Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 37 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich vor dem sogenannten „Hexensabbat“ an den Terminbörsen unter dem Eindruck anhaltender Spekulationen um die Geldpolitik der Notenbanken schwächer. Der DAX beendete die Woche mit einem Verlust von 2,8 Prozent schließlich bei 10.276, dem niedrigsten Stand seit über 6 Wochen. Der ACC Alpha select Anteilswert sank nur um 1,8 Prozent auf 24,99 Euro.

Die Liste der Wochenverlierer wird von den französischen Aktien AXA und Renault angeführt. Nach mehreren guten Wochen fielen AXA-Aktien um 6,3 Prozent auf 18,57 Euro (unser Einstand liegt bei 15,05 Euro / 15,11 Euro mit Transaktionskosten). Renault verloren 6,1 Prozent auf 69,36 Euro (Einstand 79,70 Euro / 80,03 Euro mit Transaktionskosten). Samsung Electronics litt unter den Akku-Überhitzungs-Problemen bei seinem Vorzeige-Smartphone „Galaxy Note 7“. Die Aktie brach zeitweilig stärker ein, erholte sich aber fast ebenso schnell wieder, so dass nur ein Wochenverlust 4,0 Prozent verblieb (auf 489,25 Euro, Einstand mit Transaktionskosten 424,09 Euro). Gegen den internationalen Trend Kursgewinne verzeichneten in dieser Woche die Aktien der Burberry Group (+3,8 Prozent auf 13,10 GBP, Einstand mit Transaktionskosten 12,87 GBP) und DeVry Education (+2,3 Prozent auf 22,72 USD, Einstand mit Transaktionskosten 21,66 USD). Beste deutsche Aktie in unserem Portfolio war HeidelbergCement (+1,5 Prozent auf 80,46 Euro, Einstand mit Transaktionskosten 53,86 Euro).

Der Aktienkurs der Lufthansa war angesichts zahlreicher Probleme war in den vergangenen Jahren und Monaten stark unter Druck geraten und zum Gegenstand von Short-Spekulationen geworden. In dieser Woche belastete erneut die Gefahr von Pilotenstreiks. Die Aktie stand noch vor einem halben Jahr rund 50 Prozent höher! Wir haben das jetzt zum Wiedereinstieg genutzt und zunächst eine kleine Position (1,2 Prozent vom Fondsvermögen) von 6.000 Aktien zu 10,805 Euro gekauft. Dabei wird die Fluggesellschaft, die über 30 Milliarden Euro Umsatzerlöse pro Jahr erzielt, mit kaum mehr als 5 Milliarden Euro bewertet.

Nachdem wir schon beim Erreichen eines höheren Kursziels unseren Bestand Klöckner & Co mit hohen Gewinn halbiert haben, werden wir die verbleibenden 5.000 Aktien (zuletzt 10,89 Euro, Einstand mit Transaktionskosten 8,55 Euro) zu Wochenbeginn verkaufen, weil sich der charttechnische Eindruck zuletzt verschlechtert hat.

Nach dem Lufthansa-Kauf und vor dem KlöCo-Verkauf liegt unsere Barreserve aktuell bei 908.000 Euro bzw. 16,85 Prozent.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 16.09.2016

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