KW 16/2015
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.
Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage
Wochenkommentar KW 16/2015:
Insbesondere an den europäischen Aktienmärkten gab es mit Blick auf die ungelöste Staatsschuldenkrise Griechenlands Gewinnmitnahmen. So verzeichnete der Euro-STOXX-50 einen Wochenverlust von 3,7 Prozent und der DAX sogar von 5,5 Prozent. Der ACC Alpha select Anteilswert hält das erreichte Kursniveau vergleichsweise gut: Im direkten Wochenvergleich sinkt der Anteilswert nur um 4 Cent auf 28,71 Euro. Darin sind allerdings bekanntlich die Kursveränderungen vom Freitag noch nicht enthalten.
Die von uns als „Puffer“ gehaltenen Index-Verkaufsoptionen explodierten nach wochenlangem Sinkflug an Wert: Um 205 Prozent (also Wert verdreifacht) stieg der Wert unserer allerdings wenigen DAX-Puts mit Basis 10.500. 179 Prozent beträgt das Wochenplus bei der größeren Position mit Basis 11.500. Weil der Euro-STOXX-50 nicht so viel wie der DAX verlor (s.o.), verdoppelte sich der Wert der entsprechenden Puts „nur“: +105 Prozent in dieser Woche. Aufgrund des geringen Gewichts der Index-Puts beläuft sich der Wochengewinn mit den Puts in absoluten Zahlen nur auf gut 41.000 Euro bzw. rund 15 Cent pro Anteil, also etwas mehr als einen halben Prozentpunkt Performancebeitrag.
Mit Wochengewinnen von jeweils etwas mehr als 3,2 Prozent trugen die AXA-Rosenberg-Fonds für asiatische Nebenwerte zur stabileren Entwicklung bei. Auf sie entfallen bereits wieder fast 10 Prozent des Fondsvermögens.
Beste Aktie in dieser Woche in unserem Portfolio wurde Biofrontera (Wochengewinn +2,6 Prozent), wo wohl die guten Umsatzergebnisse des ersten Quartals für Auftrieb sorgten. Gegen den Trend etwas höher notierten auch die Aktien von OMV, Renault, EOn und Smurfit Kappa. Die lange Liste der Wochenverlierer wird mit einem Rückgang von jeweils 7,2 Prozent von VW und Deutsche Bank angeführt.
Zu den Details der kürzlich erfolgten Ausschüttung von Steuerliquidität: In dem Zeitraum von April 2014 bis März 2015, dem offiziellen Geschäftsjahr des Fonds, haben wir rund 170.000 Euro an Dividendenzahlungen erhalten, rund 65.000 Euro von deutschen Aktiengesellschaften und ca. 105.000 Euro aus dem Ausland. Dieser hohe Ertrag aus dem Ausland lag vor allem an der Substanzausschüttung / Sonderdividende bei Endesa. Pro Anteil betragen die inländischen Dividendeneinnahmen 22,8 Euro-Cent und die ausländischen Dividenden 37,6 Euro-Cent, zusammen also 60,4 Cent (also etwas mehr als zwei Prozent). Auf diese ordentlichen Erträge, die steuerlich als am Geschäftsjahresende zugeflossen gelten, müssen inländische Depotbanken Quellensteuern (Kapitalertragssteuer, Solidaritätszuschlag, ggf. Kirchensteuer) abführen. Damit dafür keine Fondsanteile verkauft werden müssen, wurden zum Geschäftsjahresende 17 Cent pro Anteil ausgeschüttet, was die höchstmögliche Steuerbelastung abdeckt. Den nicht für Steuerzahlungen verwendeten Teil der Ausschüttung vergüten die depotführenden Banken entweder als Euro-Gutschrift oder in Form zusätzlicher Fondsanteile. Der ACC Alpha Anteilswert zeigt stets die Nettoperformance nach Kosten und maximaler Besteuerung! Die tatsächlichen Wertzuwächse sind höher, insbesondere bei Vorliegen eines Freistellungsauftrags oder steuerlicher Nichtveranlagung.
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Inventarliste vom 17.04.2015