Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 31 / 2017:

Gute Arbeitsmarkt- und Unternehmensdaten verhalfen der Wallstreet zu neuen Rekordständen, während die europäischen Börsen zeitweilig unter dem Anstieg des Euro litten, der zwischenzeitlich mit 1,19 US-Dollar den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren erreichte. Der ACC Alpha select Anteilswert sank im Wochenvergleich leicht auf 29,82 Euro. Darin sind wie üblich die Kursgewinne vom Freitag (rund 50.000 Euro) aufgrund der um einen Arbeitstag versetzten Berechnung des Inventarwertes noch nicht enthalten.

Diesel-Abgas-Skandal und mögliche Kartellbildung belasteten deutsche Auto-Aktien. Weil die Automobilwerte im DAX in Summe recht hoch gewichtet sind, haben wir indirekt über unsere DAX-Put-Position von den Kursverlusten profitiert (zuletzt 533,30 Euro, Einstand 326 Euro). Die einzige von uns gehaltene deutsche Autoaktie ist BMW mit einem Gewicht von 2,0 Prozent am Fondsvermögen. BMW Vorzugsaktien testeten mehrfach die von uns gesehene Unterstützung aus dem Februar bei gut 67 Euro. Diese hielt und BMW Vorzüge beendeten die Woche mit einem Plus von 4,5 Prozent bei 70,71 Euro (unser Einstand 67,46 Euro).

Wie in der Vorwoche wurde unser Anteilswert vor allem durch den Kursrückgang bei Samsung Electronics belastet, die in dieser Woche 2,7 Prozent auf 715 Euro verloren (Einstand 423,50 Euro). Hier wurden offenbar die sehr guten Quartalsergebnisse weiter zum Anlass für Gewinnmitnahmen genommen. Der übergeordnete Aufwärtstrend der Aktie ist noch nicht in Gefahr und Samsung erscheint weiterhin klar unterbewertet (KGV 8,5), so dass wir unsere Position halten. Auch auf der Liste der Wochengewinner steht die gleiche Aktie wie in der Vorwoche: Bei Thomas Cook wirken die guten Geschäftsergebnisse weiter positiv auf den Kurs, der in dieser Woche um weitere 8,2 Prozent auf 1,16 GBPfund stieg (Einstand 0,81 GBPfund).

Wie schon erwähnt, haben wir in der Vorwoche vier Aktienpositionen aufgestockt: Wir haben 2.000 Wüstenrot & Württembergische zu 21,75 Euro zugekauft. Unser Bestand hat sich damit auf 12.000 Stück erhöht und unser durchschnittlicher Einstandspreis von 19,38 Euro auf 19,78 Euro. Diese Woche stieg W&W um 2,2 Prozent auf 22,25 Euro.

Bei Mytilineos Holdings stellt der Zukauf von 2.000 Stück nur eine Aufstockung um 10 Prozent dar: Unser durchschnittlicher Einstandspreis der jetzt 22.000 Stück steigt durch den Zukauf zu 8,45 Euro auch nur leicht von 7,80 Euro auf 7,86 Euro. Diese Woche sanken Mytilineos Holdings leicht um 0,5 Prozent auf 8,26 Euro.

Metro Wholesale & Food wurde um 1.000 Stück zu 17,25 Euro auf 4.000 Stück aufgestockt, um wenigstens eine 1,0 Prozent kleine Position zu haben. Gegenüber dem Einbuchungskurs 17,12 Euro verteuerte sich unser durchschnittlicher Einstand leicht auf 17,15 Euro. Diese Woche stiegen Metro W&F leicht um 0,8 Prozent auf 17,12 Euro.

Bei Ceconomy war es notwendig, die aus der Aufspaltung verbliebenen 3.000 Stück um 4.000 Stück aufzustocken, um auf eine Positionsgröße von einem Prozent zu kommen. Unser Zukauf erfolgte zu 9,785 Euro, so dass unser durchschnittlicher Einstandspreis von 9,54 auf 9,68 Euro gestiegen ist. Diese Woche sank der Ceconomy-Kurs um 1,3 Prozent auf 9,57 Euro.

In dieser Woche gelang es uns, einen Teilbestand unserer VTG-Aktien auf den Cent genau zum Höchstkurs zu verkaufen: Am Mittwoch kletterte der VTG-Kurs im frühen Handel auf Xetra auf einen nie zuvor erreichten Rekordstand von 44,90 Euro. Zu diesem Kurs konnten wir 738 VTG-Aktien verkaufen. 262 Aktien mit diesem Limit blieben unverkauft, denn anschließend fiel der Kurs zurück. Wochenplus trotzdem 6,1 Prozent auf 44,39 Euro (Einstand 22,04 Euro). Wir hatten schon Anfang des Jahres begonnen, unsere hohen Kursgewinne bei VTG „scheibchenweise“ zu realisieren: Im Januar 2.000 Stück zu 29,90 Euro, im Juli weitere 2.000 Stück in zwei Tranchen zu durchschnittlich 38,70 Euro. Der jetzt realisierte Verkaufskurs liegt 103,7 Prozent über unserem durchschnittlichen Einstandskurs 22,04 Euro. Der durchschnittlich von uns realisierte Verkaufskurs ist jetzt auf 35,95 Euro gestiegen, was einen durchschnittlichen Kursgewinn von 63,1 Prozent bedeutet.

Die Juli-Statistik für den Fonds folgt im nächsten Wochenbericht.

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Hier die Inventarliste vom 04.08.2017