Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 12/ 2018:

Der Konfrontationskurs von US-Präsident Trump und die Angst vor einem Handelskonflikt zwischen den USA und China haben die Aktienmärkte stark belastet. Wichtige Aktienindizes, darunter der Dow Jones und DAX, fielen auf neue Jahrestiefs. Dem konnte sich der ACC Alpha select Anteilswert mit zuletzt 30,20 Euro nicht entziehen, wenngleich wir weniger verlieren. Der ACC-Rückgang seit Jahresbeginn beträgt 4,97 Prozent. Der DAX verlor in der gleichen Zeit 8,0 Prozent.

Gegen den Trend verzeichnete vor allem Grammer in dieser Woche einen Kursanstieg: +2,8 Prozent auf 50,55 Euro (Einstand 40,50 Euro). Grammer meldete für 2017 einen Umsatzrekord von 1,79 Mrd. Euro und verbessert sein Konzern-EBIT um 18 Prozent auf 80,2 Mio. Euro. Auch die Prognose für 2018 fiel sehr gut aus: Grammer rechnet mit weiterem Wachstum bei Umsatz und Profitabilität.

Größter Kursverlierer in unserem Portfolio ist dagegen in dieser Woche Biofrontera: -12,6 Prozent auf 6,12 Euro (Einstand 3,04 Euro). Grund sind Gewinnmitnahmen nach den hohen Kursgewinnen. Seit November hat sich der Aktienkurs verdoppelt.

Unsere vorsichtigen Zukäufe seit Februar haben sich leider als verfrüht erwiesen. In dieser Woche haben wir unsere ohnehin hohe Barreserve weiter erhöht – auf rund zwei Millionen Euro bzw. 27 Prozent! Aufgrund der Verletzung der taktischen Stoploss haben wir unsere recht großen Positionen in den Finanzwerten AXA und Wüstenrot & Württembergische halbiert. 4.000 AXA-Aktien haben wir in Paris zu 21,46 Euro verkauft. Gegenüber unserem durchschnittlichen Kaufkurs von 17,90 Euro haben wir damit einen Gewinn von 19,9 Prozent realisiert. Der Verkauf von 7.500 Aktien der Wüstenrot & Württembergische-Aktien erfolgt zu 20,734 Euro und damit nur mit einem kleinen Gewinn gegenüber unserem durchschnittlichen Einstand von 20,55 Euro.

Außerdem haben wir unsere kleine „Anfangsposition“ bei Mallinckrodt Pharmaceuticals verkauft, weil die Bodenbildung des Aktienkurses offenbar noch nicht abgeschlossen ist. Der Verkauf unserer 5.000 Aktien erfolgte an der New York Stock Exchange (NYSE) zu 14,56 US-Dollar. Damit realisieren wir zwar einen Kursverlust von 21,7 Prozent. Weil die Position aber zu unseren kleinsten gehörte, liegt der negative Performancebeitrag auf den Anteilswert nur bei 0,2 Prozent. Unterdessen geht die Neuordnung der Geschäftsfelder von Mallinckrodt weiter: Das Geschäft mit den Anti-Blutungs-Medikamenten „Recothrom“ und „Preveleak“ wurde wie angekündigt für 153 Mio. US-Dollar und mögliche Meilensteinzahlungen in nicht näher spezifizierter Höhe an das Pharmaunternehmen Baxter verkauft. Der Umsatz beider Produkte betrug in den 12 Monaten bis einschließlich September 2017 rund 56 Mio. US-Dollar.

Neben der Barreserve haben wir auch unsere Hedging-Positionen vergrößert: Zusätzlich zu den schon bei 3.235 short verkauften 10 Euro-STOXX-50-Futures haben wir weitere 10 Euro-STOXX-50-Kontrakte zu 3.195 verkauft, im Durchschnitt also zu 3.215. Zusätzlich haben wir einen DAX-Future short verkauft und zwar zu 11.882,5. Der Euro-STOXX-50 beendete die Woche bei 3.182, der DAX-Future bei 11.799. Bislang sind unsere Buchgewinne mit 6.600 Euro beim Euro-STOXX-50-Future und 2.090 Euro beim DAX-Future noch gering. Das gesicherte Marktrisiko entspricht jetzt rund 10 Prozent des Fondsvermögens, wodurch unser Netto-Investitionsgrad nur noch rund 63 Prozent beträgt.

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Hier die Inventarliste vom 23.03.2018