Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Bei dieser Aufstellung handelt es sich um das Musterportfolio des ACC. Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind: – Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen – Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung – Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage



Wochenkommentar KW 13/2022

Report über das Portfolio des Investmentclub Aktienfonds

Was ist diese Woche an den Börsen geschehen?

Hoffnungen auf baldige Ergebnisse bei den neuen Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine führten zu einem Preisrückgang bei Öl und Gold, zumal sich der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj grundsätzlich bereit erklärte, Gebiete der Ukraine dem Angreifer zu überlassen. Die von Lügen und Widersprüchen geprägten Behauptungen des Kremls sowohl bei den Gesprächen mit der Ukraine als auch bezüglich der Erdgaslieferungen an den Westen erhöhten aber die Unsicherheiten an den Märkten wieder. Der Der Dow Jones beendete die Woche schließlich mit einem kleinen Rückgang von 0,1 Prozent. Für die ersten drei Monate 2022 verbleibt ein Verlust von 4,6 Prozent. Die seit November stark gefallenen US-Tech-Aktien erholten im Wochenvergleich gemessen am Nasdaq-100-Index um 0,7 Prozent. Trotzdem entstand im ersten Quartal für diesen Index ein Verlust von 9,1 Prozent. Der Euro-STOXX-50 legte auf Wochensicht 1,3 Prozent zu und der DAX um 1,0 Prozent. Im ersten Quartal 2022 erlitt der Euro-STOXX-50 einen Rückgang um 9,2 Prozent und der DAX einen Verlust von 9,3 Prozent.

Wie hat sich der Anteilswert des Investmentclubs / Investmentfonds entwickelt?

Der ACC Alpha select Anteilswert wurde zuletzt mit 30,84 Euro ermittelt. Weil darin ja die Kursveränderungen vom Freitag (Gewinne von knapp 40.000 Euro) noch nicht enthalten sind, ist dies der Stand per Ende März. Auf Wochensicht ist das ein Anstieg um 4 Cent bzw. 0,1 Prozent. Der Rückgang des Anteilswertes seit Jahresbeginn, also im ersten Quartal, beträgt nur 2,06 Prozent (gegenüber 9,2 bzw. 9,3 Prozent bei Euro-STOXX-50 bzw. DAX). Globale Aktienfonds verloren im ersten Quartal im Durchschnitt 5,4 Prozent, also mehr als doppelt so viel. Allerdings ist unser Vorsprung zuletzt etwas kleiner geworden: 3,3 Prozentpunkten nach 4,3 Prozentpunkten zuvor, weil sich hoch bewertete Aktien zuletzt stärker erholten. Die Performance seit dem Corona-Crash-Tief am 24. März 2020 (19,08 Euro) beträgt jetzt +61,6 Prozent. Seit dem Start der Anteilswertberechnung des Investmentclubs zum Jahreswechsel 1996/1997 (von D-Mark umgerechnet bei 6,17 Euro) beträgt das Plus jetzt 399,8 Prozent (Alle Performanceangaben jeweils nach Kosten und nach Quellensteuerabzug).

Welche positiven Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochengewinner)

Positiv trugen in dieser Woche einige unserer größten Einzelaktienpositionen bei: Fairfax Financial Holdings stiegen die zweite Woche ohne unternehmensspezifische Nachrichten deutlich (Vorwoche +7,6 Prozent). Der starke Renditeanstieg, deren weite Teile des Kapitalmarktes belastet, wird hier positiv honoriert. Damit wird auch die krasse Unterbewertung dieser Aktie zunehmend erkannt und korrigiert: In dieser Woche stieg der Kurs um weitere 7,0 Prozent (auf 696,64 CAD, Einstand 454,83 CAD). Fairfax ist mit 4,9 Prozent vom Fondsvermögen unsere größte Einzelaktienposition. (Nur auf den Asien-Nebenwertefonds und die Bundesanleihe entfällt ein größerer Teil des Fondsvermögens.)

Mit Mytilineos Holding entwickelte sich eine zweite ausländische Holding, die wir hoch gewichtet haben, überdurchschnittlich gut: +7,5 Prozent auf 15,14 Euro (Einstand 8,93 Euro). Die griechische Holding veröffentlichte ihre Quartalsergebnisse zum 31.12.2021. Auf der Umsatzseite kam es gegenüber dem Vorjahresquartal zu einem Plus von 73 Prozent auf 966,0 Millionen Euro. Für das Gesamtjahr 2021 bedeutet das eine Umsatzsteigerung von 37,6 Prozent auf 2,61 Milliarden Euro. Dies liegt leicht über den durchschnittlichen Analystenerwartungen von 2,59 Milliarden Euro. Wir waren bei der Überprüfung unserer Bewertung im vergangenen Sommer vorsichtig nur von 2,37 Milliarden Euro ausgegangen. Auch der Gewinn übertraf die Erwartungen des Marktes: Pro Aktie verblieb für das Gesamtjahr 2021 ein Nettogewinn von 1,19 Euro (nach 0,91 Euro 2020). Analysten waren im Durchschnitt zuletzt von einem Gewinn je Aktie von 1,16 Euro ausgegangen. Auf Basis der jüngsten Daten und aktuellen Analystenschätzungen steigt auch unser Fair Value für die Aktie: Den Buchwert können wir von 12,11 Euro auf 13,44 Euro anheben. Für dieses Jahr erscheinen nun Umsatzerlöse von 3,18 Milliarden Euro erreichbar. Bislang waren wir von 2,84 Milliarden Euro ausgegangen. Auch die Umsatzschätzung für 2023 heben wir an. Für jede der unverändert 142,9 Millionen Aktien bedeutet das Umsatzerlöse von 18,45 Euro (nach 16,57 Euro bei unserer Bewertung im vergangenen Sommer). In der Projektion steigt der Umsatz pro Aktie von 20,87 Euro auf 22,95 Euro. Die Gewinnschätzung für 2022 heben wir von 1,55 auf 1,77 Euro an und für 2023 von 2,12 auf 2,21 Euro. Der Gewinn-pro-Aktie, mit dem wir den aktuellen Fair Value berechnen, steigt damit von 1,37 auf 1,49 Euro und in der Projektion von 2,01 auf 2,30 Euro. Das geglättete Gewinnwachstum (CAGR) steigt von 13,9 auf 18,1 Prozent. Das angemessene KGV steigt dadurch von 12,4 auf 14,5 und der Profit Value von 17,06 auf 21,71 Euro, in der Projektion sogar von 18,52 auf 28,33 Euro. Der Bottom Value steigt aufgrund des höheren Buchwertes und der höheren Umsatzerlöse bei geringfügig abgesenkten Multiplikator von 17,97 auf 19,85 Euro. Unser Fair Value steigt letztendlich von 17,71 auf 20,76 Euro. In der Projektion hatten wir schon Kurse über 24 Euro für möglich gehalten. Hier steigt das Kursziel jetzt sogar auf 32 Euro. Bislang hatten wir bei Erreichen unseres Kursziels 17,40 Euro eine erste Gewinnmitnahme machen wollen. Angesichts der Unterbewertung überprüfen wir jetzt eine Anhebung unseres ersten Kursziels.

Prozentual größter Wochengewinner in unserem Portfolio ist aber Formycon (+16,1 Prozent auf 62,10 Euro, Einstand 36,65 Euro). Der Aktienkurs reagierte mit einem Kurssprung auf die strategische Partnerschaft mit der ATHOS KG. Beide Unternehme erforschen und entwickeln sogenannte Biosimilars, also Nachahmerprodukte zu Biopharmazeutika. Im Rahmen der Transaktion übernimmt Formycon die vollständigen Rechte am Biosimilar-Kandidaten FYB202, das das Arzneimitteln Ustekinumab (Handelsname „Stelara“) nachahmt, einen humanen monoklonalen Antikörper gegen die Zytokine Interleukin-12 und Interleukin-23, mittelschwere bis schwerer Psoriasis (Schuppenflechte) sowie entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn und Colitis Ulcerosa. Ferner wird Formycon zu 50 Prozent am Biosimilar-Kandidaten für Ranibizumab (Handelsname „Lucentis“), FYB201, beteiligt. Der patentgeschützte Originalarzneistoff wurde von Novartis gegen Makuladegeneration und andere schwere Augenerkrankungen entwickelt. Formycon übernimmt das langjährige Partnerunternehmen Bioeq GmbH, womit man deren Kompetenzen bei der Entwicklung, Zulassung und Kommerzialisierung von Biosimilars integrieren kann. Formycon hatte FYB201 im Jahr 2013 und FYB202 im Jahr 2017 zur Weiterentwicklung, Zulassung und Kommerzialisierung in die Partnerschaften mit der heutigen Bioeq bzw. mit ATHOS, eingebracht. Durch die Übernahme jetzt wird Formycon zu einem deutlich höheren Anteil an den künftigen Erlösen aus deren Vermarktung beteiligt. Die daraus erwarteten Mittelzuflüsse wird das Unternehmen überwiegend in den beschleunigten Ausbau der Entwicklungs-Pipeline investieren. Hierdurch sollen zukünftige Biosimilar-Kandidaten eigenständig entwickelt werden. Formycon sieht sich damit als global operierendes Unternehmen im Wachstumsmarkt Biosimilars, das unter der Annahme der erwarteten Zulassungen und Markteinführungen bzw. Auslizenzierungen schon im Jahr 2025 ein operatives Betriebsergebnis in dreistelliger Millionenhöhe erzielen kann. Formycon hatte ja bereits in der Vergangenheit mehrfach die Gewinnschwelle erreicht, dann aber wegen der Forschungs- und Entwicklungskosten auch immer wieder mehr Geld ausgegeben als eingenommen. Im Gegenzug erhält ATHOS durch Ausgabe neuer Aktien einen mittelbar gehaltenen Anteil von 26,6 Prozent an der größeren Formycon AG. Der Kaufpreis wird auf insgesamt rund 650 Millionen Euro beziffert. Daraus errechnet sich ein Wertansatz von 83,41 Euro für die Formycon-Aktie, der gutachterlich bestätigt wurde.

Zum Thema Biosimilar gab es in dieser Woche auch gute Nachrichten von Fresenius: +1,3 Prozent auf 33,22 Euro (durchschnittlicher Einstand 32,58 Euro). Wir haben bekanntlich erst vor zwei Wochen unsere Fresenius-Position zu 30,885 Euro verdoppelt. Die Fresenius-Tochter Kabi kann ihr Präparat Stifumend zur Stimulierung des Wachstums weißer Blutkörperchen in der Europäischen Union (EU) verkaufen. Die EU-Kommission erteilte dem biologisch hergestellten Nachahmer (Biosimilar) des Wirkstoffs Pegfilgrastim die Marktzulassung. Damit kann das Präparat von Fresenius Kabi im Rahmen einer Krebstherapie verwendet werden. Es wird bei Patienten eingesetzt, bei denen durch eine Chemotherapie die normale Blutbildung im Knochenmark gehemmt ist. Das Mittel rege das Wachstum bestimmter weißer Blutkörperchen an, die zur Vorbeugung und Bekämpfung von Infektionen unerlässlich sind. Infektionen stellten für betroffene Patienten häufig ein lebensbedrohliches Risiko dar. Mit Stifumend hat Fresenius Kabi nun das zweite eigene Biosimilar in Europa im Angebot. Die biotechnologisch hergestellten Nachahmerpräparate der Tochter stellen einen wichtigen Baustein in der Strategie des Bad Homburger Krankenhaus- und Medizinkonzerns dar. Das auf Autoimmunerkrankungen und Krebserkrankungen (Onkologie) ausgerichtete Produktportfolio des Biosimilars-Geschäfts soll in den kommenden Jahren noch vergrößert werden, wodurch sich Fresenius Ergebniszuwächse ausrechnet. Das Unternehmen hatte den Bereich im Jahr 2017 vom Darmstädter Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA übernommen. Noch positiver reagierte die Börse auf die Nachricht von zwei millionenschweren Zukäufen, mit denen der Fresenius-Konzern sein Portfolio weiter ausbaut. So habe Kabi eine Vereinbarung über den Erwerb von 55 Prozent an mAbxience abgeschlossen, einem Anbieter biotechnologisch hergestellter Nachahmerpräparate (Biosimilars). Der Kaufpreis für den Anteil an mAbxience, das über Labore und Fertigungsanlagen in Spanien und Argentinien verfügt, wurde mit 495 Millionen Euro beziffert. Hinzu kommen Meilenstein-Zahlungen, die an das Erreichen kommerzieller und operativer Ziele gebunden seien. Die Vereinbarung beinhaltet außerdem eine Put/Call-Regelung über die bei den derzeitigen Eigentümern an mAbxience verbleibenden 45 Prozent der Anteile. Zudem verleibt sich Fresenius für zunächst 240 Millionen Dollar plus eventuelle Meilenstein-Zahlungen den auf Infusionstherapien spezialisierten US-Anbieter Ivenix ein. Beide Zukäufe sollen sich voraussichtlich im laufenden Jahr noch weitgehend neutral auswirken, ab 2023 dann aber einen positiven Einfluss auf das bereinigte Cash-Ergebnis je Aktie haben.

Die gute Kursentwicklung der Bayer-Aktie setzte sich fort: in dieser Woche +4,0 Prozent (auf 63,02 Euro, durchschnittlicher Einstand 52,57 Euro). Wir hatten unseren Bestand bekanntlich vor zwei Wochen noch zu 55,01 Euro verdoppelt. Das Bayer-Medikament Kerendia (Finerenon) hat in Japan die Zulassung zur Behandlung von erwachsenen Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes erhalten. Es gebe in dem Land schätzungsweise 13,3 Millionen Menschen mit einer chronischen Nierenerkrankung. Finerenon wurde in mehreren anderen Ländern weltweit zur Marktzulassung eingereicht und diese Anträge werden derzeit geprüft. Mit dem Kursanstieg zeichnet sich die Neubewertung am Markt ab, die wir erwartet hatten.

Die Siemens Energy AG (+1,5 Prozent auf 20,91 Euro, Einstand 20,82 Euro) hat Aufträge über insgesamt vier Gas- und Dampfturbinenblöcken in China erhalten. Kunden seien die Guangdong Energy Group Co Ltd und die Shenzhen Energy Group Co Ltd, wie das Unternehmen mitteilte. Im Rahmen der Vereinbarung mit Guangdong Energy wird Siemens Energy einen 675-MW-Kombikraftwerksblock sowie einen langfristigen Wartungsservice für die Anlage in Guangzhou liefern. Das bestehende Kohlekraftwerk wird in ein modernes Gaskraftwerk umgewandelt. Die Vereinbarung mit Shenzhen Energy umfasst die Lieferung von drei Kombikraftwerksblöcken der H-Klasse für das Phase-II-Projekt im Kraftwerk Dongbu und das Modernisierungsprojekt im Kraftwerk Mawan. Finanzielle Details der Aufträge wurden nicht genannt.

Überdurchschnittliche Kursgewinne verzeichneten wir in dieser Woche wieder bei dem südkoreanischen Telekom-Wert KT Corp: +6,5 Prozent auf 15,15 USD (Einstand 10,22 USD).

Höhere Kursgewinne gab es ferner bei den französischen Aktien Renault (+4,7 Prozent auf 24,075 Euro, Einstand 30,16 Euro) und AXA (+4,1 Prozent auf 26,77 Euro, Einstand 19,62 Euro).

Welche negativen Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochenverlierer)

Eine Reihe von Aktien litten nach den guten Performance zuvor unter Gewinnmitnahmen, darunter BayWa und die Stahlwerte: BayWa verloren auf Wochensicht 3,9 Prozent (auf 44,20 Euro, Einstand 30,51 Euro). Nach prozentual zweistelligen Kursgewinnen bei unseren beiden Stahlwerten in der Vorwoche, drückten Gewinnmitnahmen Salzgitter in dieser Woche um 9,4 Prozent (nach +27,2 Prozent in der Vorwoche) auf 43,50 Euro (Einstand 14,58 Euro) und ArcelorMittal um 4,5 Prozent (nach +10,0 Prozent in der Vorwoche) auf 29,775 Euro (Einstand 27,05 Euro).

Welche Transaktionen gab es diese Woche?

Auch in dieser Woche gab es keine aktiven Veränderungen an der Zusammensetzung unseres Portfolios.

Der Preis des Krisenmetalls Gold kam (wie der Ölpreis) mit der Hoffnung auf Frieden unter Druck: Bis zum 7. März, als die Sorgen um eine Eskalation des Ukraine-Krieges ihren Höhepunkt erreichten, war der Goldpreis bis auf 2.070 USD pro Unze gestiegen. Danach fiel der Goldpreis um fast 9 Prozent. Der Aktienkurs des kanadischen Gold- und Silberminenbetreibers Pan American Silver scheiterte mehrfach an der Widerstandszone bei 35 bis 36 CAD. Hätte der Schlusskurs an der Heimatbörse Toronto diesen Widerstand per Tagesschluss (und nicht nur intraday) überwunden, hätten wir unsere sehr kleine Anfangsposition aufgestockt. So war es bislang richtig, nicht stärker auf einen Aufwärtstrend bei Gold und Silber zu setzen. Sollte er doch noch kommen, investieren wir entsprechend.

Wie hoch ist die Barreserve und wie sieht die Taktik aktuell aus?

Weil Hoffnungen auf ein baldiges Kriegsende in der Ukraine eingepreist werden, könnten die Märkte vom durchaus möglichen Szenario eines längeren Zermürbungskrieg enttäuscht werden. Zudem besteht die Gefahr von Kursrückschlägen, wenn Sorgen um eine Eskalation des Krieges oder seine Auswirkungen auf die Weltwirtschaft aufkommen. Deshalb halten wir weiterhin eine relativ hohe Barreserve: Das Euro-Bankguthaben des Fonds ist durch einen Mittelabflüsse gegenüber der Vorwoche um rund 50.000 Euro auf 182.628 Euro gesunken und macht zusammen mit unseren Guthaben auf Währungskonten jetzt 531.970 Euro bzw. 8,9 Prozent vom Fondsvermögen aus. Der Kurswert der nominal 700.000 Euro Bundesanleihe beträgt einschließlich Stückzinsen 713.386 Euro bzw. 11,9 Prozent vom Fondsvermögen. Zusammen haben wir also eine Reserve von 1,245 Mio. Euro bzw. 20,8 Prozent des Fondsvermögens.

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