Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.
Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage
———————————————————————————————————–
Wochenkommentar KW 05 / 2017:
Trotz der von volkswirtschaftlicher Dummheit geprägten Dekrete des neuen US-Präsidenten hielten sich die Kursverluste an den Aktienmärkten in Grenzen. Der DAX verlor in der Woche 1,4 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert sank nur etwa halb so stark, nämlich um 0,75 Prozent auf 27,79 Euro (seit Jahresbeginn ein Plus von 2,74 Prozent, DAX nur +1,48 Prozent).
Unser Marktrisiko-Hedging entfaltet seine leicht dämpfende Wirkung bei Marktbewegungen in beide Richtungen. Es wirkt also ähnlich wie eine hohe Barreserve: Die Richtung der Marktbewegung schlägt sich im Anteilspreis zwar nieder, allerdings nur unterproportional. Für den Fall eines stärkeren Kurseinbruchs in den kommenden Wochen haben wir gestaffelte Kursziele festgelegt, um zunächst bei einem Drittel, dann gegebenenfalls beim zweiten Drittel unserer Put-Positionen Gewinne zu realisieren. Umgekehrt würden wir einen Anstieg des Euro-STOXX-50 über 3.350 nutzen, noch einmal Verkaufsoptionen zuzukaufen.
Bei unseren größeren Positionen Samsung Electronics, DeVry Education, Neopost und VTG haben wir zur Gewinnsicherung in dieser Woche sowohl die engeren „taktischen“ als auch die weiteren „strategischen“ Stoploss nachziehen können. Bei unseren kleineren Positionen Bauer, Burberry Group, SAF Holland und Smurfit Kappa haben wir ebenfalls die Stoploss zur Gewinnsicherung nachgezogen. In diesen Fällen gibt es nur jeweils einen „strategischen“ Stoploss, der für die ganze Position gilt, weil bei einer Halbierung eine zu kleine Position verbleiben würde.
Mit Abstand die größte Kursveränderung in dieser Woche in unserem Aktienportfolio zeigt Biofrontera: Plus 11,3 Prozent auf 3,87 Euro. Der Leverkusener Biotech-Wert hat für sein Hauptprodukt Ameluz die EU-Zulassung zur Behandlung von Basalzellkarzinomen erhalten. Die Zulassung war für uns keine Überraschung, lenkte aber offenbar Aufmerksamkeit auf die Aktie, die darauf auf den höchsten Stand seit Februar 2014 stieg. Wir haben den Kursanstieg genutzt, um eine erste „scheibchenweise“ Gewinnmitnahme vorzunehmen: Wir haben 5.000 Biofrontera zu unserem Zielkurs 3,69 Euro verkauft und damit einen Kursgewinn von 27 Prozent gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs von 2,90 Euro realisiert. Es verbleiben 27.608 Biofrontera-Aktien in unserem Bestand.
Burberry konnte im zurückliegenden Quartal eine Beschleunigung des Wachstums auf vergleichbarer Fläche präsentieren. Zudem hat es offenkundig Gespräche zwischen dem amerikanischen Modeunternehmen Coach und Burberry über eine Übernahme von Burberry gegeben. In dieser Woche konnte der Kurs zwar nicht weiter steigen, seit Jahresbeginn beträgt das Plus aber schon 9,7 Prozent (auf 16,42 Pfund, Einstand mit Transaktionskosten 12,87 Pfund, in Pfund also ein Buchgewinn von 27,6 Prozent, in Euro 24,3 Prozent).
In der kommenden Woche enthält dieser Bericht auch die Statistik für den Kalendermonat Januar.
———————————————————————————————————–
Hier der Link zur Inventarliste vom 03.02.2017