KW 03/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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Wochenkommentar KW 03/2015:

Die vergangene Börsenwoche lieferte ein weiteres eindrucksvolles Beispiel dafür, dass vor allem anderen die Notenbanken die Börsen bewegen: Die Schweizerische Nationalbank (SNB) hob nach über drei Jahren überraschend die Koppelung des Schweizer Franken an den Euro auf, worauf der Franken seinen Wert schlagartig von 0,83 auf 1,01 Euro erhöhte. Der Schritt der SNB wird als weiteres Indiz für einen bevorstehenden Start umfangreicher Anleihekäufe durch die Europäische Zentralbank (EZB) gewertet. Davon profitieren wiederum Euro-Aktien. Während an der Wall Street die dritte Woche in Folge Kursverluste überwogen, erreichte der DAX neue Rekorde über 10.000. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg auf 25,15 Euro. Darin sind die Kursgewinne vom Freitag in Höhe von knapp 50.000 Euro noch nicht eingerechnet, so dass wir die kommende Woche mit gut 25,30 Euro beginnen werden.

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird abermals von Auslandsaktien angeführt: Die Aktie des italienischen Stromversorgers ENEL stieg um 7,4 Prozent auf 3,716 Euro (Einstandspreis 2,82 Euro). Die Credit Suisse stufte ENEL aus Bewertungsgründen von „Underperform“ auf „Neutral“ hoch. Dem schwierigen Marktumfeld stünde Kostensenkungspotenzial gegenüber. Die US-Investmentbank Morgan Stanley reduzierte ihr Kursziel für ENEL leicht von 4,35 auf 4,20 Euro. Zweitbeste Aktie in dieser Woche wurde Renault (+7,0 Prozent auf 62,94 Euro; Einstandspreis 61,39 Euro). Die britische Investmentbank Barclays sieht das Kursziel für Renault bei 95 Euro. Die Einführung neuer Kompakt- und Mittelklasse-Modelle führe zu Einsparungen bei der Produktion; längerfristig ergäben sich weitere Kostensenkungen aus der Verlagerung der Belegschaft in Länder mit geringerem Lohnniveau. Auf der Gewinnerliste folgen AXA (+6,4 Prozent), Grammer (+6,1 Prozent), VW (+6,0 Prozent), Münchener Rück (+6,0 Prozent), Bauer (+5,7 Prozent) und Aareal Bank (+5,1 Prozent).

Auf der Liste der Kursrückgänge stehen in dieser Woche drei der vier US-Aktien, die wir haben: Lincoln National (-5,4 Prozent auf 51,43 USD; Einstand 56,27 USD), Microsoft (-2,0 Prozent auf 46,24 USD, Einstand 26,48 USD) und IBM (-1,2 Prozent auf 157,14 USD; Einstand 181,22 USD). In Euro gerechnet überwiegen dabei aber die Netto-Gewinne, denn allein in dieser Woche stieg der US-Dollar um weitere 2,4 Prozent. Unter den deutschen Aktien notierten Biofrontera (-4,1 Prozent auf 2,23 Euro, Einstand 3,14 Euro) und KSB (-2,4 Prozent auf 421,50 Euro, Einstand 477,33 Euro) gegen den Trend schwächer. Mit einem Gewicht von je 0,8 Prozent sind Biofrontera und KSB allerdings unsere beiden kleinsten Aktienpositionen.

Durch kleine Mittelzuflüsse ist der Zahl der ausgegebenen Anteil auf 303.187 gestiegen. Das Fondsvermögen beträgt gut 7,6 Mio. Euro, davon 2,2 Mio. Euro bzw. 29,1 Prozent Barreserve.

 

 

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Inventarliste vom 16.01.2015

IL-150116