Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 10 / 2017:

Die Aktienmärkte zeigten sich trotz der Erwartung einer bevorstehenden Leitzinserhöhung durch die FED robust. Der ACC Alpha select Anteilswert beendet die Woche bei 28,50 Euro etwas leichter. Dies ist seit Jahresbeginn ein Plus von 5,4 Prozent.

Neben den 12 EUREX-Verkaufsoptionen auf den Euro-STOXX-50 mit Basispreis 3.300 und Laufzeit Juni haben wir an der Terminbörse Chicago (CBOE) 3 Puts auf den S&P-500 mit Basis 2.350 erworben, ebenfalls mit Laufzeit bis zum 17. Juni. Der Anschaffungskurs beträgt 54,70 USD und ist mit 100 Dollar pro Indexpunkt zu multiplizieren.

Die Februar-Verkehrsdaten gaben Lufthansa-Aktien weiteren Aufwind: Vor allem aufgrund der Komplettübernahme von Brussels Airlines stiegen die Passagierzahlen deutlich. Zusammen mit ihren Töchtern Swiss, Austrian Airlines, Eurowings und Brussels beförderte die Lufthansa fast 7,8 Millionen Fluggäste und damit 12,4 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Darin sind auch die ersten Jets von Air Berlin enthalten, die seit Februar für Eurowings unterwegs sind. Die Auslastung der Maschinen verbesserte sich dabei um 2,7 Prozentpunkte auf 75,0 Prozent. Auch im Frachtgeschäft ging es aufwärts. Die Auslastung der Frachträume verbesserte sich um 3,0 Prozentpunkte auf 70,9 Prozent. Wir hatten unsere Lufthansa-Position gerade erst in der Vorwoche zu 13,916 Euro aufgestockt, wodurch sich unser durchschnittlicher Einstand auf 11,90 Euro verteuert hat. In dieser Woche stiegen Lufthansa-Aktien um 3,2 Prozent auf 14,34 Euro.

Der Aktienkurs der Deutschen Pfandbriefbank hat mit einem Kurssprung auf den höchsten Gewinn seit der Finanzkrise und eine überraschend hohe Dividende reagiert. Für die Papiere der Rechtsnachfolgerin der Hypo Real Estate (HRE) ging es in dieser Woche um 7,6 Prozent auf 11,04 Euro aufwärts. Die Pfandbriefbank lässt ihre Aktionäre wie versprochen an der Einigung um die Altlasten der einstigen österreichischen Krisenbank Hypo Alpe Adria teilhaben. Insgesamt schüttet die Spezialbank für Immobilienfinanzierungen und Investitionsfinanzierungen der Öffentlichen Hand 1,05 Euro je Anteil aus. Gemessen an unserem Kauf zu durchschnittlich 9,47 Euro ergibt sich damit eine Dividendenrendite von mehr als 10 Prozent! Michael Dunst, Analyst der Commerzbank, hatte mit 0,70 Euro deutlich weniger erwartet. Gleiches gilt für Philipp Häßler von der Investmentbank Equinet, der die Ausschüttung auf 0,80 Euro taxiert hatte. Auch die Ergebnisse des vierten Quartals lobten beide Experten

Größter Verlierer im Kreis unserer Aktien ist in dieser Woche Biofrontera. Nach dem Höhenflug, den wir für Teilgewinnmitnahmen genutzt hatten, sank der Kurs in dieser Woche um 8,1 Prozent auf 4,12 Euro. Unser durchschnittlicher Einstand liegt bei 2,90 Euro. Wir hatten bekanntlich Teilbestände zu 4,55 und 4,74 Euro verkauft.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 10.03.2017