Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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Wochenkommentar KW 43 / 2016:

Nach den Kursgewinnen in der Vorwoche und zu Beginn dieser Woche verloren die Aktienmärkte in der zweiten Wochenhälfte wieder an Kraft. Dow Jones, DAX und Euro-STOXX-50 beendeten die Woche schließlich mit kleinen Verlusten von rund einem halben Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte mit 25,60 Euro den höchsten Stand seit dem 4. Januar dieses Jahres. In der zweiten Wochenhälfte gelang es uns, gegen die leichtere Tendenz, diesen Anteilswert „einzufrieren“ und am Freitag sogar Kursgewinne zu erzielen (die wie üblich noch nicht im offiziellen Anteilswert enthalten sind). Somit konnten wir unseren Vorsprung beispielsweise gegenüber dem DAX über 3 und 12 Monate noch ausbauen.

Die Aktie des vor zehn Wochen in unser Portfolio aufgenommenen französischen Postbearbeitungsmaschinenherstellers Neopost SA verbesserte sich in dieser Woche um 11,0 Prozent auf 27,36 Euro. Damit scheint die von uns erwartete untere Umkehr in der Kursentwicklung vollzogen. Wir haben auf ein Kaufsignal hin unseren Bestand verdoppelt und 2.000 Stück zu 25,95 Euro zugekauft. Unser Gesamtbestand Neopost ist damit auf 4.000 Stück zu durchschnittlich 25,30 Euro gestiegen.

Zweitbeste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche ist VTG (+6,1 Prozent auf 27,49 Euro, Einstand 22,04 Euro), gefolgt von den kleineren deutschen Banken Aareal Bank (+4,9 Prozent auf 33,24 Euro, Einstand 24,90 Euro) und Deutsche Pfandbriefbank (+4,4 Prozent auf 9,62 Euro, Einstand 9,46 Euro).

Auf der Verliererseite sticht in dieser Woche Trinity Industries heraus (-10,4 Prozent auf 21,01 USD, Einstand 21,05 USD). Der Kursrückgang erscheint übertrieben, übertraf der berichtete Quartal-3-Gewinn doch mit 55 Cent die Durchschnittsschätzungen von 52 Cent. Allerdings setzt sich der Abwärtstrend bei Unternehmensgewinn damit fort: Vor einem Jahr lag der Quartalsgewinn noch über 1,30 USD, im ersten Halbjahr jeweils über 60 Cent und für das vierte Quartal erwartet Trinity selbst nur einen Quartalsgewinn von 30 bis 40 Cent. Fünf Analysten stufen die Aktie als „Sell“ ein, fünf andere als „hold“ und drei als „Buy“. Das durchschnittliche Kursziel all dieser Analysen errechnet sich mit 21,11 USD. Wir halten Trinity Industries für unterbewertet – bei einem allerdings im Oktober verschlechterten Chartbild.

Unsere Barreserve hat sich im Oktober per Saldo wenig verändert und beträgt jetzt 935.262 Euro bzw. 17,0 Prozent. Gut 35.000 Euro davon werden wir am Montag für einen weiteren Zukauf von Lufthansa verwenden. Trotz der Streiks bei Eurowings / Germanwings gab die Aktie ein Kaufsignal.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 28.10.2016

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