KW 50/2014
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.
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Wochenkommentar KW 50/2014:
Die Aktienmärkte konnten das zuvor erreichte Rekordniveau nicht halten und verloren gegen Ende der Woche deutlich. Der anhaltende Ölpreisrückgang wurde nicht als Entlastung für die Weltwirtschaft sondern als Zeichen ihrer Schwäche verstanden. Damit gingen beim DAX die zwischenzeitlichen Gewinne dieses Jahres fast vollständig wieder verloren und der Euro-STOXX-50 liegt sogar 1,34 Prozent in der Verlustzone. Noch ohne die Kursverluste vom Freitag sank der ACC Alpha Anteilswert nur wenig auf 25,12 Euro.
Als „Fels in der Brandung“ erwies sich einmal mehr und allein unsere größte Aktienposition: WMF Vorzugsaktien verloren aufgrund des Übernahme-Interesses des Großaktionärs KKR keinen Cent (+35,9 Prozent seit Jahresbeginn). Eine Reihe von Positionen hielt sich mit Kursverlusten von wenigen Cent sehr gut: Hannover Rück (Wochenminus 0,5 Prozent, +16,2 Prozent seit Jahresbeginn), Endesa (-0,9 Prozent) und der AXA-Fonds für japanische Nebenwerte (-1,8 Prozent, +10,0 Prozent seit Jahresbeginn). Die in dieser Woche lange Liste der Kursverlierer wird von den Versorgern EOn (-8,7 Prozent, noch +5,2 Prozent seit Jahresbeginn) und Enel (-8,5 Prozent, noch +14,1 Prozent seit Jahresbeginn) angeführt.
Am Freitag haben wir unsere Position in der US-amerikanischen Versicherungsbranche gewechselt: Die verbliebenen und glücklosen 12.500 Genworth Financial wurden zu 8,09 Dollar verkauft und im Gegenzug 2.000 Aktien von Lincoln National zu 56,17 Dollar erworben. Der durchschnittliche Einstandspreis für Genworth lag (mit Transaktionskosten) bei 16,08 Dollar. Der Kurs war ja aufgrund eines unerwarteten Verlustes der Lebensversicherungssparte eingebrochen. Der Kursverlust in US-Dollar von fast 50 Prozent wird durch Währungsgewinne auf rund 40 Prozent in Euro verringert. Die im S&P-500 enthaltene Lincoln National ist mit jährlichen Erlösen von rund 12 Mrd. Dollar größer als Genworth Financial und sollte den Nettogewinn von gut 5 über 6 Dollar pro Aktie steigern können. Wir errechnen einen Fair Value von 72,66 Dollar.
Anfang der kommenden Woche werden wir aufgrund der schlechten Trendindikation im Rahmen unseres Risikomanagements unseren IBM-Bestand halbieren und die kleinste Depotposition, OMV, komplett verkaufen. Dadurch wird unsere Barreserve von zuletzt 2,1 Mio. Euro bzw. 27,6 Prozent des Fondsvermögens noch etwas ansteigen.
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Inventarliste vom 12.12.2014
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