KW 52/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Nachfolgend der Wochenkommentar für die durch Weihnachten stark verkürzte Handelswoche:

Wochenkommentar KW 52/2015:

Bei geringen Handelsumsätzen vor den Feiertagen zeigten sich die Aktienmärkte recht volatil. Noch ohne Einrechnung der Kursgewinne vom letzten Handelstag vor Weihnachten von gut 60.000 Euro bzw. 23 Cent pro Anteil beendete der ACC Alpha select Anteilswert die stark verkürzte Handelswoche bei 25,42 Euro.

Die erst in der Vorwoche neu aufgenommenen Aktien von Trinity Industries avancierten zur besten Aktie der Weihnachtswoche: Trinity-Aktien stiegen um 6,9 Prozent auf 25,46 Dollar (Einstand 23,78 Dollar). Die ebenfalls noch junge US-Aktienposition DeVry Education stieg um 5,5 Prozent auf 26,30 Dollar (Einstand 24,16 Dollar). Die Aktie wird im US-Nebenwerteindex Russel-2000 geführt und hat ihr chart-technisches Bild jetzt soweit verbessert, dass wir unseren Bestand bei Beginn der kommenden Woche noch einmal aufstocken.

Bei den deutschen Aktien verzeichneten HeidelbergCement einen Wochengewinn von 5,4 Prozent auf 75,52 Euro (Einstand 53,78 Euro), Klöckner & Co +4,9 Prozent auf 8,03 Euro (Einstand 8,54 Euro) und Lufthansa +4,5 Prozent auf 14,48 Euro (Einstand 13,02 Euro).

Auf der Verliererseite führt Smurfit Kappa die Liste der Weihnachtswoche an: -3,5 Prozent auf 23,25 Euro (Einstand 5,34 Euro), gefolgt von Airbus (-2,8 Prozent auf 62,58 Euro, Einstand 59,92 Euro) und Hannover Rück (-1,9 Prozent auf 106,25 Euro, Einstand 51,11 Euro).

Aufgrund der Verletzung des strategischen Stoploss haben wir alle 5.000 Endesa verkauft. An der Börse Madrid haben wir 17,67 Euro pro Aktie erhalten. Unser Einstieg war im Oktober 2012 zu 16,73 Euro. Bis Herbst 2014 stieg der Aktienkurs bis über 30 Euro, dann erfolgte eine Sonderausschüttung von 13,22 Euro pro Aktie. Insgesamt haben wir mit Endesa also das eingesetzte Kapital in etwa verdoppelt.

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Inventarliste vom 23.12.2015

IL-151223

KW 51/2015

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Wochenkommentar KW 51/2015:

Die erste Leitzinserhöhung in den USA seit fast zehn Jahren wurde schließlich von den Börsen mit Erleichterung aufgenommen. Bei US-Aktienindizes verblieb ein kleiner Wochenverlust, in Europa ein kleiner Gewinn (Euro-STOXX-50-Wochenplus 1,8 Prozent). Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem kleinen Anstieg bei 25,65 Euro.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird von Lufthansa angeführt: Die Aktie stieg angesichts des anhaltenden Ölpreisverfalls um 5,9 Prozent (auf 14,10 Euro, Einstand 13,02 Euro). Die erst in der Vorwoche aufgenommenen DeVry Education stiegen um 5,7 Prozent (auf 24,77 USD, Einstand 23,46 USD). Deutsche Post (+5,1 Prozent auf 25,75 Euro, Einstand 15,34 Euro) und Renault (+4,6 Prozent auf 91,92 Euro, Einstand 61,40 Euro) erholten sich nach zwischenzeitlich Kursrückgängen deutlicher.

Weiter abwärts ging es dagegen mit dem Aktienkurs von Lincoln National (-3,9 Prozent auf 48,67 USD, Einstand 58,75 USD). Vorwochengewinner Klöckner & Co gab den größeren Teil der Kursgewinne wieder ab (-2,9 Prozent auf 7,73 Euro, Einstand 8,54 Euro) – vielleicht auch, weil ThyssenKrupp den Start eines eigenen Online-Handels mit Stahlprodukten bekannt gab.

Angesichts der hohen Nervosität wurden in der ersten Wochenhälfte mehrere unserer Stoploss- bzw. Take-Profit-Marken verletzt. Eine zu Wochenbeginn geöffnete Short-Position in 7 Euro-STOXX-50-Futures wurde am letzten Handelstag der Woche wieder geschlossen: Der Verkauf war am Montag zu 3.162 erfolgt, die Glattstellung am Freitag zu 3.272, d.h. mit einem Verlust von 3,5 Prozent. Anfang der Woche haben wir unsere kleine Position ThyssenKrupp vollständig verkauft: 2.500 Aktien zu 17,37 Euro, was gegenüber dem Einstand zu 17,66 Euro einen Mini-Verlust von 1,6 Prozent bedeutet. Die gerade erst in der Vorwoche über ein „Abstauber-Limit“ aufgestockte BayWa-Position wurde nun wieder halbiert: Wir haben 3.000 Aktien zu 27,32 Euro verkauft, was gegenüber dem Zukauf einem Verlust von 3,5 Prozent entspricht und gegenüber dem durchschnittlichen Einstand von 30,48 Euro von 10,4 Prozent. Bei den Auslandsaktien haben wir ENEL und Renault halbiert: Der Verkauf von 12.500 ENEL zu 3,86 Euro bedeutet gegenüber unserem Einstand (mit Transaktionskosten) von 2,83 Euro einen realisierten Gewinn von 36,4 Prozent. Auch bei Renault wurde ein hoher Gewinn realisiert: Der Verkauf von jetzt 1.000 Aktien zu 88,20 Euro liegt 43,1 Prozent über unserem Einstand von 61,63 Euro (mit Transaktionskosten).

Am letzten Handelstag der Woche haben wir unser US-Engagement ausgebaut. DeVry Education wurde angesichts des verbesserten Chartbildes verdoppelt: Der Zukauf von 3.000 Aktien erfolgte zu 24,86 USD, womit unser durchschnittlicher Kaufkurs leicht auf 24,16 USD steigt. Neu ins Portfolio aufgenommen wurde Trinity Industries, ein US-Industrie-Konzern mit verschiedenen Geschäftsfeldern. Wir haben 3.000 Trinity-Aktien zu 23,78 USD gekauft – unter dem Buchwert, der bei gut 24 Dollar liegt. Die Umsatzerlöse des Industriekonzerns liegen bei gut 40 Dollar pro Aktie, wovon rund 4 Dollar, also fast 10 Prozent (!), als Nachsteuer-Gewinn pro Aktie verbleiben. Sowohl unter Substanz- als auch Gewinngesichtspunkten sollte der faire Wert für Trinity bei rund 44 Dollar pro Aktie liegen.

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Inventarliste vom 18.12.2015

IL-151218

KW 50/2015

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Wochenkommentar KW 50/2015:

Von wegen „Jahresend-Rallye“! Der große Optimismus der Aktienmärkte Ende November wurde vom Dezember bislang enttäuscht. Als Gründe werden die erwartete US-Leitzinserhöhung und weiter fallende Rohstoffpreise genannt. DAX, Euro-STOXX-50 und S&P-500 verzeichneten Wochenverluste von jeweils 3,8 Prozent. Mit über einer Million Euro Barreserve (17 Prozent) trifft uns die Kursschwäche nicht so hart. Der ACC Alpha select Anteilswert sank im Wochenvergleich nur 0,9 Prozent und beendete die Woche bei 25,63 Euro. Darin sind allerdings die Kursverluste vom Freitag noch nicht enthalten.

Gegen den Trend zulegen konnten vor allem Klöckner & Co (+3,5 Prozent auf 7,97 Euro, Einstand 8,54 Euro). Positiv wurde aufgenommen, dass Großaktionär Friedhelm Loh seinen Anteil am Stahlhändler auf über 20 Prozent aufstockte. Ansonsten waren die Nachrichten aus der Stahl-Branche negativ: Hohe Überkapazitäten belasten den Weltmarkt. Vor diesem Hintergrund haben wir unsere 3.000 Aktien des österreichischen Stahlwertes voestalpine nach Verletzung des strategischen Stoploss (27,90 Euro) per Tagesschluss an der Heimatbörse Wien am Folgetag zu 28,205 Euro verkauft. Unser Einstandspreis lag mit 39,00 Euro 28 Prozent höher. Allerdings war die Position schon im November halbiert worden.

Aufgrund der Verletzung von Stoploss-Marken wurden neben voestalpine auch Deutsche Bank vollständig verkauft, Aareal Bank und Deutsche Post jeweils halbiert.

Die umstrittene Deutsche Bank-Position hatte mit einem engen Stoploss (bei 22,85 Euro) eine Chance erhalten. Als dieser per Xetra-Tagesschluss in dieser Woche unterschritten wurde, haben wir am darauffolgenden Tag alle 7.000 Deutsche Bank Aktien verkauft. Der Verkaufskurs 22,437 Euro liegt 22,6 Prozent unter unserem Einstand 28,98 Euro.

Nach Verletzung des taktischen Stoploss 29,90 Euro haben wir in dieser Woche 3.000 Aareal Bank Aktien zu 29,39 Euro verkauft. Damit wurde ein Gewinn von 12,1 Prozent realisiert. Auch unseren Bestand Deutsche Post haben wir wegen Verletzung des taktische Stoploss (24,90 Euro) halbiert: Mit dem Verkauf von 2.500 Aktien zu 25,10 Euro haben wir einen Kursgewinn von 63,6 Prozent realisiert, denn unser Einstandskurs liegt bei nur 15,34 Euro.

BayWa-Aktien fielen auf ein 3-Jahrestief. Damit wurde unser „Abstauber-Limit“ erreicht und wir haben unseren Bestand um 3.000 Stück zu 28,30 Euro verdoppelt. Der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 6.000 BayWa wurde damit von 32,65 Euro auf 30,48 Euro verbilligt.

Gegen den Trend steigen konnten die Aktienkurse der beiden kürzlich gekauften US-Aktien DeVry Education (+1,6 Prozent auf 23,44 USD, Einstand 23,54 USD) und Tyson Foods (+0,9 Prozent auf 52,52 USD, Einstand 45,70 USD). Mit Lincoln National (-9,3 Prozent auf 50,62 USD, Einstand 58,75 USD) wird allerdings auch die Liste unserer Wochenverlierer von einer US-Aktie angeführt.

DAX-Wert HeidelbergCement (-1,9 Prozent auf 70,80 Euro, Einstand 53,78 Euro) ist zumindest eine gute Halteposition. Die Aktie notiert knapp unter ihrem Buchwert, obwohl die Margen- und Gewinnentwicklung weiter in die richtige Richtung zeigt. Die Übernahme des Konkurrenten Italcementi, die im kommenden Jahr vollzogen wird, wird zunehmend positiver bewertet: Die Synergieeffekte wurden zunächst auf 175 Mio. Euro pro Jahr beziffert, werden inzwischen aber mit 300 Mio. Euro erwartet. Der Finanzierungsbedarf hat sich gegenüber der ursprünglichen Planungen um eine halbe Milliarde auf 2,5 Mrd. Euro verringert, weil einige Banken von Italcementi auf ihr Kündigungsrecht wegen des Kontrollwechsels verzichten. Langfristig hat HeidelCement seine Weltmarktführerschaft bei Zuschlagsstoffen auch durch den Kauf mehrerer Steinbrüche, Zement- und Betonwerke im früheren Jugoslawien von Cemex für 231 Mio. Euro ausbauen können. Im Peergroup-Vergleich mit Cemex, CRH und LafargeHolcim (Durchschnitts-KGV 34 und -KBV 1,2) zeigt HeidelbergCement mit einem KGV von 14 und einem KBV von 0,9 die attraktivste Bewertung.

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Inventarliste vom 11.12.2015

IL-151211

KW 49/2015

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Wochenkommentar KW 49/2015:

Als die überzogenen Markterwartungen einer deutlichen Ausweitung der Anleihekäufe von der EZB enttäuscht wurden, gaben die europäischen Aktienmärkte einen Teil der Gewinne der vergangenen Wochen wieder ab: Der Euro-STOXX-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 4,5 Prozent und der DAX von 4,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert hielt sich deutlich besser und gab nur 1,6 Prozent auf 25,87 Euro ab. Zudem konnten wir am Freitag schon wieder Kursgewinne von rund 35.000 Euro verzeichnen, die noch nicht in den Anteilswert eingerechnet sind, so dass wir die neue Woche mit einem Anteilswert von ca. 26,00 Euro beginnen werden.

Stabilisierend wirkten vor allem die US-Aktien in unserem Portfolio: Microsoft (+3,7 Prozent auf 55,91 USD, Einstand 26,48 USD), Tyson Foods (+3,0 Prozent auf 52,04 USD, Einstand 45,70) und Lincoln National (+1,6 Prozent auf 55,80 USD, Einstand 58,75 USD) entwickelten sich dabei auch deutlich besser als der US-Aktienmarkt, der gemessen am S&P-500 nur ein Mini-Wochenplus von 0,1 Prozent verzeichnete.

Gegen den Trend stiegen Lufthansa-Aktien um 3,6 Prozent (auf 13,85 Euro, Einstand 13,02 Euro). Hier wurde die Nachricht positiv aufgenommen, dass die Schlichtung des Dauerstreits mit der Flugbegleitergewerkschaft Ufo am 19. Januar beginnen soll. Wochengewinner wurde die sehr volatile und kleine Aktienposition Biofrontera (+4,3 Prozent auf 1,94 Euro, Einstand 2,97 Euro).

Wochenverlierer in unserem Portfolio wurde unsere kleinste Position, ThyssenKrupp (-7,6 Prozent auf 18,33 Euro, Einstand 17,66 Euro), obwohl der Konzern Aufträge mehrerer Autohersteller für elektrische Lenksysteme für 4,5 Mrd. Euro erhielt. Die besser mir Assistenzsystemen kombinierbare elektrische Lenkunterstützung ersetzt zunehmend die hydraulische Lenkkraftverstärkung. Charttechnisch war die Aktie zuvor am Widerstand bei 20 Euro gescheitert. Erst wenn diese Hürde überwunden wird, stocken wir unsere sehr kleine Position auf. Deutsche Post (-7,2 Prozent auf 25,57 Euro, Einstand 15,34 Euro) profitierten nicht davon, dass die Bundesnetzagentur die deutliche Portoerhöhung jetzt offiziell genehmigte.

Wir bauen unsere Positionierung in ausgesuchten US-Aktien aus und haben dazu eine Anfangsposition in dem Ausbildungs-Unternehmen DeVry Education gekauft. 3.000 Aktien wurden an der NYSE zu 23,46 USD gekauft. DeVry ist ein in den USA und in Brasilien tätiges Unternehmen, das Ausbildungsgänge für Berufe vor allem im Gesundheitssektor anbietet. Aufgrund von Währungsverlusten blieb das Brasilien-Geschäft hinter den Erwartungen zurück. Die Anfang dieses Jahres für uns zu teure Aktie hat sich mittlerweile im Kurs halbiert, was sich als Übertreibung erweisen sollte. Trotz hoher Margen wird der Konzern, der über 1,8 Mrd. Dollar pro Jahr einnimmt, nur noch mit gut 1,5 Mrd. Dollar Börsenwert gehandelt. Die Gewinne steigen seit 2013 stetig, wenn auch langsamer als früher erwartet. Bei einer vorsichtigen Kalkulation mit unserem Modell ergibt sich ein Fair Value von gut 30 Dollar, längerfristig eher 40 Dollar.

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Inventarliste vom 04.12.2015

IL-151204

KW48/2015

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Wochenkommentar KW 48/2015:

Gute Konjunkturdaten, weiterhin niedrige Rohstoffpreise und ein fester US-Dollar erfreuen die Aktienmärkte. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete diese Woche bei 26,30 Euro, womit sich das Netto-Ergebnis im laufenden Jahr wieder auf 6,1 Prozent verbesserte.

Der große US-Fleischverarbeiter und –vermarkter Tyson Foods hatte Anfang August seine Gesamtjahresprognose reduziert. Darauf war der Kurs noch einmal unter 40 Dollar zurückgefallen. Schon im September war die Aktie aber in ihren übergeordneten Aufwärtstrend zurückgekehrt und erreichte im Oktober neue Rekordstände über 46 Dollar. Wir haben bekanntlich Anfang November 4.000 Tyson Foods-Aktien zu 45,62 Dollar gekauft. In dieser Woche bestätigte die Aktie mit einem Sprung auf ein neues Rekordhoch ihren Aufwärtstrend: +15,8 Prozent auf 50,55 Dollar.

Wie angekündigt, haben wir am Montag unsere Grammer-Position um weitere 2.000 Aktien aufgestockt: Der Kauf erfolgte zu 27,40 Euro, wodurch der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 8.000 Stück auf 24,07 Euro gestiegen ist. Grammer-Aktien stiegen in dieser Woche um 2,3 Prozent auf 28,25 Euro.

Im Gegenzug haben wir unseren Pfizer-Bestand halbiert: 3.000 Aktien des weltgrößten Pharmakonzerns wurden zu 31,47 Dollar verkauft. Gegenüber unserem Einstandspreis von 18,12 Dollar realisieren wir damit einen Kursgewinn von 73,7 Prozent in US-Dollar. Hinzu kommt ein Währungsgewinn, weil der US-Dollar seit unserem Kauf gegen Euro um 36,4 Prozent gestiegen ist, so dass wir jetzt insgesamt einen Buchgewinn von 137 Prozent realisieren konnten! Pfizer übernimmt den Botox-Hersteller Allergan für 160 Mrd. Dollar, eine der größten Firmenübernahmen der Geschichte. Allergan hat seinen Konzernsitz in Irland. Auch der Sitz des fusionierten Konzerns könnte Irland sein, was gegenüber einem Sitz in den USA eine geringere Steuerbelastung brächte.

Wochenverlierer in unserem Portfolio ist in dieser Woche die Aktie der Aareal Bank: -5,5 Prozent auf 31,67 Euro. Unser Einstandskurs liegt bei 26,22 Euro (26,26 Euro mit Transaktionskosten). Die Berenberg Bank stufte die Aareal Bank mit „Sell“ und Kursziel 30 Euro ein. Der Zinsüberschuss könnte im kommenden Jahr unter Druck geraten und die Kapitalrendite enttäuschen. Der Druck auf die Zinsmargen im Niedrigzinsumfeld ist ein Problem für die ganze Branche. Wir haben für die Jahr 2015 und 2016 bereits seit längerem einen deutlichen Gewinnrückgang einkalkuliert und mit sehr vorsichtigen Annahmen einen Fair Value von 33 bis 34 Euro errechnet. Obwohl der Kursanstieg gegenüber unserem Kauf schon über 20 Prozent beträgt, notiert die Aareal-Bank-Aktie noch deutlich unter Buchwert.

Unsere Barreserve beträgt jetzt knapp eine Million Euro, 13,5 Prozent des Fondsvermögens von 7,16 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 27.11.2015

IL-151127

KW 47/2015

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Wochenkommentar KW 47/2015:

Nach einer Woche mit Kursverlusten ging es in der vergangenen Woche an den Aktienmärkten wieder aufwärts. So stieg der Euro-STOXX-50 um 2,7 Prozent. Der ACC Anteilswert stieg um 2,0 Prozent auf 25,97 Euro.

Mit Abstand beste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche wurde Grammer mit einem Plus von 17,9 Prozent (auf 27,61 Euro). Wir hatten unseren Bestand bekanntlich im Oktober zu 25,09 Euro auf 6.000 Stück zu durchschnittlich 22,96 Euro vergrößert. Grammer sieht sich durch Auszeichnungen auf der diesjährigen „Agritechnica“ Messe als unangefochtener Vorreiter bei Sitzsystemen für Landmaschinen bestätigt. Im laufenden Jahr wird der Betriebsgewinn allerdings aufgrund von Umbaukosten im Konzern, Produkteinführungen und die schlechteren Geschäften in China und Brasilien auf rund 40 Mio. Euro sinken. Diese negative Entwicklung scheint die Börse aber verkraftet zu haben. Der aktuelle Börsenwert von nur 320 Mio. Euro ist für einen gut positionierten, profitablen Konzern mit fast 1,4 Milliarden Euro Umsatzerlösen zu wenig. Die Aktie notiert noch fast 30 Prozent unter ihrem Jahreshoch, das Chartbild verbessert sich aber seit Anfang Oktober deutlich, so dass wir zu Beginn der kommenden Woche unsere Position ein weiteres Mal um 2.000 Stück aufstocken.

Deutlich erholt zeigten sich die Kurse von Stahlwerten: voestalpine gewannen 7,3 Prozent auf 31,00 Euro (Einstand 38,91 Euro) und ThyssenKrupp 7,1 Prozent auf 19,52 Euro (Einstand 17,66 Euro). Die Deutsche Bank empfahl ThyssenKrupp mit Kursziel 24 Euro. Die Aktie habe zu stark an Wert verloren, obwohl sich das Risikoprofil in finanzieller, operativer und rechtlicher Hinsicht verbesser habe. Sehr erfreulich ist auch die Kursentwicklung bei Hannover Rück (Wochengewinn 5,9 Prozent auf 109 Euro, Einstand 51,11 Euro). Die Aktie der Rückversicherung erreichte neue Allzeit-Rekordstände. JP Morgan hob das Kursziel um 37 Prozent (!) auf 115 Euro an. Insbesondere die sehr gute Kapitalausstattung und die niedrige Kostenquote rechtfertigten eine überdurchschnittliche Bewertung. Dies strahlt hoffentlich auf die Aktie des Mutterkonzerns Talanx aus (+4,2 Prozent auf 28,80 Euro, Einstand 24,40 Euro). Immerhin stufte die NordLB Talanx jetzt von „Halten“ auf „Kaufen“ hoch – mit Kursziel 31 Euro.

Gegen den Trend verzeichneten die Aktien von PNE Wind einen Rückschlag (-7,7 Prozent auf 2,061 Euro, Einstand. Überraschend wurde der geplante Windkraft-Park „Sallachy“ des Tochter WKN AG von der schottischen Genehmigungsbehörde wegen Beeinträchtigung des Landschaftsbildes nicht genehmigt. „Sallachy“ sollte im laufenden Geschäftsjahr rund 25 Mio. Euro des angepeilten Konzern-EBITs von 30 bis 40 Mio. Euro beitragen. Wir haben über ein „Abstauberlimit“ unseren bislang sehr kleinen PNE-Bestand von 20.000 Stück verdoppeln können: 20.000 PNE-Aktien wurden am Tag des Bekanntwerdens der Nicht-Genehmigung für 1,998 Euro gekauft.

Bei den größeren Aktienpositionen entwickelte sich die Aktie des Pharmakonzerns Pfizer gegen den Trend schlechter (-3,3 Prozent auf 32,18 USD, Einstand 18,12 USD). Damit wurde der Anfang November nachgezogene taktische Stoploss verletzt und wir realisieren Anfang der Woche einen Teil der hohen Kurs- und Währungsgewinne von zusammen über 140 Prozent durch Verkauf der halben Position. Gerüchteweise ist Pfizer bereit, für die Übernahme des Botox-Herstellers Allergan 150 Milliarden Dollar zu bezahlen.

Das Fondsvermögen ist durch die Kursgewinne auf knapp 7,1 Mio. Euro gewachsen. Die Barreserve beträgt nach den bevorstehenden Transaktionen zu Wochenbeginn rund eine Million Euro, also ca. 14 Prozent.

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Inventarliste vom 20.11.2015

IL-151120

KW 46/2015

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Wochenkommentar KW 46/2015:

An den Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche Kursverluste. Der US-Aktienmarkt fiel um 3,7 Prozent, der Euro-STOXX-50 um 3,1 Prozent, der MDAX um 3,6 Prozent und der DAX um 2,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete einen Wochenrückgang um 2,5 Prozent auf 25,46 Euro, nachdem am Montag mit 26,10 Euro ein neuer Höchststand seit August erreicht worden war.

Die höchsten Kursverluste erlitten wir in dieser Woche mit voestalpine: In einem ohnehin schwachen Marktumfeld gab der österreichische Stahlwert schwache Quartalszahlen und einen sehr vorsichtigen Ausblick bekannt. Analysten revidierten ihre Gewinnschätzungen nach unten. Die voestalpine-Aktien verloren im Wochenverlauf 11,6 Prozent (auf 28,88 Euro, Einstand 38,91 Euro, mit Transaktionskosten 39,00 Euro ). Wir haben unseren Bestand halbiert: 3.000 Aktien wurden zu 28,59 Euro verkauft, womit wir einen Kursverlust von 26,5 Prozent realisieren mussten. Der Konzern verfolgt zurzeit eine entschlossene Internationalisierungsstrategie: In den USA wurde ein Hersteller von gehärtetem Spezialbandstahl (für Sägen, Handwerkzeuge und Klappenventile) erworben, im chinesischen Shenyang ein neues Automobilkomponentenwerk eröffnet.

Überdurchschnittlich fielen die Kursverluste auch bei Bankaktien aus: Aareal Bank sanken um 7,4 Prozent (auf 32,28 Euro, Einstand 26,22 Euro) und Deutsche Bank um 7,1 Prozent (auf 23,82 Euro, Einstand 28,93 Euro). Während die Deutsche Bank bekanntlich mit zahlreichen Problemen zu kämpfen hat, bestätigten die guten Quartalszahlen der Aareal Bank die positive Entwicklung des Immobilienfinanzierers. Bei der Deutschen Bank kassierte dagegen die US-Bank Citigroup ihre Kaufempfehlung.

Bei Biofrontera erholte sich der Aktienkurs deutlich: Um 23,5 Prozent stieg der Kurs auf 2,00 Euro. Im Rahmen der in dieser Woche abgeschlossenen Kapitalerhöhung haben wir unseren Bestand um 4.000 auf 30.000 Stück erhöht, wodurch unser durchschnittlicher Einstandspreis auf 2,98 Euro verbilligt wurde.

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Inventarliste vom 13.11.2015

IL-151113

KW 45/2015

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Wochenkommentar KW 45/2015:

Weil nun doch die Wahrscheinlichkeit einer US-Leitzinserhöhung noch in diesem Jahr gestiegen ist, stieg der US-Dollar weiter. Die Kurse von Anleihen, Rohstoffen (darunter Gold) und dem Euro sanken dadurch: Euro gegen US-Dollar in dieser Woche 2,4 Prozent und Gold in US-Dollar 4,6 Prozent. An den Aktienmärkten ergaben sich durchschnittliche Wochengewinne von meist 0,5 Prozent (MDAX) bis 1,5 Prozent (Euro-STOXX-50). Der ACC Alpha select Anteilswert stieg erstmals seit August wieder über 26,00 Euro und stand offiziell am Ende der Woche bei 25,91 Euro, worin aber die gut 50.000 Euro Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten sind (womit sich ein Anteilswert von ca. 26,10 Euro errechnet).

Die Renault-Aktie setzte ihre rasante Kurserholung fort und wurde mit +8,5 Prozent (auf 92,98 Euro, Einstand 61,40 Euro) Wochengewinner in unserem Portfolio. Analysten hoben ihre Gewinnschätzungen zum Teil deutlich an. Die Analysten von Nomura und Bernstein Research erhöhten ihre Kursziele auf 109 bzw. 112 Euro. Das Europa-Geschäft profitiere von neuen Modellen, die Schwellenländer-Geschäfte liefen deutlich besser als erwartet und auch die japanische Tochter Nissan liefere höhere Gewinnbeiträge ab. Den Japanern missfällt allerdings, dass der französische Staat seinen Anteil an Renault von 15 auf 19,7 Prozent aufgestockt hat. Der französische Wirtschaftsminister Macron kündigte an, den Anteil langfristig wieder zu reduzieren.

Auch beim US-Versicherungskonzern Lincoln National (+6,4 Prozent auf 56,95 Dollar, Einstand 58,75 Dollar) setzte sich die Kurserholung fort. Unter Berücksichtigung des Währungsgewinns liegen wir in der Gewinnzone.

Überdurchschnittlich steigen konnten auch die Aktien von HeidelbergCement (+5,6 Prozent auf 71,56 Euro, Einstand 53,78 Euro), Microsoft (+4,3 Prozent auf 54,92 USD, Einstand 26,48 USD), Airbus (+4,3 Prozent auf 66,06 Euro, Einstand 59,92 Euro) und Lufthansa (+3,9 Prozent auf 13,95 Euro, Einstand 13,02 Euro). Obwohl der italienische Zementkonzern Italcementi, der gegenwärtig von HeidelbergCement übernommen wird, schlechtere Geschäfte meldete, sieht es für HeidelbergCement insgesamt gut aus, weil Energiekosten und Euro deutlich gefallen sind. Bei Airbus gab es angesichts der guten Auftragslage weitere Prognose-Erhöhungen. Und auch bei Lufthansa erweisen sich frühere Gewinnschätzungen der Analysten trotz der Streiks als zu niedrig.

Auf der vergleichsweise kurzen Verliererliste fällt nur Biofrontera auf: Eine erneute Kapitalerhöhung führte zum Wochenende zu Kursturbulenzen, sodass ein Wochenminus von 23,2 Prozent (auf 1,62 Euro) entstand (Einstand 3,14 Euro). Wir lassen einen Teil unserer Bezugsrechte verfallen und stocken unseren Bestand im Rahmen der Kapitalerhöhung minimal (nämlich nur um ca. 0,1 Prozent unseres Fondsvermögens) um 4.000 (auf 30.000) Aktien auf. Diese „Kindergarten-Aktie“ hat aufgrund des geringen Gewichts keinen relevanten Einfluss auf unsere Performance. So sind beispielsweise die Kursgewinne unseres Portfolios allein am Freitag (einschließlich der Kursverluste bei Biofrontera), größer als die gesamte Biofrontera-Position.

Wir haben die zwischenzeitliche Schwäche der Autoaktien in dieser Woche zu einem kleinen Zukauf von 800 BMW Vorzugsaktien zu 72,25 Euro genutzt, wodurch unser Bestand auf gut zwei Prozent des Fondsvermögens bzw. 2.000 Stück zu durchschnittlich 69,96 Euro gestiegen ist. Bis zum Wochenende stieg die BMW Vorzugsaktie auf 75,51 Euro.

Mit Tyson Foods und Valero Energy wurden zwei nach unseren Berechnungen immer noch unterbewertete US-amerikanische Aktien in intakten Aufwärtstrends gekauft: Tyson Foods ist der führende fleischverarbeitende Nahrungsmittelkonzern der USA mit über 40 Milliarden Dollar Jahresumsatz, aber nur einem Börsenwert von 16 Milliarden. Nach einem Rückgang 2012 steigen die Gewinne wieder stetig Richtung 3,50 Dollar pro Aktie. Wir errechnen einen fairen Wert von 55 bis gut 60 Dollar pro Aktie und haben jetzt 4.000 Aktien zu 45,62 Dollar gekauft.

Mit Valero Energy wurde der größte unabhängige Raffineriebetreiber der USA wieder in unser Portfolio aufgenommen. Wir haben auf ein Kaufsignal hin am Freitag 2.000 Aktien zu 71,62 Dollar gekauft.

Bei der Überprüfung aller Stoploss konnten in dieser Woche für 20 Aktienpositonen und die Index-Futures die Marken zur Verlustbegrenzung bzw. Gewinnsicherung nachgezogen werden. Die Barreserve wurde durch die Aktienkäufe auf gut eine Million Euro bzw. 14,5 Prozent des Fondsvermögens verringert.

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Inventarliste vom 06.11.2015

IL-151106

KW 44/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 44/2015:

Positive und negative Einflüsse auf die Aktienmärkte hielten sich in dieser Woche mehr oder weniger die Waage. In vielen Einzelfällen sorgte die Veröffentlichung der Quartalsergebnisse für stärkere Kursbewegungen. Der DAX verzeichnete ein Mini-Wochenplus von 0,5 Prozent, der Euro-STOXX-50 einen kleinen Verlust. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem Plus von 1,2 Prozent bei 25,79 Euro.

Zu Wochenbeginn haben wir, wie angekündigt, unseren letzten DAX-Future eingedeckt (zu 10.799,5) und unseren Investitionsgrad auch durch Aktienkäufe weiter erhöht.

Mit Abstand größter Kursgewinner dieser Woche in unserem Portfolio ist Samsung Electronics. Die Aktie stieg um 15,8 Prozent auf 466 Euro. Die Geschäftsergebnisse des dritten Quartals fielen bei dem Smartphone-Weltmarktführer sehr gut aus, vor allem aufgrund der Standbeine Mikrochips und Displays. Der Umsatz stieg um fast 9 Prozent auf 51,7 Billionen Won, umgerechnet 41,4 Milliarden Euro, und der Gewinn um 29,3 Prozent auf 5,46 Billionen Won, 4,4 Milliarden Euro. Wir haben unseren Bestand um 250 Aktien zu 470 Euro auf 500 Aktien verdoppelt. Unser durchschnittlicher Einstandspreis beträgt jetzt 423,50 Euro.

Wie angekündigt, haben wir sofort zu Wochenbeginn unseren Bestand in Münchener Rück aufgestockt und Daimler und Airbus nach längerer Zeit wieder ins Portfolio aufgenommen: Wir haben 2.000 Daimler-Aktien für je 79,00 Euro gekauft. Der Aktienkurs hatte sich in Folge der allgemeinen Marktschwäche seit März von seinem 15-Jahres-Rekordhoch bei 95 Euro nach unten entfernt und hatte im September unter dem VW-Abgasskandal gelitten. Mit dem Anstieg über das September-Zwischenhoch bei gut 75 Euro dürfte der Aktienkurs eine untere Umkehr vollzogen haben. Im Rahmen unserer Fundamentalanalyse errechnen wir einen Fair Value von 92 Euro.

Als Turn-Around-Wert haben wir vor Bekanntgabe der Quartalszahlen 1.200 Airbus-Aktien zu 59,92 Euro ins Portfolio aufgenommen. Auch bei Airbus (+5,2 Prozent auf 63,34 Euro) hat der Markt sehr positiv auf die Quartalszahlen reagiert. Umsatz und Auftragseingang liegen über den Erwartungen, so dass die Analysten durchweg zum „Kaufen“ raten mit Kurszielen mehrheitlich zwischen 72 und 75 Euro.

Wir haben 500 Aktien der Münchener Rückversicherung zu 178,60 Euro zugekauft und unseren Bestand damit auf 1.000 Stück verdoppelt. Der durchschnittliche Einstandskurs ist durch den Zukauf auf 149,16 Euro gestiegen. Der Aktienkurs stieg in dieser Woche um 2,1 Prozent auf 181,50 Euro.

Ebenfalls aufgrund eines Kaufsignals aufgestockt haben wir Lufthansa. Wie schon Anfang Oktober haben wir noch einmal 3.000 Aktien zugekauft, jetzt zu 14,075 Euro. Unser Lufthansa-Gesamtbestand ist dadurch auf 13.000 Stück zu durchschnittlich 13,025 Euro gestiegen. Der Markt reagierte auf die sehr guten Quartalsergebnisse allerdings mit Gewinnmitnahmen, so dass der Aktienkurs in dieser Woche um 3,5 Prozent auf 13,43 Euro zurückging. DZ Bank, NordLB und HSBC nennen als Kursziel 15 Euro, Citigroup 16,20 Euro und Equinet sogar 20 Euro. Die eher skeptischen Analysten u.a. von S&P Capital IQ und Credit Suisse verweisen auf den ungelösten Konflikt mit Teilen des Personals und darauf, dass die zuletzt günstigen Treibstoffpreise steigen könnten.

Verkauft haben wir dagegen unseren kleinen Restbestand von 500 IBM-Aktien, weil die Aktie nach schlechten Quartalszahlen ihren Abwärtstrend bestätigte. Wir haben IBM zu 139,70 US-Dollar bei 1,106 US-Dollar pro Euro verkauft. Der größte Teil der Kursverluste in Dollar wurde durch Währungsgewinne ausgeglichen, so dass in Euro nur ein Verlust von rund 4,5 Prozent realisiert wurde. IBM ist der erste Aktienverkauf seit August.

Insgesamt haben wir seit Anfang September das ermäßigte Kursniveau für viele Aktienzu- und neukäufe genutzt. Die Barreserve ist dadurch auf 1,4 Millionen Euro bzw. 19,9 Prozent des Fondsvermögens gesenkt und der Investitionsgrad auf gut 80 Prozent erhöht worden.

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Inventarliste vom 30.10.2015

IL-151030

KW 43/2015

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Wochenkommentar KW 43/2015:

Die Aussichten auf eine anhaltend lockere Geldpolitik vor allem in der Eurozone und in China haben die Kurserholung an den Aktienmärkten weiter unterstützt. Der US-Dollar stieg gegen Euro 2,9 Prozent, was europäische Exportwerte beflügelte. So stieg der DAX um 6,8 Prozent, der S&P-500 um 2,1 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg um 2,0 Prozent auf 25,48 Euro. Darin sind die hohen Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten, darunter von Microsoft, die sich mit einem Kurssprung von 10 Prozent an die Spitze von Dow Jones, S&P-500 und Nasdaq setzten. Die Microsoft-Umsätze sanken im abgelaufenen Quartal zwar um 12 Prozent, das profitable Wachstum im Cloud-Geschäft konnte die Schwäche des klassischen PC-Geschäfts aber überkompensieren, so dass der Konzerngewinn unterm Strich um 1,7 Prozent stieg. Das Wochenplus der Microsoft-Aktie beträgt 11,3 Prozent auf 52,87 Dollar. Hinzu kommt noch der Währungsgewinn (2,9 Prozent in dieser Woche bzw. 22 Prozent seit Kauf. Unser Einstandskurs Microsoft liegt bei 26,48 Dollar bei 1,34 Dollar/Euro.)

In absoluten Zahlen lieferten in dieser Woche INDUS Holding und Hannover Rück die größten Gewinnbeiträge, weil es sich um große Aktienpositionen handelt: INDUS Holding (4,6 Prozent vom Fondsvermögen) stiegen um 10,1 Prozent auf 42,01 Euro (Einstand 15,43 Euro, mit Transaktionskosten 15,45 Euro). Die Commerzbank stufte INDUS auf „Buy“ hoch mit Kursziel 51 Euro. Der VW-Skandal werde sich zwar auswirken, die Beteiligungen im Segment Maschinen- und Anlagenbau würden sich aber besser als erwartet entwickeln. Hannover Rück (2,8 Prozent vom Fondsvermögen) stiegen um 9,1 Prozent auf 100,95 Euro (Einstand 51,11 Euro, mit Transaktionskosten 51,18 Euro).

Die Deutsche Bank (diese Woche +6,9 Prozent auf 27,75 Euro, Einstand 28,93 Euro, mit Transaktionskosten 28,98 Euro) ist wohl die umstrittenste Aktie in unserem Portfolio. 2007 hatte der Aktienkurs in der Spitze 100 Euro überschritten. Unser Einstieg ist erst nach dem Niedergang Ende Juli auf ein vermeintliches Kaufsignal hin erfolgt und setzt auf den neuen Vorstandschef John Cryan, der die Bank umkrempelt – auch, wenn dies zunächst einmal zulasten der Dividende gehen sollte. Citigroup wiederholte die Kaufempfehlung mit Kursziel 37 Euro, die australische Macquarie-Bank blieb dagegen bei der Einstufung „Underperform“ mit Kursziel 24 Euro.

BMW (Vorzugsaktien diese Woche +6,8 Prozent auf 73,30 Euro, Einstand 68,44 Euro, mit Transaktionskosten 68,54 Euro) hat im September in China seinen Absatz im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,9 Prozent auf 41.154 gesteigert. Im Sommer hatten die BMW-Geschäfte in der Volksrepublik noch schlechter ausgesehen. Auch in Europa und in den USA liefen die Verkäufe gute, so dass weltweit im September 7,8 Prozent mehr BMW verkauft wurden. In den ersten neun Monaten dieses Jahres hat BMW somit 1,64 Millionen Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce verkauft – 7,5 Prozent mehr als im entsprechenden Vorjahreszeitraum. Es sieht also nach einem neuen Rekordjahr aus. Die BMW-Vorzugsaktie liegt jetzt noch 26 Prozent unter ihrem Rekordstand, der im März dieses Jahres bei 92,72 Euro erreicht worden war.

Die einzige Aktie, die in dieser Woche einen (leicht) negative Performancebeitrag brachte, ist IBM (-3,8 Prozent auf 144,68 Dollar, Einstand 181,22 Dollar bei 1,37 Dollar/Euro). Die Quartalszahlen fielen einmal mehr enttäuschend aus: Umsatzrückgang und gesenkte Gewinnziele. Mehrere Analysten reduzierten ihre Kursziele. Seit unserem Kauf ist bei uns allerdings nur in US-Dollar ein Verlust von rund 20 Prozent entstanden, weil dem in Euro gerechnet ein ebenso hoher Währungsgewinn gegenüber steht. Dennoch werden wir unsere recht kleine IBM-Position (0,9 Prozent vom Fondsvermögen) verkaufen, wenn die jetzt getestete Unterstützungslinie bei 140 Dollar nicht hält.

Wie angekündigt, haben wir am Montag unseren Positionsaufbau in PNE Wind fortgesetzt. Weitere 10.000 Aktien wurde gekauft, jetzt zu 2,248 Euro, so dass unser durchschnittlicher Einstand auf 2,2535 Euro (mit Transaktionskosten 2,26 Euro) leicht verbilligt werden konnte Bis zum Wochenende stieg die PNE-Aktie um 3,7 Prozent auf 2,33 Euro.

Angesichts der Kursrallye wurde die verbliebene Short-Position im Euro-STOXX-50-Future (10 Kontrakte zu 3.409) vollständig geschlossen und die Short-Position im DAX-Future (1 Kontrakt zu 10.705) auf einen Kontrakt halbiert. Weil sich das bessere Chartbild zum Wochenschluss bestätigte, werden wir zum Wochenauftakt auch den letzten DAX-Future eindecken und mit einer Reihe von Aktienkäufen unseren Investitionsgrad weiter erhöhen: Kaufsignale haben wir für Münchener Rück, Daimler und Airbus erhalten.

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Inventarliste vom 22.10.2015

IL-151022

KW 42/2015

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Wochenkommentar KW 42/2015:

In der vergangenen Woche wurden die Aktienbörsen eher von Unternehmensmeldungen als von Makro-Themen bewegt. Bei Standardwerten überwogen leicht die Kursgewinne, aber der Nebenwerte-Index MDAX verzeichnete einen Wochenverlust von 2,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert veränderte sich wenig und beendete die Woche -wie üblich noch ohne die Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag- bei 24,98 Euro.

Wochengewinner in unserem Portfolio wurden die Aktien des Tiefbau-Spezialisten Bauer mit einem Anstieg um 3,8 Prozent auf 18,43 Euro. Die Aktie hat damit endlich den Widerstand bei 18 Euro geknackt, worauf wir unseren Bestand um 3.000 Stück zu 18,63 Euro auf 11.000 Stück zu durchschnittlich jetzt 16,39 Euro aufgestockt haben. Mit 3,0 Prozent vom Fondsvermögen ist Bauer jetzt unsere fünftgrößte Aktieneinzelposition. Nach Großaufträgen aus der Schweiz und Kanada erhielt Bauer jüngst zwei Aufträge aus Südasien: Das Auftragsvolumen für die Schlitzwände und Dammprojekte in Indien und in Bhutan beträgt zusammen rund 70 Mio. Euro. Zudem gab der Weltmarktführer für Ölfeldinvestitionen, der US-Konzern Schlumberger, bekannt, mit Bauer eine neue Generation von Tiefbohranlagen entwickeln und bauen zu wollen. Bauer hatte sicherlich unter dem Rückgang der Geschäfte in Russland, China und dem Nahen Osten zu leiden. Die Nachrichten der vergangenen Monate bestätigt aber unsere Einschätzung, dass Bauer langfristig sehr gut positioniert ist.

Bei Renault setzte sich die Kurserholung fort: Wochengewinn 3,8 Prozent auf 77,55 Euro (Einstand 61,40 Euro). HSBC passte das Kursziel aufgrund der gesunkenen Bewertung für europäische Automobilaktien von 117 auf 100 Euro an. Die Schwäche insbesondere der deutschen Automobilaktien unter dem Eindruck des VW-Diesel-Abgas-Skandals haben wir zum Einstieg bei den Bayerischen Motoren-Werken (BMW) genutzt. Wir haben 1.200 BMW Vorzugsaktien zu 68,44 Euro gekauft. Die letzten Jahre verliefen für BMW sehr erfolgreich. 2014 wurden insgesamt 2,16 Mio. Fahrzeuge (1,8 Mio. BMW, 322.000 Mini und 4.495 Rolls Royce) produziert, der Umsatz erreichte ein Rekordniveau von 80,4 Mrd. Euro (BMW-Börsenwert aber nur gut 50 Mrd. Euro). Das Geschäftsjahr schloss mit einem Rekordgewinn von 5,8 Mrd. Euro ab. Mit dem S&P Langfrist-Rating von A+ ist BMW einer der am höchstgerateten Autokonzerne der Welt. Trotz der Vorkommnisse um VW zeigte sich BMW für 2015 und 2016 optimistisch. Durch den Kursrückgang entstand eine Unterbewertung: Die Vorzugsaktie hat ein KGV unter 10 und eine Dividendenrendite von 3,6 Prozent.

Drittbeste Aktie dieser Woche nach Bauer und Renault ist Pfizer: +3,5 Prozent auf 34,41 US-Dollar (Einstand 18,12 USD). Während US-Biotech-Aktien in einen Abwärtstrend geraten sind, setzte sich der Kursanstieg bei Pfizer fort – wohl auch aufgrund von Fortschritten bei der Krebsimmuntherapie Avelumab.

Grammer gaben rund die Hälfte des hohen Vorwochengewinns aufgrund von Gewinnmitnahmen und einer Gewinnwarnung des Automobilzulieferers Leoni wieder ab: -11,5 Prozent auf 21,86 Euro. Wir sehen in der Leoni-Gewinnwarnung keine Indikation für schlechtere Geschäfte bei Grammer, zumal Grammer vor allem Sitze für Nutzfahrzeuge und Lastwagen herstellt. Das Joint-Venture GRA-MAG mit Magna in den USA feierte in dieser Woche die Produktion des Millionsten Lkw-Sitzes für den US-Markt. Wir haben unseren Grammer-Bestand um 2.000 Stück zu 25,09 Euro auf 6.000 Stück zu durchschnittlich 22,96 Euro aufgestockt.

Samsung Electronics (diese Woche +1,2 Prozent auf 389,15 Euro) verzeichnete unlängst einen Gewinnsprung. Nach zuletzt schwachen Quartalen ist dem Smartphone-Hersteller ein eindrucksvolles Comeback geglückt: Geht es nach den vorläufigen Zahlen für das dritte Quartal 2015, soll der operative Gewinn im Jahresvergleich um fast 80 Prozent auf 7,3 Bio. Won (6,3 Mrd. US-Dollar) steigen. Zeitgleich kletterte der Umsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um immerhin 7,5 Prozent auf 51 Bio. Won bzw. 43,9 Mrd. US-Dollar. Samsung Electronics produziert neben Smartphones und Fernsehgeräten auch Speicherchips, Displays und weitere Komponenten. Wir sind bekanntlich in der Vorwoche mit dem Kauf von 250 Aktien zu 376,26 Euro wieder eingestiegen und würden die Position im Fall einer weiteren Trendverbesserung aufstocken.

In dieser Woche wieder ins Portfolio aufgenommen haben wir PNE Wind. Die Aktie erscheint -auch im direkten Vergleich mit Capital Stage- deutlich unterbewertet. Wir streben eine Positionsgröße von 60.000 Stück an, haben aber am Freitag zunächst mal nur 10.000 Stück zu durchschnittlich 2,259 Euro eingesammelt.

 

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Inventarliste vom 16.10.2015

IL-151016

Vortragsfolien

Vortrag von Dirk Arning auf dem Börsentag Köln am 10.Oktober 2015

Börsentag kompakt Köln 10 Oktober

KW41/2015

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Wochenkommentar KW 41/2015:

Die Aktienmärkte honorierten die Aussicht auf eine zunächst weiterhin lockere Geldpolitik mit Kursgewinnen. Der ACC Alpha Anteilswert stieg in dieser Woche um 2,2 Prozent auf 25,05 Euro.

Beste Aktie dieser Woche in unserem Portfolio ist Grammer, die allein in dieser Woche um 21,7 Prozent (auf 24,69 Euro) stieg (Einstand 21,89 Euro). Europäische Automobilaktien erholten sich. Wir profitierten davon mit Renault, deren Aktienkurs in dieser Woche um 15,9 Prozent (auf 74,75 Euro) stieg (Einstand 61,40 Euro). BayWa stiegen um 11,7 Prozent (auf 32,90 Euro, Einstand 32,65 Euro) und Klöckner & Co um 9,9 Prozent (auf 8,35 Euro, Einstand 8,54 Euro). Gegen den Trend leicht schwächer entwickelte sich nur INDUS Holding, wo der Aktienkurs 1,5 Prozent sank (auf 38,90 Euro, Einstand 15,43 Euro).

Auch die Aktien der Lufthansa setzten ihre Kurserholung fort (+6,7 Prozent auf 13,45 Euro, Einstand 12,45 Euro). Wir haben unseren Bestand in dieser Woche um 3.000 Stück zu 13,315 Euro auf 10.000 Stück aufgestockt. Der durchschnittliche Einstandskurs ist dadurch auf 12,71 Euro gestiegen.

Auch bei ThyssenKrupp und Samsung Electronics sind die Chance für eine Trendwende nach oben gestiegen, so dass wir von beiden Aktien eine Anfangsposition zurückgekauft haben: 2.500 ThyssenKrupp wurden zu 17,658 Euro gekauft und 250 Samsung Electronics zu 376,262 Euro.

Angesichts der verbesserten Trendindikation an den Aktienmärkten haben wir unsere bestehende Absicherungsposition in Index-Terminkontrakten verkleinert: 1 (von 3) DAX-Futures wurde zu 9.839 gekauft und 10 (von 20) Euro-STOXX-50-Futures zu 3.191. Im Durchschnitt hatten wir die 3 DAX-Kontrakte zu 9.959 und die 20 Euro-STOXX-50-Kontrakte zu 3.117,5 verkauft.

Die Barreserve wurde durch die Aktienkäufe vorsichtig auf 2,1 Mio. Euro bzw. 30,7 Prozent verringert.

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Inventarliste vom 09.10.2015

IL-151009

KW40/2015

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Wochenkommentar KW 40/2015:

Nachdem viele Aktienmärkte im Wochenverlauf auf neue Jahrestiefs gefallen waren, hellte sich die Wochenbilanz erst in den letzten Stunden des Freitagshandels etwas auf. Schwache US-Arbeitsmarktdaten lassen eine Verschiebung der für Dezember avisierten US-Leitzinserhöhung erwarten. Beim Euro-STOXX-50 schrumpfte der Wochenverlust auf ein Minus von 0,8 Prozent; beim DAX verbleibt ein Wochenverlust von 1,4 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verzeichnete gegen den Wochentrend ein Plus von 0,9 Prozent auf 24,51 Euro. Auch gegenüber dem Jahresbeginn ergibt sich (auch nach Kosten und Steuern) ein kleiner Vorsprung gegenüber Euro-STOXX-50 und DAX (die zudem Vor-Steuern und Vor-Kosten berechnet werden).

Wie angekündigt, haben wir zu Beginn der Woche unseren VTG-Bestand um 3.000 Stück auf 8.000 Stück aufgestockt. Der Zukauf erfolgte zu 24,72 Euro, wodurch unser durchschnittlicher Einstandskurs auf 22,04 Euro steigt (22,07 Euro mit Transaktionskosten). VTG-Aktien avancierten die zweite Woche in Folge zu den größten Kursgewinnern in unserem Portfolio: Nach 13 Prozent in der Vorwoche stieg der Aktienkurs in dieser Woche um 7,9 Prozent auf 26,80 Euro, womit unsere „Einstands-Verteuerung“ am Montag schon 8,4 Prozent Gewinn gebracht hat. VTG ist jetzt nach Indus Holding und Talanx mit 3,3 Prozent des Fondsvermögens unsere drittgrößte Einzelaktien-Position.

Sehr schöne Kursgewinne verzeichneten in dieser Woche auch Lufthansa (+7,1 Prozent auf 12,67 Euro, Einstand 12,45 Euro) und Klöckner & Co (+6,4 Prozent auf 7,60 Euro, Einstand 8,54 Euro). Beste Auslandsaktien dieser Woche sind Pfizer (+3,7 Prozent auf 33,08 USD, Einstand 18,12 USD) und Microsoft (+3,7 Prozent auf 45,57 USD, Einstand 26,48 USD). Dem stehen Kursverluste vor allem bei Smurfit Kappa (-6,6 Prozent auf 23,39 Euro, Einstand 5,34 Euro) und Deutsche Bank (-3,6 Prozent auf 23,80 Euro, Einstand 28,93 Euro) gegenüber.

Bis auf den VTG-Zukauf am Montag erfolgten in dieser Woche keine Änderungen am Portfolio. Für VTG, Bauer und Grammer liegen noch „Abstauber-Limite“ zur Vergrößerung unserer Positionen im Markt, die allerdings gegenwärtig wenig Aussicht auf Ausführung haben. Wichtiger könnten die Kaufentscheidungen im Fall prozyklischer Signale werden: Das Volumen potentieller Stop-Buy-Käufe beläuft sich jetzt schon auf gut 800.000 Euro und soll weiter erhöht werden. Sollten die Aktienmärkte zu einer Herbst-Rallye starten, würden wir unseren Investitionsgrad rasch erhöhen. Zu diesem Zweck konnten in dieser Woche auch die Stoploss für die Future-Short-Positionen nachgezogen werden. Noch halten wir viel Pulver trocken: Die Barreserve beträgt 2,17 Mio. Euro bzw. 32,4 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 02.10.2015

IL-151002

Geschützt: Entwurf Strategiepapier

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KW 39/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 39/2015:

Im Wochenverlauf mussten die Aktienmärkte zunächst weitere Kursverluste hinnehmen, bevor erst am Freitag die Wochenverluste verringert wurden. Beim Euro-STOXX-50 verbleibt ein Wochenverlust von 1,4 Prozent, beim DAX von 2,3 Prozent. Der ACC alpha select Anteilswert 24,30 Euro pufferte die Kursschwankungen deutlich ab. Noch ohne die Kurserholung vom Freitag sank der Anteilswert auf 24,30 Euro.

In der Vorwoche hatten wir unsere vor dem Laufzeitende stehenden Future-Positionen geschlossen: Die 2 DAX-Futures wurden zu 10.251,5 geschlossen, die 10 Euro-STOXX-50-Futures zu 3.253,0. Gleichzeitig wurden entsprechende neue Positionen mit Laufzeit Dezember eröffnet: 2 DAX-Futures wurden zu 10.251,0 und 10 Euro-STOXX-50-Futures zu 3.240,0 short verkauft. Als im Verlauf dieser Woche die neuen Jahrestiefs die Abwärtstrends der Aktienindizes bestätigten, wurden beide Positionen aufgestockt: Wir haben einen weiteren DAX-Future verkauft, zu 9.375, womit unser durchschnittliches „Opening“ jetzt bei 9.959 liegt. 10 zusätzliche Euro-STOXX-50-Futures wurden bei 2.995 short verkauft, womit unser durchschnittliches „Opening“ jetzt bei 3.117,5 liegt.

An unserem Aktien-Portfolio wurde weiterhin nichts geändert. Allerdings wurde die Zeit genutzt, um weitere Kauf-Kandidaten zu identifizieren.

Mit Kursgewinnen gegen den Trend (+13,0 Prozent auf 24,85 Euro, Einstand 20,43 Euro) wurden die mittelfristigen Ziele des Waggonvermieters VTG honoriert. Nachdem die Entwicklungsperiode 2010 bis 2015 erfolgreich abgeschlossen wurde, sollen nun Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität gestärkt werden. Geplant sind einerseits weitere Investitionen in den Ausbau der Waggonflotte. Andererseits sollen mit der Übernahme der AAE Synergien erzielt sowie Prozesse und Strukturen innerhalb der Waggonvermietung in Europa vereinfacht werden. Zudem erwartet die VTG, dass die anstehende Umfinanzierung die Zinskosten bereits im kommenden Jahr deutlich senken wird. Der Vorstand hat sich auf Grundlage der angestoßenen Maßnahmen bis 2018 das Ziel gesetzt, den Gewinn je Aktie (EPS) auf 2,50 Euro zu steigern, was fast einer Verdreifachung gegenüber dem 2014er Wert entspricht (0,93 Euro). Wir werden zu Beginn der kommenden Woche unseren Bestand um 3.000 auf 8.000 Aktien aufstocken.

Nach VTG ist die erst vor zwei Wochen aufgestockte Bauer in dieser Woche die zweitbeste Aktie in unserem Portfolio: +3,7 Prozent auf 17,00 Euro (Einstand 15,55 Euro). Hohe Kursverluste verzeichneten dagegen Renault (-11,9 Prozent auf 65,22 Euro, Einstand 61,40 Euro), Klöckner & Co (-11,3 Prozent auf 7,14 Euro, Einstand 8,54 Euro) und Grammer (-10,3 Prozent auf 19,63 Euro, Einstand 21,89 Euro).

Toyota Motor (+0,2 Prozent auf 53,40 Euro, Einstand 48,98 Euro) könnte zum größten Nutznießer des Volkswagen-Abgas-Skandals werden. Wenn das Vertrauen in deutsche Automobilhersteller im Allgemeinen und Volkswagen im Besonderen für längere Zeit beschädigt ist, dürfte Toyota den Kampf gegen VW um die Position als größter Autobauer der Welt gewinnen: Schon in den ersten sieben Monaten dieses Jahres produzierte Toyota 5,88 Mio. Fahrzeuge, Volkswagen lag mit 5,83 Mio. Fahrzeugen knapp dahinter.

Wir waren zum Zeitpunkt des Bekanntwerdens der Abgas-Manipulationen in keinem deutschen Autobauer investiert, denn wir hatten unsere VW-Aktien bekanntlich Wochen zuvor mit Gewinn verkauft. Die Sorgen um den Absatzmarkt China und der Abgas-Skandal haben Auto-Aktien seitdem aber so stark belastet, dass Daimler– und BMW-Aktien mittlerweile wieder attraktiv bewertet sind. Bei Volkswagen sind die Auswirkungen dagegen noch nicht absehbar. Im Fall von charttechnischen Kaufsignalen werden wir Daimler und BMW wieder in unser Portfolio aufnehmen.

Unsere Barreserve beträgt unverändert 2,275 Mio. Euro.

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Inventarliste vom 25.09.2015

IL-150925

 

KW38/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 38/2015:

Die Entscheidung der US-Notenbank Fed, ihre erste Leitzinserhöhung seit 9 Jahren zu verschieben, der großer Verfalltermin an den Terminbörsen und Sorgen um die Weltkonjunktur drückten die Aktienmärkte zum Wochenende in die Verlustzone, wobei das Minus beim DAX mit 2,0 Prozent höher ausfiel als im europäischen Durchschnitt oder an der Wallstreet. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg ganz leicht auf 24,90 Euro, worin allerdings die Kursentwicklung vom Freitag noch nicht enthalten ist.

Auf unserer Gewinnerliste stehen in dieser Woche unsere Japan-Investments: Die Aktien von Toyota Motor stiegen (in Euro) um 3,3 Prozent (auf 53,28 Euro, Einstand 48,98 Euro bzw. 49,05 Euro mit Transaktionskosten), der Japan-Nebenwerte-Fonds um 2,0 Prozent (Buchgewinn jetzt 156,6 Prozent). Biofrontera erholten sich nach der schwachen Vorwoche (+2,5 Prozent auf 2,21 Euro, Einstand 3,14 Euro). Auch die Aktie des spanischen Versorgers Endesa stieg weiter (+2,5 Prozent auf 19,43 Euro, Einstand 16,18 Euro). Bei unserem kleinen Europäische-Versorger-Portfolio war die Entscheidung zugunsten Endesa und ENEL (jetzt 3,88 Euro, Einstand 2,83 Euro) und gegen die deutschen Werte E.On und RWE sehr richtig: Während wir mit Endesa und ENEL deutliche Gewinne erzielt haben, fielen E.On und RWE jüngst auf den tiefsten Stand seit Jahrzehnten! Die Verliererliste dieser Woche wird von VTG (-6,0 Prozent auf 22,00 Euro, Einstand 20,46 Euro) und Lincoln National (-4,7 Prozent auf 47,60 US-Dollar, Einstand 58,75 USD) angeführt.

Wirkliche Änderungen am Portfolio haben wir auch in dieser Woche nicht vorgenommen. Allerdings haben wir unsere Markt-Absicherungs-Position in Höhe von 2 DAX-Futures und 10 Euro-STOXX-50-Futures vom September- auf den Dezember-Termin verlängert. Das sogenannte „Rollen“ von Short-Positionen kostet nichts sondern bringt regelmäßig einen kleinen „Roll-Ertrag“.

Wir halten weiterhin eine Barreserve von 2,275 Mio. Euro, was genau ein Drittel (33,3 Prozent) des Fondsvermögens ausmacht.

 

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Inventarliste vom 17.09.2015

IL-150917

KW 34/2015

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Wochenkommentar KW 34/2015:

Schwächere Wirtschaftsdaten aus China und den USA verstärkten in dieser Woche die Sorgen um die Weltkonjunktur deutlich, worauf die Aktienmärkte die schlechteste Woche seit vier Jahren erlebten. Gute Konjunkturdaten aus Europa wurden kaum gewürdigt, weil man davon ausgehen muss, dass eine Wirtschaftsschwäche in den beiden größten Volkswirtschaften der Welt über schwächere Exporte auch europäische Unternehmen trifft. Weil die für September erwartete Leitzinserhöhung in den USA wohl verschoben wird, fiel der Dollar gegen Euro um weitere 2,5 Prozent. Dow Jones und S&P-500 verloren jeweils 5,8 Prozent (zuzüglich der Währungsverluste), der Euro-STOXX-50 7,0 Prozent und der DAX sogar 7,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert begrenzte seinen Wochenverlust auf nur 2,6 Prozent auf 25,55 Euro, wobei allerdings die Kursverluste vom Freitag noch nicht enthalten sind.

Noch auf höherem Kursniveau haben wir im Wochenverlauf weitere Aktienpositionen verkauft: Durch Verkauf von jeweils 2.000 Stück haben wir unsere Bestände in Renault und in Lincoln National halbiert. Bei Renault erfolgte der Verkauf zu 76,69 Euro, womit wir einen Kursgewinn von 24,9 Prozent realisiert haben (Einstand 61,39 Euro); bei Lincoln National zu 54,36 US-Dollar, 7,5 Prozent unter unserem durchschnittlichen Einstandspreis von 58,75 Dollar (mit Transaktionskosten). Alle verbliebenen 750 Volkswagen Vorzugsaktien wurden zu 171,70 Euro verkauft, knapp über unserem Einstand 168,13 Euro, und der Restbestand von 150 KSB Vorzügen zu 396,47 Euro. Hier lag der Einstand mit 477,33 Euro 16,9 Prozent höher. Allerdings war KSB auch nur eine unserer kleinsten Positionen. Vollständig verkauft haben wir ferner die erst kürzlich auf 4.000 Stück aufgestockten METRO zu 26,05 Euro. Der damit realisierte Verlust gegenüber dem Einstand 29,53 Euro beträgt 11,8 Prozent.

Unser Strategie folgend haben wir zum Wochenschluss hin die Stoploss-bedingten Aktienverkäufe eingestellt. Der Kursrutsch hat den ganzen Aktienmarkt erfasst und ist nicht auf die spezifische Schwäche einzelner Aktien zurückzuführen. Deshalb halten wir jetzt an den verbliebenen Aktienpositionen fest und verringern das Marktrisiko über die Terminbörse. Dementsprechend haben wir einen DAX-Future bei 10.493 verkauft und einen zweiten DAX-Terminkontrakt bei 10.317,5, so dass unsere Short-Position im DAX bei durchschnittlich 10.405,25 geöffnet wurde. Anfang der kommenden Woche werden wir dies durch eine Short-Position im Euro-STOXX-50 ergänzen.

Unsere Brutto-Aktienquote wurde auf rund 55 Prozent reduziert. Netto, also bei Berücksichtigung der DAX-Short-Position, liegt der Investitionsgrad schon knapp unter 50 Prozent. Die ohnehin hohe Barreserve wurde noch einmal deutlich auf gut 2,5 Mio. Euro bzw. 35 Prozent erhöht. Die übrigen knapp 10 Prozent entfallen ja traditionell auf die beiden Fonds für asiatische Nebenwerte, die sich auch in dieser Woche überdurchschnittlich gut hielten (Japan-Nebenwerte nur -1,1 Prozent).

Den Kursrutsch jetzt schon als Kaufgelegenheit zu verstehen, wäre voreilig. Weil wir aber schon seit langem eine Barreserve in Millionenhöhe zurückhalten, kommt uns der Kursrückgang langfristig gelegen.

 

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Inventarliste vom 21.08.2015

IL-150821

KW 33/2015

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Wochenkommentar KW 33/2015:

Die Abwertung der chinesischen Währung und die Erholung des Euro wurden gerade an der exportorientierten deutschen Börse sehr negativ aufgenommen. Der DAX verlor trotz Stabilisierung in der zweiten Wochenhälfte 4,4 Prozent; der Euro-STOXX-50 verzeichnete einen Wochenverlust von 4,0 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert begrenzte den Rückgang auf 2,5 Prozent auf 26,24 Euro.

Klarer Wochengewinner in unserem Portfolio ist die Bauer-Aktie (+6,9 Prozent auf 17,45 Euro, Einstand 14,81 Euro). Die Aktie des Tiefbau-Spezialisten hat damit die Kursverluste der Vorwoche ausgeglichen, steht aber wieder vor der Widerstandszone 17,50 bis 18 Euro. HSBC hatte vor Veröffentlichung der Halbjahresergebnisse mit einem niedrigeren Auftragseingang gerechnet. Noch ohne den 100-Mio.-Auftrag zur Sanierung der Kesslergrube stieg der Auftragsbestand aber zur Jahresmitte um 13,9 Prozent auf 881,5 Mio. Euro. Bauer ist mit über 100 Tochterunternehmen in 70 Ländern weltweit tätig. Mit 300 Mio. Euro Börsenwert bei Jahresumsatzerlösen von fast 1,4 Milliarden Euro ist Bauer klar unterbewertet. Anfang 2011 lag der Kurs beim Doppelten des aktuellen Wertes, 2007 und 2008 zeitweilig bei mehr als dem Dreifachen!

Auf der Liste der Wochengewinner folgen mit kleinen Zuwächsen unsere US-amerikanischen Aktien: Pfizer, IBM, Micorosoft unter Führung von Lincoln National (+1,4 Prozent auf 56,60 USD, Einstand 58,75 USD). Der Aktienkurs der US-Versicherung testete die Unterstützung bei 55 bis 56 Dollar und hat damit noch Chancen, den mittelfristigen Aufwärtstrend fortzusetzen. Erst im Juni war ein neues 7-Jahres-Hoch erreicht worden. Dagegen wurden die Quartalszahlen von Genworth Financial mit einem weiteren Kurseinbruch quittiert. Genworth-Aktien fielen auf ein neues 3-Jahres-Tief. Damit hat es sich als sehr richtig erwiesen, von Genworth Financial in Lincoln National zu tauschen.

Die Liste der Wochenverlierer wird von drei Aktien angeführt, die wir auf vermeintliche Kaufsignale jüngst aufgestockt hatten: Aareal Bank (-7,7 Prozent auf 34,77 Euro, Einstand 26,22 Euro), METRO (-5,9 Prozent auf 27,27 Euro, Einstand 29,53 Euro) und Deutsche Bank (-5,9 Prozent auf 28,96 Euro). Bei Aareal Bank hatten wir allerdings, anders als letzte Woche fälschlicherweise an dieser Stelle berichtet, nicht auf 7.000 Stück sondern nur auf 6.000 Stück aufgestockt. Unser durchschnittlicher Einstand beträgt somit auch nur 26,22 Euro (und mit Transaktionskosten 26,26 Euro).

METRO vollzieht seine Restrukturierung in einem schwierigen Umfeld: Der Kaufhof-Verkauf an Hudson’s Bay reduziert die Verschuldung, der realisierte Buchgewinn von rund 700 Mio. Euro führt allerdings zum Wegfall steuerlicher Verlustvorträge. Zudem hat sich METRO damit aus einem Segment mit höheren Margen zurückgezogen. Das Russland-Geschäft, wo sich grundsätzlich ebenfalls höhere Margen erzielen lassen, leidet unter der politischen und wirtschaftlichen Situation dort. Wie es mit den margenschwächeren Inlandstöchtern Real und Media-Markt Saturn weitergeht, ist auch noch nicht klar. All diese Probleme haben allerdings zu einer Unterbewertung der METRO-Aktie geführt. So sind alle Kennzahlen wie Enterprise Value zu Umsatz (nur 0,2 gegenüber 0,4), zu EBITDA (nur 5,3 gegenüber 8,1), Kurs/Gewinn-Verhältnis (17 gegenüber 20), Kurs/Cash-Flow-Verhältnis (nur 6,1 gegenüber 9,1), Kurs/Free Cashflow (nur 11,3 gegenüber 24,2), Kurs/Buchwert-Verhältnis (1,7 gegenüber 2,4) und Dividendenrendite (3,1 Prozent gegenüber 1,8 Prozent) günstiger als bei anderen europäischen Handelskonzernen. In den Klammern sind die jeweilige METRO-Kennzahlen dem Durchschnitt von Ahold, Carrefour und Tesco gegenübergestellt.

In dieser Woche haben wir keine Änderungen am Portfolio vorgenommen. Die Barreserve beträgt weiterhin knapp zwei Millionen Euro bzw. 25,4 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 07.08.2015

IL-150807

KW 32/2015

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Wochenkommentar KW 32/2015:

Das Geschehen an den Aktienmärkten wurde weiterhin vorrangig von Unternehmensergebnissen geprägt. Während sich die europäischen Börsen in dieser Woche leicht erholt zeigten, überwogen an der Wallstreet Kursrückgänge. Sorgen gelten der Zinswende in den USA, dem schwächeren Wachstum in China und der Staatsschuldenkrise Griechenlands. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 26,91 Euro, womit der Wertzuwachs (nach Kosten und Steuern) seit Jahresbeginn 8,5 Prozent beträgt.

Die in der Vorwoche übertrieben gefallenen Aktien Renault und HeidelbergCement erholten sich in dieser Woche überdurchschnittlich: Renault führt die Liste der Wochengewinner mit einem Plus von 4,9 Prozent an (auf 87,86 Euro, Einstand 61,39 Euro). HeidelbergCement-Aktien stiegen um 3,7 Prozent (auf 71,99 Euro, Einstand 53,78 Euro), womit der Kursrückgang nach Ankündigung der Italcementi-Übernahme vollständig aufgeholt ist. Nach Einschätzung von Analysten bewertet der Markt die Übernahme zu negativ. So senkte BNP Paribas zwar die Gewinnschätzungen für dieses und nächstes Jahr, hob die Aktie aber von „Neutral“ auf „Outperform“. Mittelfristig dürfe das Ergebniswachstum höher ausfallen. Ebenfalls 3,7 Prozent gewannen Volkswagen Vorzugsaktien (auf 189,15 Euro, Einstand 168,13 Euro). Mit Kurssteigerungen zwischen 2,8 und 3,5 Prozent folgen auf der Liste der Wochengewinner dann die Versicherungen Allianz, AXA und Münchener Rück. Die AXA-Aktie notiert nahezu auf Jahreshoch.

Die Liste der Kursverlierer wird in dieser Woche von Bauer angeführt (-6,0 Prozent auf 16,32 Euro, Einstand 14,81 Euro). Die Aktie des Tiefbau-Spezialisten scheiterte damit erneut an der Widerstandszone 17,50 bis 18 Euro. Bauer gehört wie der zweite Wochenverlierer, IBM (-4,2 Prozent auf 155,12 USD, Einstand 181,22 USD) zu unseren fünf kleinsten Positionen.

Bei Samsung Electronics haben wir unseren verbliebenen Restbestand von 300 Aktien verkauft. Der Verkaufskurs von 344,44 Euro liegt 20 Prozent unter dem Einstandspreis von 431 Euro. Die Aktie ist aus Bewertungsgesichtspunkten klar unterbewertet, hat aber ihren Abwärtstrend jüngst bestätigt.

Aufgestockt haben wir unsere Banken-Positionen: Schon am Freitag der Vorwoche haben wir 3.250 Deutsche Bank-Aktien zu 31,986 Euro gekauft. Unsere Position hat sich damit auf 7.000 Aktien vergrößert, der durchschnittliche Einstandskurs auf 28,93 Euro erhöht. In dieser Woche haben wir auf ein Kaufsignal hin 2.500 Aareal Bank-Aktien zu 37,82 Euro erworben. Dadurch ist unser Bestand auf 7.000 Stück und unser durchschnittlicher Einstandskurs auf 22,48 Euro gestiegen. Die Aareal Bank wurde zu Unrecht in der Banken- und Finanzkrise „in Sippenhaft“ genommen. Die Deutsche Bank sollte unter neuer Führung die Altlasten bewältigen. In beiden Fällen spiegelt der aktuelle Börsenwert das mittel- bis längerfristige Potenzial noch nicht wider. Bei den kleineren Positionen wurde METRO aufgestockt: Wir haben 2.000 Stammaktien des Handelskonzerns zu 29,94 Euro gekauft. Der durchschnittliche Einstandspreis unserer jetzt 4.000 METRO Stämme steigt dadurch nur wenig auf 29,53 Euro. Die METRO-Aktie ist gemessen an der Größe des Konzerns unterbewertet und hat jetzt Chancen, den Widerstand bei 30 Euro zu überwinden.

Eine erste Leitzinserhöhung in den USA, die Abschwächung der Wachstumsraten in China und die desolaten Staatsfinanzen Griechenlands sind keine Überraschungen sondern neue Normalität. Sie sollten die Aktienbörsen nicht dauerhaft belasten. Unser Aktienportfolio ist mit einem aktuellen Durchschnitts-KGV von 11 und einem durchschnittlichen Kurs-Buchwert-Verhältnis von nur 1,1 gegenüber langfristigen Normalwerten rund 40 Prozent unterbewertet. Die Barreserve beträgt 1,9 Mio. Euro bzw. 25,7 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 07.08.2015

IL-150807

KW 31/2015

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Wochenkommentar KW 31/2015:

Vor allem die veröffentlichten Halbjahresergebnisse bewegten die Aktienkurse, so dass die Kursveränderungen sehr unterschiedlich ausfielen. Beim DAX überwogen etwas die Verluste, beim Dow Jones die Gewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert sank auf 26,63 Euro, weil zwei unserer größeren Aktienpositionen höhere Kursverluste hinnehmen mussten: Bei HeidelbergCement wurde die Übernahme von Italcementi negativ aufgenommen, bei Renault die Quartalsergebnisse.

In einem ersten Schritt wird HeidelbergCement der Finanzholding Italmobiliare deren 45-Prozent-Anteil an Italcementi für 1,67 Mrd. Euro abkaufen. Einen Teil davon wird in eigenen, noch auszugebenden HeidelbergCement-Aktien bezahlt. Anschließend wird HeidelbergCement den verbliebenen Aktionären ein Pflichtangebot über voraussichtlich ebenfalls 10,60 Euro für jede Italcementi-Aktie machen. Bei diesem Angebotspreis würde Italcementi insgesamt mit 3,7 Mrd. Euro bewertet. Kurzfristig wird die Übernahme überwiegend negativ beurteilt, weil eine Kapitalerhöhung nötig ist, die Verschuldung wieder steigt und mögliche Ausschüttungen an die Aktionäre kleiner ausfallen bzw. in die Ferne rücken. Langfristig wird der Deal aber positiv gesehen: Es werden Synergieeffekte erwartet, so dass sich der Zukauf schon bis zum Jahr 2017 amortisieren könne. „Italcementi passt gut, zu einem fairen Preis“, lobte ein Analyst vom Investmenthaus Jefferies die Übernahme. Nach dem Zusammenschluss der beiden großen Konkurrenten Lafarge und Holcim war HeidelbergCement in Zugzwang, um nicht komplett den Anschluss zu verlieren. Am Freitag erholte sich der Aktienkurs von HeidelCement, so dass der Wochenverlust nur 3,0 Prozent beträgt (auf 69,45 Euro, Einstand 53,78 Euro). Die Kurserholung vom Freitag ist noch nicht im Anteilswert enthalten.

Schwerer wiegt der Kursverlust bei Renault (-8,1 Prozent auf 83,78 Euro, Einstand 61,39 Euro). Europas drittgrößter Autokonzern hat eigentliche gute Geschäftsergebnisse vorgelegt: Der Gewinn stieg aufgrund erfolgreicher Sparmaßnahmen und neuer Modelle deutlich stärker als der Umsatz: Der operative Gewinn der Autosparte schnellte um 89 Prozent auf 656 Mio. Euro hoch. Konzernweit legte das operative Ergebnis um 47 Prozent auf 1,07 Mrd. Euro zu. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 22,2 Mrd. Euro. Nachdem der Aktienkurs in diesem Jahr um über 50 Prozent gestiegen war, galt nun offenbar „Sell on good news“.

Weiterhin im Abwärtstrend befanden sich auch die Aktien des Konkurrenten Volkswagen (-3,9 Prozent auf 182,40 Euro, Einstand 168,13 Euro) und des Weltmarktführers bei Mobiltelefonen, Samsung (-5,1 Prozent auf 352 Euro, Einstand 431 Euro). Samsung hatten wir bekanntlich schon bei deutlich höheren Kursen Anfang Juni halbiert, Volkswagen Mitte Juni.

Die Gewinnerliste wird in dieser Woche bei uns von Pfizer angeführt (+5,3 Prozent auf 36,06 USD, Einstand 18,12 USD). Bei dem großen US-Pharmakonzern wurden nach dem guten ersten Halbjahr die Umsatz- und Gewinnschätzungen für das Gesamtjahr angehoben.

Aufgrund von Verkaufssignalen haben wir unsere 5.000 Grammer Anfang der Woche „sicherheitshalber“ zu 26,09 Euro verkauft und unseren GEA-Bestand zu 38,17 Euro auf 2.000 Stück halbiert. Bei Grammer wurde damit ein Verlust von 15,9 Prozent realisiert, bei GEA ein Gewinn von 67,6 Prozent.

Bei AXA und Deutsche Bank konnten wir unsere Stoploss zur Gewinnsicherung nachziehen. Unsere kleine Deutsche Bank-Position stocken wir auf. Deutlich verlängert haben wir die Liste der zurzeit eher unbeliebten und deshalb unterbewerteten Aktien, die wir im Fall eines prozyklischen Kaufsignals aufstocken bzw. zurückkaufen würden: Aareal Bank, Bauer, Lufthansa, Grammer, METRO und Münchener Rück.

Die Barreserve beträgt fast 2,1 Mio. Euro bzw. 29 Prozent vom Fondsvermögen.

 

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Inventarliste vom 31.07.2015

IL-150731

KW 30/2015

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Wochenkommentar KW 30/2015:

In der ersten Woche seit Monaten, die nicht mehr von der drohenden Staatspleite Griechenlands überschattet wurde, konnten sich die Börsen mehr betriebswirtschaftlichen Aspekten zuwenden. In den USA ist die Berichtssaison zum zweiten Quartal in vollem Gang. Viele Unternehmensergebnisse wurden mit Enttäuschung aufgenommen, darunter vom wertvollsten Unternehmen der Welt, Apple. Der ACC Alpha select Anteilswert sank vergleichsweise wenig um 0,6 Prozent auf 27,14 Euro. Damit beträgt der Netto-Wertzuwachs (nach Kosten und Steuern) im laufenden Jahr +9,44 Prozent.

Gegen den Trend avancierten Talanx zum Wochengewinner in unserem Portfolio: Die Aktie des großen deutschen Versicherungskonzerns stieg um 2,7 Prozent auf 29,02 (Einstand 24,40 Euro). Analysen hoben ihre Gewinnschätzungen und Kursziele an, JP Morgan auf „Overweight“ mit Kursziel 30,80 Euro. Die Aktie des Tiefbau-Spezialisten Bauer unternahm einen neuen Angriff auf den Widerstand bei 18 Euro (+2,2 Prozent auf 17,60 Euro, Einstand 14,81 Euro). Bauer erhielt von Roche den Zuschlag für die Sanierung der Mülldeponie „Kesslergrube“ – mit über 100 Mio. Euro der bislang größte Einzelauftrag in der 225-jährigen Geschichte der Bauer Firmengruppe. Sollte es der Aktie gelingen, den Kurswiderstand bei 18 Euro zu überwinden, werden wir unseren Bestand aufstocken.

Von den Auslandsaktien trug Endesa (+1,5 Prozent auf 18,00 Euro, Einstand 16,73 Euro) zur Stabilisierung bei. Größter Kursverlierer sind dagegen IBM, die erneut einen Quartalsverlust bekannt geben mussten (-7,4 Prozent auf 159,75 USD, Einstand 181,22 USD). Es folgen die zyklischen deutschen Aktien Grammer (-6,9 Prozent auf 28,12 Euro), Klöckner & Co (-6,2 Prozent auf 8,30 Euro, Einstand 8,54 Euro) und Volkswagen Vorzüge (-5,1 Prozent auf 189,80 Euro, Einstand 168,13 Euro).

Unsere kleine Grammer-Position haben wir aufgestockt: Wir haben in dieser Woche 2.500 Stück zu 31,03 Euro gekauft, womit der durchschnittliche Einstandskurs auf 31,62 Euro verbilligt werden konnte (mit Transaktionskosten 31,67 Euro).

Wie angekündigt haben wir unsere kleinste Position, die verbliebenen 5.000 Barrick Gold, am Montagmorgen verkauft. Wir erhielten noch 7,935 Euro pro Aktie. Im Tagesverlauf stürzte die Aktie unter 7 Euro und im Wochenverlauf um über 20 Prozent bis 6,23 Euro.

Mit einer Barreserve von 1,9 Mio. Euro bzw. 25,6 Prozent vom Fondsvermögen sind wir weiterhin relativ defensiv aufgestellt und halten „viel Pulver trocken“.

 

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Inventarliste vom 24.07.2015

IL-150724

KW 29/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 29/2015:

Die Aktienmärkte reagierten positiv auf das dritte Rettungspaket für Griechenland. Der ACC Alpha select Anteilswert erholte sich im Wochenvergleich um 3,5 Prozent auf 27,32 Euro. Das Nettoergebnis (nach Steuern und Kosten) im laufenden Jahr beträgt damit wieder +10,16 Prozent.

Auf der Liste der Kursgewinner in unserem Portfolio stehen in dieser Woche unter dem Eindruck des „Agreekments“ viele europäische Finanzwerte weit oben: Deutsche Bank, AXA, Hannover Rück und Allianz legten zwischen 5,3 und 6,6 Prozent zu. Beste Aktie der Woche wurde aber Smurfit Kappa, die 6,8 Prozent auf 27,88 Euro stieg (Einstand 5,34 Euro). Die Aktie musste im Mai und Juni die Kursrallye der ersten vier Monate dieses Jahres konsolidieren und scheint jetzt Anlauf auf das Rekordhoch vom April zu nehmen. Die Aktie ist allein in diesem Jahr noch einmal um 50 Prozent gestiegen und wir in dieser Hinsicht in unserem Portfolio nur von Renault übertroffen, deren Aktie in diesem Jahr schon um 54 Prozent gestiegen ist!

Die Toyota-Aktie stieg in dieser Woche trotz des Rückrufs von rund 625.000 Hybrid-Fahrzeugen zur Korrektur eines Software-Fehlers um 6,0 Prozent (auf 62,20 Euro, Einstand 48,98 Euro). Schwer tat sich dagegen die VW-Aktie, die gegen den Trend 2,8 Prozent auf 200,00 Euro sank (Einstand 168,13 Euro). Wir hatten bekanntlich schon vor vier Wochen einen Teilgewinn (zu 207,10 Euro) realisiert. Analysten verwiesen auf die Produktionskürzungen in Brasilien und Russland und möglichen Margendruck in China. Die DZ Bank sieht aber mittelfristig weiterhin viel Potenzial, betriebswirtschaftlich durch das modulare Baukastensystem und beim Kurs bis zu rund 300 Euro.

Mit Abstand den höchsten prozentualen Verlust (10,8 Prozent auf 8,09 Euro) verzeichnete die vor zwei Wochen noch zu 9,49 Euro halbierten Barrick Gold. Der Goldpreisrückgang setzte sich in dieser Woche um 2,6 Prozent fort. Die Position hat aufgrund ihrer geringen Größe (0,5 Prozent) kaum noch Einfluss auf unser Portfolio und wird im Rahmen der Depotbereinigung Anfang der Woche verkauft.

Wie angekündigt, haben wir schon zu Beginn dieser Woche zwei „alte Bekannte“ wieder in unser Portfolio aufgenommen: 3.000 BayWa wurden zu 32,53 Euro gekauft. Der Baustoff- und Agrarhandelskonzern macht 16 Milliarden Euro Jahresumsatz (über 450 Euro pro Aktie), hat aber einen Börsenwert von kaum mehr einer Milliarde. Die Aktie hatte vor einem Jahr über 41 Euro und noch vor drei Monaten über 38 Euro gekostet. Charttechnisch hat sich das Bild mit zwei guten Wochen jetzt aufgehellt.

Eine regelrechte Turn-Around-Spekulation ist dagegen Klöckner & Co. Wir haben 10.000 Aktien des Stahlhändlers zu 8,54 Euro gekauft. Das Verhältnis von Umsatz zu Börsenwert ist ähnlich günstig wie bei BayWa, ebenfalls erklärlich durch zuletzt geringe Margen. KlöCo ist noch zyklischer. Nach zwei Verlustjahren gelang 2014 die Rückkehr in die Gewinnzone. Aber erst die erhofften Gewinnsteigerungen ab 2016 machen die Aktie attraktiv.

Die Barreserve ist durch die Käufe leicht unter 2 Mio. Euro bzw. 26 Prozent des Fondsvermögens gesunken.

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Inventarliste vom 17.07.2015

IL-150717

KW 28/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 28/2015:

Die Aktienmärkte litten zunächst unter der Erwartung eines Austritt Griechenlands aus der Eurozone. Zum Wochenende hin setzte sich aber die Hoffnung durch, dass das EU-Gipfeltreffen am Sonntag doch ein mit Sparauflagen verbundenes drittes Rettungspaket beschließen könne. Ohne die Kurserholung vom Freitag, die uns Kursgewinne von über 100.000 Euro bzw. rund 40 Cent pro Anteil brachte, beträgt der Anteilswert noch 26,39 Euro.

Die relative Stärke beim Tiefbauspezialisten Bauer setzte sich fort: In dieser Woche stieg die Aktie um 7,9 Prozent auf 16,61 Euro (Einstand 14,81 Euro). Die Aktie der Deutschen Post (+7,8 Prozent auf 28,16 Euro, Einstand 15,34 Euro) profitierte vom Ende des Streiks. Die Lohnerhöhungen sind überschaubar und das Konzept der niedrigere Löhne zahlenden Tochtergesellschaften bleibt. Die Aktie der Lufthansa (+5,7 Prozent auf 12,27 Euro, Einstand 12,45 Euro) profitierte vom wieder gefallenen Ölpreis.

Dass der Goldpreis nicht von der Zuspitzung um Griechenland profitieren konnte und weiter sank, belastete Goldminen-Aktien. Barrick Gold, nach der Halbierung in der Vorwoche kleinste Aktienposition in unserem Portfolio, verloren 5,4 Prozent auf 9,07 Euro (Einstand 11,08 Euro). Wir beobachten die Entwicklung weiter. Kurzfristig war der weitreichende Rückzug aus Barrick Gold aber schon mal richtig. Schwächer schnitten in dieser Woche auch asiatische Aktien ab (Samsung -2,4 Prozent, Japan-Nebenwertefonds -3,4 Prozent und Asien ohne Japan-Nebenwertefonds -4,9 Prozent). Autoaktien litten unter Sorgen um den wichtigen Wachstumsmarkt China (Renault -4,1 Prozent, Volkswagen -3,2 Prozent und Toyota -2,4 Prozent).

Weil ein drittes Rettungspaket für Griechenland auch noch in mehreren EU-Staaten von den Parlamenten gebilligt und dann überwacht und eingehalten werden müsste, dürfte das Thema weiterhin für Unsicherheit an den Kapitalmärkten sorgen. Wir haben unsere Barreserve noch weiter erhöht: Die kleinen Positionen ThyssenKrupp und OMV wurden vollständig verkauft, die größeren Positionen METRO und Aareal Bank wurden halbiert.

Bei ThyssenKrupp liegt der Verkaufskurs der 3.000 Aktien mit 22,36 Euro 9,6 Prozent unter dem Einstand 24,74 Euro (mit Transaktionskosten). OMV hatten wir bereits bei höheren Kursen halbiert, so dass jetzt die verbliebenen 3.250 Aktien verkauft wurden. Der Verkaufskurs 23,242 Euro liegt 4,8 Prozent unter dem Einstand 24,42 Euro (mit Transaktionskosten). 2.000 METRO wurden zu 27,54 Euro verkauft, 5,6 Prozent unter unserem Einstand 29,16 Euro (mit Transaktionskosten). Gewichtiger ist die Halbierung unserer recht großen Position Aareal Bank aufgrund eines Take-Profit-Signals: Wir haben 3.500 Aktien zu 33,96 Euro verkauft. Unser Einstandspreis liegt bei 17,97 Euro (mit Transaktionskosten), so dass wir einen Gewinn von 89,0 Prozent realisiert haben.

Unsere Barreserve ist auf gut zwei Millionen Euro bzw. 28,2 Prozent angewachsen. Zusätzlich dämpft auch unser Marktrisiko-Hedging die Kursschwankungen, am Donnerstag und Freitag allerdings auch die Kurserholung: Eine kleine Hedging-Position im Euro-STOXX-50-Future (10 Kontrakte zu 3.290 verkauft) wurde zwei Tage später (zu 3.517) mit Verlust wieder geschlossen. Im Moment besteht keine Hedging-Position. Im Falle einer positiven Reaktion der Börsen am Montag auf den EU-Gipfel am Sonntag können wir auf Kaufsignale hin Aktien kaufen; im Falle einer negativen Reaktion billiger einsteigen. Deutsche Nebenwerte, die wir dabei im Auge haben, sind BayWa und Klöckner&Co.
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Inventarliste vom 10.07.2015

IL-150710

KW 27/2015

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Wochenkommentar KW 272015:

Dass die griechische Regierung ihr Land mutwillig in die Staatspleite steuerte, belastete zur Jahresmitte die Stimmung und die Kurse. Das drückte den ACC Anteilswert zum 30. Juni auf 26,81 Euro, womit das Halbjahresergebnis (nach Kosten und Steuern) 8,11 Prozent beträgt. Das zweite Quartal für sich allein brachte allerdings einen Rückgang um 4,28 Prozent. Die Wirkungen der griechischen Staatspleite fielen an Börsen geringer aus als viele erwartet hatten. So zeigte sich der Euro-Wechselkurs völlig unbeeindruckt. Und der Goldpreis fiel im Wochenvergleich sogar. Der ACC Alpha Anteilswert stieg zum Wochenschluss bereits wieder auf 26,89 Euro, womit sich das Ergebnis im laufenden Jahr auf +8,43 Prozent verbessert hat.

Die kurze Liste der Gewinneraktien dieser Woche wird von KSB angeführt: Die Vorzugsaktien des Pumpenherstellers stiegen im Verlauf der Woche um 5,1 Prozent auf 435,05 Euro (Einstand 477,33 Euro). Gemessen an der Höhe der Umsatzerlöse von über zwei Milliarden Euro jährlich ist KSB mit einem Börsenwert von weniger als 400 Mio. Euro krass unterbewertet. Allerdings hatte das Unternehmen Ertragsprobleme, weil der Auslandsanteil am Geschäft hoch ist. Sollte hier die erhoffte Verbesserung eintreten, dürfte die Aktie noch deutliches Aufwärtspotenzial haben. Dies gilt auch für den Tiefbauspezialisten Bauer (+0,7 Prozent auf 15,40 Euro, Einstand 14,81 Euro).

Die Verliererliste wird mit ENEL und AXA von zwei europäischen Auslandsaktien angeführt, die sich in den vergangenen Wochen überdurchschnittlich gut gehalten hatten. ENEL-Aktien sanken in dieser Woche um 5,6 Prozent (auf 4,12 Euro, Einstand 2,82 Euro) und AXA um 5,5 Prozent (auf 22,55 Euro, Einstand 15,05 Euro).

Der Goldpreis konnte nicht einmal mehr von der Staatspleite Griechenlands profitieren. Wir haben unsere ohnehin schon kleine Position im weltgrößten Goldminenkonzern Barrick Gold erneut halbiert: Der Verkauf von 5000 Aktien erfolgte zu 9,49 Euro. Der Einstand liegt bei 11,10 Euro (mit Transaktionskosten), womit jetzt ein Verlust von 14,5 Prozent realisiert wurde. Die im Bestand verbleibenden 5000 Barrick Gold sind mit einem Anteil am Fondsvermögen von nur noch 0,6 Prozent jetzt unsere kleinste Position.

Abschließend zur Statistik des ACC Alpha select Fonds im abgeschlossenen Quartal: Mittelzuflüsse (115.151 Euro) und Mittelabflüsse (133.149 Euro) hielten sich in etwa die Waage. 46.919 Euro wurden vom Fonds ausgeschüttet, sogenannte „Steuerliquidität“, damit Anleger keine Fondsanteile verkaufen müssen, um Quellensteuern zu zahlen. Die Zinserträge sind vernachlässigbar gering (14 Euro), aber wenigstens positiv. Weitaus wichtiger: Der Fonds hat seit Anfang April schon 120.885 Euro an Dividendenzahlungen erhalten. Die Summe der realisierten Gewinne (87.258 Euro) übersteigt die der realisierten Verluste (63.981 Euro) deutlich. Dass der Anteilswert dennoch im Quartal um 4,28 Prozent gesunken ist, liegt also am Rückgang der (nicht realisierten) Buchgewinne.

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Inventarliste vom 03.07.2015

IL-150703

KW26/2015

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Wochenkommentar KW 26/2015:

Hoffnungen auf eine Lösung bei den Umschuldungsverhandlungen mit Griechenland brachten den europäischen Aktienmärkten nach vier Wochen mit Verlusten eine Kurserholung von gut vier Prozent. An den asiatischen und amerikanischen Börsen und am Rentenmarkt überwogen allerdings Kursverluste. Und auch der Goldpreis fiel deutlicher zurück (Wochenverlust in Dollar 2,4 Prozent, allerdings stieg der Dollar gegen Euro gleichzeitig um 1,65 Prozent). Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche (noch ohne die Kursgewinne vom Freitag) bei 27,31 Euro – ein Wochengewinn von 2,3 Prozent. Damit beträgt der Netto-Wertzuwachs seit Jahresbeginn wieder 10,1 Prozent.

Deutsche Bank Aktien, die in der Vorwoche noch zu den größten Kursverlierern gehört hatten, führen in dieser Woche die Gewinnerliste an: Mit +7,8 Prozent (auf 28,83 Euro, Einstand 26,29 Euro) gewann der Kurs mehr als er in der Vorwoche verloren hatte. Auf der Gewinnerliste folgen drei Auslandswerte: Endesa +6,9 Prozent (auf 17,67 Euro, Einstand 16,73 Euro). Renault (+6,5 Prozent auf 98,11 Euro, Einstand 61,39 Euro) dürfte wie andere europäische Automobilhersteller vor allem vom wieder schwächeren Euro profitieren, bestätigte aber auch seine Europa- und Weltmarktführerschaft bei Elektroautos (über 50 Prozent Weltmarktanteil. Das meistverkaufte Elektroauto weltweit ist der Nissan Leaf.) AXA +6,4 Prozent (auf 23,85 Euro, Einstand 15,05 Euro) habe das schwierige Umfeld im Griff, lasse hohes einstelliges Gewinnwachstum und eine Dividendenerhöhung erwarten, urteilte das Analysehaus Jefferies und bestätigte seine Kaufempfehlung mit Kursziel 25,70 Euro. Die kurze Verliererliste wird vom Vorwochensieger angeführt: Barrick Gold verlor aufgrund des fallenden Goldpreises -4,1 Prozent auf 9,91 Euro, Einstand 11,08 Euro). Verluste verzeichneten auch die asiatischen Nebenwertefonds (Asien ex Japan -3,1 Prozent, Japan -1,8 Prozent).

Aufgrund der Kurserholung sind wir mit den platzierten „Abstauberlimiten“ nicht zum Zuge gekommen. Aber auch ein charttechnisches Kaufsignal (bei Klöckner & Co) bedarf noch der Bestätigung. Die Barreserve beträgt weiterhin 1,8 Mio. Euro bzw. 24 Prozent des Fondsvermögens.

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Inventarliste vom 26.06.2015

IL-150626

KW 25/2015

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Wochenkommentar KW 25/2015:

An den europäischen Aktienmärkten überwogen die vierte Woche in Folge aus Sorge um Griechenland die Kursverluste. Der DAX verlor seit seinem Rekordstand Mitte April 10,9 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert sank in dieser Woche um 56 Cent auf 26,70 Euro. (gegenüber dem Rekordstand Mitte April ein Rückgang um 7,8 Prozent). Der Netto-Gewinn seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt +7,7 Prozent.

Der METRO-Aktienkurs profitierte nicht vom bevorstehenden Verkauf des Tochterunternehmens Kaufhof und sank in dieser Woche um 7,5 Prozent (auf 28,68 Euro, Einstand 29,12 Euro). Der Verkaufserlös dürfte zum Schuldenabbau genutzt werden. Zu den größten Kursverlierern in unserem Portfolio in dieser Woche zählen ferner Grammer (-6,1 Prozent auf 29,41 Euro, Einstand 32,22 Euro), Biofrontera (-7,9 Prozent auf 2,04 Euro, Einstand 3,14 Euro) und die in der Vorwoche relativ starken Deutsche Bank (in dieser Woche -6,0 Prozent auf 26,75 Euro, Einstand 26,29 Euro). Die vergleichsweise kurze Liste der Kursgewinner wird in dieser Woche von Barrick Gold angeführt (+2,6 Prozent auf 10,34 Euro, Einstand 11,08 Euro). Von den Sorgen um die Europäische Währungsunion konnte der Goldpreis profitieren, der von 1.181 auf 1.204 Dollar pro Unze stieg. Bauer erholten sich um 2,3 Prozent (auf 15,40 Euro, Einstand 14,81 Euro) und ThyssenKrupp (+1,6 Prozent auf 23,89 Euro, Einstand 24,70 Euro) profitierten von verbesserten Analysteneinschätzungen zu Stahlwerten. Wir haben auch für Klöckner & Co unseren Wiedereinstieg beschlossen, koppeln das Timing aber an den Kursverlauf.

Halbiert haben wir unseren recht großen Bestand Volkswagen: 750 der Vorzugsaktien wurden zu 207,10 Euro verkauft. Gegenüber unserem Einstandskurs 168,13 Euro haben wir damit einen Gewinn von 23,2 Prozent realisiert. Auch der Grammer-Bestand wurde wegen Verletzung des taktischen Stoploss halbiert: 2.500 Aktien wurden zu 30,50 Euro verkauft, gegenüber unserem Einstand 32,22 Euro ein vergleichsweise kleiner Verlust von 5,3 Prozent. Nach einer chaotischen Hauptversammlung in Cuxhaven haben wir unsere verbliebenen 40.000 PNE Wind Aktien vollständig verkauft: Der Verkaufskurs von 2,06 Euro liegt 14,4 Prozent unter unserem Einstandskurs 2,40 Euro.

Die Barreserve wurde auf fast 1,8 Mio. Euro bzw. 24 Prozent des Fondsvermögens erhöht – reichlich „trockenes Pulver“. Das Börsenumfeld bietet jetzt zunehmend wieder attraktive Chancen. Wir haben mehrere „Abstauber-Limite“ platziert, würden aber auch im Fall prozyklischer Signale wieder Aktien kaufen.

 

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Inventarliste vom 19.06.2015

IL-150619

KW24/2015

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Wochenkommentar KW 24/2015:

Der griechische Kurs Richtung Staatspleite belastet weiterhin die Börsen. Der ACC Alpha select Anteilswert sank gegenüber der Vorwoche um 20 Cent bzw. 0,7 Prozent auf 27,26 Euro. Damit beträgt die Performance seit Jahresbeginn (einschließlich der Ausschüttung von Steuerliquidität im April) +10 Prozent.

Angesichts der gestiegenen Optionsprämien ist uns der Aufbau einer Gegenposition mit Verkaufsoptionen gegenwärtig zu teuer, so dass die Abmilderung der Kursverluste an den Börsen nur durch die Aktienauswahl und eine höhere Barreserve erfolgt.

Wir haben unsere Bestände in Samsung Electronics, in Bauer und Allianz jeweils wegen Verletzung unserer taktischen Stoploss halbiert. 300 Samsung Electronics wurden zu 391,34 Euro verkauft, gegenüber unserem Kaufkurs 431 Euro ein Rückgang von 9,2 Prozent. 5.000 Bauer wurden zu 14,82 Euro verkauft, unserem Einstandskurs. Bei Allianz konnte mit der Halbierung der Position zu 139,05 Euro ein kleiner Buchgewinn (5,2 Prozent) gegenüber unserem Einstand zu 132,21 Euro realisiert werden. Die Positionen in Talanx, Hannover Rück und AXA haben wir unverändert belassen.

Im Gegenzug zur Verkleinerung unseres Engagements in europäischen Versicherungen (Münchener Rück hatten wir ja bereits Ende Mai halbiert), haben wir unsere Position im US-Versicherungskonzern Lincoln National aufgestockt, als diese Aktie den Widerstand 60 / 61 Dollar überwinden konnte: Wir haben an der NYSE weitere 2.000 Stück zu 61,14 US-Dollar (bei 1,245 USD/EUR) gekauft. Unser durchschnittlicher Einstandskurs steigt damit leicht auf 58,71 Dollar (bzw. 47,16 Euro).

Neben Lincoln National zeigte auch die Aktie der Deutschen Bank (Einstand 26,29 Euro) relative Stärke und stieg in dieser Woche um 3,0 Prozent auf 28,45 Euro. Der Markt begrüßt den angekündigten Rückzug der Vorstandsspitze Anshu Jain und Jürgen Fitschen und den designierten Nachfolger John Cryan. Gegen den Trend stiegen auch Renault (+2,6 Prozent auf 94,67 Euro, Einstand 61,39 Euro), Heidelberg Cement (+1,6 Prozent auf 72,85 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Smurfit Kappa (+1,2 Prozent auf 26,42 Euro, Einstand 5,34 Euro). Die größten Verlierer dieser Woche sind die halbierten Positionen Samsung Electronics (-6,4 Prozent auf 395,05 Euro, Einstand 431 Euro), OMV (-4,0 Prozent auf 24,85 Euro, Einstand 24,35 Euro) und Bauer (-3,9 Prozent auf 15,06 Euro, Einstand 14,81 Euro)

Die Barreserve wurde auf 21,5 Prozent bzw. gut 1,6 Mio. Euro erhöht.

 

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Inventarliste vom 12.06.2015

IL-150612

KW 23/2015

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Wochenkommentar KW 23/2015:

An den Börsen setzte sich in dieser Woche die Kurskonsolidierung fort. Während sich die Abwärtsbewegung an den Aktienmärkten verlangsamte, erlebten die Anleihemärkte wieder größere Kursverluste. Bundesanleihen fielen auf den tiefsten Stand seit November, DAX und Euro-STOXX-50 immerhin auf den tiefsten Stand seit Februar. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 27,46 Euro, womit wir gegenüber Februar und erst recht gegenüber November deutlich im Plus liegen (seit Jahresanfang +10,7 Prozent).

Mit Abstand beste Aktie in unserem Portfolio in dieser Woche ist unsere jüngste Neuerwerbung: Voestalpine stiegen gegen den Trend um 8,5 Prozent (auf 41,07 Euro, Einstand 38,91 Euro). Der österreichische Stahlkonzern trotze dank guter Nachfrage in Nordamerika, in Asien und aus der europäischen Automobilindustrie den sinkenden Stahlpreisen und steigerte seine Umsatzerlöse im Ende März beendeten Geschäftsjahr 2014/15 leicht um ein Prozent auf 11,2 Mrd. Euro. Aufgrund des erfolgreichen Sparprogramms stieg der operative Gewinn überproportional um knapp 7 Prozent. Hinzu kamen Einmalerträge aus dem Verkauf von Unternehmensteilen, so dass das Ergebnis vor Zinsen und Steuern („Ebit“) um gut 12 Prozent auf 886 Mio. Euro stieg. Der schließlich verbleibende Überschuss stieg sogar um 18 Prozent auf 594 Mio. Euro. Die Dividende soll um 5 Cent auf 1,00 Euro erhöht werden. Der Aufbau eigener Produktion in Amerika scheint auch deutlich besser zu gelingen als bei dem großen deutschen Konkurrenten ThyssenKrupp, der damit bekanntlich Milliardenverluste erlitt. Voestalpine baut für 550 Mio. Euro eine Erz-Anreicherungsanlage in Texas, wo die Betriebskosten vor allem wegen der niedrigen Energiepreise rund 200 Mio. Euro jährlich niedriger ausfallen als in Europa. Bislang sieht es nach einer planmäßigen Inbetriebnahme im kommenden Jahr aus. 80 Prozent der künftigen Produktion aus Texas seien bereits verkauft, erklärte Voestalpine-Vorstandschef Eder. „Die letzen 20 Prozent wollen wir so teuer wie möglich verkaufen.“ Damit bestätigt sich das Ergebnis unserer Analyse europäischer Stahlwerte, bei der Voestalpine mit Abstand am besten abschnitt. Bekanntlich waren wir darauf im Mai mit über 230.000 Euro bei Voestalpine eingestiegen.

Erfreulich ist auch die jüngste Kursentwicklung bei Lincoln National (+4,2 Prozent auf 59,43 USD, Einstand 56,27 USD). Die Aktie des US-Versicherungskonzerns greift den seit Ende vergangenen Jahres geltenden Widerstand bei 59 bis 60 Dollar an. Sollte der übergeordnete Aufwärtstrend bestätigt werden, stocken wir unsere Position in der immer noch preiswerten Aktie (KGV 9) auf.

Insgesamt überwogen aber in dieser Woche auch bei uns die Kursrückgänge. Unsere größte Position, Indus Holding, konnte nur kurzfristig davon profitieren, dass die Commerzbank ihre Prognosen und das Kursziel angehoben hat, letzteres von 42 auf 54 Euro: -3,2 Prozent auf 46,52 Euro (Einstand 15,43 Euro). Die Wachstumsdynamik der Beteiligungsgesellschaft aus eigener Kraft gewinne an Fahrt, so der Commerzbank-Analyst.
Der Tiefbauspezialist Bauer (-3,8 Prozent auf 15,67 Euro, Einstand 14,81 Euro) wird den MDAX zum 22. Juni verlassen müssen. Und beim italienischen Stromversorger ENEL (-4,8 Prozent auf 4,231 Euro, Einstand 2,82 Euro) gab es nach der relativ guten Entwicklung in der Vorwoche jetzt doch größere Verkäufe.

Wie angekündigt haben wir zu Wochenbeginn unseren Bestand Münchener Rückversicherung auf 500 Stück halbiert. Mit dem Verkauf von 500 Stück zu 167,25 Euro haben wir gegenüber unserem Einstandskurs 119,71 Euro einen Gewinn von 39,7 Prozent realisiert. Goldman Sachs stufte Münchener Rück von „Neutral“ auf „Verkaufen“ ab und senkte sein Kursziel von 165 auf 160 Euro. Die attraktive Dividendenrendite und Aktienrückkäufe seien eingepreist. Die Prämien im Rückversicherungsgeschäft stabilisierten sich, allerdings auf niedrigem Niveau. Für unsere Halbierung war die Verletzung des taktischen Stoploss ausschlaggebend. Wir bleiben in der Versicherungsbranche übergewichtet. Nach Einschätzung der französischen Großbank Société Générale überschätze der Markt die negativen Auswirkungen des derzeit niedrigen Zinsniveaus auf die Branche. Der dortige Analyst stufte den europäischen Versicherungssektor jüngst mit „Overweight“ ein und Munich Re von „Sell“ auf „Hold“ hoch mit Kursziel 170,00 Euro.


Die uns seit Anfang April zugeflossene Dividendensumme erhöhte sich in dieser Woche um weitere 11.700 Euro auf jetzt 117.671 Euro. Unsere Barreserve ist auf 1,33 Mio. Euro bzw. 17,4 Prozent des Fondsvermögens angewachsen.

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Inventarliste vom 05.06.2015

IL-150605

KW 22/15

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Wochenkommentar KW 22/2015:

Angesichts des Kurses der griechischen Regierung in Richtung Staatspleite zeigten sich die Aktienmärkte insbesondere in Europa im Wochenverlauf zunehmend schwächer. Dem konnte sich das ACC Alpha Portfolio nicht gänzlich entziehen. Der Anteilswert sank auf im Wochenvergleich aber nur um moderate 1,2 Prozent auf 28,06 Euro. Unser Plus seit Jahresbeginn beträgt jetzt 13,2 Prozent.

Stabilisierend wirkten vor allem unsere Übersee-Investments, also US-Aktien wie Pfizer (Wochengewinn in US-Dollar +1,4 Prozent auf 34,75 USD, Einstand 18,12 USD) und Investments in Asien wie der Japan-Nebenwerte-Fonds (+0,5 Prozent auf 16,71 Euro, Einstand 8,44 Euro). Beste europäische Aktien in unserem Portfolio in dieser Woche ist der italienische Versorger ENEL (+0,3 Prozent auf 4,42 Euro, Einstand 2,82 Euro). Die Q1-Geschäftsergebnisse fielen trotz des schwierigen Umfeldes nicht schlecht aus: Die Umsatzerlöse stiegen um 9,8 Prozent auf knapp 20 Mrd. Euro. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn verbesserte sich dank der starken Erholung des Lateinamerika-Geschäfts um 4,2 Prozent auf 4,02 Mrd. Euro.

Die sehr viel längere Liste der Kursverlierer wird von Allianz angeführt (-6,1 Prozent auf 142,75 Euro, Einstand 132,21 Euro) gefolgt von Grammer (-6,0 Prozent auf 33,51 Euro, Einstand 32,22 Euro) – ohne dass es Nachrichten gab, die die Bewertung dieser Unternehmen verändern dürften.

Die schlechten Geschäftsergebnisse des österreichischen Energiekonzerns OMV im ersten Quartal wirkten noch nach. Deshalb haben wir unseren Bestand von 6.500 Stück halbiert: 3.250 Aktien haben wir in Wien zum Kurs von 25,69 Euro verkauft. Gegenüber unserem Kaufkurs von 24,35 Euro haben wir damit einen kleinen Gewinn von 5,5 Prozent realisiert.

Den Rückgang des ThyssenKrupp-Kurses haben wird genutzt, um eine kleine Position von 3.000 Stück (zu 24,70 Euro) zu kaufen. Die ThyssenKrupp-Aktie ist nach unserem konservativen Modell angesichts der riesigen Verluste in den vergangenen Jahren zwar überbewertet, allerdings als Turn-Around-Wert reizvoll. Wir gewichten die Aktie deshalb deutlich vorsichtiger als die kürzlich prozyklisch erworbenen voestalpine.

In dem nervösen Umfeld agieren wir weiter vorsichtig und vergrößern unsere Barreserve. Dazu werden wir zu Beginn der kommenden Woche die Hälfte unseres Bestandes Münchener Rück verkaufen und damit einen rund 40prozentigen Buchgewinn realisieren.

In den beiden ersten Monaten des neuen Geschäftsjahres sind gut 95.000 Euro neu im Fonds angelegt worden und wir haben für gut 40.000 Euro Anteile zurückbezahlt. Der Nettomittelzufluss seit Anfang April beträgt somit rund 55.000 Euro. Im gleichen Zeitraum haben wir schon 106.000 Euro an Dividenden erhalten (davon 11.600 Euro in dieser Woche). Die Barreserve ist dadurch auf jetzt 1,23 Mio. Euro bzw. 15,8 Prozent des Fondsvermögens angewachsen.

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Inventarliste vom 29.05.2015

IL-150529

KW21/2015

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– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 21/2015:

Der zum Dollar wieder schwächere Euro und die Ankündigung der EZB, im Mai und Juni für mehr als 60 Mrd. Euro Anleihen aufzukaufen, beflügelte die europäischen Börsen, während die Wall Street die Woche nahezu unverändert beendete. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 2,1 Prozent auf 28,40 Euro und liegt damit nur noch 1,9 Prozent unter seinem Mitte April markierten Rekordstand. Dem DAX fehlen bis zu seinem Rekord dagegen noch 4,7 Prozent.

Von der neuerlichen Euro-Schwäche profitierten die europäischen Fahrzeug-Massenhersteller Renault (+8,8 Prozent auf 98,81 Euro, Einstand 61,39 Euro) und Volkswagen (+6,6 Prozent auf 229,95 Euro, Einstand 168,13 Euro). Beim Güterwagon-Verleiher VTG wurden die Geschäftsergebnisse des ersten Quartals positiv aufgenommen (+8,7 Prozent auf 22,35 Euro, Einstand 20,43 Euro). NordLB und Warburg Research bestätigten ihre Kauf-Empfehlungen und Kursziele 26,50 Euro und 35 (!) Euro für VTG. Die viert- und fünftbeste Aktie in unserem Portfolio sind in dieser Woche AXA (+5,1 Prozent auf 23,94 Euro, Einstand 15,05 Euro) und ENEL (+4,9 Prozent auf 4,41 Euro, Einstand 2,82 Euro). Die DZ Bank lobte die Geschäftsentwicklung bei AXA und hob den fairen Wert auf 26 Euro an.

Gegen den Trend verzeichnete die Aktie des österreichischen Ölkonzerns OMV hohe Kursverluste (-9,3 Prozent auf 27,51 Euro, Einstand 24,35 Euro) in Reaktion auf die mit Enttäuschung aufgenommenen Q1-Geschäftsergebnisse. Der gegenüber dem Vorjahresquartal halbierte Ölpreis führte zu einem um 41 Prozent gesunkenen Umsatz und einem auf 221 Mio. Euro halbierten Gewinn. OMV rechnet für 2015 mit einem weiterhin niedrigen Brent-Ölpreis zwischen 50 und 60 Dollar pro Barrel. Kosten und Investitionen sollen deshalb gesenkt werden.

Der Goldpreis scheiterte tatsächlich ein weiteres Mal am Widerstand bei 1.225 Dollar / Unze und sackte wieder etwas ab, was Barrick Gold belastete (-4,1 Prozent auf 11,17 Euro, Einstand 11,08 Euro).

Durch weitere Dividendenzahlungen (in dieser Woche 12.760 Euro) ist unsere Barreserve leicht auf 1,19 Mio. Euro gestiegen.

 

 

 

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Inventarliste vom 22.05.2015

IL-150522

KW 20/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 20/2015:

Die Kapitalmärkte zeigten sich weiter recht turbulent. Renten- und Mischfonds litten unter weiteren Kursverlusten bei Anleihen. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um knapp ein Prozent auf 27,81 Euro. Damit verbessert sich das Nettoergebnis im laufenden Jahr auf 12,14 Prozent.

Barrick Gold (+6,4 Prozent auf 11,64 Euro, Einstand 11,08 Euro) profitierten vom Anstieg des Goldpreises auf den höchsten Stand seit Februar. Im April war der Goldpreis allerdings an dem jetzt wieder erreichten Widerstand von 1.225 Dollar / Unze gescheitert. Bei Bauer (+5,3 Prozent auf 17,21 Euro, Einstand 14,81 Euro) reagierte die Börse positiv auf die durchwachsenen Q1-Zahlen. Positiv fiel der hohe Auftragseingang auf. Lufthansa-Aktien (+4,2 Prozent auf 13,78 Euro, Einstand 12,45 Euro) profitierten von guten Passagierzahlen im April, Kaufempfehlungen u.a. von Merrill Lynch, Equinet und Commerzbank und der Annahme einer Gesamtschlichtung im Streit mit der Pilotengewerkschaft Cockpit. Die Aktien des Maschinen- / Anlagenbauers GEA (+2,1 Prozent auf 43,78 Euro, Einstand 22,78 Euro) profitierten von einem besser als erwartetem Geschäftsausblick. Die Credit Suisse hob ihre Gewinnschätzungen für die Jahre 2016 und 2017 um fünf Prozent an. Der Aktienkurs von Talanx (-1,9 Prozent auf 27,13 Euro, Einstand 24,40 Euro) profitierte nur kurzfristig davon, dass die Q1-Ergebnisse trotz höherer Schadensbelastungen über den Erwartungen des Marktes lagen. Die Tochter Hannover Rück (+1,8 Prozent auf 88,52 Euro, Einstand 51,11 Euro) steuerte einen Sondererlös bei. Bei Biofrontera (-5,6 Prozent auf 2,36 Euro, Einstand 3,14 Euro) gelingt es dem Börsenkurs kaum, über dem Bezugspreis der jungen Aktien in der laufenden Kapitalerhöhung (2,30 Euro) zu bleiben. Wir nehmen an der Kapitalerhöhung auch nicht teil.

Als im frühen Donnerstags-Handel DAX und Euro-STOXX-50 ihre Tiefs aus der Vorwoche testeten, haben wir dies genutzt, um alle unsere Index-Verkaufsoptionen zu verkaufen: Die 20 DAX-Puts mit Basis 11.500 waren ins Geld gelaufen und konnten für 450,00 Euro (x 5 Euro Kontraktgröße) verkauft werden. Gegenüber unserem Einstand von 305,00 Euro wurde somit ein Gewinn von 47,5 Prozent bzw. 14.500 Euro realisiert. Die 20 schon im Januar zu 400,00 Euro gekauften DAX-Puts mit Basis 10.500 lagen dagegen soweit aus dem Geld, dass sie trotz der Entwicklung seit April jetzt mit einem Verlust von 75 Prozent bzw. 30.000 Euro zu 100,00 Euro verkauft wurden. Die 20 Puts auf den Euro-STOXX-50 mit Basis 3.600 liefen dagegen leicht ins Geld und konnten mit einem kleinen Gewinn (3,3 Prozent bzw. 960 Euro) zu 150,00 Euro (x 10 Euro Kontraktgröße) verkauft werden. Insgesamt hat uns die „Teilkaskoversicherung“ mit Puts von Januar bis Mai also knapp 0,2 Prozent Performance gekostet.

Wir haben unseren vollständigen EOn-Bestand verkauft. Die 12.000 Aktien wurden zu 13,973 Euro verkauft, knapp (1,5 Prozent) unter unserem Einstand, der einschließlich Transaktionskosten bei 14,18 Euro lag. Weil die Aktien am Tag der Hauptversammlung, dem 8. Mai, noch in unserem Fondsvermögen waren, werden wir zudem noch die Dividende in Höhe von 50 Cent pro Aktie erhalten.

Neu in unser Portfolio aufgenommen haben wir den österreichischen Stahlwert voestalpine. Ganz anders als bei den anderen von uns analysierten Stahlwerten, darunter ArcelorMittal, ThyssenKrupp und Salzgitter, steigert voestalpine seine Gewinne seit 2012 stetig, so dass die Aktie mit einem PEG-Ratio von 1,0 noch leicht unterbewertet ist. Der Börsenwert liegt bei gut 6,6 Mrd. Euro für über 11 Mrd. Euro Jahresumsatzerlöse. Die Aktie befindet sich in einem jüngst bestätigten Aufwärtstrend und zeigt damit, wie auch der österreichische Aktienmarkt insgesamt, aktuell relative Stärke. Wir haben an der Börse Wien 6.000 voestalpine-Aktien für 38,913 Euro gekauft. Nach unserem Kauf profitierten europäische Stahlwerte, darunter voestalpine, von möglichen EU-Maßnahmen gegen Dumping-Stahlpreise aus Asien.

Unsere Barreserve ist durch die jüngsten Wertpapiertransaktionen auf 1,18 Mio. Euro bzw. 15,3 Prozent vom Fondsvermögen gewachsen. Seit Anfang April haben wir bereits 81.574 Euro an Dividenden erhalten, 29,4 Cent pro Anteil.

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Inventarliste vom 15.05.2015

IL-150515

KW 19/2015

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Wochenkommentar KW 19/2015:

Gewinnmitnahmen an den Aktien- und Rentenmärkten sorgten für Turbulenzen. Weil sich die konjunkturelle Schere zwischen den USA und Euroland offenbar zu schließen beginnt, erholte sich der Euro auf zeitweilig mehr als 1,13 US-Dollar – den höchsten Stand seit Februar. Das belastete die europäischen Aktienmärkte: Euro-STOXX-50 und DAX fielen am Donnerstag auf den tiefsten Stand seit Ende Februar. Der ACC Alpha select Anteilswert hielt sich aufgrund der recht defensiven Aufstellung besser. Im offiziellen Anteilswert von 27,55 Euro sind wie üblich die Kursgewinne vom Freitag noch nicht enthalten, in diesem Fall knapp 50.000 Euro.

Im Wochenvergleich schnitten einige unserer deutschen Aktien überdurchschnittlich ab: Heidelberger Cement (+8,2 Prozent auf 74,49 Euro, Einstand 53,78 Euro) übertraf mit seinem Q1-Gewinn die Erwartungen des Marktes, obwohl die Bautätigkeit unter dem schlechteren Wetter in den ersten Monaten dieses Jahres gelitten haben dürfte. „Der deutlich gesunkene Ölpreis und der schwächere Euro bedeuten für uns zusätzlichen Rückenwind.“, erklärte Vorstandschef Scheifele auf der Hauptversammlung.

Deutsche Lufthansa verzeichneten ebenfalls Kursgewinne (+6,7 Prozent auf 13,23 Euro, Einstand 12,45 Euro), obwohl es bislang keine Fortschritte bei den Verhandlungen mit der Gewerkschaft Verdi gibt. Neben der Frage der Gehaltserhöhungen ist wegen des niedrigen Zinsniveaus die Höhe der zukünftigen Betriebsrenten umstritten.

Auch die Aktie des weltweit tätigen deutschen Tiefbauspezialisten Bauer (+5,9 Prozent auf 16,46 Euro, Einstand 14,81 Euro) legte überdurchschnittlich zu, obwohl es nach wie vor in vielen Ländern Problem gibt. Weiterhin gut laufen aber die Geschäfte in den USA. Die Ergebnisbeiträge von dort fallen auch aufgrund des gestiegenen Dollars gut aus.

Nach einer mehrwöchigen Konsolidierung verzeichnete die VTG-Aktie erstmals wieder Kursgewinne (+5,1 Prozent auf 21,59 Euro, Einstand 20,43 Euro). Die Übernahme des Waggonsvermieters AAE wird von Analysten gelobt, sie belaste aber kurzfristig die Finanzkennzahlen.

Unsere beste Auslandsaktien in dieser Woche sind AXA (+3,7 Prozent auf 23,44 Euro, Einstand 15,05 Euro), wo die gute Geschäftsentwicklung im ersten Quartal gelobt wird, und Smurfit Kappa (+2,8 Prozent auf 27,85 Euro, Einstand 5,34 Euro), ferner Lincoln National (+2,2 Prozent auf 58,77 USD, Einstand 56,27 USD) und OMV (+2,2 Prozent auf 30,40 Euro, Einstand 24,35 Euro).

Schwächste Aktien in dieser Woche waren die Versicherungen Talanx (-6,0 Prozent auf 26,76 Euro, Einstand 24,40 Euro) und deren Tochter Hannover Rück (-4,4 Prozent auf 87,00 Euro, Einstand 51,11 Euro). Die Ergebnisse des ersten Quartals würden durch den Wintersturm „Niklas“ und den GermanWings-Absturz belastet. Künftig könnten vor allem das niedrige Zinsniveau, aber auch der weiche Versicherungsmarkt sowie regulatorische Vorgaben belasten, so Analysen.

Unsere erste Transaktion seit mehreren Wochen ist die Halbierung unseres Deutsche Bank-Bestandes aufgrund der Verletzung des taktischen Stoploss: Wir haben 3.750 Stück zu 28,20 Euro verkauft. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstand von 26,29 Euro haben wir damit einen kleinen Gewinn von 7,3 Prozent realisiert.

Unsere Barreserve ist bereits durch Mittelzuflüsse und Dividendenzahlungen wieder etwas über eine Million Euro bzw. 13 Prozent des Fondsvermögens gestiegen.

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Inventarliste vom xx.05.2015

coming soon!

KW 18/2015

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Wochenkommentar KW 18/2015:

Schwächere US-Konjunkturdaten beendeten den Steigflug des Dollar. Der seit einem Jahr im Abwärtstrend befindliche Euro erlebte darauf den stärksten Wochengewinn seit langem, von 1,087 auf 1,12 US-Dollar. Das wiederum belastete die europäischen Börsen, insbesondere deutsche Aktien.

Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 27,77 Euro, nur 4,1 Prozent unter dem bisherigen Rekordhoch. Der DAX hat im selben Zeitraum 7,4 Prozent verloren, der Euro-STOXX-50 immerhin 5,6 Prozent. Im gesamten Kalendermonat April sank der ACC Alpha select Anteilswert nur um 1,4 Prozent, der DAX dagegen um 4,3 Prozent. Für die ersten vier Monate 2015 ergibt sich beim ACC Alpha select jetzt ein Plus von 11,3 Prozent (gegenüber 16,8 Prozent beim DAX).

Bei der Deutschen Bank (Kursrückgang diese Woche -8,6 Prozent auf 28,72 Euro, Einstand 26,33 Euro) wurden die Pläne zum Umbau des Konzerns, die eine Trennung von der Postbank vorsehen, negativ aufgenommen. Die Aktie setzte exakt auf der von uns identifizierten Unterstützung auf, so dass wir (noch?) nicht verkaufen mussten. Während die französische Societe Generale den Wert bei nur 23 Euro sieht und zum Verkaufen rät, überwiegen nach Einschätzung des Bankhaus Lampe die Chancen: Das Kursziel wird von 32 auf 35 Euro angehoben, Empfehlung „Kaufen“.

Zu den Aktien mit überdurchschnittlichen Kursverlusten zählten ferner die Rückversicherer Münchener Rück (-8,4 Prozent auf 174,90 Euro, Einstand 120,06 Euro) und Hannover Rück (-6,7 Prozent auf 91,04 Euro, Einstand 51,18 Euro). Schlechteste Auslandsaktie dieser Woche ist Samsung Electronics (-7,3 Prozent auf 445,05 Euro, Einstand 431,57 Euro).

Die Stärkung des VW-Vorstandsvorsitzenden Winterkorn durch den Rücktritt des Aufsichtsratsvorsitzenden Piech wurde an der Börse mit steigenden Aktienkursen quittiert: Bei der Volkswagen Vorzugsaktie verblieb im Wochenvergleich ein kleines Plus (+1,3 Prozent auf 231,45 Euro, Einstand 164,38 Euro). Besser war nur eine Reihe von Auslandsaktien unter Führung von OMV (+3,5 Prozent auf 29,75 Euro, Einstand 24,42 Euro). Für diese und zwei weitere Auslandsaktien, die sich gut entwickelt haben (Renault und Microsoft) konnten wir die Stoploss zur Gewinnsicherung nachziehen.

Verlustmindernd wirkten abermals unsere Index-Verkaufsoptionen. Der Mitte März für 305 Euro gekaufte DAX-Put mit Basis 11.500 ist leicht ins Geld gelaufen und dadurch jetzt 403 Euro wert (+32,1 Prozent). Weil sich der Euro-STOXX-50 besser als der DAX gehalten hat, liegt der gleichzeitig gekaufte Euro-STOXX-Put (Basis 3.600) jetzt erst wieder am Geld und damit nahe seinem Einstandspreis. Als verfrüht hat sich der Kauf des DAX-Puts mit Basis 10.500 Anfang Februar erwiesen (in dieser Woche +22,0 Prozent, gegenüber Einstand aber -71,8 Prozent).

Mit den Index-Puts und fast einer Million Euro Barreserve sehen wir uns für eine Kurskorrektur gut gewappnet und identifizieren bereits eine Reihe möglicher Kaufkandidaten.

 

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Inventarliste vom 30.04.2015

IL-150430

KW17/2015

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Wochenkommentar KW 17/2015:

Obwohl Griechenland weiterhin keinerlei ernsthafte Anstrengungen unternimmt, seine drohende Staatspleite abzuwenden, zeigten sich die Aktienmärkte davon nun wenig beeindruckt. Nach den Gewinnmitnahmen der Vorwoche überwogen wieder die Kursgewinne. Noch ohne die Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag beendet der ACC Alpha select Anteilswert die Woche bei 28,32 Euro. Das liegt nur 2,2 Prozent unter dem kürzlich erreichten dem Rekordhoch 28,95 Euro. Der Rückgang des DAX in diesem Zeitraum ist dagegen mit 4,6 Prozent mehr als doppelt so hoch.

Die Quartalszahlen von US-Technologieaktien lagen mehrheitlich über den Erwartungen, was den Nasdaq Composite Index über den alten Rekordstand vom März 2000 steigen ließ. Microsoft überraschte mit einem starken „Cloud“-Geschäft und verzeichnete darauf den größten Kurssprung seit Jahren: Der Wochengewinn beträgt 15,0 Prozent (auf 47,87 USD, Einstand 26,48 USD). IBM-Aktien stiegen immerhin um 5,7 Prozent (auf 169,78 USD, Einstand 181,22 USD). Renault-Aktien setzten ihre Kursrallye fort: Wochengewinn 7,4 Prozent auf 97,08 Euro (Einstand 61,63 Euro). Die veröffentlichten Umsatzerlöse des ersten Quartals lagen deutlich über den Erwartungen. Die Societe Generale hob ihr Kursziel darauf von 105 auf 111 Euro an. Seit Jahresbeginn stieg der Renault-Aktienkurs schon um 60,4 Prozent! Renault ist neben INDUS Holding unsere größte Aktienposition. Und auch INDUS gehörte mit einem Wochengewinn von 6,9 Prozent (auf 49,91 Euro, Einstand 15,45 Euro) zu den größten Kursgewinnern dieser Woche.

Nachdem in der Vorwoche der Konflikt an der Volkswagen-Führungsspitze (Aufsichtsratschef Piech gegen Vorstandschef Winterkorn) den Aktienkurs belastet hatte, drückten zu Wochenbeginn handfeste ökonomische Sorgen um den Autoabsatz in China den VW-Kurs, der die Woche dann aber nahezu unverändert beendete (-0,8 Prozent auf 233,05 Euro, Einstand 164,38 Euro). Warburg Research hob Umsatz-, Gewinnschätzung und Kursziel für VW an, letzteres von 265 auf 285 Euro.

Gebremst wurden wir in dieser Woche vom schlechteren Abschneiden der Versicherungsaktien, darunter Allianz (-3,2 Prozent auf 156,05 Euro, Einstand 132,39 Euro). Auch Münchener Rück, Hannover Rück, Talanx und AXA verzeichneten Kursverluste. In einer Branchenstudie lobte die Commerzbank zwar die „überraschend geringen Belastungen durch Naturkatastrophen“ im ersten Quartal. Die anhaltende Niedrigzinsphase werde aber die Anlageergebnisse der Branche belasten. Die Rückversicherer dürften zudem bei den anstehenden Erneuerungen nur schlechtere Prämien durchsetzen können.

Bei Biofrontera belastete die Ankündigung einer Kapitalerhöhung (-6,2 Prozent auf 2,41 Euro, Einstand 3,15 Euro).

Schon in der Vorwoche hatten wir im Rahmen unseren Risikomanagements sowohl die Stopp-Marken für unsere Future-Absicherung als auch taktische und strategische Stoploss für die meisten unserer Aktienpositionen nachziehen können. Wenn es uns weiterhin gelingt, Börsenverluste zu weniger als die Hälfte nach unten mitzumachen, Gewinne aber nur mehr als zwei Drittel nach oben, können wir sehr zufrieden sein.

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Inventarliste vom 24.04.2015

IL-150424

KW 16/2015

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Wochenkommentar KW 16/2015:

Insbesondere an den europäischen Aktienmärkten gab es mit Blick auf die ungelöste Staatsschuldenkrise Griechenlands Gewinnmitnahmen. So verzeichnete der Euro-STOXX-50 einen Wochenverlust von 3,7 Prozent und der DAX sogar von 5,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert hält das erreichte Kursniveau vergleichsweise gut: Im direkten Wochenvergleich sinkt der Anteilswert nur um 4 Cent auf 28,71 Euro. Darin sind allerdings bekanntlich die Kursveränderungen vom Freitag noch nicht enthalten.

Die von uns als „Puffer“ gehaltenen Index-Verkaufsoptionen explodierten nach wochenlangem Sinkflug an Wert: Um 205 Prozent (also Wert verdreifacht) stieg der Wert unserer allerdings wenigen DAX-Puts mit Basis 10.500. 179 Prozent beträgt das Wochenplus bei der größeren Position mit Basis 11.500. Weil der Euro-STOXX-50 nicht so viel wie der DAX verlor (s.o.), verdoppelte sich der Wert der entsprechenden Puts „nur“: +105 Prozent in dieser Woche. Aufgrund des geringen Gewichts der Index-Puts beläuft sich der Wochengewinn mit den Puts in absoluten Zahlen nur auf gut 41.000 Euro bzw. rund 15 Cent pro Anteil, also etwas mehr als einen halben Prozentpunkt Performancebeitrag.

Mit Wochengewinnen von jeweils etwas mehr als 3,2 Prozent trugen die AXA-Rosenberg-Fonds für asiatische Nebenwerte zur stabileren Entwicklung bei. Auf sie entfallen bereits wieder fast 10 Prozent des Fondsvermögens.

Beste Aktie in dieser Woche in unserem Portfolio wurde Biofrontera (Wochengewinn +2,6 Prozent), wo wohl die guten Umsatzergebnisse des ersten Quartals für Auftrieb sorgten. Gegen den Trend etwas höher notierten auch die Aktien von OMV, Renault, EOn und Smurfit Kappa. Die lange Liste der Wochenverlierer wird mit einem Rückgang von jeweils 7,2 Prozent von VW und Deutsche Bank angeführt.

Zu den Details der kürzlich erfolgten Ausschüttung von Steuerliquidität: In dem Zeitraum von April 2014 bis März 2015, dem offiziellen Geschäftsjahr des Fonds, haben wir rund 170.000 Euro an Dividendenzahlungen erhalten, rund 65.000 Euro von deutschen Aktiengesellschaften und ca. 105.000 Euro aus dem Ausland. Dieser hohe Ertrag aus dem Ausland lag vor allem an der Substanzausschüttung / Sonderdividende bei Endesa. Pro Anteil betragen die inländischen Dividendeneinnahmen 22,8 Euro-Cent und die ausländischen Dividenden 37,6 Euro-Cent, zusammen also 60,4 Cent (also etwas mehr als zwei Prozent). Auf diese ordentlichen Erträge, die steuerlich als am Geschäftsjahresende zugeflossen gelten, müssen inländische Depotbanken Quellensteuern (Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag, ggf. Kirchensteuer) abführen. Damit dafür keine Fondsanteile verkauft werden müssen, wurden zum Geschäftsjahresende 17 Cent pro Anteil ausgeschüttet, was die höchstmögliche Steuerbelastung abdeckt. Den nicht für Steuerzahlungen verwendeten Teil der Ausschüttung vergüten die depotführenden Banken entweder als Euro-Gutschrift oder in Form zusätzlicher Fondsanteile. Der ACC Alpha Anteilswert zeigt stets die Nettoperformance nach Kosten und maximaler Besteuerung! Die tatsächlichen Wertzuwächse sind höher, insbesondere bei Vorliegen eines Freistellungsauftrags oder steuerlicher Nichtveranlagung.

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Inventarliste vom 17.04.2015

IL-150417

KW 15/2015

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Wochenkommentar KW 15/2015:

Nach einer mehrwöchigen Seitwärts-Konsolidierung setzten die meisten Aktienmärkte ihre mittelfristigen Aufwärtstrends unterstützt durch Konzernzusammenschlüsse (u.a. FedEx / TNT Express und Shell / British Gas) und mögliche Konzernabspaltungen (u.a. General Electric) fort. Noch bevor der DAX am Freitag neue Rekorde erreichte, stieg der ACC Alpha select Anteilswert auf neue Rekordhöhen und beendete die Woche – noch ohne Einrechnung der Kursgewinne vom Freitag – bei 28,75 Euro. Der Netto-Wertzuwachs seit Jahresbeginn beträgt damit jetzt 15,2 Prozent. Zum Geschäftsjahresende des Fonds am 31. März erfolgte wie üblich eine Ausschüttung, damit Anteilsinhaber zur Begleichung der Abgeltungssteuer auf die ordentlichen Erträge des Fonds keine Anteile verkaufen müssen. Die Details dazu im nächsten Wochenbericht.

Von den Fusionsplänen in der jeweiligen Branche profitierten die Aktienkurse der Deutschen Post (Wochengewinn +6,8 Prozent auf 31,08 Euro, Einstand 14,05 Euro) und OMV (+5,7 Prozent auf 27,53 Euro, Einstand 24,42 Euro). Wochengewinner wurde in unserem Portfolio aber Barrick Gold (+9,5 Prozent auf 11,95 Euro, Einstand 11,10 Euro), weil die Hoffnung auf einen steigenden Goldpreis zunahm und der Aktienkurs in Euro Währungsgewinne des steigenden Dollars enthält. In absoluten Beträgen steuerte unsere Position Samsung Electronics (+8,6 Prozent auf 495,50 Euro, Einstand 431,57 Euro) den höchsten Gewinnbeitrag bei, weil diese Position mit 3,7 Prozent bei uns deutlich höher gewichtet ist als Barrick Gold (1,5 Prozent). Bei Samsung liegen die Quartalsergebnisse (operativer Gewinn umgerechnet ca. 5 Mrd. Euro!) und die Nachfrage nach den neuen Smartphone-Modellen Galaxy S6 und S6 Edge deutlich über den Erwartungen.

Neben Lincoln National (-1,1 Prozent auf 56,81 USD, Einstand 56,27 USD) verzeichnete allein die Aktie von Biofrontera einen Wochenverlust (-7,2 Prozent auf 2,50 Euro, Einstand 3,14 Euro). Die Aktie schwankte stark am Tag einer Telefonkonferenz des Unternehmens (10 Prozent Kursspanne). Der Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hermann Lübbert entschuldigte das deutliche Unterschreiten früherer Umsatzprognosen mit zu hohen Absatzversprechen von Vertriebspartnern. Spätestens bis Herbst dieses Jahres wolle man prüfen und entscheiden, ob man den Ameluz-Vertrieb für die USA in Eigenregie aufbaue oder mit einem Vertriebspartner. Letzteres dürfte bei Vertragsschluss eine größere Einmalzahlung in die Kasse spülen. Dagegen würde der Aufbau eines eigenen US-Vertriebs eine weitere Kapitalmaßnahme notwendig machen. Dies dürfte letztendlich den Kurs belastet haben. Auf Monatssicht liegt die Aktie aber immer noch mit einem Plus von 31,3 Prozent auf der Spitzenposition (vor INDUS Holding mit +27,2 Prozent).

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Inventarliste vom 10.04.2015

IL-150410

KW 14/2015

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Wochenkommentar KW 14/2015:

Ohne klare Richtung starteten die Aktienbörsen in das zweite Quartal. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche mit einem kleinen Plus von etwas mehr als einem halben Prozent bei 28,04 Euro.

Das erste Quartal hatte der Leitbörse in New York eine Seitwärtsbewegung gebracht (Dow Jones leicht im Minus), während die europäischen Aktienmärkte eine Rallye erlebten. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg bis Ende März auf 28,18 Euro, was für den Kalendermonat einen Gewinn von 4,0 Prozent bedeutet und für das Kalenderquartal ein Plus von 12,95 Prozent. Damit übertrafen wir unsere Gewinne im ersten Quartal 2012 (+11,5 Prozent) und im vierten Quartal 2010 (+10,2 Prozent). Die ersten drei Monate 2015 sind somit das beste Quartal seit 2009, als zwei sehr gute Quartale unmittelbar aufeinander folgten (zweites Quartal 2009 +13,2 Prozent, drittes Quartal +17,6 Prozent).

Die höchsten Kursgewinne im ersten Quartal erzielten wir übrigens mit Smurfit Kappa (+47 Prozent), Renault (+40 Prozent), Volkswagen (+32 Prozent), Deutsche Bank und Hannover Rück (jeweils +31 Prozent). In lokaler Währung, nämlich US-Dollar, wurde Microsoft der größte Kursverlierer: Um 13 Prozent sank der Aktienkurs in Dollar. Dem steht allerdings ein fast ebenso großer Währungsgewinn gegenüber, weil der US-Dollar gegen Euro 12 Prozent anstieg. In Euro ist deshalb Lufthansa unsere schlechteste Aktie im ersten Quartal: -8 Prozent, gefolgt von EOn mit -3 Prozent.

Bei Biofrontera (jüngster Kurs 2,70 Euro, unser durchschnittlicher Einstand 3,14 Euro) verringerte Carsten Maschmeyer seine (über die Firmen MM Familien KG und ALSTIN Family GmbH) mittelbar gehaltende Beteiligung am 25. März von über 10 auf 4,6 Prozent. Wir hatten unseren Bestand bekanntlich bei Kursen über 3 Euro verringert. Mit 0,9 Prozent am Fondsvermögen gehören unsere 26.000 Biofrontera-Aktien zu unseren kleinsten Positionen. Über 55 Prozent der Aktien sind in Streubesitz. Größter Einzelaktionär ist mit gut 20 Prozent der japanische Pharmakonzern Maruho. In dieser Woche stieg die Biofrontera-Aktie um 3,1 Prozent. Für das erste Quartal ergibt sich ein Kursanstieg um rund 17 Prozent.

Wir wünschen allen Investoren und Interessenten ein Frohes Osterfest!

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Inventarliste vom 02.04.2015

IL-150402

KW 13/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 13/2015:

An den Aktienmärkten überwogen in der vergangenen Woche Gewinnmitnahmen. Der DAX verzeichnete einen Wochenverlust von 1,4 Prozent, der Dow Jones sogar von 2,3 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert verlor in dieser Woche 1,17 Prozent auf 27,89 Euro. Trotzdem beträgt das Plus seit Jahresbeginn jetzt 11,8 Prozent.

Wie zu erwarten, federten unsere Index-Puts den Kursrückgang etwas ab: Unsere Euro-STOXX-50-Verkaufsoptionen gewannen in dieser Woche 22,3 Prozent an Wert. 18,6 Prozent bzw. 15,4 Prozent betragen die Wochengewinne bei unseren DAX-Puts. Allerdings sind nur 0,8 Prozent des Fondsvermögens in Puts investiert, was nur einen kleinen Teil der Marktbewegungen („Beta“) auffängt.

In unserem Aktienportfolio setzten die beiden Vorwochengewinner ihren Kursanstieg fort und sind auch in dieser Woche wieder die größten Kursgewinner: Die Aktie des Leverkusener Biotech-Wertes Biofrontera stieg um weitere 9,1 Prozent auf 2,53 Euro (Einstand 3,14 Euro). Bei INDUS Holding (+4,5 Prozent auf 46,06 Euro, Einstand 15,43 Euro) wirken offenbar die guten Geschäftsergebnisse und Aussichten weiter kurstreibend. Zudem wurde mit dem Erreichen von neuen Rekordhöhen ein letzter charttechnischer Widerstand genommen.

Allerdings überwogen auch in unserem Portfolio in dieser Woche die Kursverlierer. Die Lufthansa-Aktie (-6,6 Prozent auf 13,05 Euro, Einstand 12,45 Euro) litt unter den tragischen Ereignissen beim Tochterunternehmen Germanwings. Bekanntlich hatten wir unseren Bestand vor vier Wochen aufgrund relativer Schwäche der Aktie halbiert. Bei Talanx (-8,5 Prozent auf 28,50 Euro, Einstand 24,40 Euro) verstimmte der vor allem wegen des Null-Zins-Umfeldes bis 2019 gesenkte Gewinnausblick. Während die NordLB ihr Kursziel für Talanx sogar auf 32 Euro anhob, blieb der Deutsche Bank bei 25 Euro und „Hold“. Bei PNE Wind (-8,7 Prozent auf 2,25 Euro, erster Kaufkurs 2,50 Euro) enttäuschte der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, für 2014 keine Dividende zu zahlen. Wir haben die Kursschwäche jetzt zum Zukauf von 20.000 Aktien (zu 2,31 Euro) genutzt, so dass unser PNE-Bestand auf 40.000 Stück zu durchschnittlich 2,405 Euro gewachsen ist. Der Gewinn, der nicht ausgeschüttet wird, stärkt das Eigenkapital der AG, was angesichts der zunächst höheren Bindung von Eigenkapital in der YieldCo angemessen erscheint.

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Inventarliste vom 27.03.2015

IL-150327

KW 12/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 12/2015:

Obwohl Fed-Präsidentin Janet Yellen die behutsame Normalisierung der US-Geldpolitik bestätigte, erlebte der US-Dollar den schwersten Schwächeanfall seit über einem Jahr und verlor über 3 Prozent gegenüber dem Euro. Vor diesem Hintergrund verzeichnete die Wallstreet nach drei Wochenverlusten erstmals wieder Gewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg bis auf einen neues Rekordhoch bei 28,22 Euro und beendete die Woche bei 28,07 Euro nur knapp darunter. Mit den dabei noch nicht eingerechneten Gewinnen vom Freitag werden wir die kommende Woche fast auf Höhe des Rekordhochs beginnen.

Größter Wochengewinner in unserem Portfolio ist Biofrontera, deren Aktienkurs ohne Unternehmensnachrichten um 20,9 Prozent auf 2,32 Euro stieg (Einstand 3,14 Euro). In dem marktengen Wert können schon einzelne Order größerer Anleger deutliche Kursbewegungen in beide Richtungen verursachen. Während Biofrontera zu unseren kleinsten Positionen gehört (0,7 Prozent vom Fondsvermögen), zählt INDUS Holding zu den größten (4,5 Prozent vom Fondvermögen). Deshalb wiegt deren Wochengewinn von 9,5 Prozent schwerer. INDUS (auf 44,07 Euro, Einstand 15,43 Euro) überzeugte mit seiner Geschäftsentwicklung und Strategie abermals die Analysten. So entdeckte jetzt die britische Großbank HSBC die Mittelstands-Holding, gab die Empfehlung „Overweight“ und das Kursziel 54 Euro aus. Das Chance/Risiko-Profil sei angesichts einer nachweislich erfolgreichen Strategie sowie konservativer Zukaufkriterien attraktiv. Trotz des anhaltenden Pilotenstreiks stieg die Lufthansa-Aktie in dieser Woche um 7,1 Prozent auf 13,97 Euro (Einstand 12,45 Euro). Die Aktie des Versorger-Konzerns ENEL (+5,9 Prozent auf 4,35 Euro, Einstand 2,82 Euro) profitierte von den auf „Overweight“ belassenen Einstufungen durch HSBC und Morgan Stanley und IBM (+5,6 Prozent auf 162,88 USD, Einstand 181,22 USD, aber aufgrund von Währungsgewinnen 14 Prozent im Plus) von dem auf der CeBIT vorgestellten Cloud-Software-Tool zur Analyse von „Tweets“, das in Zusammenarbeit mit dem neuen IBM-Geschäftspartner Twitter entwickelt wurde.

Größter Wochenverlierer in unserem Portfolio ist Renault, deren Kurs aufgrund von Gewinnmitnahmen um 5,8 Prozent fiel (auf 83,88 Euro, Einstand 61,39 Euro). Allein seit Jahresbeginn verbleibt aber ein Kursanstieg von 38,6 Prozent. Die französische Großbank Societe Generale hob das Kursziel für Renault gerade von 90 auf 105 Euro an!

Auf der Suche nach noch unterbewerteten Aktien haben wir mit dem Rückkauf von Aktien der PNE Wind AG begonnen: 20.000 Aktien haben wir zu 2,499 Euro gekauft. PNE Wind projektiert, errichtet und betreibt Windparks. Ein Teil der Windparks wird in einer „YieldCo“-Gesellschaft gebündelt, die nach und nach an Investoren verkauft wird. Das sollte der wechselhaften Gewinnentwicklung mittelfristig helfen, woraus wir deutliches Kurspotenzial errechnen. Das jetzige Kursniveau ist größtenteils durch den Buchwert gedeckt. Mit einem platzierten Limit versuchen wir die Position zu verbilligen. Auch im Fall eines beginnenden Aufwärtstrends würden wir die Position um 20.000 Aktien aufstocken.

Gekauft wurden für jeweils ca. 30.000 Euro je 20 Index-Puts auf DAX und Euro-STOXX-50, jeweils Laufzeit Juni. Der Kaufkurs der DAX-Verkaufsoptionen mit Basis 11.500 beträgt 305,00 Euro und bei der Euro-STOXX-50-Verkaufsoption mit Basis 3.600 145,20 Euro. Die Index-Puts werden den Einfluss der Marktbewegungen auf unseren Anteilswert, das sogenannte „Beta“, etwas abfedern – in beide Richtungen.

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Inventarliste vom 20.03.2015

IL-150320

KW 11/2014

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Wochenkommentar KW 11/2015:

Auch in der zweiten Märzwoche setzte sich an den europäischen Aktienmärkten, insbesondere beim DAX, die Kursrallye fort, während die Wallstreet wieder eine Verlustwoche verzeichnete. Der ACC Alpha select Anteilswert erreichte neue Rekordstände und beendete die Woche mit einem neuen Hoch bei 27,80 Euro – seit Jahresbeginn ein Nettoergebnis von 11,42 Prozent. Mit den Kursgewinnen vom Freitag wird der Anteilswert zu Beginn der kommenden Woche bei ca. 28,00 Euro liegen.

Wochengewinner in unserem Portfolio wurde die Volkswagen Vorzugsaktie (+7,8 Prozent auf 247,75 Euro, Einstand 168,13 Euro) vor Talanx (+6,2 Prozent auf 31,00 Euro, Einstand 24,40 Euro) und deren Tochter Hannover Rück (+6,0 Prozent auf 92,39 Euro, Einstand 51,11 Euro), die von guten Geschäftsergebnissen aufgrund geringer Schadensbelastungen profitierte. Zu den größeren Kursgewinnern gehört auch die in der Vorwoche aufgestockte Samsung Electronics (+4,0 Prozent auf 472,75 Euro, durchschnittlicher Kaufkurs 431 Euro).

Unter dem fallenden Öl- bzw. Goldpreis litten der österreichische Ölkonzern OMV (-6,8 Prozent auf 24,35 Euro, was exakt unserem durchschnittlichen Kaufkurs entspricht) und der kanadische Goldminenkonzern Barrick Gold (-6,0 Prozent auf 9,93 Euro, Einstand 11,08 Euro).

Unsere Barreserve liegt bei 1,64 Mio. bzw. 16,0 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 13.03.2015

IL-150313

Einladung 14.03.

Am Samstag, den 14. März 2015 von 9:30 – 16:30 Uhr,

findet zum dritten Mal der Anlegertag Düsseldorf  statt.

Veranstalter ist wieder B2MS, der erfolgreiche Organisator mehrerer Börsentage, darunter dem “Kölner Börsentag kompakt” im Herbst 2013 und 2014, in Partnerschaft mit Ihrem Kölner Börsenverein sowie acht weiteren Partnern.

Wie in den Vorjahren erwarten Sie in der Classic Remise Düsseldorf

  • 26 Vorträge,
  • etwa 50 Aussteller,

und natürlich ist der KBV nicht nur als Partner dabei, sondern gemeinsam mit dem ACC (Actien Club Coeln) auch aktiv :

  • mit einem Ausstellungsstand (A 17 / A 18) und
  • mit dem Vortrag unseres Vorstandsvorsitzenden Dirk Arning
    Erfolgreiche Aktienanlage – Eine Frage von Auswahl und Timing
    um 14:30 Uhr im Messepodium der Ausstellungshalle

Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Weitere Einzelheiten zum Programm, den Ausstellern, der Anfahrt mit dem ÖPNV oder Auto und Sonstigem finden Sie ausführlich unter dem Link www.anlegertag.de .

KW 10/2014

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Wochenkommentar KW 10/2015:

In der ersten Märzwoche erlebte die Kursrallye nur eine kleine Verschnaufpause. Die Wochenbilanz an den Aktienbörsen fällt uneinheitlich aus. So verzeichnete der Euro-STOXX-50 einen Wochengewinn von 0,5 Prozent, während der Dow Jones Industrial Average 1,5 Prozent verlor. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg im gleichen Zeitraum um 0,7 Prozent und beendete die Woche offiziell mit einem neuen Rekordstand bei 27,28 Euro. Weil darin die Kursgewinne vom Freitag in Höhe von knapp 50.000 Euro noch nicht enthalten sind, werden wir die kommende Woche mit einem neuen Rekord-Wert über 27,40 Euro beginnen.

Den größten Kursgewinn verzeichneten wir in dieser Woche bei den erst vor wenigen Wochen gekauften VTG-Aktien: 8,2 Prozent Wochengewinn (auf 23,59 Euro, Einstand 20,43 Euro). Mit der Übernahme der Ahaus Alstätter Eisenbahn Holding (AAE) hat die VTG AG ihre Position als größter privater Waggonvermieter Europas deutlich ausgebaut: Zu den bislang 50 000 Waggons der VTG kommen weitere 30 000 der AAE hinzu. Damit dürfte der Jahresumsatz künftig die Milliarden-Euro-Schwelle überschreiten. Der Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) soll auf 325 bis 350 Mio. Euro steigen. Im vergangenen Jahr erhöhte die VTG ihren Umsatz nach vorläufigen Zahlen um 4,4 Prozent auf 813 Mio. Euro und das Ebitda um 4,0 Prozent auf 191 Mio. Euro.

Zweitbeste Aktie war in dieser Woche die ebenfalls erst vor wenigen Wochen gekaufte Samsung Electronics (Wochengewinn +6,9 Prozent auf 454 Euro, Einstand 414 Euro). Wir haben unseren Bestand in dieser Woche um 300 Stück zu 448 Euro auf 600 Stück verdoppelt.

Auf der Liste der Wochengewinner folgen Biofrontera (+5,3 Prozent auf 2,00 Euro, Einstand 3,14 Euro) und METRO (+5,1 Prozent auf 31,43 Euro, Einstand 29,12 Euro). Auffällige Kursverluste verzeichnete allein die Aktie des Goldminenkonzerns Barrick Gold (Wochenverlust -10,2 Prozent auf 10,56 Euro, Einstand 11,08 Euro), weil der Goldpreis zum Wochenschluss auf ein Drei-Monats-Tief fiel.

Vollständig abgebaut haben wir nun unseren WMF-Bestand. In mehreren Tranchen gelang es in dieser Woche, die verbliebenen 3.500 Stück zu durchschnittlich 59,317 Euro zu verkaufen. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstandskurs von 19,37 Euro haben wir damit einen Kursgewinn von 206 Prozent (!) realisiert.

Anfang der kommenden Woche werden wir unseren bislang 4.000 Aktien umfassenden Bestand in OMV (Wochengewinn +1,4 Prozent auf 26,11 Euro, Einstand 23,40 Euro) um 2.500 Aktien aufstocken und die auf 10 Prozent des Fondsvermögens angewachsenen Fonds für asiatische Nebenwerte leicht reduzieren.

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Inventarliste vom 06.03.2015

IL-150306

KW 09/2015

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Wochenkommentar KW 09/2015:

Die Deeskalation im Ukraine-Krieg und die Verlängerung der Griechenland-Rettungskredite verschaffen zumindest vorübergehende Entspannung. Wichtiger für die Rallye an den Aktienmärkten dürfte das anhaltend günstige wirtschaftliche und geldpolitische Umfeld sein. Der ACC Alpha select Anteilswert beendete die Woche bei 27,10 Euro und wird die kommende Woche, wenn die Kursgewinne vom Freitag eingerechnet werden, mit einem neuen Rekordstand beginnen.

Die Liste der Wochengewinner ist lang. Angeführt wird sie von der Aareal Bank (Wochengewinn +9,8 Prozent auf 40,10 Euro, Einstand 17,94 Euro). Die Bank profitierte von ihrer fortgesetzten Akquisitionspolitik und erreichte – im Gegensatz zu anderen Bankaktien – neue Allzeit-Rekordkurse. Nach der erfolgreichen Übernahme der Corealcredit Bank 2014 erfolgt jetzt der Kauf der Westdeutschen Immobilienbank („WestImmo“), einem Fragment der früheren WestLB, für 350 Mio. Euro. Das Eigenkapital der WestImmo beträgt etwa 500 Mio. Euro. Über den Einmaleffekt von rund 150 Mio. Euro hinaus dürfte die WestImmo auch dauerhaft zur Erhöhung der Aareal-Gewinne beitragen. Die Transaktion bestätigt unsere frühere Einschätzung ein weiteres Mal, dass die Aareal Bank zu den Siegern der Finanz- und Bankenkrise gehört. Mit einem Anteil am Fondsvermögen von 3,6 Prozent ist die Aareal Bank unsere sechstgrößte Einzelaktienposition.

Europäische Versorgerwerte profitierten von einer mögliche Neuordnung des Emissionszertifikatehandels: EOn +8,3 Prozent auf 14,44 Euro (Einstand 14,16 Euro), Endesa +7,7 Prozent auf 18,10 Euro (Einstand 16,73 Euro) und ENEL +4,2 Prozent auf 4,12 Euro (Einstand 2,82 Euro).

Auf der Liste der größten Kursgewinner dieser Woche stehen ferner AXA (+7,3 Prozent auf 22,69 Euro, Einstand 15,05 Euro), Smurfit Kappa (+6,6 Prozent auf 25,05 Euro, Einstand 5,34 Euro) und OMV (+5,8 Prozent auf 25,75 Euro, Einstand 23,40 Euro).

Mit Kursrückgängen gegen den Trend von jeweils gut drei Prozent waren METRO (-3,2 Prozent auf 29,91 Euro, Einstand 29,12 Euro) und Biofrontera (-3,1 Prozent auf 1,90 Euro, Einstand 3,14 Euro) die schlechtesten Aktien in unserem Portfolio in dieser Woche.

Der Lufthansa-Aktienkurs setzte seinen Sinkflug diese Woche um 1,5 Prozent fort. Wie angekündigt haben wir schon zu Wochenbeginn „sicherheitshalber“ unseren Lufthansa-Bestand halbiert: 7.000 Aktien wurden zu 13,07 Euro verkauft. Unser durchschnittlicher Einstandspreis liegt bei 12,45 Euro, so dass wir damit einen kleinen Buchgewinn von 5,0 Prozent realisiert haben. Die verbleibenden 7.000 Lufthansa-Aktien machen jetzt nur noch 1,2 Prozent des Fondsvermögens aus.

Die Barreserve ist von 1,36 auf 1,26 Mio. Euro gesunken, jetzt 16,5 Prozent vom Fondsvermögen.

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Inventarliste vom 27.02.2015

IL-150227

KW 08/2015

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Wochenkommentar KW 08/2015:

Die schrittweise Annäherung der neuen griechischen Regierung an die Wirklichkeit wurde von den Kapitalmärkten begrüßt. Ohne Euphorie kletterten einige Aktienindizes auf neue Rekordwerte, darunter in den USA der Dow Jones Industrial Average und in Europa der Deutsche Aktienindex (DAX). Der Dow Jones verzeichnete einen Wochengewinn von 0,7 Prozent und der DAX von 0,8 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 1,1 Prozent auf 26,68 Euro, seit Jahresbeginn ein Plus von 6,9 Prozent.

Bei Renault setzte sich die Kursrallye fort (Wochengewinn +7,3 Prozent auf 85,15 Euro, unser durchschnittlicher Einstand 61,39 Euro), so dass die Aktie die zweite Woche in Folge die Liste der größten Kursgewinner anführt. Nach Bekanntgabe der guten Geschäftsergebnisse 2014 und guten Gewinnaussichten hoben Analysten ihre Kursziele und Gewinnschätzungen an. Mit Volkswagen (+5,8 Prozent auf 225,00 Euro, Einstand 168,13 Euro) und Toyota (+3,8 Prozent auf 60,00 Euro, Einstand 48,98 Euro) stehen auch unsere anderen Autowerte auf der Gewinnerliste weit oben. Renault und VW sind mit 4,5 und 4,4 Prozent des Fondsvermögens unsere beiden größten Einzelaktienpositionen. Trotz des rückläufigen Goldpreises (-2,1 Prozent diese Woche auf 1.203 USD/Unze) sprang der Aktienkurs des Goldminenkonzerns Barrick Gold nach oben (+5,6 Prozent auf 11,36 Euro, Einstand 11,08 Euro).

Die nicht so lange Liste der Wochenverlierer wird von Grammer (-6,2 Prozent auf 34,42 Euro, Einstand 32,22 Euro) angeführt. Trotz des vierten Umsatzrekords in Folge (2014 +7 Prozent auf 1,36 Mrd. Euro) fiel der Aktienkurs. Die Sitze-Produktion für Nutzfahrzeuge in Brasilien und für Landmaschinen weltweit schwächten sich ab. Das lieferte einen Grund für Gewinnmitnahmen, nachdem der Aktienkurs seit Oktober um mehr als 40 Prozent gestiegen war. Grammer ist jetzt aber schon weniger abhängig von einzelnen Märkten als früher und diversifiziert seine Geschäftstätigkeit weiter. So soll in den kommenden Jahren Indien erschlossen werden.

Enttäuschender sind die Geschäftsergebnisse der Lufthansa, die für 2014 keine Dividende zahlen will und deren operatives Ergebnis mit 1,178 Mrd. Euro unter dem eigenen Ziel blieb. Dies dürfte zu Rückstufungen durch Analysten führen. Andererseits sind viele Belastungsfaktoren eingepreist. Wochenverlust -1,3 Prozent auf 13,30 Euro, Einstand 12,45 Euro. Wir werden „sicherheitshalber“ zu Beginn der kommenden Woche unseren jetzigen Lufthansa-Bestand von 14.000 Aktien halbieren.

In dieser Woche erfolgte der Wiedereinstieg beim südkoreanischen Konzern Samsung Electronics. Wir haben 300 Aktien spesengünstig über Xetra (0,1 Prozent Transaktionskosten) zum Kurs von 414,05 Euro gekauft. Die Aktie erscheint weiterhin unterbewertet, zumal die Konzerne von der Regierung in Seoul angehalten werden, ihre Dividendenpolitik für Aktionäre attraktiver zu machen.

Unsere Barreserve ist auf 18 Prozent bzw. 1,36 Mio. Euro reduziert worden. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der von uns gehaltenen Aktien liegt im gewogenen Durchschnitt bei nur 10,3 und das Kurs-Buchwert-Verhältnis immer noch unter 1! Somit besteht noch großes Potenzial für weitere Kursgewinne (von rund 50 Prozent, wenn man langfristige Durchschnittswerte beim KGV von 15 und beim KBV von 1,5 unterstellt).

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Inventarliste vom 20.02.2015

IL-150220

KW 07/2015

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Wochenkommentar KW 07/2015:

Die Woche begann überschattet von Ukraine-Krieg und Griechenland-Schuldenkrise mit Kursverlusten. Die erneute Vereinbarung eines Waffenstillstands („Minsk 2“) wurde dann positiv aufgenommen. Insbesondere Aktien mit großem Russland-Geschäft profitierten von der Hoffnung auf eine Entspannung (u.a. Metro, diese Woche +3,1 Prozent). So überwogen an den Aktienbörsen die zweite Woche in Folge Kursgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 26,39 Euro – seit Jahresbeginn ein Plus von 5,8 Prozent.

In unserem Portfolio wird die Liste der Wochengewinner von Renault (+11,5 Prozent auf 79,35 Euro, Einstand 61,39 Euro) und Smurfit Kappa (+11,0 Prozent auf 24,59 Euro, Einstand 5,34 Euro) angeführt, gefolgt von HeidelbergCement (+5,0 Prozent auf 69,56 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Lincoln National (+4,7 Prozent auf 58,44 USD, Einstand 56,27 USD)

Renault übertraf mit seinen 2014er Ergebnissen die Markterwartungen. Die großen Fortschritte im Kerngeschäft überwogen die Probleme auf dem russischen Markt. Zwar stagnierten die Umsatzerlöse bei 41 Mrd. Euro, aber die Umsatzrendite stieg von 3,0 auf 3,9 Prozent Richtung Ziel von mehr als fünf Prozent. Weil der Konzern seine Kosten um fast 850 Mio. Euro senken konnte, sprang der operative Gewinn um 30 Prozent auf 1,6 Mrd. Euro. Der russische Partner Avtovaz brachte einen Verlust von 182 Mio. Euro. Mit Nissan und Avtovaz kommt ungefähr jeder dritte in Russland verkaufte Wagen aus dem Renault-Konzern; der Marktanteil soll auf 40 Prozent erhöht werden. Vom chinesischen Markt profitiert Renault bislang fast nur über den Partner Nissan. Ab 2016 will auch Renault in China produzieren. Der japanische Autobauer Nissan, der zu 43 Prozent Renault gehört, steuerte vergangenes Jahr fast 1,6 Mrd. Euro bei und trieb den Renault-Konzernüberschuss auf 1,9 Mrd. Euro. Der Umstand, dass die Börse die Nissan-Beteiligung in der Bewertung offensichtlich ignoriert hatte, war damals der Grund für unseren Einstieg.

Die Liste der Kursverlierer ist in dieser Woche kurz: Lufthansa (-2,9 Prozent auf 13,47 Euro, Einstand 12,45 Euro) litt unter dem Streik bei der Tochter GermanWings und Grammer (-2,2 Prozent auf 36,71, Einstand 32,22 Euro) unter Gewinnmitnahmen.

Wie angekündigt haben wir zu Beginn der Woche mit 20 DAX-Puts (Basis 10.500, Laufzeit Juni, zu 400,00 Euro) einen kleinen Puffer und mit 4.000 OMV zu 23,40 Euro wieder einen ersten Ölwert ins Portfolio aufgenommen. Bei WMF Vorzügen gelang in mehreren Tranchen der Verkauf von 2.500 Stück zu unserem Zielkurs 59,50 Euro. Der damit realisierte Kursgewinn beträgt 207 Prozent (durchschnittlicher Einstandspreis 19,37 Euro, 19,38 Euro mit Transaktionskosten).

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Inventarliste vom 13.02.2015

IL-150213

KW 06/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

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Wochenkommentar KW 06/2015:

In der ersten Februarwoche überwogen an den Aktienbörsen die Kursgewinne. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in dieser Woche um 0,7 Prozent auf 26,19 Euro. Unser Wertzuwachs seit Beginn dieses Jahres beträgt damit 5,0 Prozent.

Nach ein paar schwächeren Wochen stehen nun unsere US-amerikanischen Aktien wieder auf der Liste der Wochengewinner: Die unterbewertete Aktie des Versicherungskonzerns Lincoln National stieg um 11,6 Prozent auf 55,80 USD (und hat trotzdem erst ein KGV von 8; Einstand 56,27 USD). Die Aktie des Pharmakonzerns Pfizer quittierte die Übernahme des kleineren Konkurrenten Hospira für rund 17 Mrd. Dollar mit einem Wochengewinn von 6,1 Prozent auf 33,17 USD (unser Einstand 18,12 USD). Sehr gut entwickelten sich auch die europäischen Autowerte und Zulieferer: Volkswagen +9,1 Prozent (auf 214,25 Euro, Einstand 164,38 Euro), Grammer +6,1 Prozent (auf 37,55 Euro, Einstand 32,27 Euro) und Renault +4,3 Prozent (auf 71,15 Euro, Einstand 61,63 Euro). Wir haben geprüft, ob wir unser Engagement in dieser Branche aufgrund des guten Momentums noch verstärken, davon aber Abstand genommen. Mit Volkswagen, Renault und Toyota sind wir bei den unterbewerteten Massenherstellern gut dabei; die Bewertung anderer Automobilwerte (wie Daimler, BMW, aber auch Peugeot) ist weniger attraktiv (wie u.a. die verhaltene Kursreaktion diese Woche auf die Daimler-Rekordergebnisse zeigt). Aufgrund der erfreulichen Kursgewinne haben wir die Stoploss für Allianz, Endesa, GEA, Grammer, Hannover Rück, Heidelberg Cement, Renault, Smurift Kappa, Volkswagen und VTG zur Gewinnsicherung nachgezogen.

Lufthansa (-7,9 Prozent auf 13,87 Euro, Einstand 12,47 Euro) litten unter einem Brief des Vorstandes an die Belegschaft, in dem der Preiskampf und die steigenden Kosten als gefährlich bezeichnet wurden. EOn (-4,3 Prozent auf 13,14 Euro, Einstand 14,18 Euro) litten unter den verschlechterten Aussichten der Klage gegen die Brennelementesteuer. Und Barrick Gold (-3,8 Prozent auf 10,82 Euro, Einstand 11,10 Euro) reagierte auf den rückläufigen Goldpreis.

Wie angekündigt haben wir unseren Microsoft-Bestand am Montag halbiert. Der Verkauf von 2.000 Aktien erfolgte an der Nasdaq zu 40,59 US-Dollar bei einem Dollar/Euro-Wechselkurs von gut 1,13 USD/EUR. Wir hatten im Januar 2012 4.000 Microsoft-Aktien zu 28,37 USD bei einem Dollarkurs von 1,275 USD/EUR gekauft. Der Dollar ist seitdem also um 11,4 Prozent gestiegen, der Aktienkurs selbst (in Dollar) um 43,1 Prozent. Beides zusammen bedeutet in Euro einen Gewinn von gut 60 Prozent. Legt man den noch niedrigeren durchschnittlichen Einstandskurs aufgrund eines früheren Microsoft-Kaufes zugrunde, liegt unser realisierter Gewinn sogar über 80 Prozent.

Die bereits im Januar um 1.000 Stück aufgestockte Position Grammer wurde ein weiteres Mal um 1.000 Aktien vergrößert: Der Zukauf erfolgte jetzt prozyklisch auf ein Kaufsignal hin zu 37,37 Euro, so dass unser durchschnittlicher Einstandskurs für die jetzt 5.000 Grammer-Aktien von 30,93 Euro auf 32,22 Euro steigt. Der profitable Sitze- und Konsolen-Zulieferer mit jährlichen Umsatzerlösen von 1,4 Mrd. Euro ist mit einem Börsenwert von weniger als 450 Mio. Euro immer noch unterbewertet.

Zurückgekauft wurden Aktien des Handelskonzerns Metro. 4.000 Aktien wurden zu 29,12 Euro ins Portfolio aufgenommen. Zu Beginn der kommenden Woche werden wir auch OMV wieder ins Portfolio aufnehmen, gleichzeitig aber mit dem Abbau unserer WMF-Position fortfahren und eine kleine Position DAX-Put (mit Basis 10.500 und Laufzeit Juni) kaufen.

 

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Inventarliste vom 06.02.2015

IL-150206

KW 05/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 05/2015:

Wer auf einen Sieg der Vernunft in Griechenland gesetzt hat, liegt falsch. Gut, dass sich die Börsen außerhalb Griechenlands von dem Irrsinn dort nicht mehr beeindrucken lassen. Wir haben keine einzige griechische Aktie. Entgegen der leicht schwächeren internationalen Börsentendenz in dieser Woche stieg der ACC Alpha select Anteilswert um 0,8 Prozent auf 26,01 Euro. Den Januar beenden wir mit einem erfreulichen Netto-Plus von 4,25 Prozent

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird diesmal von deutschen Aktien angeführt: KSB Vorzüge stiegen um 4,9 Prozent (auf 443,00 Euro, Einstand war 477,33 Euro) Bei dem Pumpen- und Armaturenhersteller wurden die vorläufigen Geschäftsergebnisse 2014 und der positive Ausblick auf 2015 mit Kursgewinnen aufgenommen. Die erst in der Vorwoche (zu 20,43 Euro) erstmals gekauften VTG-Aktien stiegen um 4,8 Prozent (auf 21,28 Euro). Analysten bewerten die gelungene Platzierung einer Hybridanleihe positiv. Damit sei die Übernahme des Konkurrenten AAE endgültig finanziert. Die AAE-Übernahme vergrößere die Marktmacht in Europa und steigere die Profitabilität. Trotz des guten Laufs habe die VTG-Aktie noch Luft nach oben, schreibt Warburg Research und bestätigt das Kursziel 25 Euro. Von unseren DAX-Aktien schnitten HeidelbergCement (+3,9 Prozent auf 65,26 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Deutsche Post (+3,3 Prozent auf 28,77 Euro, Einstand 15,34 Euro) am besten ab. Beste Auslands-Aktie war wieder Renault (+3,4 Prozent auf 68,21 Euro, Einstand war 61,39 Euro).

Die Liste der Wochenverlierer wird von US-Aktien angeführt. IBM, Pfizer und Lincoln National verloren zwischen 1,6 und 4,2 Prozent. Vor allem aber Microsoft enttäuschte mit einer Schwäche des „Windows“-Kerngeschäfts und einem schlechter als erwartetem Ausblick. Darauf verlor die Aktie des US-Softwarekonzerns in dieser Woche 14,4 Prozent (auf 40,40 USD, Kauf zu 28,37 USD). JP Morgan und Nomura strichen ihre Kaufempfehlungen für Microsoft. Auch Wochen- und Monatsschluss der Aktie zeigen jetzt einen Bruch des übergeordneten Aufwärtstrends. Wir werden unseren Bestand von 4.000 Stück am Montag nochmals halbieren (Buch- und Währungsgewinn ca. 82 Prozent).

Nach einem Nettomittelabfluss im Januar beträgt das Fondsvermögen zum Monatsende 7,50 Mio. Euro, davon 1,54 Mio. Euro bzw. 20,6 Prozent Barreserve.


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Inventarliste vom 30.01.2015

IL-150130

KW 04/2015

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Wochenkommentar KW 04/2015:

Das am Donnerstag von der EZB verkündete Anleihekaufprogramm von monatlich 60 Mrd. Euro übertrifft mit einem Gesamtvolumen von mindestens 1,08 Billionen Euro die durchschnittlichen Markterwartungen. Daraufhin verzeichneten Dollar, Anleihen, Aktien und Gold Kursgewinne. In unseren Portfolio entfallen die höchsten Wochengewinne auf Renault (+9,6 Prozent auf 68,98 Euro, Einstandspreis 61,39 Euro), Bauer (+8,3 Prozent auf 16,32 Euro, Einstand 14,54 Euro), GEA (+7,8 Prozent auf 39,14 Euro, Einstand 22,78 Euro), ENEL (+7,1 Prozent auf 3,98 Euro, Einstand 2,82 Euro) und Smurfit Kappa (+6,4 Prozent auf 21,58 Euro, Einstand 5,34 Euro). Gegen den Trend deutlich schwächer entwickelte sich nur unsere kleinste Position, Biofrontera (-10,1 Prozent auf 2,00 Euro, Einstand 3,14 Euro). Offenbar ziehen sich Investoren zurück, die die Geduld mit dem Leverkusener Biotech-Unternehmen verlieren. Bei US-Aktien, die in Dollar rund ein Prozent abgaben (Pfizer, IBM), ergibt sich in Euro ein Gewinn, weil der US-Dollar allein in dieser Woche gegen Euro 3,1 Prozent zulegte. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,80 Euro. Darin sind die Kursgewinne vom Freitag in Höhe von knapp 50.000 Euro noch nicht enthalten.

Noch vor der Bekanntgabe des EZB-Anleihekaufprogramms haben wir am Mittwoch mit Barrick Gold und VTG zwei Aktienpositionen neu ins Portfolio aufgenommen. Gleichzeitig haben wir unsere Positionen Bauer und Grammer aufgestockt: Durch Zukauf von 3.000 Bauer-Aktien zu 15,44 Euro haben wir unsere Position auf 10.000 Stück zu durchschnittlich 14,81 Euro und durch Zukauf von 1.000 Grammer-Aktien zu 33,47 Euro auf 4.000 Stück zu durchschnittlich 30,93 Euro vergrößert. 10.000 Aktien des kanadischen Goldminenkonzerns Barrick Gold wurden über Xetra zu 11,08 Euro gekauft, weil es erstmals seit langem nach einer möglichen Trendwende beim Gold aussieht. Neu beteiligt haben wir uns an der VTG AG. Die VTG ist ein international tätiger Anbieter von Logistiklösungen mit Schwerpunkt Schienen-Güterverkehr und weltweitem Transporte von Flüssigkeiten in Tankcontainern. Das Unternehmen vermietet Güterwaggons für jeden Bedarf. Mehr als 80.000 Wagen von VTG sind in Europa, Nordamerika und Russland unterwegs. Die Umsatzerlöse sollen 2016 die Milliarden-Schwelle überschreiten, betragen aber jetzt schon rund 40 Euro pro Aktie. Davon bleiben knapp 3 Prozent als Nettogewinn, jetzt gut ein Euro pro Aktie. Aufgrund des hohen Gewinnwachstums errechnen wir einen Profit Value von 21,45 Euro. Bei einem Buchwert von rund 16 Euro errechnen wir einen Bottom Value von knapp 25 Euro und schließlich einen Fair Value von gut 23 Euro. Die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend und hat keine charttechnischen Widerstände mehr. Wir haben 5.000 VTG-Aktien zu 20,43 Euro gekauft.

Sieben Aktienpositionen haben sich so gut entwickelt, dass wir in dieser Woche unsere Stoploss zur Gewinnsicherung nachgezogen haben (Bauer, Lufthansa, Endesa, Grammer, Smurfit Kappa, Toyota und VW).

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Inventarliste vom 23.01.2015

IL-150123

KW 03/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
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Wochenkommentar KW 03/2015:

Die vergangene Börsenwoche lieferte ein weiteres eindrucksvolles Beispiel dafür, dass vor allem anderen die Notenbanken die Börsen bewegen: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hob nach über drei Jahren überraschend die Koppelung des Schweizer Franken an den Euro auf, worauf der Franken seinen Wert schlagartig von 0,83 auf 1,01 Euro erhöhte. Der Schritt der SNB wird als weiteres Indiz für einen bevorstehenden Start umfangreicher Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) gewertet. Davon profitieren wiederum Euro-Aktien. Während an der Wall Street die dritte Woche in Folge Kursverluste überwogen, erreichte der DAX neue Rekorde über 10.000. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,15 Euro. Darin sind die Kursgewinne vom Freitag in Höhe von knapp 50.000 Euro noch nicht eingerechnet, so dass wir die kommende Woche mit gut 25,30 Euro beginnen werden.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird abermals von Auslandsaktien angeführt: Die Aktie des italienischen Stromversorgers ENEL stieg um 7,4 Prozent auf 3,716 Euro (Einstandspreis 2,82 Euro). Die Credit Suisse stufte ENEL aus Bewertungsgründen von „Underperform“ auf „Neutral“ hoch. Dem schwierigen Marktumfeld stünde Kostensenkungspotenzial gegenüber. Die US-Investmentbank Morgan Stanley reduzierte ihr Kursziel für ENEL leicht von 4,35 auf 4,20 Euro. Zweitbeste Aktie in dieser Woche wurde Renault (+7,0 Prozent auf 62,94 Euro; Einstandspreis 61,39 Euro). Die britische Investmentbank Barclays sieht das Kursziel für Renault bei 95 Euro. Die Einführung neuer Kompakt- und Mittelklasse-Modelle führe zu Einsparungen bei der Produktion; längerfristig ergäben sich weitere Kostensenkungen aus der Verlagerung der Belegschaft in Länder mit geringerem Lohnniveau. Auf der Gewinnerliste folgen AXA (+6,4 Prozent), Grammer (+6,1 Prozent), VW (+6,0 Prozent), Münchener Rück (+6,0 Prozent), Bauer (+5,7 Prozent) und Aareal Bank (+5,1 Prozent).

Auf der Liste der Kursrückgänge stehen in dieser Woche drei der vier US-Aktien, die wir haben: Lincoln National (-5,4 Prozent auf 51,43 USD; Einstand 56,27 USD), Microsoft (-2,0 Prozent auf 46,24 USD, Einstand 26,48 USD) und IBM (-1,2 Prozent auf 157,14 USD; Einstand 181,22 USD). In Euro gerechnet überwiegen dabei aber die Netto-Gewinne, denn allein in dieser Woche stieg der US-Dollar um weitere 2,4 Prozent. Unter den deutschen Aktien notierten Biofrontera (-4,1 Prozent auf 2,23 Euro, Einstand 3,14 Euro) und KSB (-2,4 Prozent auf 421,50 Euro, Einstand 477,33 Euro) gegen den Trend schwächer. Mit einem Gewicht von je 0,8 Prozent sind Biofrontera und KSB allerdings unsere beiden kleinsten Aktienpositionen.

Durch kleine Mittelzuflüsse ist der Zahl der ausgegebenen Anteil auf 303.187 gestiegen. Das Fondsvermögen beträgt gut 7,6 Mio. Euro, davon 2,2 Mio. Euro bzw. 29,1 Prozent Barreserve.

 

 

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Inventarliste vom 16.01.2015

IL-150116