KW 04/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 04/2015:

Das am Donnerstag von der EZB verkündete Anleihekaufprogramm von monatlich 60 Mrd. Euro übertrifft mit einem Gesamtvolumen von mindestens 1,08 Billionen Euro die durchschnittlichen Markterwartungen. Daraufhin verzeichneten Dollar, Anleihen, Aktien und Gold Kursgewinne. In unseren Portfolio entfallen die höchsten Wochengewinne auf Renault (+9,6 Prozent auf 68,98 Euro, Einstandspreis 61,39 Euro), Bauer (+8,3 Prozent auf 16,32 Euro, Einstand 14,54 Euro), GEA (+7,8 Prozent auf 39,14 Euro, Einstand 22,78 Euro), ENEL (+7,1 Prozent auf 3,98 Euro, Einstand 2,82 Euro) und Smurfit Kappa (+6,4 Prozent auf 21,58 Euro, Einstand 5,34 Euro). Gegen den Trend deutlich schwächer entwickelte sich nur unsere kleinste Position, Biofrontera (-10,1 Prozent auf 2,00 Euro, Einstand 3,14 Euro). Offenbar ziehen sich Investoren zurück, die die Geduld mit dem Leverkusener Biotech-Unternehmen verlieren. Bei US-Aktien, die in Dollar rund ein Prozent abgaben (Pfizer, IBM), ergibt sich in Euro ein Gewinn, weil der US-Dollar allein in dieser Woche gegen Euro 3,1 Prozent zulegte. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,80 Euro. Darin sind die Kursgewinne vom Freitag in Höhe von knapp 50.000 Euro noch nicht enthalten.

Noch vor der Bekanntgabe des EZB-Anleihekaufprogramms haben wir am Mittwoch mit Barrick Gold und VTG zwei Aktienpositionen neu ins Portfolio aufgenommen. Gleichzeitig haben wir unsere Positionen Bauer und Grammer aufgestockt: Durch Zukauf von 3.000 Bauer-Aktien zu 15,44 Euro haben wir unsere Position auf 10.000 Stück zu durchschnittlich 14,81 Euro und durch Zukauf von 1.000 Grammer-Aktien zu 33,47 Euro auf 4.000 Stück zu durchschnittlich 30,93 Euro vergrößert. 10.000 Aktien des kanadischen Goldminenkonzerns Barrick Gold wurden über Xetra zu 11,08 Euro gekauft, weil es erstmals seit langem nach einer möglichen Trendwende beim Gold aussieht. Neu beteiligt haben wir uns an der VTG AG. Die VTG ist ein international tätiger Anbieter von Logistiklösungen mit Schwerpunkt Schienen-Güterverkehr und weltweitem Transporte von Flüssigkeiten in Tankcontainern. Das Unternehmen vermietet Güterwaggons für jeden Bedarf. Mehr als 80.000 Wagen von VTG sind in Europa, Nordamerika und Russland unterwegs. Die Umsatzerlöse sollen 2016 die Milliarden-Schwelle überschreiten, betragen aber jetzt schon rund 40 Euro pro Aktie. Davon bleiben knapp 3 Prozent als Nettogewinn, jetzt gut ein Euro pro Aktie. Aufgrund des hohen Gewinnwachstums errechnen wir einen Profit Value von 21,45 Euro. Bei einem Buchwert von rund 16 Euro errechnen wir einen Bottom Value von knapp 25 Euro und schließlich einen Fair Value von gut 23 Euro. Die Aktie befindet sich in einem Aufwärtstrend und hat keine charttechnischen Widerstände mehr. Wir haben 5.000 VTG-Aktien zu 20,43 Euro gekauft.

Sieben Aktienpositionen haben sich so gut entwickelt, dass wir in dieser Woche unsere Stoploss zur Gewinnsicherung nachgezogen haben (Bauer, Lufthansa, Endesa, Grammer, Smurfit Kappa, Toyota und VW).

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Inventarliste vom 23.01.2015

IL-150123