Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 41 / 2017:

Das an die Aktienmärkte drängende Anlagekapital schob einige Aktienindizes auf neue Rekordhöhen, darunter den Dow Jones und den DAX. Letzterer notierte zwischenzeitlich erstmals über 13.000 Punkten. Das Gezerre um eine mögliche Unabhängigkeit Kataloniens von Spanien bremste den Anstieg an den europäischen Kapitalmärkten kaum. Der DAX beendete die Woche bei 12.991,9 nur knapp unter seinem Höchststand, was seit Jahresbeginn ein Plus von 13,15 Prozent bedeutet. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 31,32 Euro, nur 3 Cent unter seinem unlängst erreichten Höchststand, was im laufenden Jahr ein Plus von 16,15 Prozent bedeutet.

Größte Kursgewinner in unserem Portfolio in dieser Woche sind Burberry Group, Bauer und Ceconomy. Die Burberry-Aktie (+5,3 Prozent auf 18,92 GBP, Einstand 12,87 GBP) profitiert weiterhin vom laufenden Aktienrückkaufprogramm des Modekonzerns und dem schwachen Britischen Pfund. Der Bauer-Aktienkurs erholte sich von dem Kursrückgang Anfang Oktober (+5,1 Prozent auf 26,83 Euro, Einstand 14,94 Euro). Auch der Kursanstieg bei Ceconomy (+4,7 Prozent auf 9,75 Euro, Einstand 9,68 Euro) ist vor allem als Erholung nach den Kursverlusten zu werten. Ende Juni hatte die Vorzugsaktie schon bei 10,50 Euro gestanden.

Die Lufthansa-Aktie setzte unter dem Eindruck der Übernahme eines Großteils des früheren Konkurrenten AirBerlin ihren Steigflug fort (diese Woche +4,3 Prozent auf 25,04 Euro). Binnen eines Jahres ist der Kurs nun um über 150 Prozent gestiegen. Wir hatten vor gut einem Jahr, im September 2016, den Aufbau unserer Lufthansa-Position bei 10,80 Euro begonnen und bis März 2017 in insgesamt vier Tranchen 18.000 Aktien zu durchschnittlich 11,90 Euro gekauft, die letzte Tranche aufgrund der Bestätigung des Aufwärtstrends übrigens zu 13,91 Euro. Bei Erreichen unseres dritten Kursziels 24,90 Euro in dieser Woche haben wir erneut, nun zum dritten Mal, 3.000 Lufthansa-Aktien verkauft. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandspreis haben wir jetzt einen Gewinn von 109 Prozent realisiert. Der durchschnittlich von uns erzielte Verkaufskurs steigt damit auf 22,43 Euro, ein Gewinn von 88,5 Prozent gegenüber Einstand. Von unseren 18.000 Aktien ist jetzt die Hälfte verkauft. Die verbliebenen 9.000 Lufthansa-Aktien sind mit 3,1 Prozent vom Fondsvermögen nach Samsung Electronics (4,5 Prozent) und Wüstenrot & Württembergische (3,9 Prozent) immer noch unsere drittgrößte Einzelaktienposition.

Mit Abstand größter Kursverlierer dieser Woche ist Grammer (-13,5 Prozent auf 48,13 Euro, Einstand 34,01 Euro). Der Autozulieferer hat am Freitag ankündigt, dass der Auftragseingang in diesem Jahr deutlich unter den Erwartungen liegen werde – mit negativen Auswirkungen auch auf das operative Ergebnis. Grammer leidet dabei unter den Folgeschäden eines erbitterten Streits zwischen Vorstand und dem unerwünschten Großaktionär Hastor. Weils dessen Versuch weitreichender Einflussnahme auf das Unternehmen abgewehrt werden konnte, gehen wir weiterhin davon aus, dass Grammer bald an seine früheren Erfolge anknüpfen kann. Der Grammer-Kurseinbruch vom Freitag wird dafür sorgen, dass der ACC Alpha Anteilswert die kommende Woche bei rund 31,20 Euro beginnen wird.

Im Rahmen unseres Risikomanagements haben wir auch in dieser Woche zahlreiche Stoploss zur Gewinnsicherung nachgezogen. Die kleinen Put-Positionen auf DAX und S&P-500 werden weiter gehalten. Die Barreserve beträgt 1,18 Mio. Euro bzw. 16,3 Prozent vom Fondsvermögen.

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Hier die Inventarliste vom 13.10.2017