KW 05/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
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Wochenkommentar KW 05/2015:

Wer auf einen Sieg der Vernunft in Griechenland gesetzt hat, liegt falsch. Gut, dass sich die Börsen außerhalb Griechenlands von dem Irrsinn dort nicht mehr beeindrucken lassen. Wir haben keine einzige griechische Aktie. Entgegen der leicht schwächeren internationalen Börsentendenz in dieser Woche stieg der ACC Alpha select Anteilswert um 0,8 Prozent auf 26,01 Euro. Den Januar beenden wir mit einem erfreulichen Netto-Plus von 4,25 Prozent

Die Liste der Wochengewinner in unserem Portfolio wird diesmal von deutschen Aktien angeführt: KSB Vorzüge stiegen um 4,9 Prozent (auf 443,00 Euro, Einstand war 477,33 Euro) Bei dem Pumpen- und Armaturenhersteller wurden die vorläufigen Geschäftsergebnisse 2014 und der positive Ausblick auf 2015 mit Kursgewinnen aufgenommen. Die erst in der Vorwoche (zu 20,43 Euro) erstmals gekauften VTG-Aktien stiegen um 4,8 Prozent (auf 21,28 Euro). Analysten bewerten die gelungene Platzierung einer Hybridanleihe positiv. Damit sei die Übernahme des Konkurrenten AAE endgültig finanziert. Die AAE-Übernahme vergrößere die Marktmacht in Europa und steigere die Profitabilität. Trotz des guten Laufs habe die VTG-Aktie noch Luft nach oben, schreibt Warburg Research und bestätigt das Kursziel 25 Euro. Von unseren DAX-Aktien schnitten HeidelbergCement (+3,9 Prozent auf 65,26 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Deutsche Post (+3,3 Prozent auf 28,77 Euro, Einstand 15,34 Euro) am besten ab. Beste Auslands-Aktie war wieder Renault (+3,4 Prozent auf 68,21 Euro, Einstand war 61,39 Euro).

Die Liste der Wochenverlierer wird von US-Aktien angeführt. IBM, Pfizer und Lincoln National verloren zwischen 1,6 und 4,2 Prozent. Vor allem aber Microsoft enttäuschte mit einer Schwäche des „Windows“-Kerngeschäfts und einem schlechter als erwartetem Ausblick. Darauf verlor die Aktie des US-Softwarekonzerns in dieser Woche 14,4 Prozent (auf 40,40 USD, Kauf zu 28,37 USD). JP Morgan und Nomura strichen ihre Kaufempfehlungen für Microsoft. Auch Wochen- und Monatsschluss der Aktie zeigen jetzt einen Bruch des übergeordneten Aufwärtstrends. Wir werden unseren Bestand von 4.000 Stück am Montag nochmals halbieren (Buch- und Währungsgewinn ca. 82 Prozent).

Nach einem Nettomittelabfluss im Januar beträgt das Fondsvermögen zum Monatsende 7,50 Mio. Euro, davon 1,54 Mio. Euro bzw. 20,6 Prozent Barreserve.


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Inventarliste vom 30.01.2015

IL-150130