KW 04/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 04/2014:

In der zweiten Wochenhälfte lösten Konjunkturdaten Gewinnmitnahmen an den Aktienmärkten aus. Der DAX verzeichnete einen Wochenverlust von 3,6 Prozent, der Euro-STOXX-50 fiel 4,0 Prozent.

Der ACC Alpha select Anteilswert markierte im Wochenverlauf ein neues Rekordhoch bei 26,48 Euro und fiel bis zur Berechnung am Freitag auf 26,31 Euro, was nur einem Wochenergebnis -0,4 Prozent entspricht. Allerdings sind darin die Kursverluste vom Freitag noch nicht enthalten. Die kommende Woche wird der Anteilswert unter 26 Euro beginnen.

Dass vor allem Aktien, die zuvor stark gestiegen waren, jetzt ohne Unternehmensnachrichten stark fielen, spricht für Gewinnmitnahmen nervöser Anleger: Aareal Bank verzeichneten einen Wochenverlust von 8,3 Prozent – obwohl die Geschäfte der Aareal Bank nicht deswegen schlechter laufen, weil die Deutsche Bank einen überraschend hohen Quartalsverlust erlitten hat. Auch die Airbus-Aktie gehörte mit 7,6 Prozent zu den größten Wochenverlierern, wahrscheinlich nur, weil der Kurs zuvor neue Rekordhöhen erreicht hatte.

Gegen den Trend leicht steigen konnten Barrick Gold (+ 1,4 Prozent), Microsoft, deren Geschäftsergebnisse deutlich über den Erwartungen des Marktes ausfielen (+ 1,2 Prozent), GEA (+ 0,7 Prozent) und die lange unbeliebten Versorger ENEL (+ 0,4 Prozent) und E.On (+ 0,2 Prozent).

Unsere Barreserve war ja durch Aktienverkäufe und Mittelzuflüsse auf rund 1,6 Mio. Euro bzw. 20 Prozent angewachsen. Abgesehen vom RHI-Rückkauf haben wir in dieser Woche erstmals seit November wieder ein paar Aktien gekauft, die wir als unterbewertet identifiziert haben: Zunächst haben wir 100 Vorzugsaktien des deutschen Pumpenherstellers KSB zu 455 Euro gekauft – für weniger als den Buchwert und das Zehnfache des Nettogewinns. Der KSB-Konzern erzielt jährliche Umsatzerlöse von über 4 Milliarden Euro, hat aber nur einen Börsenwert von rund 800 Mio. Euro. Von über 1.300 Euro Umsatz pro Aktie bleiben rund 50 Euro als Nettogewinn pro Aktie. Wir errechnen einen fairen Wert von rund 620 Euro pro Aktie. Die noch kleine Aktienposition soll später aufgestockt werden. Im Wochenverlauf haben wir unsere sehr kleinen Positionen Barrick Gold und BayWa aufgestockt: 2.000 Barrick Gold haben wir über Xetra zu 14,10 Euro gekauft, wodurch wir den durchschnittlichen Einstandspreis unserer jetzt 6.000 Barrick Gold-Aktien auf 14,65 Euro verbilligen konnten. Bei BayWa haben wir unsere Position durch Rückkauf von 1.500 Stück zu 40,30 Euro wieder auf 3.000 Aktien verdoppelt. Der durchschnittliche Kaufkurs steigt dadurch leicht um 27 Cent auf 40,03 Euro.

Die von uns gehaltenen Index-Put-Optionen haben ihren Wert zwar in dieser Woche mehr als verdoppelt (DAX-Put +132 Prozent, Euro-Stoxx-50-Puts +135 Prozent); die Positionen sind aber zu klein, um den Rückgang der Aktienkurse stärker abzufangen. Die Barreserve ist mit 1,55 Mio. Euro bzw. 19,4 Prozent immer noch hoch.

——————————

Inventarliste vom 24.01.2014

IL-140124