KW 05/2014

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
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Wochenkommentar KW 05/2014:

Die Sorgen um die Probleme von Schwellenländern wie Türkei, Brasilien und Indien belasteten weiterhin auch die etablierten Aktienmärkte, so dass auch Dow Jones, DAX und Euro-Stoxx-50 sowohl die Woche als auch den gesamten Monat mit Verlust beenden.

Der ACC Alpha select Anteilswert sank im Wochenverlauf bis 25,55 Euro und erholte sich bis zum Wochenschluss wieder auf 25,81 Euro. Mit 0,2 Prozent Rückgang im Januar fällt das Monatsergebnis deutlich besser aus als bei den Aktienindizes. (DAX im Januar -2,6 Prozent, Euro-Stoxx-50 -3,1 Prozent).

Zum relativ guten Abschneiden haben die Verkaufsoptionen beigetragen, auch wenn rückblickend eine höhere Absicherung wünschenswert gewesen wäre: Die DAX-Puts steigerten ihren Wert in der letzten Januarwoche um rund 14 Prozent und damit im ganzen Monat um rund 65 Prozent.

Die Aktienkurse von Sixt, PostNL, Schaltbau, Microsoft, Indus Holding und Biofrontera erholten sich in dieser Woche so deutlich, dass sie den Januar mit Gewinn beenden. Sixt (Wochengewinn 5,8 Prozent) profitierte von der Ankündigung, mit seinem Chauffeur-Dienst „My Driver“ als Taxi-Betreiber zu expandieren und Wagen des US-Elektroauto-Herstellers Tesla in Deutschland zum Leasing anzubieten. Bei Schaltbau (Wochengewinn 3,7 Prozent auf 46,70 Euro) hob die DZ Bank ihr Kursziel nach Veröffentlichung der vorläufigen Geschäftsergebnisse 2013 von 46 auf 53 Euro an. Bei Microsoft (Wochengewinn 2,8 Prozent) wirkten die guten Geschäftsergebnisse nach, die über den Erwartungen des Marktes gelegen hatten. Zudem wurde darauf spekuliert, dass mit Satya Nadella nun doch zeitnah ein Top-Manager des Unternehmens neuer CEO werden könnte. Bei Biofrontera entfernte sich der Aktienkurs nicht weit vom Bezugspreis 3,50 Euro der laufenden Kapitalerhöhung. Ohne Vorteil aus unseren Bezugsrechten nehmen wir das Angebot nicht an und warten mit kleineren Zukäufen auf etwas tiefere Kurse, die nach Abschluss der Kapitalerhöhung vorstellbar sind.

Mit einem Kursrückgang von 5,6 Prozent auf 30,59 Euro ist Metro Wochenverlierer in unserem Portfolio: Zwar verdrängte die Metro-Tochter Kaufhof Karstadt von der Führungsspitze deutscher Warenhäuser, die Trendwende im Konzern wird aber durch Währungsverluste (vor allem die Schwäche des russischen Rubel), die schwächere Profitabilität der Metro-Tochter Media Saturn und das anhaltend harte Wettbewerbsumfeld im Lebensmittelhandel für die Tochter Real behindert. Morgan Stanley senkte das Kursziel von 36 auf 33 Euro, Kepler Cheuvreux von 40 auf 36 Euro. Die Meinungen gehen weit auseinander: JP Morgan beließ sein Metro-Kursziel bei 28 Euro, die Commerzbank bei 47,50 Euro.

Aufgrund erfreulicher Mittelzuflüssen beträgt unsere Barreserve jetzt 1,67 Mio. Euro bzw. 20,9 Prozent.

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Inventarliste vom 31.01.2014

IL-140131