Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 08 / 2017:

Gegen Ende der Woche belasteten politische Sorgen um den Zusammenhalt der EU die europäischen Aktienmärkte, vor allem angesichts der bevorstehenden Wahlen in Frankreich. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte in der Spitze mit 28,69 Euro den höchsten Stand seit April 2015. Damals hatte der Anteilswert nur drei Tage lang wenige Cent höher gelegen. Zum Wochenende stand der Anteilswert bei 28,43 Euro und damit unverändert gegenüber dem Vorwochenwert.

Der vollständige Ausstieg aus den Put-Optionen erwies sich zunächst als richtig, hätte allerdings in der zweiten Wochenhälfte den Anteilswertrückgang gedämpft. Diese Rolle übernimmt nunmehr allein unsere Barreserve, die wir durch die Verkäufe in den vergangenen Wochen auf 20 Prozent (1,25 Mio. Euro) erhöht haben.

Als stabilisierend erwies sich auch mehr die weltweite Streuung der Aktieninvestments. In dieser Woche verzeichneten wir mit unseren Asien-Investments weitere Gewinne, während in Europa und den USA Kursverlust überwogen: Samsung Electronics stiegen um 2,1 Prozent (auf 626,25 Euro, Einstand 423,50 Euro), der AXA-Fonds für japanische Nebenwerte stieg um 1,8 Prozent (auf 19,20 Euro, Einstand 8,44 Euro) und Toyota Motors um 1,7 Prozent (auf 54,14 Euro, Einstand 50,81 Euro). Zu den größten Wochenverlierern zählten mit jeweils -5,2 Prozent Grammer und Trinity Industries (auf 54,91 Euro bzw. 27,35 USD), wo wir unlängst Teilbestände zu höheren Kursen verkauft hatten (zu 57,50 Euro bzw. 29,20 USD).

Die am Freitag der Vorwoche nicht zu 4,55 Euro verkäuflichen Biofrontera wurden am Montag sogar zu 4,74 Euro verkauft. Mit diesen 1.007 Aktien haben wir gegenüber unserem Einstand von 2,90 Euro also sogar einen Kursgewinn von 63,4 Prozent realisiert. Wir haben unseren Bestand damit auf glatt 20.000 Biofrontera-Aktien verringert – immerhin noch 1,5 Prozent unseres Fondsvermögens. Zumindest kurzfristig erweisen sich die Teilgewinnmitnahmen auch hier richtig, denn bis zum Wochenende fielen Biofrontera auf 4,49 Euro zurück.

Im Rahmen unseres Risikomanagements konnten wir bei Morgan Stanley, Lincoln National, Peugeot und Talanx sowohl die taktischen als auch strategischen Stoploss zur Gewinnsicherung nachziehen. Bei den kleineren Positionen Bauer und PNE Wind, die keinen taktischen Stoploss zur Halbierung der Position haben, konnten wir jeweils den strategischen Stoploss erhöhen.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 24.02.2017