KW 01/2013

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
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Wochenkommentar KW 01/2013:

Eine Übergangslösung im US-Fiskalstreit wurde von den Aktienmärkten zum Jahresauftakt mit einem Freudensprung quittiert. Nicht nur die Börsenstatistik, die ein gutes Gesamtjahr verspricht, wenn der erste Handelstag und die erste Handelswoche positiv verlaufen, spricht dafür, dass Aktieninvestments 2013 gut abschneiden werden. Unser Gesamtportfolio notiert immer noch unter seinem Buchwert und mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von nur 9,3. Bei einer Rückkehr zu langfristigen Durchschnittsbewertungen bedeutet dies ein Kurspotenzial von rund 50 Prozent.

Der ACC Alpha select Anteilswert stieg in der ersten Woche des neuen Jahres um 1,8 Prozent auf 22,49 Euro. Größte Kursgewinner waren die erst in den letzten Wochen des Vorjahres gekauften bzw. aufgestockten Positionen Bauer (+ 6,6 Prozent), METRO (+ 5,9 Prozent) und RHI (+ 5,9 Prozent). Auf der Gewinnerliste folgen GEA (+ 5,8 Prozent), EADS (+ 4,9 Prozent), Smurfit Kappa (+ 4,6 Prozent) und Pfizer (+ 4,3 Prozent). Nur zwei Positionen in unserem Portfolio verzeichneten einen Wochenverlust: Hornbach Holding (- 1,1 Prozent) und Fresenius (- 0,8 Prozent).

Der freundliche Jahresauftakt führte einige Aktien über potentielle Widerstände. Auf solche Kaufsignale hin haben wir unseren Bestand in Sixt Stammaktien verdoppelt und den DAX-Wert HeidelbergCement erstmals in unser Portfolio aufgenommen. Der Zukauf von 5.000 Sixt erfolgte zu 16,15 Euro, wodurch sich der durchschnittliche Einstandspreis der jetzt 10.000 Stück auf 15,07 Euro erhöht. Die im SDAX enthaltene Aktie des Autoverleihers hat aktuell nur ein KGV von 8,4 und eine Dividendenrendite von fast 5 Prozent und sollte nach unseren Kalkulationen mindestens 20 Euro wert sein – ein Kursniveau, das die Sixt Stammaktie zuletzt im vergangenen Sommer erreicht hatte. Der Kauf von 1.500 HeidelbergCement erfolgte zu 47,59 Euro und damit deutlich unter Buchwert. Seit der Rezession 2008/2009, als der Unternehmensgewinn von rund 6 Euro pro Aktie auf eine „schwarze Null“ und der Kurs von über 100 Euro auf 20 Euro einbrach, kann der Zementhersteller seine Nettogewinne wieder deutlich steigern. Der Konzern sollte spätestens 2014 wieder soviel Gewinn machen können wie vor der Rezession. Der Aktienkurs pendelte aber seit 2009 in der Bandbreite unterhalb 50 Euro seitwärts. Mit Überwinden des 2012er Kurshochs könnte jetzt eine Rückkehr zu höheren Kursen eingeleitet sein.

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Inventarliste vom 04.01.2013

IL-130104