Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 15 / 2017:

Die verkürzte Handelswoche vor Ostern bescherte den Aktienmärkten angesichts der Konflikte um Syrien und Nordkorea leicht fallende Notierungen. Der ACC Alpha select Anteilswert sank auf 28,55 Euro. Unter Berücksichtigung der Steuerliquiditäts-Ausschüttungen liegt der Anteilswert weniger als ein halbes Prozent unter seinem Rekordhoch. Der DAX hat sich dagegen inzwischen wieder 2,2 Prozent von seinem Rekordstand entfernt. Auch im laufenden Jahr schlagen wir mit einem Netto-Plus von jetzt 5,88 Prozent (nach Kosten) den DAX Performance-Index (vor Kosten +5,47 Prozent).

Im Wochenvergleich verzeichneten unsere Beta-Hedging-Positionen die höchsten Kursgewinne: Die Euro-STOXX-50-Puts gewannen 35,1 Prozent (auf 88,20 Euro, Einstand 126,80 Euro) und die DAX-Puts 28,3 Prozent (auf 284,10 Euro, Einstand 372,50 Euro). Die Hebewirkung schon bei relativ kleinen Kursverlusten zeigt, dass im Fall eines stärker fallenden Aktienmarktes unsere Einstandskurse rasch überschritten würden.)

Bei unseren Aktien legten immerhin 10 Positionen gegen den Trend zu, Bauer mit einem Plus von 4,3 Prozent am meisten (auf 14,66 Euro, Einstand 13,74 Euro), gefolgt von Thomas Cook (+4,0 Prozent auf 87,9 GBPence, Einstand 81,4 GBPence) und unserer jüngsten Position, Bastei Lübbe (+3,9 Prozent auf 6,49 Euro, Einstand 6,03 Euro). Auf der Liste der Wochenverlierer stehen vor allem unsere US-Aktien, allen voran Trinity Industries (-5,6 Prozent auf 25,52 USD, Einstand 21,05 USD), DeVry Education (-4,2 Prozent auf 34,25 USD, Einstand 23,85 USD) und Lincoln National (-3,8 Prozent auf 63,23 USD, Einstand 42,47 USD). Bei Trinity Industries hatten wir Mitte Februar 2.000 Stück zu 29,20 USD verkauft, bei DeVry ebenfalls 2.000 Stück im März zu 33,10 USD, und bei Lincoln National hatten wir schon im Dezember einen Teilbestand von 500 Stück zu 65,50 USD verkauft, also höhere Kurse für Teilgewinnmitnahmen genutzt.

Bei den deutschen Aktien verzeichneten Grammer mit 5,2 Prozent den höchsten Rückgang (auf 55,47 Euro, Einstand 24,07 Euro). Zu Wochenbeginn gelang es uns bei Grammer noch, den Anstieg auf ein neues Hoch für einen weiteren Teilverkauf zu nutzen. Nun schon zum fünften Mal haben wir 1.000 Stück verkauft. Mit 59,74 Euro erreichte die Aktie des Automobilzulieferers unser bislang höchstes Kursziel. Wir hatten ursprünglich eine Position von 8.000 Stück zu durchschnittlich 24,07 Euro aufgebaut. Mit den „scheibchenweisen“ Gewinnmitnahmen begannen wir Ende Mai vergangenen Jahres bei 38,20 Euro. Im August verkauften wir je 1.000 Stück zu 43,90 Euro und 48,50 Euro. Grammer blieb trotzdem in den vergangenen zwölf Monaten eine unserer größten Positionen, was sich als richtig erwiesen hat. Vor genau zwei Monaten konnten wir zu 57,50 Euro verkaufen, jetzt sogar zu 59,74 Euro. Damit steigt unser durchschnittlicher Verkaufskurs auf 49,57 Euro, was gegenüber unserem durchschnittlichen Einstand ein realisierter Kursgewinn von 106 Prozent ist!

Durch den Grammer-Verkauf haben wir unsere Barreserve leicht auf 961.000 Euro bzw. 15,5 Prozent des Fondsvermögens aufgestockt.

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Hier der Link zur Inventarliste vom 13.04.2017