Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 33 / 2016:

Nach mehreren freundlichen Wochen mangelte es an den Aktienmärkten zuletzt an Anschlusskäufen. Die Aktienindizes verzeichneten Wochenverluste. Der ACC Alpha select Anteilswert sank leicht, zum Wochenschluss auf 24,89 Euro.

Darin ist der Kurssprung bei DeVry Education vom Freitag noch nicht enthalten. Das in der medizinischen und pflegerischen Berufsausbildung tätige Unternehmen übertraf mit seinen Quartalsergebnissen die Markterwartungen. Die Quartals-Umsatzerlöse liegen mit 471,7 Mio. USD rund 10 Mio. USD höher als erwartet. Statt der durchschnittlich prognostizierten 60 Cent liegt der Quartalsgewinn pro Aktie bei 65 Cent. Der Kursgewinn in dieser Woche beträgt 14,5 Prozent auf 25,63 USD. Unser Einstand liegt bei 21,66 USD (mit Transaktionskosten).

Mit einem Wochenplus von 6,2 Prozent bei Trinity Industries auf 24,67 USD kommt auch der zweite Wochengewinner aus den USA (Einstand 21,05 USD). Gegen den Trend erzielten auch unsere großen Positionen INDUS Holding (+5,8 Prozent auf 47,85 Euro, Einstand 15,43 Euro) und Samsung Electronics Kursgewinne (+3,8 Prozent auf 539 Euro, Einstand 423,50 Euro). Für den Rückgang des Anteilswert verantwortlich waren dagegen Finanzwerte, vor allem AXA (-5,5 Prozent auf 17,50 Euro, Einstand 15,05 Euro) und Hannover Rück (-3,2 Prozent auf 90,24 Euro, Einstand 51,11 Euro), ferner die Aktie des Automobilzulieferers Grammer, die in dieser Woche 3,9 Prozent auf 47,50 Euro verlor. Wir hatten bekanntlich gerade letzte Woche unsere Position noch zu 48,50 Euro verkleinert.

Auf der Suche nach unterbewerteten Aktien in beginnenden Aufwärtstrends haben wir in dieser Woche drei Auslands-Aktien erstmals in unser Portfolio aufnehmen können. Die Aktie der US-amerikanischen Großbank Morgan Stanley notierte im Jahr 2000 schon über 100 Dollar, vor Ausbruch der Subprime-Finanzkrise 2007 über 75 Dollar und vor den China-Konjunktursorgen im vergangenen Jahr über 40 Dollar. Das Eigenkapital liegt aktuell bei rund 38 Dollar pro Aktie. Unser erster Einstieg erfolgte auf ein charttechnisches Kaufsignal hin bei 30,06 USD (2.000 Stück). Eine zweite Tranche von 2.000 Aktien haben wir zu 30,35 USD gekauft, so dass unser durchschnittlicher Kaufkurs bei 30,21 USD liegt. Der Gewinn pro Aktie liegt bei 2,80 USD und wächst geglättet jährlich („CAGR“) um einen zweistelligen Prozentsatz. Die Dividendenrendite liegt bei 2,4 Prozent. Vorsichtig kalkuliert ergibt sich ein Fair Value von rund 35 Dollar und eine Kurszielzone von 35 bis 40 Dollar.

Mit Arrow Electronics haben wir eine weitere US-Position eröffnet. Wir haben 2.000 Arrow-Aktien zu 66,45 USD gekauft. In Paris haben wir 2.000 Aktien des Herstellers von Postbearbeitungsmaschinen Neopost gekauft: Unser Kaufkurs liegt bei 24,64 Euro. Zu Arrow Electronics und Neopost mehr im nächsten Wochenbericht.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 19.08.2016