Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

———————————————————————————————————–

Wochenkommentar KW 03 / 2017:

Vor der Amtseinführung des neuen US-Präsidenten mangelte es den Börsen in der Hoffnung auf eine Konkretisierung seiner Fiskal- und Ausgabenpolitik und mit Sorge vor Protektionismus an richtungsweisenden Impulsen. Der ACC Alpha select Anteilswert verbesserte sich im Wochenverlauf leicht auf 27,46 Euro, was für die ersten drei Wochen des Jahres ein Plus von 1,52 Prozent bedeutet.

In dieser Woche wird die Liste unserer größten Kursgewinner von deutschen Aktien angeführt: Grammer stiegen um 10,0 Prozent (auf 51,90 Euro, Einstand 24,07 Euro). Für anhaltende Fantasie sorgt die Nachricht, dass die bosnische Firma Cascade nach ihrem Einstieg im Dezember mehr Einfluss nehmen will und auf eine außerordentliche Hauptversammlung drängt. Cascade und die den gleichen Aktionären zuzurechnende Halog GmbH & Co. KG kontrollieren jeweils etwas mehr als 10 Prozent an Grammer. Damit erhalten Spekulationen in Richtung einer (feindlichen) Übernahme Nahrung. Biofrontera stiegen um 6,1 Prozent auf 3,46 Euro (Einstand 2,90 Euro) und Lufthansa um 5,5 Prozent auf 12,11 Euro (Einstand 11,13 Euro).

Die Verliererliste wird dagegen von Auslandsaktien angeführt: AXA mit einem Rückgang um 5,1 Prozent (auf 23,20 Euro, Einstand 15,05 Euro), Morgan Stanley trotz guter Zahlen aufgrund von Gewinnmitnahmen -2,8 Prozent (auf 42,59 USD, Einstand 31,10 USD), Thomas Cook (-2,1 Prozent auf 0,847 GBP, Einstand 0,814 GBP) und Toyota (-1,5 Prozent auf 55,77 Euro, Einstand 50,81 Euro).

Wir haben unsere drei zunächst sehr kleinen Put-Positionen verdoppelt. Dazu wurden 8 weitere Verkaufsoptionen auf den Euro-STOXX-50 (mit Basis 3.300) gekauft (zu 91,20 Euro), womit sich diese Position auf 16 Puts vergrößert und unser durchschnittlicher Einstandspreis auf 92,19 Euro sinkt. (Diese Positionsgröße ist mit der Kontraktgröße von 10 Euro pro Indexpunkt zu multiplizieren.) Ferner haben wir 5 weitere DAX-Puts gekauft (mit Basis 11.500 zu 252,50 Euro), womit wir jetzt 10 dieser Verkaufsoptionen und deren durchschnittlichen Einstandspreis auf 272,35 Euro gesenkt haben. (Diese Positionsgröße ist mit der Kontraktgröße von 5 Euro pro Indexpunkt zu multiplizieren.) Die größte Put-Position ist weiterhin die auf den US-amerikanischen S&P-500-Index, denn auch diese haben wir verdoppelt: 3 weitere S&P-500-Puts mit Basis 2.260 wurden gekauft. Deren Kauf zu 38,50 USD drückt den durchschnittlichen Einstand unserer jetzt 6 S&P-Puts auf 40,95 USD. (Hier gilt sogar eine Kontraktgröße von 100 Dollar pro Indexpunkt.) Sollten Euro-STOXX-50 und / oder DAX auf 3.350 bzw. 11.800 oder darüber steigen, würden wir jeweils eine dritte Put-Tranche kaufen. Je schneller und weiter die Indizes jetzt noch steigen, umso rückschlaggefährdeter erscheinen sie.

Für die beiden zuletzt erworbenen Aktienpositionen, Tyson Foods (diese Woche +0,9 Prozent auf 62,57 USD, Einstand 63,64 USD, mit Transaktionskosten 63,77 USD) und Bauer (diese Woche +1,1 Prozent auf 14,15 Euro, Einstand 13,74 Euro, mit Transaktionskosten 13,76 Euro), wurden strategische Stoploss definiert. Zumindest unsere Bauer-Positionen wollen wir aufstocken, machen das Timing aber vom Kursverlauf abhängig. Konkret: Eine Kursschwäche würden wir zum Verbilligen nutzen, eine Bestätigung des jungen Aufwärtstrends aber auch für einen prozyklischen Zukauf.

———————————————————————————————————–

Hier der Link zur Inventarliste vom 20.01.2017