KW24/2015

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 24/2015:

Der griechische Kurs Richtung Staatspleite belastet weiterhin die Börsen. Der ACC Alpha select Anteilswert sank gegenüber der Vorwoche um 20 Cent bzw. 0,7 Prozent auf 27,26 Euro. Damit beträgt die Performance seit Jahresbeginn (einschließlich der Ausschüttung von Steuerliquidität im April) +10 Prozent.

Angesichts der gestiegenen Optionsprämien ist uns der Aufbau einer Gegenposition mit Verkaufsoptionen gegenwärtig zu teuer, so dass die Abmilderung der Kursverluste an den Börsen nur durch die Aktienauswahl und eine höhere Barreserve erfolgt.

Wir haben unsere Bestände in Samsung Electronics, in Bauer und Allianz jeweils wegen Verletzung unserer taktischen Stoploss halbiert. 300 Samsung Electronics wurden zu 391,34 Euro verkauft, gegenüber unserem Kaufkurs 431 Euro ein Rückgang von 9,2 Prozent. 5.000 Bauer wurden zu 14,82 Euro verkauft, unserem Einstandskurs. Bei Allianz konnte mit der Halbierung der Position zu 139,05 Euro ein kleiner Buchgewinn (5,2 Prozent) gegenüber unserem Einstand zu 132,21 Euro realisiert werden. Die Positionen in Talanx, Hannover Rück und AXA haben wir unverändert belassen.

Im Gegenzug zur Verkleinerung unseres Engagements in europäischen Versicherungen (Münchener Rück hatten wir ja bereits Ende Mai halbiert), haben wir unsere Position im US-Versicherungskonzern Lincoln National aufgestockt, als diese Aktie den Widerstand 60 / 61 Dollar überwinden konnte: Wir haben an der NYSE weitere 2.000 Stück zu 61,14 US-Dollar (bei 1,245 USD/EUR) gekauft. Unser durchschnittlicher Einstandskurs steigt damit leicht auf 58,71 Dollar (bzw. 47,16 Euro).

Neben Lincoln National zeigte auch die Aktie der Deutschen Bank (Einstand 26,29 Euro) relative Stärke und stieg in dieser Woche um 3,0 Prozent auf 28,45 Euro. Der Markt begrüßt den angekündigten Rückzug der Vorstandsspitze Anshu Jain und Jürgen Fitschen und den designierten Nachfolger John Cryan. Gegen den Trend stiegen auch Renault (+2,6 Prozent auf 94,67 Euro, Einstand 61,39 Euro), Heidelberg Cement (+1,6 Prozent auf 72,85 Euro, Einstand 53,78 Euro) und Smurfit Kappa (+1,2 Prozent auf 26,42 Euro, Einstand 5,34 Euro). Die größten Verlierer dieser Woche sind die halbierten Positionen Samsung Electronics (-6,4 Prozent auf 395,05 Euro, Einstand 431 Euro), OMV (-4,0 Prozent auf 24,85 Euro, Einstand 24,35 Euro) und Bauer (-3,9 Prozent auf 15,06 Euro, Einstand 14,81 Euro)

Die Barreserve wurde auf 21,5 Prozent bzw. gut 1,6 Mio. Euro erhöht.

 

——————————

Inventarliste vom 12.06.2015

IL-150612