Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.
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Wochenkommentar KW 40 / 2016:
In der ersten Oktoberwoche erlebten die Aktienmärkte wenig richtungsweisende Impulse. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg im Wochenvergleich um 1,5 Prozent auf 25,33 Euro, worin allerdings die Kursentwicklung von diesem Freitag noch nicht enthalten ist.
Auf der Liste unserer Wochengewinner stehen viele Finanzwerte, die als Profiteur einer allmählichen Normalisierung der Zinsen gelten würden. AXA stieg um 6,4 Prozent (auf 20,16 Euro, Einstand 15,05 Euro), Deutsche Pfandbriefbank um 4,8 Prozent (auf 8,72 Euro, Einstand 9,46 Euro) und Lincoln National um 3,6 Prozent (auf 48,66 USD, Einstand 42,47 USD).
Britische Exportwerte profitierten von der Schwäche des Britischen Pfundes: Burberry-Aktien stiegen um 6,2 Prozent (auf 14,64 GBP, Einstand 12,87 GBP).
Die Aktien von Samsung Electronics verzeichneten einen Wochengewinn von 5,5 Prozent (auf 545,90 Euro, Einstand 423,50 Euro). Der koreanische Technologiekonzern geht davon aus, trotz der Rückrufaktion für sein Mobiltelefon „Galaxy Note 7“ den Gewinn im laufenden Geschäftsjahr steigern zu können. Für Kursphantasie könnten zudem Überlegungen sorgen, wonach sich der riesige Konzern aufspalten und eine Sonderdividende in Milliardenhöhe ausschütten könnte. Samsung ist nach den deutschen Nebenwerten INDUS und Grammer seit ein paar Monaten unsere drittgrößte Einzelposition.
Wochenverlierer ist aufgrund eines Kurseinbruchs am Freitag der US-Fleischverarbeiter Tyson Foods (-9,3 Prozent auf 67,75 USD, Einstand 45,70 USD). Die Aktie wurde von Pivotal Research von „Kaufen“ auf „Verkaufen“ und das Kursziel von 100 auf 40 Dollar heruntergestuft. Hintergrund ist eine Sammelklage gegen Tyson Foods und andere Hersteller mit dem Vorwurf der unerlaubten Manipulation des Hühnerfleisch-Angebots und -Preises. Wir hatten bekanntlich Anfang November vergangenen Jahres 4.000 Tyson-Aktien zu 45,70 USD (mit Transaktionskosten) gekauft und den rasanten Kursanstieg in den Monaten danach für „scheibchenweise“ Verkäufe genutzt: Je 500 Stück im Februar (zu 59,97 USD), im April (zu 68,50 USD), im Juli (zu 69,75 USD) und im August (zu 75,00 USD), sodass wir unseren Bestand schon sehr erfolgreich halbiert haben, zu durchschnittlich 68,31 USD, also einem Kursgewinn von 50 Prozent
Der Sinkflug bei Lufthansa setzte sich fort (-6,1 Prozent auf 9,30 Euro, Einstand 10,80 Euro). Wir erachten die Probleme der Konkurrenten AirBerlin und TUIfly eher als Vorteil und halten weiterhin eine kleine (Anfangs-) Position (6.000 Stück = 1,0 Prozent vom Fondsvermögen).
Die Aktie des in Irland ansässigen, aber europaweit tätigen Pappverpackungsherstellers Smurfit Kappa verletzte unsere taktische Take-Profit-Marke. Wir haben unseren Bestand darauf halbiert und für die verkauften 3.500 Aktien jeweils 17,361 Britische Pfund erhalten. Unser Kauf war einst ebenfalls in London erfolgt; damals wurde die irische Aktie dort in Euro gehandelt und von uns für nur 5,34 Euro pro Stück gekauft. Bei einem aktuellen Währungskurs von 1,13 EUR/GBP bzw. 0,88 GBP/EUR ergibt sich in Euro ein Verkaufskurs von 19,62 Euro, was einem realisierten Kursgewinn von gut 267 Prozent entspricht.
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Hier der Link zur Inventarliste vom 07.10.2016
