Wochenkommentar KW 22/2025
Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Bei dieser Aufstellung handelt es sich um das Musterportfolio des ACC. Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind: – Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen – Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung – Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage
Report über das Portfolio des Investmentclub Aktienfonds
Was ist diese Woche (KW22/2025) an den Börsen geschehen?
An den Börsen blieben die von Trump begonnenen Handelskonflikte das wichtigste Thema. Die Hoffnung, Trumps Zölle könnten von Gerichten gestoppt werden, währte nur kurz. Als das US-Bundesgericht für internationalen Handel feststellte, dass Trumps Praxis, mit Berufung auf nationale Notstände Zölle per Dekret zu erlassen, illegal ist, schöpften vor allem Anleger an den asiatischen Börsen Hoffnung. Eine Berufung der Trump-Administration verhinderte allerdings umgehend die Umsetzung des Gerichtsurteils. Zudem warf Trump China vor, sich nicht an seinen Deal zu halten. Tech-Aktien profitierten aber von guten Nvidia-Verlautbarungen. Alle 7 „magnificent seven“ verzeichneten auf Wochensicht Kursgewinne (zwischen knapp 2 und gut 3 Prozent), so dass der Nasdaq-100 ein Wochenplus von +2,0 Prozent erreichte und damit im laufenden Jahr die Verlustzone wieder verlassen hat (+1,6 Prozent). Dem Dow Jones reichte das Wochenplus von 1,6 Prozent dafür noch nicht (-0,6 Prozent gegenüber Jahresbeginn). Beim japanischen Nikkei-225 verblieb ein Wochenplus von +2,2 Prozent, wodurch sich der Rückgang im laufenden Jahr auf -4,8 Prozent verringert. Der Euro-STOXX-50 verzeichnete ein kleines Wochenplus von +0,8 Prozent (+9,6 Prozent), während der DAX ein neues Rekordhoch bei 24.326 erreichte und die Woche mit +1,6 Prozent knapp unter 24.000 beendete. Das Plus im laufenden Jahr erreicht damit +20,5 Prozent.
Wie hat sich der Anteilswert des Investmentclubs / Investmentfonds entwickelt?
Der ACC Alpha select Anteilswert wurde mit den Schlusskursen vom Donnerstag bei 37,72 Euro ermittelt. Ein Tag zuvor wurde der neue Rekordwert bei 38,01 Euro erreicht. Im Vergleich zur Vorwoche gibt es einen Anstieg um 5 Cent bzw. +0,13 Prozent. Seit Jahresbeginn beträgt der Anstieg des Anteilswertes damit jetzt +12,8 Prozent (Jahresende 2024: 33,45 Euro). Der Durchschnitt der globalen Aktienfonds profitierte in dieser Woche von der guten Kursentwicklung der „magnificent seven“: +1,5 Prozentpunkte, so dass das Durchschnittsergebnis im laufenden Jahr jetzt wieder bei einem Verlust von -1,7 Prozent liegt. Unser Vorsprung im laufenden Jahr gegenüber dem Aktienfondsdurchschnitt sinkt somit in dieser Woche von 15,8 auf 14,5 Prozentpunkte. Mischfonds liegen seit Jahresbeginn im Durchschnitt jetzt +0,3 Prozent im Plus. Über ein rollierendes Jahr (seit dem 29. Mai 2024) steigt unser Nettogewinn auf +8,8 Prozent, während sich der Durchschnitt der Aktienfonds auf +6,1 Prozent verbessert (Mischfonds +4,2 Prozent). Über rollierende drei Jahre liegen wir die zweite Woche in Folge leicht unter dem Durchschnitt der globalen Aktienfonds, die +24,0 Prozent schafften, die ACC Alpha Strategie dagegen kumuliert über drei Jahre +21,6 Prozent (flexible globale Mischfonds nur +12,3 Prozent). Über rollierende fünf Jahre haben wir dagegen weiterhin einen recht hohen Vorsprung, denn der ACC Alpha Anteilswert stieg kumuliert über fünf Jahre um +67,4 Prozent, der Aktienfondsdurchschnitt um +57,1 Prozent (Mischfonds sogar nur um +25,8 Prozent) (Quelle: fondsweb). Morningstar bewertet den ACC Alpha select Fonds weiterhin über 3 und 5 Jahre mit der Bestnote von 5 Sternen (!), mit der nur die besten 10 Prozent der Fonds ausgezeichnet werden. Die Gesamtnote beträgt weiterhin vier Sterne („über Durchschnitt“). (Quelle: morningstar.de).
Welche positiven Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochengewinner)
Die in diesem und dem folgenden Abschnitt genannten Kursveränderungen beziehen sich jeweils auf die Woche bis einschließlich Freitag.
Große positive Beiträge zur Anteilswertentwicklung kamen in dieser Woche von unseren beiden größten Asien-Investments: der japanischen Nippon Sanso (+3,5 Prozent auf 31,50 Euro bzw. 5.176 Yen, Einstand 18,31 Euro bzw. 2.681 Yen) und dem Fonds für asiatisch-pazifische Nebenwerte, dem AXA IM AC Asia Pacific ex-Japan Small Cap Equity Fund (+2,3 Prozent auf 137,70 USD, Buchgewinn in Euro +293 Prozent).
Die Aktie der Deutschen Pfandbriefbank (pbb) stieg in dieser Woche um +5,2 Prozent (auf 5,755 Euro, Einstand 6,11 Euro). Die Vorlage der Quartalszahlen war schon in der Vorwoche erfolgt. Dabei hatte das Management der Bank angesichts der Wirtschaftsentwicklung unter US-Präsident Donald Trump ihr Geschäft in den Vereinigten Staaten in Frage gestellt. „Unter der neuen Administration haben die Unsicherheiten deutlich zugenommen“, sagte Vorstandschef Kay Wolf. Die Wirtschaftsleistung sei deutlich zurückgegangen. Der Finanzierer von Gewerbeimmobilien will daher weiterhin keine neuen Kreditverträge in dem Land abschließen – und prüfe „alle Optionen“ für sein US-Geschäft. Das US-Geschäft war für uns auch der Grund, die kleine Position noch nicht aufzustocken. Sollte der Bank in den USA ein günstiger „Exit“ gelingen, sollte das einen Bremsklotz für die Kursentwicklung wegnehmen. Wir halten die Aktie grundsätzlich für unterbewertet und würden die Position beim Entstehen eines übergeordneten Aufwärtstrends aufstocken.
Die Deutz-Aktien griff mit einem Wochenplus von +5,1 Prozent (auf 7,395 Euro, Einstand 4,35 Euro) erneut den Widerstand bei 7,75 bis 7,95 Euro an. Spätestens oberhalb von 8 Euro wird die Luft für die Deutz-Aktie erfahrungsgemäß dünn. Seit 15 Jahren pendelt der Kurs zwischen rund 3 und 8 Euro. Für eine Neubewertung könnte allerdings die mögliche Rolle von Deutz als Zulieferer im Wehrbereich führen.
Die Dräger Vorzugsaktie stieg um +5,0 Prozent (auf 67,10 Euro, Einstand 47,27 Euro). Die Hauptversammlung hatte am 9. Mai die Erhöhung der Dividende von 1,80 auf 2,03 Euro je Vorzugsaktie beschlossen. Die schon zuvor und weiterhin im SDAX enthaltene Aktie wurde an diesem Tag in den TecDAX aufgenommen.
Welche negativen Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochenverlierer)
Gebremst wurden wir in dieser Woche vor allem von Gewinnmitnahmen bei PORR: -3,5 Prozent (auf 29,10 Euro, Einstand 13,48 Euro) und Heidelberg Materials (-3,7 Prozent auf 172,45 Euro, Einstand 53,60 Euro). PORR hatte in der vorausgegangenen Woche den Quartalsbericht vorgelegt und über starke Zuwächse bei den Neuaufträgen berichten können. Der Auftragsbestand liegt jetzt insgesamt bei 8,8 Mrd. Euro! Ausgehend von einer soliden Vorjahresbasis legte der Auftragseingang um 17,4 Prozent auf 1.539 Mio. Euro zu. Einen wesentlichen Treiber stellte mit +81,1 Prozent auf 233 Mio. Euro das Deutschland-Geschäft dar, in dem u.a. neue mittelgroße Wohnbauprojekte in Osnabrück, Duisburg, Leipzig und Münster sowie der im ersten Quartal größte Einzelauftrag (Bau der Gemeinschaftsschule Insel Gartenfeld in Berlin für 68,5 Mio. Euro) gewonnen wurden. Trotz des leichten Aufwärtstrends im Wohnbau hatte dieser konzernweit weiterhin nur einen überschaubaren Anteil von ca. 8 Prozent am Orderbuch inne. Auch das Geschäft in der Schweiz und im Heimatmarkt Österreich verzeichnete mit +14,7 Prozent auf 901 Mio. Euro ein zweistelliges Auftragsplus, insbesondere durch Großprojekte im Bereich Hochbau und Umwelttechnik. Die Auftragsentwicklung in Polen zeigte sich dagegen überraschend schwächer: -25,2 Prozent auf 161 Mio. Euro. Allerdings wurden hier schon im laufenden zweiten Quartal bereits mehrere Ausschreibungen im Infrastruktur- und Bahnbau mit einem Gesamtvolumen von rund 800 Mio. Euro gewonnen, die zeitnah zu konkreten Aufträgen werden sollten. Bei einer starken Book-to-Bill-Ratio von 1,2x stieg der Auftragsbestand des Konzerns per 31.03. auf einen neuen Q1-Höchstwert von 8.812 Mio. Euro, 4,4 Prozent mehr als vor einem Jahr und 3,1 Prozent mehr als zu Jahresbeginn. Erste Impulse aus dem 500 Mrd. Euro schweren Sonderbudget für Infrastruktur in Deutschland erwartet der Vorstand wohlgemerkt erst ab 2027. Die Konzernumsätze lagen mit 1.264,8 Mio. Euro knapp unter dem Vorjahresniveau, da laut Vorstand aufgrund ungünstiger Witterung speziell in Osteuropa Projektarbeiten teilweise in den April verschoben werden mussten. Auf Basis absoluter Rückgänge bei den Materialkosten und sonstigen betrieblichen Aufwendungen gelang PORR dennoch eine EBIT-Steigerung auf 12,6 Mio. Euro, was eine Steigerung im 11,7 Prozent gegenüber Vorjahr und eine Marge von 1,0 Prozent bedeutet. Vor einem Jahr lag die Marge bei 0,89 Prozent. Die Nettoverschuldung stieg u.a. durch die Rückzahlung von Hybridkapital (46,5 Mio. Euro), das Aktienrückkaufprogramm (9,7 Mio. Euro; beendet am 4. April) und den Mehrheitserwerb von 75 Prozent an der Knape Bahnbau GmbH (11,0 Mio. Euro). So ist es zu erklären, dass sich der Zinsaufwand vergrößerte, das Finanzergebnis also spürbar verschlechterte auf -5,6 Mio. Euro. Vor dem Hintergrund der vollen Auftragspipeline geht der Vorstand für 2025 weiterhin von moderatem Wachstum und einer steigenden EBIT-Marge von 2,8 bis 3,0 Prozent aus. Auch das 2030er-Mittelfristziel einer EBIT-Marge zwischen 3,5 und 4,0 Prozent wurde unverändert bestätigt. Da die Neuprojekte laut CFO bereits mit Blick auf das mittelfristig avisierte Margenniveau gepreist werden und das Auftragsvolumen u.E. insgesamt weiter an Breite gewinnt (keine neuen Großaufträge über 100 Mio. Euro im ersten Quartal und Erholungstendenzen im Wohnbau), wächst auch die Zuversicht der Analysten für das Erreichen der Profitabilitätsziele. Die Analysten von Montega erhöhten ihre Margenprognosen und das Kursziel, letzteres auf 36,00 Euro. Das erste Quartal unterstreiche erneut die hervorragenden Perspektiven von PORR, zumal auch das Sentiment für den Bausektor inzwischen von „Sorgenkind“ zu „Superzyklus“ gedreht habe. Die Analysten erachten die Bewertung der Aktie trotz der jüngsten Outperformance als noch immer moderat und bestätigen ihre Kaufempfehlung. Unsere Berechnungen gehen noch weiter und halten neue Rekordkurse von über 40 Euro für möglich.
Der Baustoffkonzern Heidelberg Materials will in den kommenden Jahren profitabler werden. Bis 2030 werde beim operativen Gewinn (bereinigtes Ebit) im Schnitt ein jährliches Plus von 7 bis 10 Prozent angepeilt, teilte das Unternehmen am Mittwoch im Rahmen seines Kapitalmarkttages mit. Die Rendite auf das eingesetzte Kapital (ROIC) soll bis dahin auf rund 12 Prozent zulegen, nachdem zuvor mehr als 10 Prozent angepeilt wurden. 2024 legte das operative Ergebnis um sechs Prozent zu, die Rendite auf das eingesetzte Kapital betrug 9,9 Prozent.
Prozentual größter Kursverlierer ist unter unseren Aktien Renault: -4,6 Prozent (auf 45,38 Euro, Einstand 30,16 Euro).
Angesichts der neuen DAX-Rekorde verlor der DAX-Put auf Wochensicht -21,8 Prozent (auf 552,40 Euro, Einstand 594,10 Euro).
Welche Transaktionen gab es diese Woche?
Wir haben in dieser Woche keine Veränderungen an unserem Portfolio veranlasst.
Wie hoch ist die Barreserve?
Unser Fremdwährungsguthaben sind im Wochenvergleich nahezu unverändert, leicht gestiegen auf einen Gegenwert von 263.752 Euro, weiterhin 4,6 Prozent vom Fondsvermögen. Die Zahl der ausgegebenen Fondsanteile ist in dieser Woche durch weitere kleine Netto-Mittelzuflüsse (um 26 Anteile) auf 151.998 gestiegen. Das Euro-Bankguthaben ist vor allem durch Dividenden in dieser Woche um fast 20.000 Euro auf 608.360 Euro gestiegen. (Über die erhaltenen Dividenden berichten wir an dieser Stelle im Detail, wenn uns die Abrechnungen vorliegen.) Der Anteil des Euro-Bankguthabens am Fondsvermögen ist von 10,3 auf 10,6 Prozent gestiegen. Der Kurs der im April gekauften kurzlaufenden deutschen Bundesanleihe im Nennwert von 500.000 Euro ist im Wochenvergleich von 99,06 auf 99,11 Prozent gestiegen. Zusammen mit den Stückzinsen ist der Wert auf jetzt 496.230 Euro gestiegen. Unsere Barreserve aus Bankguthaben und Kurzläufer zusammen ist im Wochenvergleich weiter gewachsen von 1,350 Mio. auf jetzt 1,368 Mio. Euro. Der Anteil am Fondsvermögen ist von 23,5 auf 23,8 Prozent gestiegen.
Aktuelle strategische und taktische Überlegungen
„TACO“, wie Trump jetzt an der Wallstreet genannt wird, bleibt unberechenbar. „TACO“ steht für „Trump Always Chickens Out“, also „Trump zieht sich immer zurück“ oder „Trump kneift immer“. Der „TACO-Gewöhnungseffekt“ erklärt, warum sich die Aktienbörsen vom Hin und Her bei den Zöllen zuletzt weniger beeindrucken ließen. Für die Unternehmen aber, die in die USA exportieren, ist es ein Albtraum, der Spuren hinterlässt. In die laufenden Verhandlungsphasen mit China und der EU hinein, verliert TACO mal wieder die Geduld: Schon ab dem 4. Juni sollen die Zölle auf Stahlprodukte aus der EU von 25 auf 50 Prozent verdoppelt werden. Und Peking wirft er vor, sich nicht an die Vereinbarungen zu halten, die vor knapp drei Wochen zu einer Senkung der gegenseitigen Zölle führten, um Zeit für Verhandlungen zu haben. Insider berichten, dass die US-Verhandlungsdelegationen schlecht vorbereitet, falsch informiert und überfordert sind. Auch ohne Entlassung der erfahrenen Diplomaten und Fachleute wäre es für die USA schwierig, unter Zeitdruck mit der ganzen Welt gleichzeitig neue „Deals“ aushandeln zu wollen. Der nach Selbsteinschätzung „größte Dealmaker“ versagt einmal mehr auf ganzer Linie. Wäre er nicht US-Präsident, sondern nur ein gescheiterter Immobilienunternehmer, die sich in einer TV-Show die Rolle eines erfolgreichen Unternehmers spielte, wäre das lustig.
Eine Gefahr, der bislang kaum Beachtung geschenkt wird, ist die gesetzliche Grundlage für die Besteuerung von ausländischen Wertpapierinvestitionen in den USA. Sie könnte als Waffe gegen unliebsame Handelspartner eingesetzt werden, sich aber ebenfalls als Schuss ins eigene Knie erweisen. Bei einer Besteuerung ausländischen Kapitals in den USA dürften die bislang hohen Investitionen aus aller Welt an den US-Wertpapiermärkten zurückgehen, es sogar zu einem Abzug ausländischen Kapitals kommen. Dass darunter der US-Dollar massiv leiden, also im Wechselkurs fallen würde, könnte im Außenhandel die von Trump gewünschten Entwicklung sogar verstärken. Es würde aber Inflation und Zinsen in den USA deutlich steigen lassen, der stark auf den Binnenkonsum ausgerichteten US-Wirtschaft schwer schaden und die Finanzierung der ausufernden Staatsschulden der USA gefährden. Vor diesem Hintergrund ist es schon erstaunlich, dass die meisten Aktien- und Mischfonds mit rund zwei Drittel ihres Vermögens in den USA investiert sind und bislang bleiben. Schon vor Wochen habe ich an dieser Stelle daran erinnert, dass sich 1990, als Jahrzehnte des Aufstiegs von Japan zum größten Aktienmarkt endeten, dies kaum einer glauben konnte. Soviel ist sicher: Wenn der Abstieg der USA und seines Kapitalmarktes begonnen hat, wird es die Mehrheit der Marktteilnehmer auch erst in ein paar Jahren glauben. Wir haben uns bekanntlich fast vollständig aus US-Aktien und aus dem US-Dollar zurückgezogen.
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