Wochenkommentar KW 14/2023

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Bei dieser Aufstellung handelt es sich um das Musterportfolio des ACC. Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind: – Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen – Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung – Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage



Report über das Portfolio des Investmentclub Aktienfonds

Was ist diese Woche (KW14/2023) an den Börsen geschehen?

Was ist diese Woche an den Börsen geschehen?

In der durch Karfreitag verkürzten Handelswoche lasteten Konjunktursorgen auf der Wallstreet. Nasdaq-100-Index und der Dow Jones Industrial Average entwickelten sich auf Wochensicht uneinheitlich: Während der Nasdaq-100-Index 0,9 Prozent verlor, gewann der Dow Jones 0,6 Prozent. Deutsche Konjunkturdaten fielen besser als erwartet aus. Der DAX erreichte darauf zwischenzeitlich den höchsten Stand seit Januar 2022, beendete die Woche aber schließlich nahezu unverändert. Auch beim Euro-STOXX-50 verblieb ein kleines Minus von 0,1 Prozent.

Wie hat sich der Anteilswert des Investmentclubs / Investmentfonds entwickelt?

Der ACC Alpha select Anteilswert wurde zuletzt auf Basis der Schlusskurse vom Mittwoch mit 30,23 Euro ermittelt. Im Wochenvergleich ist das ein Rückgang um 0,11 Euro bzw. -0,36 Prozent. (Darin sind die Kursveränderungen vom Donnerstag noch nicht enthalten.) Der Anstieg des Anteilswertes seit Beginn dieses Jahres beträgt jetzt +2,4 Prozent. Der Durchschnitt der weltweit anlegenden Aktienfonds sank in dieser Woche ähnlich und liegt laut Fondsweb.de jetzt bei +4,0 Prozent seit Jahresbeginn. Über rollierende 12 Monate, also seit dem 5. April 2022, ist unser Anteilswert allerdings nur um -2,5 Prozent gesunken, während der Durchschnitt der globalen Aktienfonds in diesem Zeitraum mit -8,3 Prozent mehr als dreimal so viel verloren hat. Unser Vorsprung über 12 Monate ist in dieser Woche von 5,1 auf 5,9 Prozentpunkte gestiegen. Über rollierende drei Jahre, also seit dem 5. April 2020 springt unser Vorsprung nach stärker nach oben: Unser Anteilswert ist +47,9 Prozent gestiegen, der Durchschnitt der global anlegenden Aktienfonds nur +38,0 Prozent. Damit beträgt unser Vorsprung über drei Jahre jetzt 9,9 Prozentpunkte. Seit dem Start der Anteilswertberechnung des Investmentclubs zum Jahreswechsel 1996/1997 (von D-Mark umgerechnet bei 6,17 Euro) hat sich der Anteilswert knapp verfünffacht (+390 Prozent). (Alle Performanceangaben jeweils nach Kosten und nach Quellensteuerabzug). Um ein neues Allzeit-Hoch (32,70 Euro) zu erreichen, muss unser Anteilswert jetzt noch 8,2 Prozent steigen.

Welche positiven Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochengewinner)

Unter unseren zehn größten Aktienpositionen verzeichnete nur AXA, GESCO und vor allem Knaus Tabbert in dieser Woche Kursgewinne:

AXA gewannen ohne unternehmensspezifische Nachrichten +1,5 Prozent (auf 28,70 Euro, Einstand 19,62 Euro). Die Dividendenrendite liegt bei unserem Einstand über 9 Prozent.

GESCO stiegen um +2,3 Prozent (auf 26,90 Euro, Einstand 14,91 Euro). Damit gelang der Anstieg übr das März-Hoch. Die Trendindikation hat sich damit weiter verbessert Allerdings reicht die im vergangenen Jahr entstandene Widerstandszone bis 28,90 Euro. Danach wäre die Rückkehr zu Kursen über 30 Euro möglich. Fundamental wäre das gerechtfertigt, denn der Börsenwert der Holding liegt noch unter 300 Mio. Euro – bei gut 300 Mio. Euro Eigenkapital und rund dem Doppelten an jährlichen Umsatzerlösen. Der Nettogewinn pro Aktie (EPS) liegt nahe 3 Euro (KGV 10) und kann bis 2025/2026 auf 4 Euro oder darübersteigen (KGV dann also unter 7).

Knaus Tabbert kletterten weitere +7,3 Prozent (auf 44,00 Euro, Einstand 32,11 Euro). Die guten Geschäftsergebnisse (siehe Vorwoche) begründeten nun einige Kaufempfehlungen von Analysten. Das Researchhaus Montega sieht die durchaus anspruchsvollen Ziele im vierten Quartal erfüllt. Damit habe das Unternehmen auch einen erneuten Beleg für den Erfolg der jüngst deutlich verbreiterten Modellbasis gelegt. Aufgrund der guten Auftragslage und der schwachen Vorjahresbasis dürfte die starke Umsatz- und Ergebnisentwicklung in 1. Halbjahr anhalten. Man bestätige daher die Kaufempfehlung und erhöhe durch die Fortschreibung des Modells das DCF-basierte Kursziel auf 70,00 Euro. Auch First Berlin Equity Research behält seine Kaufempfehlung bei und glaubt, dass das Unternehmen mit seiner breiten Palette an Marken und Modellen seinen Marktanteil und seine Margen weiter ausbauen kann.

Prozentual noch höher war der Kursgewinn nur bei NFON: +28,4 Prozent (auf 8,04 Euro, Einstand 15,26 Euro). Mehrere Insider-Käufe sprechen für die Aussichten des Unternehmens. Weil NFON die Gewinnschwelle frühestens nächstes Jahr erreichen wird, bleiben wir vorsichtig. Es ist eine unserer kleinsten Aktienpositionen.

Überdurchschnittlich gut entwickelten sich unsere Telekom-Aktien: Orange aus Frankreich +5,9 Prozent (auf 11,46 Euro, Einstand 10,22 Euro), KT Corp aus Südkorea +4,5 Prozent (auf 11,75 USD, Einstand 10,23 USD) und AT&T aus den USA +3,0 Prozent (auf 19,65 USD, Einstand 23,29 USD).

Bayer legten +4,8 Prozent zu (auf 60,56 Euro, Einstand 56,51 Euro), obwohl der künftige Bayer-chef Bill Anderson Plänen zu einer Aufspaltung des Konzerns zumindest vorerst eine Absage erteilte. Einige aktivistische Investoren erhoffen sich höhere Aktienkurse, sollte etwa das Geschäft mit rezeptfreien Medikamenten abgetrennt werden. Zum Kursanstieg in dieser Woche dürfte eher beigetragen haben, dass Bayer in einem Rechtsstreit mit der US-amerikanischen Merck & Co einen Erfolg erzielt hat. Dabei ging es um Haftungsrisiken im Zusammenhang mit asbestbelastetem Talkumpuder. Außerdem kündigte Bayer weitere 60 Mio. Euro Investitionen in der Ukraine an, konkret in den Ausbau seiner Saatgutaufbereitungsanlage im ukrainischen Pochuiky. Bereits vor dem russischen Angriffskrieg hatte Bayer fast 200 Millionen Euro in den Aufbau der Maissaatgutproduktion investiert. Mit dem zusätzlichen Geld sollen nun neue landwirtschaftliche Geräte und der Bau von zwei Luftschutzbunkern finanziert werden. Die 2018 eingeweihte Anlage beschäftigt rund 100 Mitarbeiter vor Ort und etwa 250 bis 300 Saisonarbeiter.

Nach drei Monaten mit höheren Kursverlusten sollte The Cigna Corp ihre Kurskorrektur beendet haben (+4,4 Prozent auf 265,29 USD, Einstand 190,44 USD). Der zuständige Analyst bei Raymond James stufte die Aktie hoch von „Outperform“ auf „Strong Buy“, was das Kursziel von 350 USD bekräftigt. Angesichts eines sich verbessernden regulatorischen Umfelds werde Cigna von den kürzlich veröffentlichten neuen Capitation Rates von Medicare Advantage (MA) profitieren. Der Analyst lobt die Positionierung des Unternehmens für das Pharma-Leistungsmanagement. Deshalb dürfte Cigna ein starkes Jahr 2023 haben. Der Analyst erwartet, dass das EBIT-Ergebnisgegenüber Vorjahr um 5 Prozent wächst. Cigna werde zudem von der Ausweitung des Apothekenleistungsverwaltungsvertrags der Centene Corporation profitieren. Der Analyst ist der Ansicht, dass die Cigna-Aktie derzeit „auf dem aktuellen Niveau risikoreduziert“ sei, weil sie seit Jahresbeginn hinter dem breiteren Markt zurückgeblieben ist und somit „attraktive Einstiegspunkte“ mit zweistelligen langfristigen Gewinnwachstumsperspektiven biete. Der Analyst erwartet für 2025 einen Umsatz von 244 Milliarden US-Dollar und einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 31,50 US-Dollar, was einem Wachstum von 12 Prozent gegenüber dem Vorjahr entspräche.

Welche negativen Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochenverlierer)

Bei KION gab es nach dem Kursrückgang beim Konkurrenzen Jungheinrich und hohen Kursgewinnen zuvor (allein in der Vorwoche +10,7 Prozent) nun Gewinnmitnahmen: -8,5 Prozent (auf 32,88 Euro, Einstand 25,94 Euro).

Micron Technology blieben unter Druck: -7,2 Prozent (auf 58,56 USD, Einstand 61,235 USD). Die hohe Zyklik des Halbleitergeschäfts lässt für dieses Jahr einen Verlust erwarten, schon im kommenden Jahr aber eine Rückkehr in die Gewinnzone.

ArcelorMittal litten unter Sorgen um die Stahlkonjunktur: Nach einer pessimistischen Studie der britischen Barclays-Bank verlor die Aktie auf Wochensicht -6,8 Prozent (auf 25,73 Euro, Einstand 25,76 Euro). Der Barclays-Analyst rechnet in diesem Jahr mit stärkerer chinesischer Konkurrenz im Stahlsektor und strich daher sein bisher positives Votum für den Konzern.

Der Abwärtstrend der BayWa-Aktie setzte sich beschleunigt fort: -6,1 Prozent (auf 38,00 Euro, Einstand 30,51 Euro). Offenbar kommt der geplante Verkauf des Geschäfts mit Solarmodulen nicht gut an. Im Gegenzug will der Münchner Agrarhändler und Ökostromkonzern auch Kraftwerksbetreiber werden. Die Baywa verdiente 2022 mit dem Verkauf von Solarmodulen vor Steuern 150 Millionen Euro und möchte für diese Sparte nun einen Verkaufserlös in der Größenordnung von 2,3 Milliarden Euro erzielen. BayWa projektiert und baut bislang Solar- und Windanlagen für Firmenkunden, betrieb sie aber bislang nicht selbst. 2022 erzielte der Konzern ein Rekordergebnis, das in wesentlichen Teilen auf die Folgen von Inflation und Ukraine-Krieg zurückzuführen ist. Die erneuerbaren Energien boomen und der Krieg trieb die Preise auf den Agrarmärkten im vergangenen Sommer in die Höhe. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um über ein Viertel auf 27,1 Milliarden Euro. Der Nettogewinn verdoppelte sich nahezu auf 239,5 Millionen Euro. Für dieses Jahr wird ein etwas schwächeres Ergebnis erwartet.

Die guten Geschäftsergebnisse von Gerresheimer wurden nur kurzzeitig honoriert. Auf Wochensicht verlor der Aktienkurs -1,5 Prozent auf 88,25 Euro (Einstand 72,12 Euro). In dem Ende Februar beendeten ersten Geschäftsquartal erzielte Gerresheimer einen Umsatz von 458 Millionen Euro, was einem organischen Anstieg von 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal entsprach. Analysten hatten im Durchschnitt nur 440 Millionen Euro prognostiziert. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte organisch um knapp ein Viertel auf 78 Millionen Euro zu. Daraus ergab sich eine bereinigte EBITDA-Marge von 17,0 Prozent nach 16,6 Prozent im Vorjahr. Auch beim EBITDA hatten die Analysten im Konsens mit etwas weniger gerechnet. Die Marge hatten sie bei 17,1 Prozent gesehen. Der bereinigte Konzerngewinn legte um 13,5 Prozent auf 23,7 Millionen Euro zu. Das bereinigte Ergebnis je Aktie betrug 0,71 Euro. Unter dem Strich verdiente die Gerresheimer AG gut 12 Millionen Euro nach 10,7 Millionen im Vorjahr. Im laufenden Jahr rechnet Gerresheimer weiterhin mit einem organischen Umsatzwachstum von mindestens 10 Prozent. Auch das bereinigte EBITDA soll organisch um mindestens 10 Prozent steigen, während das bereinigte Ergebnis je Aktie im niedrigen einstelligen Prozentbereich zulegen soll. Die Gerresheimer AG ist nach einem starken Jahresauftakt wohl gut in das laufende zweite Quartal gestartet und deutet eine Erhöhung der Jahresprognose im Sommer an. „Bei all den makroökonomischen Themen wollen wir nochmal ein gutes Quartal sicherstellen und dann im Juli ein Update zur Guidance geben“, sagte Finanzvorstand Bernd Metzner. Man schaue „schon sehr zuversichtlich auf das gesamte Jahr“. Das bereinigte Ergebnis je Aktie dürfte im laufenden Jahr wegen eines schwächeren Finanzergebnisses durch die höheren Zinsen nicht mit dem EBITDA schritthalten können, weshalb der Konzern für diese Kennziffer nach wie vor ein Wachstum im niedrigen einstelligen Prozentbereich in Aussicht stellt. Ein um 100 Basispunkte höherer Zins belaste Gerresheimer mit 5 Millionen Euro. Der Zinsanstieg sei bereits im Ausblick antizipiert. Auch hier könnte es bei der Veröffentlichung der Zahlen zum zweiten Quartal am 6. Juli eine Anpassung der Guidance geben. Den deutlich negativen Cashflow im ersten Quartal begründete der Finanzvorstand mit dem teilweise saisonalen Geschäft bei Gerresheimer und Investitionen. Der Cashflow dürfte sich im Laufe des Geschäftsjahres 2022/23 verbessern, aber wie angekündigt negativ bleiben aufgrund von Investitionen in profitable Wachstumsprojekte. Auf die Dividendenfähigkeit wirke sich das nicht aus: Eine Dividende von 1,25 Euro pro Aktie – wie angekündigt – sei kein Problem. Eine starke Nachfrage nach Kunststoffverpackungen, Inhalatoren sowie nach Medikamentenampullen aus Spezialglas trieben Gerresheimer im ersten Quartal an. Analysten und Händler verwiesen auf den schwachen freien Barmittelfluss (negativen Cashflow), der einen Grund für Gewinnmitnahmen liefern könne. Laut Gerresheimer geht der negative Free Cashflow aber auch auf eine höhere Mittelbindung im Net Working Capital, also dem Nettoumlaufvermögen, zurück, was durch saisonale Schwankungen verstärkte werde. Das Betriebskapital werde zum Jahresanfang aufgebaut, im Jahresverlauf sinke es wieder. So seien Lagerbestände aufgebaut worden, auch um Liefersicherheit für die Kunden zu gewährleisten. Zudem wachse das Geschäft stark, mit den entsprechenden Folgen für das Betriebskapital.

Welche Transaktionen gab es diese Woche?

Im Rahmen unseres Risikomanagements werden wir unsere Position in BayWa nach Ostern halbieren.

Wie hoch ist die Barreserve?

Gegenüber der Vorwoche gibt es noch wenig Veränderung. Das Euro-Bankguthaben des Fonds beträgt 155.505 Euro (unverändert 2,7 Prozent vom Fondsvermögen). Die Fremdwährungsguthaben sind durch die Zinsgutschriften für März gewachsen: Wir haben für den März 814,67 US-Dollar Zinsen erhalten (4,34 % p.a.), 183,92 kanadische Dollar (3,91 % p.a.) und 328,07 britische Pfund (3,73 % p.a.). Der Euro-Gegenwert unserer Fremdwährungsguthaben (218.803 US-Dollar, 102.469 britische Pfund und 54.808 kanadische Dollar) ist in dieser Woche durch die Zinsgutschriften und die anhaltende leichte Euro-Schwäche auf 354.744 Euro gestiegen. Der Anteil am Fondsvermögen ist damit von 6,1 auf knapp 6,2 Prozent gestiegen. Unser auf Bankkonten gehaltenes Vermögen beträgt zusammen 510.248 Euro, was 8,85 Prozent vom Fondsvermögen ausmacht. Der Gegenwert der nominal 800.000 Euro Bundesanleihe ist im Wochenvergleich um 238 Euro gestiegen auf aktuell 810.070 Euro (einschließlich Stückzinsen). Dies macht 14,1 Prozent vom Fondsvermögen aus. Der Kurs ist im Wochenvergleich nahezu unverändert geblieben, 99,92 Prozent nach 99,91 Prozent. Insgesamt ist unsere Barreserve aus Bankguthaben und Bundesanleihe leicht gestiegen auf 1,320 Mio. Euro bzw. 22,9 Prozent des Fondsvermögens.

Aktuelle strategische und taktische Überlegungen

Eine Rezession wird in den USA zunehmend wahrscheinlicher. Die Konjunktur in (West-) Europa, insbesondere Deustchland, kam dagegen viel besser durch den Winter als man Mitte vergangenen Jahres befürchtete. Allerdings bleiben Inflation und Zinsanstieg Belastungsfaktoren. Der weitere Jahresverlauf dürfte mehr aktive Titelselektion und Timing erfordern. Wir haben in den zurückliegenden Wochen alle Stoploss-Marken überprüft und konnten in vielen Fällen die Schwellen zur Gewinnsicherung deutlich anheben. Wenn Abwärtstrends entstehen, verringern wie unser Engagement wie jetzt aktuell bei BayWa. Für ein halbes Dutzend Aktien sind umgekehrt StopBuy-Marken definiert, die zu einer Aufstockung der Aktienpositionen führen würden, wenn Aufwärtstrends entstehen. Außerdem ist die Liste der Aktien, deren Aufnahme ins Portfolio wir prüfen, länger geworden.

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