Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

———————————————————————————————————–

Wochenkommentar KW 50 / 2016:

Die Aktienmärkte zeigten sich erwartungsgemäß von der Leitzinserhöhung in den USA und dem großen Verfalltermin an den Terminbörsen unbeeindruckt. Die Jahresendrallye wurde allerdings von Gewinnmitnahmen gebremst. Der ACC Alpha select Anteilswert setzte zunächst auch leicht zurück, stieg dann aber wieder und beendete die Woche wenig verändert bei 27,24 Euro. Im laufenden Jahr beträgt die Netto-Wertsteigerung (nach Kosten) damit +6,15 Prozent.

Sorgen um eine mögliche Haftung für Altlasten der Hypo Real Estate (HRE) ließen die Aktien der Deutschen Pfandbriefbank im Wochenvergleich 7,7 Prozent verlieren (auf 9,16 Euro, Einstand 9,46 Euro, mit Transaktionskosten 9,47 Euro). Als Rechtsnachfolgerin der HRE muss die Bank möglicherweise für Verluste von umgerechnet 134 Millionen Euro durch ausgelagerte HRE-Kredite haften. Equinet-Analyst Philipp Häßler sprach von einer klar negativen Überraschung, die zu einer Kürzung der regulären Dividende und einem Wegfall der erwarteten Sonderausschüttung führen könnte.

Ohne neue Nachrichten gehörten ferner Biofrontera (-6,9 Prozent auf 3,11 Euro, Einstand 2,90 Euro) und INDUS Holding (-4,0 Prozent auf 50,66 Euro, Einstand 15,43 Euro) zu den größten Wochenverlierern. Demgegenüber standen Gewinne mit Renault (+4,7 Prozent auf 85,25 Euro, Einstand 80,84 Euro), Hella (+4,3 Prozent auf 35,00 Euro, Einstand 30,54 Euro), Grammer (+2,1 Prozent auf 49,79 Euro, Einstand 24,07 Euro) und METRO Vorzügen (+2,0 Prozent auf 27,50 Euro, Einstand 26,62 Euro). Renault und METRO Vorzüge hatten wir aufgrund von Kaufsignalen gerade erst in der Vorwoche gekauft.

Jetzt haben wir auch unsere Position in Peugeot ausgebaut: Aufgrund der weiterhin hohen Unterbewertung und des jüngst verbesserten Chartbildes haben wir unsere Position durch Kauf von 5.000 Stück auf 10.000 Stück verdoppelt. Der Zukauf erfolgte in Paris zu 15,916 Euro, wodurch unser durchschnittlicher Einstandspreis auf 13,61 Euro steigt.

Unsere Barreserve von jetzt 1,092 Mio. Euro bzw. 18,6 Prozent vom Fondsvermögen haben wir trotz einige Aktienkäufe in den vergangenen Wochen bei gut einer Million Euro gehalten, weil wir bei zahlreichen gut gelaufen Aktien Teilgewinne realisiert haben. Durch den Verkauf relativ teurer Aktien und Kauf niedrig bewerteter Aktien bleibt unser Gesamtportfolio sehr attraktiv bewertet: Durchschnitts-KGV nur 10,0 bei einem durchschnittlichen Kurs/Buchwert-Verhältnis von nur 1,1.
————————————————————————————————————

Hier der Link zur Inventarliste vom 16.12.2016