierten ihre Kursziele. Seit unserem Kauf ist bei uns allerdings nur in US-Dollar ein Verlust von rund 20 Prozent entstanden, weil dem in Euro gerechnet ein ebenso hoher Währungsgewinn gegenüber steht. Dennoch werden wir unsere recht kleine IBM-Position (0,9 Prozent vom Fondsvermögen) verkaufen, wenn die jetzt getestete Unterstützungslinie bei 140 Dollar nicht hält.

Wie angekündigt, haben wir am Montag unseren Positionsaufbau in PNE Wind fortgesetzt. Weitere 10.000 Aktien wurde gekauft, jetzt zu 2,248 Euro, so dass unser durchschnittlicher Einstand auf 2,2535 Euro (mit Transaktionskosten 2,26 Euro) leicht verbilligt werden konnte Bis zum Wochenende stieg die PNE-Aktie um 3,7 Prozent auf 2,33 Euro.

Angesichts der Kursrallye wurde die verbliebene Short-Position im Euro-STOXX-50-Future (10 Kontrakte zu 3.409) vollständig geschlossen und die Short-Position im DAX-Future (1 Kontrakt zu 10.705) auf einen Kontrakt halbiert. Weil sich das bessere Chartbild zum Wochenschluss bestätigte, werden wir zum Wochenauftakt auch den letzten DAX-Future eindecken und mit einer Reihe von Aktienkäufen unseren Investitionsgrad weiter erhöhen: Kaufsignale haben wir für Münchener Rück, Daimler und Airbus erhalten.

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Inventarliste vom 22.10.2015

IL-151022

KW 42/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 42/2015:

In der vergangenen Woche wurden die Aktienbörsen eher von Unternehmensmeldungen als von Makro-Themen bewegt. Bei Standardwerten überwogen leicht die Kursgewinne, aber der Nebenwerte-Index MDAX verzeichnete einen Wochenverlust von 2,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert veränderte sich wenig und beendete die Woche -wie üblich noch ohne die Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag- bei 24,98 Euro.

Wochengewinner in unserem Portfolio wurden die Aktien des Tiefbau-Spezialisten Bauer mit einem Anstieg um 3,8 Prozent auf 18,43 Euro. Die Aktie hat damit endlich den Widerstand bei 18 Euro geknackt, worauf wir unseren Bestand um 3.000 Stück zu 18,63 Euro auf 11.000 Stück zu durchschnittlich jetzt 16,39 Euro aufgestockt haben. Mit 3,0 Prozent vom Fondsvermögen ist Bauer jetzt unsere fünftgrößte Aktieneinzelposition. Nach Großaufträgen aus der Schweiz und Kanada erhielt Bauer jüngst zwei Aufträge aus Südasien: Das Auftragsvolumen für die Schlitzwände und Dammprojekte in Indien und in Bhutan beträgt zusammen rund 70 Mio. Euro. Zudem gab der Weltmarktführer für Ölfeldinvestitionen, der US-Konzern Schlumberger, bekannt, mit Bauer eine neue Generation von Tiefbohranlagen entwickeln und bauen zu wollen. Bauer hatte sicherlich unter dem Rückgang der Geschäfte in Russland, China und dem Nahen Osten zu leiden. Die Nachrichten der vergangenen Monate bestätigt aber unsere Einschätzung, dass Bauer langfristig sehr gut positioniert ist.

Bei Renault setzte sich die Kurserholung fort: Wochengewinn 3,8 Prozent auf 77,55 Euro (Einstand 61,40 Euro). HSBC passte das Kursziel aufgrund der gesunkenen Bewertung für europäische Automobilaktien von 117 auf 100 Euro an. Die Schwäche insbesondere der deutschen Automobilaktien unter dem Eindruck des VW-Diesel-Abgas-Skandals haben wir zum Einstieg bei den Bayerischen Motoren-Werken (BMW) genutzt. Wir haben 1.200 BMW Vorzugsaktien zu 68,44 Euro gekauft. Die letzten Jahre verliefen für BMW sehr erfolgreich. 2014 wurden insgesamt 2,16 Mio. Fahrzeuge (1,8 Mio. BMW, 322.000 Mini und 4.495 Rolls Royce) produziert, der Umsatz erreichte ein Rekordniveau von 80,4 Mrd. Euro (BMW-Börsenwert aber nur gut 50 Mrd. Euro). Das Geschäftsjahr schloss mit einem Rekordgewinn von 5,8 Mrd. Euro ab. Mit dem S&P Langfrist-Rating von A+ ist BMW einer der am höchstgerateten Autokonzerne der Welt. Trotz der Vorkommnisse um VW zeigte sich BMW für 2015 und 2016 optimistisch. Durch den Kursrückgang entstand eine Unterbewertung: Die Vorzugsaktie hat ein KGV unter 10 und eine Dividendenrendite von 3,6 Prozent.

Drittbeste Aktie dieser Woche nach Bauer und Renault ist Pfizer: +3,5 Prozent auf 34,41 US-Dollar (Einstand 18,12 USD). Während US-Biotech-Aktien in einen Abwärtstrend geraten sind, setzte sich der Kursanstieg bei Pfizer fort – wohl auch aufgrund von Fortschritten bei der Krebsimmuntherapie Avelumab.

Grammer gaben rund die Hälfte des hohen Vorwochengewinns aufgrund von Gewinnmitnahmen und einer Gewinnwarnung des Automobilzulieferers Leoni wieder ab: -11,5 Prozent auf 21,86 Euro. Wir sehen in der Leoni-Gewinnwarnung keine Indikation für schlechtere Geschäfte bei Grammer, zumal Grammer vor allem Sitze für Nutzfahrzeuge und Lastwagen herstellt. Das Joint-Venture GRA-MAG mit Magna in den USA feierte in dieser Woche die Produktion des Millionsten Lkw-Sitzes für den US-Markt. Wir haben unseren Grammer-Bestand um 2.000 Stück zu 25,09 Euro auf 6.000 Stück zu durchschnittlich 22,96 Euro aufgestockt.

Samsung Electronics (diese Woche +1,2 Prozent auf 389,15 Euro) verzeichnete unlängst einen Gewinnsprung. Nach zuletzt schwachen Quartalen ist dem Smartphone-Hersteller ein eindrucksvolles Comeback geglückt: Geht es nach den vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal 2015, soll der operative Gewinn im Jahresvergleich um fast 80 Prozent auf 7,3 Bio. Won (6,3 Mrd. US-Dollar) steigen. Zeitgleich kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um immerhin 7,5 Prozent auf 51 Bio. Won bzw. 43,9 Mrd. US-Dollar. Samsung Electronics produziert neben Smartphones und Fernsehgeräten auch Speicherchips, Displays und weitere Komponenten. Wir sind bekanntlich in der Vorwoche mit dem Kauf von 250 Aktien zu 376,26 Euro wieder eingestiegen und würden die Position im Fall einer weiteren Trendverbesserung aufstocken.

In dieser Woche wieder ins Portfolio aufgenommen haben wir PNE Wind. Die Aktie erscheint -auch im direkten Vergleich mit Capital Stage- deutlich unterbewertet. Wir streben eine Positionsgröße von 60.000 Stück an, haben aber am Freitag zunächst mal nur 10.000 Stück zu durchschnittlich 2,259 Euro eingesammelt.

 

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Inventarliste vom 16.10.2015

IL-151016

KW41/2015

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Wochenkommentar KW 41/2015:

Die Aktienmärkte honorierten die Aussicht auf eine zunächst weiterhin lockere Geldpolitik mit Kursgewinnen. Der ACC Alpha Anteilswert stieg in dieser Woche um 2,2 Prozent auf 25,05 Euro.

Beste Aktie dieser Woche in unserem Portfolio ist Grammer, die allein in dieser Woche um 21,7 Prozent (auf 24,69 Euro) stieg (Einstand 21,89 Euro). Europäische Automobilaktien erholten sich. Wir profitierten davon mit Renault, deren Aktienkurs in dieser Woche um 15,9 Prozent (auf 74,75 Euro) stieg (Einstand 61,40 Euro). BayWa stiegen um 11,7 Prozent (auf 32,90 Euro, Einstand 32,65 Euro) und Klöckner & Co um 9,9 Prozent (auf 8,35 Euro, Einstand 8,54 Euro). Gegen den Trend leicht schwächer entwickelte sich nur INDUS Holding, wo der Aktienkurs 1,5 Prozent sank (auf 38,90 Euro, Einstand 15,43 Euro).

Auch die Aktien der Lufthansa setzten ihre Kurserholung fort (+6,7 Prozent auf 13,45 Euro, Einstand 12,45 Euro). Wir haben unseren Bestand in dieser Woche um 3.000 Stück zu 13,315 Euro auf 10.000 Stück aufgestockt. Der durchschnittliche Einstandskurs ist dadurch auf 12,71 Euro gestiegen.

Auch bei ThyssenKrupp und Samsung Electronics sind die Chance für eine Trendwende nach oben gestiegen, so dass wir von beiden Aktien eine Anfangsposition zurückgekauft haben: 2.500 ThyssenKrupp wurden zu 17,658 Euro gekauft und 250 Samsung Electronics zu 376,262 Euro.

Angesichts der verbesserten Trendindikation an den Aktienmärkten haben wir unsere bestehende Absicherungsposition in Index-Terminkontrakten verkleinert: 1 (von 3) DAX-Futures wurde zu 9.839 gekauft und 10 (von 20) Euro-STOXX-50-Futures zu 3.191. Im Durchschnitt hatten wir die 3 DAX-Kontrakte zu 9.959 und die 20 Euro-STOXX-50-Kontrakte zu 3.117,5 verkauft.

Die Barreserve wurde durch die Aktienkäufe vorsichtig auf 2,1 Mio. Euro bzw. 30,7 Prozent verringert.

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Inventarliste vom 09.10.2015

IL-151009

KW40/2015

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Wochenkommentar KW 40/2015:

Nachdem viele Aktienmärkte im Wochenverlauf auf neue Jahrestiefs gefallen waren, hellte sich die Wochenbilanz erst in den letzten Stunden des Freitagshandels etwas auf. Schwache US-Arbeitsmarktdaten lassen eine Verschiebung der für Dezember avisierten US-Leitzinserhöhung erwarten. Beim Euro-STOXX-50 schrumpfte der Wochenverlust auf ein Minus von 0,8 Prozent; beim DAX verbleibt ein Wochenverlust von 1,4 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete gegen den Wochentrend ein Plus von 0,9 Prozent auf 24,51 Euro. Auch gegenüber dem Jahresbeginn ergibt sich (auch nach Kosten und Steuern) ein kleiner Vorsprung gegenüber Euro-STOXX-50 und DAX (die zudem Vor-Steuern und Vor-Kosten berechnet werden).

Wie angekündigt, haben wir zu Beginn der Woche unseren VTG-Bestand um 3.000 Stück auf 8.000 Stück aufgestockt. Der Zukauf erfolgte zu 24,72 Euro, wodurch unser durchschnittlicher Einstandskurs auf 22,04 Euro steigt (22,07 Euro mit Transaktionskosten). VTG-Aktien avancierten die zweite Woche in Folge zu den größten Kursgewinnern in unserem Portfolio: Nach 13 Prozent in der Vorwoche stieg der Aktienkurs in dieser Woche um 7,9 Prozent auf 26,80 Euro, womit unsere „Einstands-Verteuerung“ am Montag schon 8,4 Prozent Gewinn gebracht hat. VTG ist jetzt nach Indus Holding und Talanx mit 3,3 Prozent des Fondsvermögens unsere drittgrößte Einzelaktien-Position.

Sehr schöne Kursgewinne verzeichneten in dieser Woche auch Lufthansa (+7,1 Prozent auf 12,67 Euro, Einstand 12,45 Euro) und Klöckner & Co (+6,4 Prozent auf 7,60 Euro, Einstand 8,54 Euro). Beste Auslandsaktien dieser Woche sind Pfizer (+3,7 Prozent auf 33,08 USD, Einstand 18,12 USD) und Microsoft (+3,7 Prozent auf 45,57 USD, Einstand 26,48 USD). Dem stehen Kursverluste vor allem bei Smurfit Kappa (-6,6 Prozent auf 23,39 Euro, Einstand 5,34 Euro) und Deutsche Bank (-3,6 Prozent auf 23,80 Euro, Einstand 28,93 Euro) gegenüber.

Bis auf den VTG-Zukauf am Montag erfolgten in dieser Woche keine Änderungen am Portfolio. Für VTG, Bauer und Grammer liegen noch „Abstauber-Limite“ zur Vergrößerung unserer Positionen im Markt, die allerdings gegenwärtig wenig Aussicht auf Ausführung haben. Wichtiger könnten die Kaufentscheidungen im Fall prozyklischer Signale werden: Das Volumen potentieller Stop-Buy-Käufe beläuft sich jetzt schon auf gut 800.000 Euro und soll weiter erhöht werden. Sollten die Aktienmärkte zu einer Herbst-Rallye starten, würden wir unseren Investitionsgrad rasch erhöhen. Zu diesem Zweck konnten in dieser Woche auch die Stoploss für die Future-Short-Positionen nachgezogen werden. Noch halten wir viel Pulver trocken: Die Barreserve beträgt 2,17 Mio. Euro bzw. 32,4 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 02.10.2015

IL-151002

KW 39/2015

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Wochenkommentar KW 39/2015:

Im Wochenverlauf mussten die Aktienmärkte zunächst weitere Kursverluste hinnehmen, bevor erst am Freitag die Wochenverluste verringert wurden. Beim Euro-STOXX-50 verbleibt ein Wochenverlust von 1,4 Prozent, beim DAX von 2,3 Prozent. Der ACC alpha select Anteilswert 24,30 Euro pufferte die Kursschwankungen deutlich ab. Noch ohne die Kurserholung vom Freitag sank der Anteilswert auf 24,30 Euro.

In der Vorwoche hatten wir unsere vor dem Laufzeitende stehenden Future-Positionen geschlossen: Die 2 DAX-Futures wurden zu 10.251,5 geschlossen, die 10 Euro-STOXX-50-Futures zu 3.253,0. Gleichzeitig wurden entsprechende neue Positionen mit Laufzeit Dezember eröffnet: 2 DAX-Futures wurden zu 10.251,0 und 10 Euro-STOXX-50-Futures zu 3.240,0 short verkauft. Als im Verlauf dieser Woche die neuen Jahrestiefs die Abwärtstrends der Aktienindizes bestätigten, wurden beide Positionen aufgestockt: Wir haben einen weiteren DAX-Future verkauft, zu 9.375, womit unser durchschnittliches „Opening“ jetzt bei 9.959 liegt. 10 zusätzliche Euro-STOXX-50-Futures wurden bei 2.995 short verkauft, womit unser durchschnittliches „Opening“ jetzt bei 3.117,5 liegt.

An unserem Aktien-Portfolio wurde weiterhin nichts geändert. Allerdings wurde die Zeit genutzt, um weitere Kauf-Kandidaten zu identifizieren.

Mit Kursgewinnen gegen den Trend (+13,0 Prozent auf 24,85 Euro, Einstand 20,43 Euro) wurden die mittelfristigen Ziele des Waggonvermieters VTG honoriert. Nachdem die Entwicklungsperiode 2010 bis 2015 erfolgreich abgeschlossen wurde, sollen nun Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität gestärkt werden. Geplant sind einerseits weitere Investitionen in den Ausbau der Waggonflotte. Andererseits sollen mit der Übernahme der AAE Synergien erzielt sowie Prozesse und Strukturen innerhalb der Waggonvermietung in Europa vereinfacht werden. Zudem erwartet die VTG, dass die anstehende Umfinanzierung die Zinskosten bereits im kommenden Jahr deutlich senken wird. Der Vorstand hat sich auf Grundlage der angestoßenen Maßnahmen bis 2018 das Ziel gesetzt, den Gewinn je Aktie (EPS) auf 2,50 Euro zu steigern, was fast einer Verdreifachung gegenüber dem 2014er Wert entspricht (0,93 Euro). Wir werden zu Beginn der kommenden Woche unseren Bestand um 3.000 auf 8.000 Aktien aufstocken.

Nach VTG ist die erst vor zwei Wochen aufgestockte Bauer in dieser Woche die zweitbeste Aktie in unserem Portfolio: +3,7 Prozent auf 17,00 Euro (Einstand 15,55 Euro). Hohe Kursverluste verzeichneten dagegen Renault (-11,9 Prozent auf 65,22 Euro, Einstand 61,40 Euro), Klöckner & Co (-11,3 Prozent auf 7,14 Euro, Einstand 8,54 Euro) und Grammer (-10,3 Prozent auf 19,63 Euro, Einstand 21,89 Euro).

Toyota Motor (+0,2 Prozent auf 53,40 Euro, Einstand 48,98 Euro) könnte zum größten Nutznießer des Volkswagen-Abgas-Skandals werden. Wenn das Vertrauen in deutsche Automobilhersteller im Allgemeinen und Volkswagen im Besonderen für längere Zeit beschädigt ist, dürfte Toyota den Kampf gegen VW um die Position als größter Autobauer der Welt gewinnen: Schon in den ersten sieben Monaten dieses Jahres produzierte Toyota 5,88 Mio. Fahrzeuge, Volkswagen lag mit 5,83 Mio. Fahrzeugen knapp dahinter.

Wir waren zum Zeitpunkt des Bekanntwerdens der Abgas-Manipulationen in keinem deutschen Autobauer investiert, denn wir hatten unsere VW-Aktien bekanntlich Wochen zuvor mit Gewinn verkauft. Die Sorgen um den Absatzmarkt China und der Abgas-Skandal haben Auto-Aktien seitdem aber so stark belastet, dass Daimler– und BMW-Aktien mittlerweile wieder attraktiv bewertet sind. Bei Volkswagen sind die Auswirkungen dagegen noch nicht absehbar. Im Fall von charttechnischen Kaufsignalen werden wir Daimler und BMW wieder in unser Portfolio aufnehmen.

Unsere Barreserve beträgt unverändert 2,275 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 25.09.2015

IL-150925

 

KW38/2015

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Wochenkommentar KW 38/2015:

Die Entscheidung der US-Notenbank Fed, ihre erste Leitzinserhöhung seit 9 Jahren zu verschieben, der großer Verfalltermin an den Terminbörsen und Sorgen um die Weltkonjunktur drückten die Aktienmärkte zum Wochenende in die Verlustzone, wobei das Minus beim DAX mit 2,0 Prozent höher ausfiel als im europäischen Durchschnitt oder an der Wallstreet. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg ganz leicht auf 24,90 Euro, worin allerdings die Kursentwicklung vom Freitag noch nicht enthalten ist.

Auf unserer Gewinnerliste stehen in dieser Woche unsere Japan-Investments: Die Aktien von Toyota Motor stiegen (in Euro) um 3,3 Prozent (auf 53,28 Euro, Einstand 48,98 Euro bzw. 49,05 Euro mit Transaktionskosten), der Japan-Nebenwerte-Fonds um 2,0 Prozent (Buchgewinn jetzt 156,6 Prozent). Biofrontera erholten sich nach der schwachen Vorwoche (+2,5 Prozent auf 2,21 Euro, Einstand 3,14 Euro). Auch die Aktie des spanischen Versorgers Endesa stieg weiter (+2,5 Prozent auf 19,43 Euro, Einstand 16,18 Euro). Bei unserem kleinen Europäische-Versorger-Portfolio war die Entscheidung zugunsten Endesa und ENEL (jetzt 3,88 Euro, Einstand 2,83 Euro) und gegen die deutschen Werte E.On und RWE sehr richtig: Während wir mit Endesa und ENEL deutliche Gewinne erzielt haben, fielen E.On und RWE jüngst auf den tiefsten Stand seit Jahrzehnten! Die Verliererliste dieser Woche wird von VTG (-6,0 Prozent auf 22,00 Euro, Einstand 20,46 Euro) und Lincoln National (-4,7 Prozent auf 47,60 US-Dollar, Einstand 58,75 USD) angeführt.

Wirkliche Änderungen am Portfolio haben wir auch in dieser Woche nicht vorgenommen. Allerdings haben wir unsere Markt-Absicherungs-Position in Höhe von 2 DAX-Futures und 10 Euro-STOXX-50-Futures vom September- auf den Dezember-Termin verlängert. Das sogenannte „Rollen“ von Short-Positionen kostet nichts sondern bringt regelmäßig einen kleinen „Roll-Ertrag“.

Wir halten weiterhin eine Barreserve von 2,275 Mio. Euro, was genau ein Drittel (33,3 Prozent) des Fondsvermögens ausmacht.

 

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Inventarliste vom 17.09.2015

IL-150917

KW 34/2015

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Wochenkommentar KW 34/2015:

Schwächere Wirtschaftsdaten aus China und den USA verstärkten in dieser Woche die Sorgen um die Weltkonjunktur deutlich, worauf die Aktienmärkte die schlechteste Woche seit vier Jahren erlebten. Gute Konjunkturdaten aus Europa wurden kaum gewürdigt, weil man davon ausgehen muss, dass eine Wirtschaftsschwäche in den beiden größten Volkswirtschaften der Welt über schwächere Exporte auch europäische Unternehmen trifft. Weil die für September erwartete Leitzinserhöhung in den USA wohl verschoben wird, fiel der Dollar gegen Euro um weitere 2,5 Prozent. Dow Jones und S&P-500 verloren jeweils 5,8 Prozent (zuzüglich der Währungsverluste), der Euro-STOXX-50 7,0 Prozent und der DAX sogar 7,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert begrenzte seinen Wochenverlust auf nur 2,6 Prozent auf 25,55 Euro, wobei allerdings die Kursverluste vom Freitag noch nicht enthalten sind.

Noch auf höherem Kursniveau haben wir im Wochenverlauf weitere Aktienpositionen verkauft: Durch Verkauf von jeweils 2.000 Stück haben wir unsere Bestände in Renault und in Lincoln National halbiert. Bei Renault erfolgte der Verkauf zu 76,69 Euro, womit wir einen Kursgewinn von 24,9 Prozent realisiert haben (Einstand 61,39 Euro); bei Lincoln National zu 54,36 US-Dollar, 7,5 Prozent unter unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 58,75 Dollar (mit Transaktionskosten). Alle verbliebenen 750 Volkswagen Vorzugsaktien wurden zu 171,70 Euro verkauft, knapp über unserem Einstand 168,13 Euro, und der Restbestand von 150 KSB Vorzügen zu 396,47 Euro. Hier lag der Einstand mit 477,33 Euro 16,9 Prozent höher. Allerdings war KSB auch nur eine unserer kleinsten Positionen. Vollständig verkauft haben wir ferner die erst kürzlich auf 4.000 Stück aufgestockten METRO zu 26,05 Euro. Der damit realisierte Verlust gegenüber dem Einstand 29,53 Euro beträgt 11,8 Prozent.

Unser Strategie folgend haben wir zum Wochenschluss hin die Stoploss-bedingten Aktienverkäufe eingestellt. Der Kursrutsch hat den ganzen Aktienmarkt erfasst und ist nicht auf die spezifische Schwäche einzelner Aktien zurückzuführen. Deshalb halten wir jetzt an den verbliebenen Aktienpositionen fest und verringern das Marktrisiko über die Terminbörse. Dementsprechend haben wir einen DAX-Future bei 10.493 verkauft und einen zweiten DAX-Terminkontrakt bei 10.317,5, so dass unsere Short-Position im DAX bei durchschnittlich 10.405,25 geöffnet wurde. Anfang der kommenden Woche werden wir dies durch eine Short-Position im Euro-STOXX-50 ergänzen.

Unsere Brutto-Aktienquote wurde auf rund 55 Prozent reduziert. Netto, also bei Berücksichtigung der DAX-Short-Position, liegt der Investitionsgrad schon knapp unter 50 Prozent. Die ohnehin hohe Barreserve wurde noch einmal deutlich auf gut 2,5 Mio. Euro bzw. 35 Prozent erhöht. Die übrigen knapp 10 Prozent entfallen ja traditionell auf die beiden Fonds für asiatische Nebenwerte, die sich auch in dieser Woche überdurchschnittlich gut hielten (Japan-Nebenwerte nur -1,1 Prozent).

Den Kursrutsch jetzt schon als Kaufgelegenheit zu verstehen, wäre voreilig. Weil wir aber schon seit langem eine Barreserve in Millionenhöhe zurückhalten, kommt uns der Kursrückgang langfristig gelegen.

 

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Inventarliste vom 21.08.2015

IL-150821

KW 33/2015

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– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 33/2015:

Die Abwertung der chinesischen Währung und die Erholung des Euro wurden gerade an der exportorientierten deutschen Börse sehr negativ aufgenommen. Der DAX verlor trotz Stabilisierung in der zweiten Wochenhälfte 4,4 Prozent; der Euro-STOXX-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 4,0 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert begrenzte den Rückgang auf 2,5 Prozent auf 26,24 Euro.

Klarer Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Bauer-Aktie (+6,9 Prozent auf 17,45 Euro, Einstand 14,81 Euro). Die Aktie des Tiefbau-Spezialisten hat damit die Kursverluste der Vorwoche ausgeglichen, steht aber wieder vor der Widerstandszone 17,50 bis 18 Euro. HSBC hatte vor Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse mit einem niedrigeren Auftragseingang gerechnet. Noch ohne den 100-Mio.-Auftrag zur Sanierung der Kesslergrube stieg der Auftragsbestand aber zur Jahresmitte um 13,9 Prozent auf 881,5 Mio. Euro. Bauer ist mit über 100 Tochterunternehmen in 70 Ländern weltweit tätig. Mit 300 Mio. Euro Börsenwert bei Jahresumsatzerlösen von fast 1,4 Milliarden Euro ist Bauer klar unterbewertet. Anfang 2011 lag der Kurs beim Doppelten des aktuellen Wertes, 2007 und 2008 zeitweilig bei mehr als dem Dreifachen!

Auf der Liste der Wochengewinner folgen mit kleinen Zuwächsen unsere US-amerikanischen Aktien: Pfizer, IBM, Micorosoft unter Führung von Lincoln National (+1,4 Prozent auf 56,60 USD, Einstand 58,75 USD). Der Aktienkurs der US-Versicherung testete die Unterstützung bei 55 bis 56 Dollar und hat damit noch Chancen, den mittelfristigen Aufwärtstrend fortzusetzen. Erst im Juni war ein neues 7-Jahres-Hoch erreicht worden. Dagegen wurden die Quartalszahlen von Genworth Financial mit einem weiteren Kurseinbruch quittiert. Genworth-Aktien fielen auf ein neues 3-Jahres-Tief. Damit hat es sich als sehr richtig erwiesen, von Genworth Financial in Lincoln National zu tauschen.

Die Liste der Wochenverlierer wird von drei Aktien angeführt, die wir auf vermeintliche Kaufsignale jüngst aufgestockt hatten: Aareal Bank (-7,7 Prozent auf 34,77 Euro, Einstand 26,22 Euro), METRO (-5,9 Prozent auf 27,27 Euro, Einstand 29,53 Euro) und Deutsche Bank (-5,9 Prozent auf 28,96 Euro). Bei Aareal Bank hatten wir allerdings, anders als letzte Woche fälschlicherweise an dieser Stelle berichtet, nicht auf 7.000 Stück sondern nur auf 6.000 Stück aufgestockt. Unser durchschnittlicher Einstand beträgt somit auch nur 26,22 Euro (und mit Transaktionskosten 26,26 Euro).

METRO vollzieht seine Restrukturierung in einem schwierigen Umfeld: Der Kaufhof-Verkauf an Hudson’s Bay reduziert die Verschuldung, der realisierte Buchgewinn von rund 700 Mio. Euro führt allerdings zum Wegfall steuerlicher Verlustvorträge. Zudem hat sich METRO damit aus einem Segment mit höheren Margen zurückgezogen. Das Russland-Geschäft, wo sich grundsätzlich ebenfalls höhere Margen erzielen lassen, leidet unter der politischen und wirtschaftlichen Situation dort. Wie es mit den margenschwächeren Inlandstöchtern Real und Media-Markt Saturn weitergeht, ist auch noch nicht klar. All diese Probleme haben allerdings zu einer Unterbewertung der METRO-Aktie geführt. So sind alle Kennzahlen wie Enterprise Value zu Umsatz (nur 0,2 gegenüber 0,4), zu EBITDA (nur 5,3 gegenüber 8,1), Kurs/Gewinn-Verhältnis (17 gegenüber 20), Kurs/Cash-Flow-Verhältnis (nur 6,1 gegenüber 9,1), Kurs/Free Cashflow (nur 11,3 gegenüber 24,2), Kurs/Buchwert-Verhältnis (1,7 gegenüber 2,4) und Dividendenrendite (3,1 Prozent gegenüber 1,8 Prozent) günstiger als bei anderen europäischen Handelskonzernen. In den Klammern sind die jeweilige METRO-Kennzahlen dem Durchschnitt von Ahold, Carrefour und Tesco gegenübergestellt.

In dieser Woche haben wir keine Änderungen am Portfolio vorgenommen. Die Barreserve beträgt weiterhin knapp zwei Millionen Euro bzw. 25,4 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 07.08.2015

IL-150807

KW 32/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 32/2015:

Das Geschehen an den Aktienmärkten wurde weiterhin vorrangig von Unternehmensergebnissen geprägt. Während sich die europäischen Börsen in dieser Woche leicht erholt zeigten, überwogen an der Wallstreet Kursrückgänge. Sorgen gelten der Zinswende in den USA, dem schwächeren Wachstum in China und der Staatsschuldenkrise Griechenlands. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 26,91 Euro, womit der Wertzuwachs (nach Kosten und Steuern) seit Jahresbeginn 8,5 Prozent beträgt.

Die in der Vorwoche übertrieben gefallenen Aktien Renault und HeidelbergCement erholten sich in dieser Woche überdurchschnittlich: Renault führt die Liste der Wochengewinner mit einem Plus von 4,9 Prozent an (auf 87,86 Euro, Einstand 61,39 Euro). HeidelbergCement-Aktien stiegen um 3,7 Prozent (auf 71,99 Euro, Einstand 53,78 Euro), womit der Kursrückgang nach Ankündigung der Italcementi-Übernahme vollständig aufgeholt ist. Nach Einschätzung von Analysten bewertet der Markt die Übernahme zu negativ. So senkte BNP Paribas zwar die Gewinnschätzungen für dieses und nächstes Jahr, hob die Aktie aber von „Neutral“ auf „Outperform“. Mittelfristig dürfe das Ergebniswachstum höher ausfallen. Ebenfalls 3,7 Prozent gewannen Volkswagen Vorzugsaktien (auf 189,15 Euro, Einstand 168,13 Euro). Mit Kurssteigerungen zwischen 2,8 und 3,5 Prozent folgen auf der Liste der Wochengewinner dann die Versicherungen Allianz, AXA und Münchener Rück. Die AXA-Aktie notiert nahezu auf Jahreshoch.

Die Liste der Kursverlierer wird in dieser Woche von Bauer angeführt (-6,0 Prozent auf 16,32 Euro, Einstand 14,81 Euro). Die Aktie des Tiefbau-Spezialisten scheiterte damit erneut an der Widerstandszone 17,50 bis 18 Euro. Bauer gehört wie der zweite Wochenverlierer, IBM (-4,2 Prozent auf 155,12 USD, Einstand 181,22 USD) zu unseren fünf kleinsten Positionen.

Bei Samsung Electronics haben wir unseren verbliebenen Restbestand von 300 Aktien verkauft. Der Verkaufskurs von 344,44 Euro liegt 20 Prozent unter dem Einstandspreis von 431 Euro. Die Aktie ist aus Bewertungsgesichtspunkten klar unterbewertet, hat aber ihren Abwärtstrend jüngst bestätigt.

Aufgestockt haben wir unsere Banken-Positionen: Schon am Freitag der Vorwoche haben wir 3.250 Deutsche Bank-Aktien zu 31,986 Euro gekauft. Unsere Position hat sich damit auf 7.000 Aktien vergrößert, der durchschnittliche Einstandskurs auf 28,93 Euro erhöht. In dieser Woche haben wir auf ein Kaufsignal hin 2.500 Aareal Bank-Aktien zu 37,82 Euro erworben. Dadurch ist unser Bestand auf 7.000 Stück und unser durchschnittlicher Einstandskurs auf 22,48 Euro gestiegen. Die Aareal Bank wurde zu Unrecht in der Banken- und Finanzkrise „in Sippenhaft“ genommen. Die Deutsche Bank sollte unter neuer Führung die Altlasten bewältigen. In beiden Fällen spiegelt der aktuelle Börsenwert das mittel- bis längerfristige Potenzial noch nicht wider. Bei den kleineren Positionen wurde METRO aufgestockt: Wir haben 2.000 Stammaktien des Handelskonzerns zu 29,94 Euro gekauft. Der durchschnittliche Einstandspreis unserer jetzt 4.000 METRO Stämme steigt dadurch nur wenig auf 29,53 Euro. Die METRO-Aktie ist gemessen an der Größe des Konzerns unterbewertet und hat jetzt Chancen, den Widerstand bei 30 Euro zu überwinden.

Eine erste Leitzinserhöhung in den USA, die Abschwächung der Wachstumsraten in China und die desolaten Staatsfinanzen Griechenlands sind keine Überraschungen sondern neue Normalität. Sie sollten die Aktienbörsen nicht dauerhaft belasten. Unser Aktienportfolio ist mit einem aktuellen Durchschnitts-KGV von 11 und einem durchschnittlichen Kurs-Buchwert-Verhältnis von nur 1,1 gegenüber langfristigen Normalwerten rund 40 Prozent unterbewertet. Die Barreserve beträgt 1,9 Mio. Euro bzw. 25,7 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 07.08.2015

IL-150807

KW 31/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 31/2015:

Vor allem die veröffentlichten Halbjahresergebnisse bewegten die Aktienkurse, so dass die Kursveränderungen sehr unterschiedlich ausfielen. Beim DAX überwogen etwas die Verluste, beim Dow Jones die Gewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert sank auf 26,63 Euro, weil zwei unserer größeren Aktienpositionen höhere Kursverluste hinnehmen mussten: Bei HeidelbergCement wurde die Übernahme von Italcementi negativ aufgenommen, bei Renault die Quartalsergebnisse.

In einem ersten Schritt wird HeidelbergCement der Finanzholding Italmobiliare deren 45-Prozent-Anteil an Italcementi für 1,67 Mrd. Euro abkaufen. Einen Teil davon wird in eigenen, noch auszugebenden HeidelbergCement-Aktien bezahlt. Anschließend wird HeidelbergCement den verbliebenen Aktionären ein Pflichtangebot über voraussichtlich ebenfalls 10,60 Euro für jede Italcementi-Aktie machen. Bei diesem Angebotspreis würde Italcementi insgesamt mit 3,7 Mrd. Euro bewertet. Kurzfristig wird die Übernahme überwiegend negativ beurteilt, weil eine Kapitalerhöhung nötig ist, die Verschuldung wieder steigt und mögliche Ausschüttungen an die Aktionäre kleiner ausfallen bzw. in die Ferne rücken. Langfristig wird der Deal aber positiv gesehen: Es werden Synergieeffekte erwartet, so dass sich der Zukauf schon bis zum Jahr 2017 amortisieren könne. „Italcementi passt gut, zu einem fairen Preis“, lobte ein Analyst vom Investmenthaus Jefferies die Übernahme. Nach dem Zusammenschluss der beiden großen Konkurrenten Lafarge und Holcim war HeidelbergCement in Zugzwang, um nicht komplett den Anschluss zu verlieren. Am Freitag erholte sich der Aktienkurs von HeidelCement, so dass der Wochenverlust nur 3,0 Prozent beträgt (auf 69,45 Euro, Einstand 53,78 Euro). Die Kurserholung vom Freitag ist noch nicht im Anteilswert enthalten.

Schwerer wiegt der Kursverlust bei Renault (-8,1 Prozent auf 83,78 Euro, Einstand 61,39 Euro). Europas drittgrößter Autokonzern hat eigentliche gute Geschäftsergebnisse vorgelegt: Der Gewinn stieg aufgrund erfolgreicher Sparmaßnahmen und neuer Modelle deutlich stärker als der Umsatz: Der operative Gewinn der Autosparte schnellte um 89 Prozent auf 656 Mio. Euro hoch. Konzernweit legte das operative Ergebnis um 47 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro zu. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 22,2 Mrd. Euro. Nachdem der Aktienkurs in diesem Jahr um über 50 Prozent gestiegen war, galt nun offenbar „Sell on good news“.

Weiterhin im Abwärtstrend befanden sich auch die Aktien des Konkurrenten Volkswagen (-3,9 Prozent auf 182,40 Euro, Einstand 168,13 Euro) und des Weltmarktführers bei Mobiltelefonen, Samsung (-5,1 Prozent auf 352 Euro, Einstand 431 Euro). Samsung hatten wir bekanntlich schon bei deutlich höheren Kursen Anfang Juni halbiert, Volkswagen Mitte Juni.

Die Gewinnerliste wird in dieser Woche bei uns von Pfizer angeführt (+5,3 Prozent auf 36,06 USD, Einstand 18,12 USD). Bei dem großen US-Pharmakonzern wurden nach dem guten ersten Halbjahr die Umsatz- und Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr angehoben.

Aufgrund von Verkaufssignalen haben wir unsere 5.000 Grammer Anfang der Woche „sicherheitshalber“ zu 26,09 Euro verkauft und unseren GEA-Bestand zu 38,17 Euro auf 2.000 Stück halbiert. Bei Grammer wurde damit ein Verlust von 15,9 Prozent realisiert, bei GEA ein Gewinn von 67,6 Prozent.

Bei AXA und Deutsche Bank konnten wir unsere Stoploss zur Gewinnsicherung nachziehen. Unsere kleine Deutsche Bank-Position stocken wir auf. Deutlich verlängert haben wir die Liste der zurzeit eher unbeliebten und deshalb unterbewerteten Aktien, die wir im Fall eines prozyklischen Kaufsignals aufstocken bzw. zurückkaufen würden: Aareal Bank, Bauer, Lufthansa, Grammer, METRO und Münchener Rück.

Die Barreserve beträgt fast 2,1 Mio. Euro bzw. 29 Prozent vom Fondsvermögen.

 

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Inventarliste vom 31.07.2015

IL-150731

KW 30/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 30/2015:

In der ersten Woche seit Monaten, die nicht mehr von der drohenden Staatspleite Griechenlands überschattet wurde, konnten sich die Börsen mehr betriebswirtschaftlichen Aspekten zuwenden. In den USA ist die Berichtssaison zum zweiten Quartal in vollem Gang. Viele Unternehmensergebnisse wurden mit Enttäuschung aufgenommen, darunter vom wertvollsten Unternehmen der Welt, Apple. Der ACC Alpha select Anteilswert sank vergleichsweise wenig um 0,6 Prozent auf 27,14 Euro. Damit beträgt der Netto-Wertzuwachs (nach Kosten und Steuern) im laufenden Jahr +9,44 Prozent.

Gegen den Trend avancierten Talanx zum Wochengewinner in unserem Portfolio: Die Aktie des großen deutschen Versicherungskonzerns stieg um 2,7 Prozent auf 29,02 (Einstand 24,40 Euro). Analysen hoben ihre Gewinnschätzungen und Kursziele an, JP Morgan auf „Overweight“ mit Kursziel 30,80 Euro. Die Aktie des Tiefbau-Spezialisten Bauer unternahm einen neuen Angriff auf den Widerstand bei 18 Euro (+2,2 Prozent auf 17,60 Euro, Einstand 14,81 Euro). Bauer erhielt von Roche den Zuschlag für die Sanierung der Mülldeponie „Kesslergrube“ – mit über 100 Mio. Euro der bislang größte Einzelauftrag in der 225-jährigen Geschichte der Bauer Firmengruppe. Sollte es der Aktie gelingen, den Kurswiderstand bei 18 Euro zu überwinden, werden wir unseren Bestand aufstocken.

Von den Auslandsaktien trug Endesa (+1,5 Prozent auf 18,00 Euro, Einstand 16,73 Euro) zur Stabilisierung bei. Größter Kursverlierer sind dagegen IBM, die erneut einen Quartalsverlust bekannt geben mussten (-7,4 Prozent auf 159,75 USD, Einstand 181,22 USD). Es folgen die zyklischen deutschen Aktien Grammer (-6,9 Prozent auf 28,12 Euro), Klöckner & Co (-6,2 Prozent auf 8,30 Euro, Einstand 8,54 Euro) und Volkswagen Vorzüge (-5,1 Prozent auf 189,80 Euro, Einstand 168,13 Euro).

Unsere kleine Grammer-Position haben wir aufgestockt: Wir haben in dieser Woche 2.500 Stück zu 31,03 Euro gekauft, womit der durchschnittliche Einstandskurs auf 31,62 Euro verbilligt werden konnte (mit Transaktionskosten 31,67 Euro).

Wie angekündigt haben wir unsere kleinste Position, die verbliebenen 5.000 Barrick Gold, am Montagmorgen verkauft. Wir erhielten noch 7,935 Euro pro Aktie. Im Tagesverlauf stürzte die Aktie unter 7 Euro und im Wochenverlauf um über 20 Prozent bis 6,23 Euro.

Mit einer Barreserve von 1,9 Mio. Euro bzw. 25,6 Prozent vom Fondsvermögen sind wir weiterhin relativ defensiv aufgestellt und halten „viel Pulver trocken“.

 

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Inventarliste vom 24.07.2015

IL-150724

KW 29/2015

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Wochenkommentar KW 29/2015:

Die Aktienmärkte reagierten positiv auf das dritte Rettungspaket für Griechenland. Der ACC Alpha select Anteilswert erholte sich im Wochenvergleich um 3,5 Prozent auf 27,32 Euro. Das Nettoergebnis (nach Steuern und Kosten) im laufenden Jahr beträgt damit wieder +10,16 Prozent.

Auf der Liste der Kursgewinner in unserem Portfolio stehen in dieser Woche unter dem Eindruck des „Agreekments“ viele europäische Finanzwerte weit oben: Deutsche Bank, AXA, Hannover Rück und Allianz legten zwischen 5,3 und 6,6 Prozent zu. Beste Aktie der Woche wurde aber Smurfit Kappa, die 6,8 Prozent auf 27,88 Euro stieg (Einstand 5,34 Euro). Die Aktie musste im Mai und Juni die Kursrallye der ersten vier Monate dieses Jahres konsolidieren und scheint jetzt Anlauf auf das Rekordhoch vom April zu nehmen. Die Aktie ist allein in diesem Jahr noch einmal um 50 Prozent gestiegen und wir in dieser Hinsicht in unserem Portfolio nur von Renault übertroffen, deren Aktie in diesem Jahr schon um 54 Prozent gestiegen ist!

Die Toyota-Aktie stieg in dieser Woche trotz des Rückrufs von rund 625.000 Hybrid-Fahrzeugen zur Korrektur eines Software-Fehlers um 6,0 Prozent (auf 62,20 Euro, Einstand 48,98 Euro). Schwer tat sich dagegen die VW-Aktie, die gegen den Trend 2,8 Prozent auf 200,00 Euro sank (Einstand 168,13 Euro). Wir hatten bekanntlich schon vor vier Wochen einen Teilgewinn (zu 207,10 Euro) realisiert. Analysten verwiesen auf die Produktionskürzungen in Brasilien und Russland und möglichen Margendruck in China. Die DZ Bank sieht aber mittelfristig weiterhin viel Potenzial, betriebswirtschaftlich durch das modulare Baukastensystem und beim Kurs bis zu rund 300 Euro.

Mit Abstand den höchsten prozentualen Verlust (10,8 Prozent auf 8,09 Euro) verzeichnete die vor zwei Wochen noch zu 9,49 Euro halbierten Barrick Gold. Der Goldpreisrückgang setzte sich in dieser Woche um 2,6 Prozent fort. Die Position hat aufgrund ihrer geringen Größe (0,5 Prozent) kaum noch Einfluss auf unser Portfolio und wird im Rahmen der Depotbereinigung Anfang der Woche verkauft.

Wie angekündigt, haben wir schon zu Beginn dieser Woche zwei „alte Bekannte“ wieder in unser Portfolio aufgenommen: 3.000 BayWa wurden zu 32,53 Euro gekauft. Der Baustoff- und Agrarhandelskonzern macht 16 Milliarden Euro Jahresumsatz (über 450 Euro pro Aktie), hat aber einen Börsenwert von kaum mehr einer Milliarde. Die Aktie hatte vor einem Jahr über 41 Euro und noch vor drei Monaten über 38 Euro gekostet. Charttechnisch hat sich das Bild mit zwei guten Wochen jetzt aufgehellt.

Eine regelrechte Turn-Around-Spekulation ist dagegen Klöckner & Co. Wir haben 10.000 Aktien des Stahlhändlers zu 8,54 Euro gekauft. Das Verhältnis von Umsatz zu Börsenwert ist ähnlich günstig wie bei BayWa, ebenfalls erklärlich durch zuletzt geringe Margen. KlöCo ist noch zyklischer. Nach zwei Verlustjahren gelang 2014 die Rückkehr in die Gewinnzone. Aber erst die erhofften Gewinnsteigerungen ab 2016 machen die Aktie attraktiv.

Die Barreserve ist durch die Käufe leicht unter 2 Mio. Euro bzw. 26 Prozent des Fondsvermögens gesunken.

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Inventarliste vom 17.07.2015

IL-150717

KW 28/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 28/2015:

Die Aktienmärkte litten zunächst unter der Erwartung eines Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Zum Wochenende hin setzte sich aber die Hoffnung durch, dass das EU-Gipfeltreffen am Sonntag doch ein mit Sparauflagen verbundenes drittes Rettungspaket beschließen könne. Ohne die Kurserholung vom Freitag, die uns Kursgewinne von über 100.000 Euro bzw. rund 40 Cent pro Anteil brachte, beträgt der Anteilswert noch 26,39 Euro.

Die relative Stärke beim Tiefbauspezialisten Bauer setzte sich fort: In dieser Woche stieg die Aktie um 7,9 Prozent auf 16,61 Euro (Einstand 14,81 Euro). Die Aktie der Deutschen Post (+7,8 Prozent auf 28,16 Euro, Einstand 15,34 Euro) profitierte vom Ende des Streiks. Die Lohnerhöhungen sind überschaubar und das Konzept der niedrigere Löhne zahlenden Tochtergesellschaften bleibt. Die Aktie der Lufthansa (+5,7 Prozent auf 12,27 Euro, Einstand 12,45 Euro) profitierte vom wieder gefallenen Ölpreis.

Dass der Goldpreis nicht von der Zuspitzung um Griechenland profitieren konnte und weiter sank, belastete Goldminen-Aktien. Barrick Gold, nach der Halbierung in der Vorwoche kleinste Aktienposition in unserem Portfolio, verloren 5,4 Prozent auf 9,07 Euro (Einstand 11,08 Euro). Wir beobachten die Entwicklung weiter. Kurzfristig war der weitreichende Rückzug aus Barrick Gold aber schon mal richtig. Schwächer schnitten in dieser Woche auch asiatische Aktien ab (Samsung -2,4 Prozent, Japan-Nebenwertefonds -3,4 Prozent und Asien ohne Japan-Nebenwertefonds -4,9 Prozent). Autoaktien litten unter Sorgen um den wichtigen Wachstumsmarkt China (Renault -4,1 Prozent, Volkswagen -3,2 Prozent und Toyota -2,4 Prozent).

Weil ein drittes Rettungspaket für Griechenland auch noch in mehreren EU-Staaten von den Parlamenten gebilligt und dann überwacht und eingehalten werden müsste, dürfte das Thema weiterhin für Unsicherheit an den Kapitalmärkten sorgen. Wir haben unsere Barreserve noch weiter erhöht: Die kleinen Positionen ThyssenKrupp und OMV wurden vollständig verkauft, die größeren Positionen METRO und Aareal Bank wurden halbiert.

Bei ThyssenKrupp liegt der Verkaufskurs der 3.000 Aktien mit 22,36 Euro 9,6 Prozent unter dem Einstand 24,74 Euro (mit Transaktionskosten). OMV hatten wir bereits bei höheren Kursen halbiert, so dass jetzt die verbliebenen 3.250 Aktien verkauft wurden. Der Verkaufskurs 23,242 Euro liegt 4,8 Prozent unter dem Einstand 24,42 Euro (mit Transaktionskosten). 2.000 METRO wurden zu 27,54 Euro verkauft, 5,6 Prozent unter unserem Einstand 29,16 Euro (mit Transaktionskosten). Gewichtiger ist die Halbierung unserer recht großen Position Aareal Bank aufgrund eines Take-Profit-Signals: Wir haben 3.500 Aktien zu 33,96 Euro verkauft. Unser Einstandspreis liegt bei 17,97 Euro (mit Transaktionskosten), so dass wir einen Gewinn von 89,0 Prozent realisiert haben.

Unsere Barreserve ist auf gut zwei Millionen Euro bzw. 28,2 Prozent angewachsen. Zusätzlich dämpft auch unser Marktrisiko-Hedging die Kursschwankungen, am Donnerstag und Freitag allerdings auch die Kurserholung: Eine kleine Hedging-Position im Euro-STOXX-50-Future (10 Kontrakte zu 3.290 verkauft) wurde zwei Tage später (zu 3.517) mit Verlust wieder geschlossen. Im Moment besteht keine Hedging-Position. Im Falle einer positiven Reaktion der Börsen am Montag auf den EU-Gipfel am Sonntag können wir auf Kaufsignale hin Aktien kaufen; im Falle einer negativen Reaktion billiger einsteigen. Deutsche Nebenwerte, die wir dabei im Auge haben, sind BayWa und Klöckner&Co.
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Inventarliste vom 10.07.2015

IL-150710

KW 27/2015

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Wochenkommentar KW 272015:

Dass die griechische Regierung ihr Land mutwillig in die Staatspleite steuerte, belastete zur Jahresmitte die Stimmung und die Kurse. Das drückte den ACC Anteilswert zum 30. Juni auf 26,81 Euro, womit das Halbjahresergebnis (nach Kosten und Steuern) 8,11 Prozent beträgt. Das zweite Quartal für sich allein brachte allerdings einen Rückgang um 4,28 Prozent. Die Wirkungen der griechischen Staatspleite fielen an Börsen geringer aus als viele erwartet hatten. So zeigte sich der Euro-Wechselkurs völlig unbeeindruckt. Und der Goldpreis fiel im Wochenvergleich sogar. Der ACC Alpha Anteilswert stieg zum Wochenschluss bereits wieder auf 26,89 Euro, womit sich das Ergebnis im laufenden Jahr auf +8,43 Prozent verbessert hat.

Die kurze Liste der Gewinneraktien dieser Woche wird von KSB angeführt: Die Vorzugsaktien des Pumpenherstellers stiegen im Verlauf der Woche um 5,1 Prozent auf 435,05 Euro (Einstand 477,33 Euro). Gemessen an der Höhe der Umsatzerlöse von über zwei Milliarden Euro jährlich ist KSB mit einem Börsenwert von weniger als 400 Mio. Euro krass unterbewertet. Allerdings hatte das Unternehmen Ertragsprobleme, weil der Auslandsanteil am Geschäft hoch ist. Sollte hier die erhoffte Verbesserung eintreten, dürfte die Aktie noch deutliches Aufwärtspotenzial haben. Dies gilt auch für den Tiefbauspezialisten Bauer (+0,7 Prozent auf 15,40 Euro, Einstand 14,81 Euro).

Die Verliererliste wird mit ENEL und AXA von zwei europäischen Auslandsaktien angeführt, die sich in den vergangenen Wochen überdurchschnittlich gut gehalten hatten. ENEL-Aktien sanken in dieser Woche um 5,6 Prozent (auf 4,12 Euro, Einstand 2,82 Euro) und AXA um 5,5 Prozent (auf 22,55 Euro, Einstand 15,05 Euro).

Der Goldpreis konnte nicht einmal mehr von der Staatspleite Griechenlands profitieren. Wir haben unsere ohnehin schon kleine Position im weltgrößten Goldminenkonzern Barrick Gold erneut halbiert: Der Verkauf von 5000 Aktien erfolgte zu 9,49 Euro. Der Einstand liegt bei 11,10 Euro (mit Transaktionskosten), womit jetzt ein Verlust von 14,5 Prozent realisiert wurde. Die im Bestand verbleibenden 5000 Barrick Gold sind mit einem Anteil am Fondsvermögen von nur noch 0,6 Prozent jetzt unsere kleinste Position.

Abschließend zur Statistik des ACC Alpha select Fonds im abgeschlossenen Quartal: Mittelzuflüsse (115.151 Euro) und Mittelabflüsse (133.149 Euro) hielten sich in etwa die Waage. 46.919 Euro wurden vom Fonds ausgeschüttet, sogenannte „Steuerliquidität“, damit Anleger keine Fondsanteile verkaufen müssen, um Quellensteuern zu zahlen. Die Zinserträge sind vernachlässigbar gering (14 Euro), aber wenigstens positiv. Weitaus wichtiger: Der Fonds hat seit Anfang April schon 120.885 Euro an Dividendenzahlungen erhalten. Die Summe der realisierten Gewinne (87.258 Euro) übersteigt die der realisierten Verluste (63.981 Euro) deutlich. Dass der Anteilswert dennoch im Quartal um 4,28 Prozent gesunken ist, liegt also am Rückgang der (nicht realisierten) Buchgewinne.

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Inventarliste vom 03.07.2015

IL-150703

KW26/2015

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– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 26/2015:

Hoffnungen auf eine Lösung bei den Umschuldungsverhandlungen mit Griechenland brachten den europäischen Aktienmärkten nach vier Wochen mit Verlusten eine Kurserholung von gut vier Prozent. An den asiatischen und amerikanischen Börsen und am Rentenmarkt überwogen allerdings Kursverluste. Und auch der Goldpreis fiel deutlicher zurück (Wochenverlust in Dollar 2,4 Prozent, allerdings stieg der Dollar gegen Euro gleichzeitig um 1,65 Prozent). Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche (noch ohne die Kursgewinne vom Freitag) bei 27,31 Euro – ein Wochengewinn von 2,3 Prozent. Damit beträgt der Netto-Wertzuwachs seit Jahresbeginn wieder 10,1 Prozent.

Deutsche Bank Aktien, die in der Vorwoche noch zu den größten Kursverlierern gehört hatten, führen in dieser Woche die Gewinnerliste an: Mit +7,8 Prozent (auf 28,83 Euro, Einstand 26,29 Euro) gewann der Kurs mehr als er in der Vorwoche verloren hatte. Auf der Gewinnerliste folgen drei Auslandswerte: Endesa +6,9 Prozent (auf 17,67 Euro, Einstand 16,73 Euro). Renault (+6,5 Prozent auf 98,11 Euro, Einstand 61,39 Euro) dürfte wie andere europäische Automobilhersteller vor allem vom wieder schwächeren Euro profitieren, bestätigte aber auch seine Europa- und Weltmarktführerschaft bei Elektroautos (über 50 Prozent Weltmarktanteil. Das meistverkaufte Elektroauto weltweit ist der Nissan Leaf.) AXA +6,4 Prozent (auf 23,85 Euro, Einstand 15,05 Euro) habe das schwierige Umfeld im Griff, lasse hohes einstelliges Gewinnwachstum und eine Dividendenerhöhung erwarten, urteilte das Analysehaus Jefferies und bestätigte seine Kaufempfehlung mit Kursziel 25,70 Euro. Die kurze Verliererliste wird vom Vorwochensieger angeführt: Barrick Gold verlor aufgrund des fallenden Goldpreises -4,1 Prozent auf 9,91 Euro, Einstand 11,08 Euro). Verluste verzeichneten auch die asiatischen Nebenwertefonds (Asien ex Japan -3,1 Prozent, Japan -1,8 Prozent).

Aufgrund der Kurserholung sind wir mit den platzierten „Abstauberlimiten“ nicht zum Zuge gekommen. Aber auch ein charttechnisches Kaufsignal (bei Klöckner & Co) bedarf noch der Bestätigung. Die Barreserve beträgt weiterhin 1,8 Mio. Euro bzw. 24 Prozent des Fondsvermögens.

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Inventarliste vom 26.06.2015

IL-150626

KW 25/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 25/2015:

An den europäischen Aktienmärkten überwogen die vierte Woche in Folge aus Sorge um Griechenland die Kursverluste. Der DAX verlor seit seinem Rekordstand Mitte April 10,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert sank in dieser Woche um 56 Cent auf 26,70 Euro. (gegenüber dem Rekordstand Mitte April ein Rückgang um 7,8 Prozent). Der Netto-Gewinn seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt +7,7 Prozent.

Der METRO-Aktienkurs profitierte nicht vom bevorstehenden Verkauf des Tochterunternehmens Kaufhof und sank in dieser Woche um 7,5 Prozent (auf 28,68 Euro, Einstand 29,12 Euro). Der Verkaufserlös dürfte zum Schuldenabbau genutzt werden. Zu den größten Kursverlierern in unserem Portfolio in dieser Woche zählen ferner Grammer (-6,1 Prozent auf 29,41 Euro, Einstand 32,22 Euro), Biofrontera (-7,9 Prozent auf 2,04 Euro, Einstand 3,14 Euro) und die in der Vorwoche relativ starken Deutsche Bank (in dieser Woche -6,0 Prozent auf 26,75 Euro, Einstand 26,29 Euro). Die vergleichsweise kurze Liste der Kursgewinner wird in dieser Woche von Barrick Gold angeführt (+2,6 Prozent auf 10,34 Euro, Einstand 11,08 Euro). Von den Sorgen um die Europäische Währungsunion konnte der Goldpreis profitieren, der von 1.181 auf 1.204 Dollar pro Unze stieg. Bauer erholten sich um 2,3 Prozent (auf 15,40 Euro, Einstand 14,81 Euro) und ThyssenKrupp (+1,6 Prozent auf 23,89 Euro, Einstand 24,70 Euro) profitierten von verbesserten Analysteneinschätzungen zu Stahlwerten. Wir haben auch für Klöckner & Co unseren Wiedereinstieg beschlossen, koppeln das Timing aber an den Kursverlauf.

Halbiert haben wir unseren recht großen Bestand Volkswagen: 750 der Vorzugsaktien wurden zu 207,10 Euro verkauft. Gegenüber unserem Einstandskurs 168,13 Euro haben wir damit einen Gewinn von 23,2 Prozent realisiert. Auch der Grammer-Bestand wurde wegen Verletzung des taktischen Stoploss halbiert: 2.500 Aktien wurden zu 30,50 Euro verkauft, gegenüber unserem Einstand 32,22 Euro ein vergleichsweise kleiner Verlust von 5,3 Prozent. Nach einer chaotischen Hauptversammlung in Cuxhaven haben wir unsere verbliebenen 40.000 PNE Wind Aktien vollständig verkauft: Der Verkaufskurs von 2,06 Euro liegt 14,4 Prozent unter unserem Einstandskurs 2,40 Euro.

Die Barreserve wurde auf fast 1,8 Mio. Euro bzw. 24 Prozent des Fondsvermögens erhöht – reichlich „trockenes Pulver“. Das Börsenumfeld bietet jetzt zunehmend wieder attraktive Chancen. Wir haben mehrere „Abstauber-Limite“ platziert, würden aber auch im Fall prozyklischer Signale wieder Aktien kaufen.

 

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Inventarliste vom 19.06.2015

IL-150619

KW24/2015

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Wochenkommentar KW 24/2015:

Der griechische Kurs Richtung Staatspleite belastet weiterhin die Börsen. Der ACC Alpha select Anteilswert sank gegenüber der Vorwoche um 20 Cent bzw. 0,7 Prozent auf 27,26 Euro. Damit beträgt die Performance seit Jahresbeginn (einschließlich der Ausschüttung von Steuerliquidität im April) +10 Prozent.

Angesichts der gestiegenen Optionsprämien ist uns der Aufbau einer Gegenposition mit Verkaufsoptionen gegenwärtig zu teuer, so dass die Abmilderung der Kursverluste an den Börsen nur durch die Aktienauswahl und eine höhere Barreserve erfolgt.

Wir haben unsere Bestände in Samsung Electronics, in Bauer und Allianz jeweils wegen Verletzung unserer taktischen Stoploss halbiert. 300 Samsung Electronics wurden zu 391,34 Euro verkauft, gegenüber unserem Kaufkurs 431 Euro ein Rückgang von 9,2 Prozent. 5.000 Bauer wurden zu 14,82 Euro verkauft, unserem Einstandskurs. Bei Allianz konnte mit der Halbierung der Position zu 139,05 Euro ein kleiner Buchgewinn (5,2 Prozent) gegenüber unserem Einstand zu 132,21 Euro realisiert werden. Die Positionen in Talanx, Hannover Rück und AXA haben wir unverändert belassen.

Im Gegenzug zur Verkleinerung unseres Engagements in europäischen Versicherungen (Münchener Rück hatten wir ja bereits Ende Mai halbiert), haben wir unsere Position im US-Versicherungskonzern Lincoln National aufgestockt, als diese Aktie den Widerstand 60 / 61 Dollar überwinden konnte: Wir haben an der NYSE weitere 2.000 Stück zu 61,14 US-Dollar (bei 1,245 USD/EUR) gekauft. Unser durchschnittlicher Einstandskurs steigt damit leicht auf 58,71 Dollar (bzw. 47,16 Euro).

Neben Lincoln National zeigte auch die Aktie der Deutschen Bank (Einstand 26,29 Euro) relative Stärke und stieg in dieser Woche um 3,0 Prozent auf 28,45 Euro. Der Markt begrüßt den angekündigten Rückzug der Vorstandsspitze Anshu Jain und Jürgen Fitschen und den designierten Nachfolger John Cryan. Gegen den Trend stiegen auch Renault (+2,6 Prozent auf 94,67 Euro, Einstand 61,39 Euro), Heidelberg Cement (+1,6 Prozent auf 72,85 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Smurfit Kappa (+1,2 Prozent auf 26,42 Euro, Einstand 5,34 Euro). Die größten Verlierer dieser Woche sind die halbierten Positionen Samsung Electronics (-6,4 Prozent auf 395,05 Euro, Einstand 431 Euro), OMV (-4,0 Prozent auf 24,85 Euro, Einstand 24,35 Euro) und Bauer (-3,9 Prozent auf 15,06 Euro, Einstand 14,81 Euro)

Die Barreserve wurde auf 21,5 Prozent bzw. gut 1,6 Mio. Euro erhöht.

 

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Inventarliste vom 12.06.2015

IL-150612

KW 23/2015

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Wochenkommentar KW 23/2015:

An den Börsen setzte sich in dieser Woche die Kurskonsolidierung fort. Während sich die Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten verlangsamte, erlebten die Anleihemärkte wieder größere Kursverluste. Bundesanleihen fielen auf den tiefsten Stand seit November, DAX und Euro-STOXX-50 immerhin auf den tiefsten Stand seit Februar. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 27,46 Euro, womit wir gegenüber Februar und erst recht gegenüber November deutlich im Plus liegen (seit Jahresanfang +10,7 Prozent).

Mit Abstand beste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche ist unsere jüngste Neuerwerbung: Voestalpine stiegen gegen den Trend um 8,5 Prozent (auf 41,07 Euro, Einstand 38,91 Euro). Der österreichische Stahlkonzern trotze dank guter Nachfrage in Nordamerika, in Asien und aus der europäischen Automobilindustrie den sinkenden Stahlpreisen und steigerte seine Umsatzerlöse im Ende März beendeten Geschäftsjahr 2014/15 leicht um ein Prozent auf 11,2 Mrd. Euro. Aufgrund des erfolgreichen Sparprogramms stieg der operative Gewinn überproportional um knapp 7 Prozent. Hinzu kamen Einmalerträge aus dem Verkauf von Unternehmensteilen, so dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern („Ebit“) um gut 12 Prozent auf 886 Mio. Euro stieg. Der schließlich verbleibende Überschuss stieg sogar um 18 Prozent auf 594 Mio. Euro. Die Dividende soll um 5 Cent auf 1,00 Euro erhöht werden. Der Aufbau eigener Produktion in Amerika scheint auch deutlich besser zu gelingen als bei dem großen deutschen Konkurrenten ThyssenKrupp, der damit bekanntlich Milliardenverluste erlitt. Voestalpine baut für 550 Mio. Euro eine Erz-Anreicherungsanlage in Texas, wo die Betriebskosten vor allem wegen der niedrigen Energiepreise rund 200 Mio. Euro jährlich niedriger ausfallen als in Europa. Bislang sieht es nach einer planmäßigen Inbetriebnahme im kommenden Jahr aus. 80 Prozent der künftigen Produktion aus Texas seien bereits verkauft, erklärte Voestalpine-Vorstandschef Eder. „Die letzen 20 Prozent wollen wir so teuer wie möglich verkaufen.“ Damit bestätigt sich das Ergebnis unserer Analyse europäischer Stahlwerte, bei der Voestalpine mit Abstand am besten abschnitt. Bekanntlich waren wir darauf im Mai mit über 230.000 Euro bei Voestalpine eingestiegen.

Erfreulich ist auch die jüngste Kursentwicklung bei Lincoln National (+4,2 Prozent auf 59,43 USD, Einstand 56,27 USD). Die Aktie des US-Versicherungskonzerns greift den seit Ende vergangenen Jahres geltenden Widerstand bei 59 bis 60 Dollar an. Sollte der übergeordnete Aufwärtstrend bestätigt werden, stocken wir unsere Position in der immer noch preiswerten Aktie (KGV 9) auf.

Insgesamt überwogen aber in dieser Woche auch bei uns die Kursrückgänge. Unsere größte Position, Indus Holding, konnte nur kurzfristig davon profitieren, dass die Commerzbank ihre Prognosen und das Kursziel angehoben hat, letzteres von 42 auf 54 Euro: -3,2 Prozent auf 46,52 Euro (Einstand 15,43 Euro). Die Wachstumsdynamik der Beteiligungsgesellschaft aus eigener Kraft gewinne an Fahrt, so der Commerzbank-Analyst.
Der Tiefbauspezialist Bauer (-3,8 Prozent auf 15,67 Euro, Einstand 14,81 Euro) wird den MDAX zum 22. Juni verlassen müssen. Und beim italienischen Stromversorger ENEL (-4,8 Prozent auf 4,231 Euro, Einstand 2,82 Euro) gab es nach der relativ guten Entwicklung in der Vorwoche jetzt doch größere Verkäufe.

Wie angekündigt haben wir zu Wochenbeginn unseren Bestand Münchener Rückversicherung auf 500 Stück halbiert. Mit dem Verkauf von 500 Stück zu 167,25 Euro haben wir gegenüber unserem Einstandskurs 119,71 Euro einen Gewinn von 39,7 Prozent realisiert. Goldman Sachs stufte Münchener Rück von „Neutral“ auf „Verkaufen“ ab und senkte sein Kursziel von 165 auf 160 Euro. Die attraktive Dividendenrendite und Aktienrückkäufe seien eingepreist. Die Prämien im Rückversicherungsgeschäft stabilisierten sich, allerdings auf niedrigem Niveau. Für unsere Halbierung war die Verletzung des taktischen Stoploss ausschlaggebend. Wir bleiben in der Versicherungsbranche übergewichtet. Nach Einschätzung der französischen Großbank Société Générale überschätze der Markt die negativen Auswirkungen des derzeit niedrigen Zinsniveaus auf die Branche. Der dortige Analyst stufte den europäischen Versicherungssektor jüngst mit „Overweight“ ein und Munich Re von „Sell“ auf „Hold“ hoch mit Kursziel 170,00 Euro.


Die uns seit Anfang April zugeflossene Dividendensumme erhöhte sich in dieser Woche um weitere 11.700 Euro auf jetzt 117.671 Euro. Unsere Barreserve ist auf 1,33 Mio. Euro bzw. 17,4 Prozent des Fondsvermögens angewachsen.

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Inventarliste vom 05.06.2015

IL-150605

KW 22/15

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Wochenkommentar KW 22/2015:

Angesichts des Kurses der griechischen Regierung in Richtung Staatspleite zeigten sich die Aktienmärkte insbesondere in Europa im Wochenverlauf zunehmend schwächer. Dem konnte sich das ACC Alpha Portfolio nicht gänzlich entziehen. Der Anteilswert sank auf im Wochenvergleich aber nur um moderate 1,2 Prozent auf 28,06 Euro. Unser Plus seit Jahresbeginn beträgt jetzt 13,2 Prozent.

Stabilisierend wirkten vor allem unsere Übersee-Investments, also US-Aktien wie Pfizer (Wochengewinn in US-Dollar +1,4 Prozent auf 34,75 USD, Einstand 18,12 USD) und Investments in Asien wie der Japan-Nebenwerte-Fonds (+0,5 Prozent auf 16,71 Euro, Einstand 8,44 Euro). Beste europäische Aktien in unserem Portfolio in dieser Woche ist der italienische Versorger ENEL (+0,3 Prozent auf 4,42 Euro, Einstand 2,82 Euro). Die Q1-Geschäftsergebnisse fielen trotz des schwierigen Umfeldes nicht schlecht aus: Die Umsatzerlöse stiegen um 9,8 Prozent auf knapp 20 Mrd. Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn verbesserte sich dank der starken Erholung des Lateinamerika-Geschäfts um 4,2 Prozent auf 4,02 Mrd. Euro.

Die sehr viel längere Liste der Kursverlierer wird von Allianz angeführt (-6,1 Prozent auf 142,75 Euro, Einstand 132,21 Euro) gefolgt von Grammer (-6,0 Prozent auf 33,51 Euro, Einstand 32,22 Euro) – ohne dass es Nachrichten gab, die die Bewertung dieser Unternehmen verändern dürften.

Die schlechten Geschäftsergebnisse des österreichischen Energiekonzerns OMV im ersten Quartal wirkten noch nach. Deshalb haben wir unseren Bestand von 6.500 Stück halbiert: 3.250 Aktien haben wir in Wien zum Kurs von 25,69 Euro verkauft. Gegenüber unserem Kaufkurs von 24,35 Euro haben wir damit einen kleinen Gewinn von 5,5 Prozent realisiert.

Den Rückgang des ThyssenKrupp-Kurses haben wird genutzt, um eine kleine Position von 3.000 Stück (zu 24,70 Euro) zu kaufen. Die ThyssenKrupp-Aktie ist nach unserem konservativen Modell angesichts der riesigen Verluste in den vergangenen Jahren zwar überbewertet, allerdings als Turn-Around-Wert reizvoll. Wir gewichten die Aktie deshalb deutlich vorsichtiger als die kürzlich prozyklisch erworbenen voestalpine.

In dem nervösen Umfeld agieren wir weiter vorsichtig und vergrößern unsere Barreserve. Dazu werden wir zu Beginn der kommenden Woche die Hälfte unseres Bestandes Münchener Rück verkaufen und damit einen rund 40prozentigen Buchgewinn realisieren.

In den beiden ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres sind gut 95.000 Euro neu im Fonds angelegt worden und wir haben für gut 40.000 Euro Anteile zurückbezahlt. Der Nettomittelzufluss seit Anfang April beträgt somit rund 55.000 Euro. Im gleichen Zeitraum haben wir schon 106.000 Euro an Dividenden erhalten (davon 11.600 Euro in dieser Woche). Die Barreserve ist dadurch auf jetzt 1,23 Mio. Euro bzw. 15,8 Prozent des Fondsvermögens angewachsen.

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Inventarliste vom 29.05.2015

IL-150529

KW21/2015

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Wochenkommentar KW 21/2015:

Der zum Dollar wieder schwächere Euro und die Ankündigung der EZB, im Mai und Juni für mehr als 60 Mrd. Euro Anleihen aufzukaufen, beflügelte die europäischen Börsen, während die Wall Street die Woche nahezu unverändert beendete. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 2,1 Prozent auf 28,40 Euro und liegt damit nur noch 1,9 Prozent unter seinem Mitte April markierten Rekordstand. Dem DAX fehlen bis zu seinem Rekord dagegen noch 4,7 Prozent.

Von der neuerlichen Euro-Schwäche profitierten die europäischen Fahrzeug-Massenhersteller Renault (+8,8 Prozent auf 98,81 Euro, Einstand 61,39 Euro) und Volkswagen (+6,6 Prozent auf 229,95 Euro, Einstand 168,13 Euro). Beim Güterwagon-Verleiher VTG wurden die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals positiv aufgenommen (+8,7 Prozent auf 22,35 Euro, Einstand 20,43 Euro). NordLB und Warburg Research bestätigten ihre Kauf-Empfehlungen und Kursziele 26,50 Euro und 35 (!) Euro für VTG. Die viert- und fünftbeste Aktie in unserem Portfolio sind in dieser Woche AXA (+5,1 Prozent auf 23,94 Euro, Einstand 15,05 Euro) und ENEL (+4,9 Prozent auf 4,41 Euro, Einstand 2,82 Euro). Die DZ Bank lobte die Geschäftsentwicklung bei AXA und hob den fairen Wert auf 26 Euro an.

Gegen den Trend verzeichnete die Aktie des österreichischen Ölkonzerns OMV hohe Kursverluste (-9,3 Prozent auf 27,51 Euro, Einstand 24,35 Euro) in Reaktion auf die mit Enttäuschung aufgenommenen Q1-Geschäftsergebnisse. Der gegenüber dem Vorjahresquartal halbierte Ölpreis führte zu einem um 41 Prozent gesunkenen Umsatz und einem auf 221 Mio. Euro halbierten Gewinn. OMV rechnet für 2015 mit einem weiterhin niedrigen Brent-Ölpreis zwischen 50 und 60 Dollar pro Barrel. Kosten und Investitionen sollen deshalb gesenkt werden.

Der Goldpreis scheiterte tatsächlich ein weiteres Mal am Widerstand bei 1.225 Dollar / Unze und sackte wieder etwas ab, was Barrick Gold belastete (-4,1 Prozent auf 11,17 Euro, Einstand 11,08 Euro).

Durch weitere Dividendenzahlungen (in dieser Woche 12.760 Euro) ist unsere Barreserve leicht auf 1,19 Mio. Euro gestiegen.

 

 

 

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Inventarliste vom 22.05.2015

IL-150522