Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Bei dieser Aufstellung handelt es sich um das Musterportfolio des ACC. Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind: – Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen – Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung – Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage



Wochenkommentar KW 05/2022

Hier die Inventarliste vom 03.02.2022

Report über das Portfolio des Investmentclub Aktienfonds

Was ist diese Woche an den Börsen geschehen? 

Irritiert reagierten die Kapitalmärkte auf die Ergebnisse der ersten EZB-Sitzung 2022. Noch gab es keine Änderungen, aber angesichts der nochmals stark gestiegenen Inflation werden die Euro-Notenbanker wohl ihre sehr lockere Geldpolitik aufgeben müssen. An den Anleihemärkten kam es zu starken Kursverlusten und auch die Aktienmärkte zeigten sich nervös. Während die Geschäftsergebnisse und Ausblicke von Apple, dem Google-Mutterkonzern Alphabet und schließlich Amazon positiv aufgenommen wurden, enttäuschte der Facebook-Betreiberkonzern Meta, worauf dessen Aktienkurs um über 26 Prozent abstürzte. Der Dow Jones verringerte mit einem Wochenplus von 1,05 Prozent sein Minus seit Jahresbeginn weiter auf jetzt 3,4 Prozent. Die Nasdaq erholte sich trotz des Netflix-Absturzes, weil Schwergewicht Amazon Kursgewinne beisteuerte. Der Verlust des Nasdaq-100 seit Jahresbeginn beträgt aber noch 10 Prozent. Der Euro-STOXX-50 verzeichnet einen Wochenverlust von 1,2 Prozent. Seit Jahresbeginn vergrößert sich sein Minus damit auf 4,9 Prozent. Der Wochenverlust des DAX beträgt sogar 1,4 Prozent, womit sich das Minus seit Jahresbeginn auf 4,9 Prozent vergrößert.

Wie hat sich der Anteilswert des Investmentclubs / Investmentfonds entwickelt?

Der ACC Alpha select Anteilswert wurde zuletzt mit 31,26 Euro ermittelt. Für die fünfte Woche des Jahres bedeutet das entgegen dem Trend an den europäischen Aktienmärkten einen Anstieg des Anteilswertes um 6 Cent bzw. 0,5 Prozent. Damit liegen wir im laufenden Jahr nur ganz knapp im Minus, gerade mal 0,7 Prozent. Der Durchschnitt der vergleichbaren Aktienfonds liegt dagegen 5,0 Prozent in der Verlustzone (Quelle: Fondsweb.de). Über 12 Monate wächst unser Vorsprung mit einem Plus von jetzt 13,9 Prozent vor dem Durchschnitt vergleichbarer Fonds (+11,9 Prozent) auf zwei Prozentpunkte. Die Performance seit dem Corona-Crash-Tief am 24. März 2020 (19,08 Euro) beträgt jetzt +63,8 Prozent. Seit dem Start der Anteilswertberechnung des Investmentclubs zum Jahreswechsel 1996/1997 (von D-Mark umgerechnet bei 6,17 Euro) beträgt das Plus jetzt 407 Prozent (Alle Performanceangaben jeweils nach Kosten und nach Quellensteuerabzug).

Welche positiven Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochengewinner)

Wichtige Beiträge zur stabilen Entwicklung des Anteilswertes kamen in dieser Woche von unserer größten Einzelaktienposition Fairfax Financial (+3,4 Prozent auf 630,78 CAD, Einstand 454,83 CAD CAD), dem AXA-Rosenberg-Fonds für japanische Nebenwerte (+2,3 Prozent, Buchgewinn jetzt 200,6 Prozent), der griechischen Mytilineos Holding (+2,3 Prozent auf 15,44 Euro, Einstand 8,93 Euro), Wüstenrot & Württembergische (+6,2 Prozent auf 19,34 Euro, Einstand 18,55 Euro) und Lincoln National (+4,4 Prozent auf 71,55 USD, Einstand 51,17 USD).

Größter prozentualer Gewinner dieser Woche ist aber die Google-Mutter Alphabet (+7,5 Prozent auf 2.865,86 USD, Einstand 1.293 USD). Im Schnitt hatten die Analysten für das vierte Quartal einen Gewinn pro Aktie von 27,80 Dollar bei einem Umsatz von 72,23 Milliarden Dollar erwartet. Der Aktienkurs von Google hatte sich in der laufenden Korrektur schon vor Bekanntgabe der Geschäftsergebnisse deutlich besser gehalten als der anderer Tech-Giganten. Tatsächlich schalteten im letzten Quartal 2021 vor allem der Einzelhandel, die Reisebranche sowie die Medien- und Unterhaltungsbranche in großem Umfang Werbung auf den Google-Plattformen. Die Erfolgsgeschichte von Google setzte sich also (noch?) fort: Der Umsatz der Google-Mutter Alphabet belief sich im abgelaufenen Quartal auf 75,33 Milliarden US-Dollar, nachdem im Vorjahresquartal „nur“ 56,90 Milliarden US-Dollar erlöst worden waren. Der Nettogewinn wurde bei der Veröffentlichung der Zahlen mit 20,6 Milliarden Dollar ausgewiesen, ein Plus gegenüber dem Vorjahresquartal von 36 Prozent. Damit wurden die Schätzungen des Marktes einmal mehr übertroffen. Im gesamten Geschäftsjahr 2021 erzielte Alphabet, unter der Leitung von Sundar Pichai, einen Umsatz in Höhe von 257,64 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn belief sich 2021 auf 76 Milliarden US-Dollar nach 40,3 Milliarden Dollar 2020. Zur guten Stimmung trug zudem die Ankündigung eines Aktiensplit bei: Aus je einer Alphabet-Aktien werden 20. Weil die Alphabet-Aktien mit zuletzt 2.865 Dollar teuer sind, dürfte der 20:1-Split die Aktien für Kleinanleger besser handelbar machen. Wir hatten unsere Position vor Bekanntgabe der Zahlen im Rahmen unseres Risikomanagements verkleinert und können unseren Stoploss zur Gewinnsicherung nun nachziehen. Der Aktiensplit könnte dazu beitragen, den Widerstand bei rund 3.000 Dollar (künftig also 150 USD) zu überwinden.

Von der starken Belebung des Werbemarkts profitierten wir auch mit den Aktien der Publicis Groupe. Entgegen dem Trend an den europäischen Aktienmärkten konnte der Aktienkurs deutlich steigen (+7,1 Prozent, siehe unten: Transaktionen). Die bekanntgegebenen Geschäftsergebnisse des französischen Werbe-Konzerns profitierten von einer starken Zunahme der Werbe-Aktivitäten nach dem Pandemie-bedingten Rückgang 2020. Der Umsatz des Unternehmens stieg 2021 um 8 Prozent auf einen Rekordwert von 10,5 Milliarden Euro mit einem organischen Wachstum (das Währungs- und M&A-Auswirkungen ausschließt) von 10 Prozent. Organisches Wachstum und beschleunigtes Wachstum in der zweiten Jahreshälfte erfreuten die Aktionäre. Das organische Wachstum im vierten Quartal betrug 9,3 Prozent. Es wird geschätzt, dass Publicis fast 900 neue Werbeaufträge mit einem Jahresumsatz von etwa 560 Millionen US-Dollar erhalten hat. Zu den neuen Auftraggebern gehören Stellantis, Walmart und die Facebook-Mutter Meta. Das Jahr 2022 hat mit der Aufnahme des konsolidierten nationalen Mediengeschäfts von McDonald’s für Nordamerika gut begonnen. Das Unternehmen führte seine schneller als erwartete Erholung zum großen Teil auf die stark nachgefragten Fähigkeiten in den Bereichen First-Party-Datenmanagement, digitale Medien, Handel und Geschäftstransformation zurück. Damit hat Publicis unsere Erwartungen an einer Erholung erfüllt. Nachdem sich der Aktienkurs gegenüber 2020 mehr als verdoppelt hat, werden die 10,5 Milliarden Euro Umsatzerlöse jetzt wieder mit gut 16 Milliarden Euro Marktkapitalisierung bewertet. Wir haben den Kurssprung deshalb zum Ausstieg genutzt (siehe unten: Transaktionen).

Auch die überdurchschnittlichen Kursgewinne bei MetLife (+4,4 Prozent) haben zu einer Erreichung unseres Kursziels geführt (siehe unten: Transaktionen).

Welche negativen Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochenverlierer)

Entgegen dem (Branchen-) Trend gaben die Aktien des US-Versicherungskonzerns Cigna Corp 5,2 Prozent ab (auf 221,37 USD, Einstand 216,15 USD), obwohl die Quartalsergebnisse über den Erwartungen lagen. Der Gewinn pro Aktie wurde auf 4,77 USD beziffert. Im vierten Quartal 2020 waren es 3,51 USD je Aktie. Also ein Gewinnanstieg um 35,9 Prozent. Der Umsatz wurde gegenüber dem Vorjahr um 9,6 Prozent auf 45,68 Milliarden USD gesteigert. Damit wurden sowohl beim Gewinn als auch beim Umsatz die durchschnittlichen Analystenerwartungen übertroffen, denn für das vierte Quartal 2021 hatten sie im Schnitt mit einem Gewinn je Aktie von 4,72 USD und Umsatzerlösen von 43,92 Milliarden USD gerechnet. Der Gewinn je Aktie für das Gesamtjahr wurde auf 20,47 USD beziffert. Im Vorjahr waren es 18,45 USD je Aktie. Im Gesamtjahr stieg der Umsatz um 8,75 Prozent auf 174,08 Milliarden USD. Auch diese Ergebnisse liegen etwas über den durchschnittlichen Analystenprognosen von einem Gewinn von 20,42 USD je Aktie und einem Umsatz in Höhe von 172,24 Milliarden USD. Die Deutsche Bank nahm die guten Geschäftsergebnisse aber zum Anlass, Cigna von „Buy“ auf „Hold“ abzustufen, was die Kursverluste ausgelöst haben dürfte. In unseren Augen könnte dadurch wiederum eine gute Gelegenheit entstehen, innerhalb der Branche umzuschichten: MetLife und Lincoln National (beide Aktien in dieser Woche mehr als 4 Prozent im Plus) laufen sehr gut, während Cigna geworden ist (vgl. unten: Transaktionen).

Als kurzfristig etwas unglücklich erwies sich unser Erstkauf bei AT&T in der Vorwoche zu 25,777 USD. Der Aktienkurs verbilligte sich in dieser Woche um 4,5 Prozent auf 24,08 USD. Hintergrund ist die angekündigte Dividendenpolitik für die Zeit nach der Verschmelzung der Film- und Fernsehsparte WarnerMedia mit dem TV-Unternehmen Discovery. Die verbleibende Telekom-Mutter will dann 1,11 US-Dollar Jahresdividende zahlen. Das wäre bezogen auf unseren Einstandskurs eine Dividendenrendite von 4,3 Prozent. Allerdings soll jeder AT&T-Aktionäre für jede AT&T-Aktie kostenlos 0,24 Aktien des neu formierten Unternehmens Warner Bros. Discovery (WBD) erhalten. Dies dürfte im zweiten Quartal 2022 geschehen. Zur AT&T-Tochter WarnerMedia gehören das Hollywood-Studio Warner Bros, HBO („Game of Thrones“), CNN und auch der Streaming-Dienst HBO Max. Im Jahr 2021 lag der Umsatz von WarnerMedia bei rund 35,6 Mrd. US-Dollar. Bislang, also vor Abspaltung von WarnerMedia, stand eine Jahresdividende von 2,08 USD im Raum. Bezieht man die neue Dividende also auf die jetzige AT&T-Aktie entsteht der Eindruck einer Dividendenkürzung um 47 Prozent, was den Kursrückgang ausgelöst haben dürfte. Wir werten den Kauf von AT&T vor Vollzug des Splitts aber weiterhin als günstige Gelegenheit, zwei Konzerne zum Preis von einem zu erhalten.

Welche Transaktionen gab es diese Woche?

Nach der Neuaufnahme von AT&T in der Vorwoche haben wir zum Wochenbeginn unsere bislang sehr kleine Position Orange deutlich vergrößert. Wir haben 6.000 Aktien zu 10,425 Euro gekauft und damit unsere Position auf 10.000 Stück zu durchschnittlich 10,216 Euro vergrößert. Mit einem Anteil am Fondsvermögen von jetzt 1,7 Prozent ist Orange jetzt eine mittelgroße Position. Die ehemalige France Telecom überzeugt mit einer klaren Unterbewertung (KGV 9), einer attraktiven Dividendenrendite (rund 7 Prozent) und einer mittelfristig verbesserten Trendindikation. Letztere ist jetzt der Auslöser für den Zukauf gewesen: Der Aktienkurs stieg über das Hoch vom vergangenen November und signifikant über den 200-Tage-Durchschnitt. Die kürzeren gleitenden Durchschnitte haben bereits dynamisch nach oben gedreht und Kaufsignale erzeugt. Damit könnte eine seit dem Corona-Crash anhaltende Bodenbildung abgeschlossen werden. Dazu müsste noch die jetzt erreichte Widerstandszone 10,50 bis 11 Euro überwunden werden. Gut möglich, dass das Momentum dafür jetzt nicht sofort reicht. Eine laufende Verzinsung mit rund 7 Prozent Dividendenrendite versüßt uns aber das Abwarten auf eine Rückkehr zu den Vor-Corona-Kursniveaus, die mehr als 40 Prozent höher liegen!

Ebenfalls aufgestockt haben wir unsere Renault-Position, die wir erst in der Vorwoche wieder ins Portfolio aufgenommen hatten. Wir haben unsere Position durch Zukauf von 1.500 Aktien zu 35,498 Euro auf 3.000 Aktien verdoppelt. Der durchschnittliche Einstandspreis konnte dabei leicht von 35,63 Euro auf 35,565 Euro verbilligt werden. Die charttechnische Situation ist der von Orange sehr ähnlich: Anstieg über das Hoch vom vergangenen November, Kaufsignale von den nach oben gedrehten gleitenden Durchschnitten, möglicher Abschluss einer Bodenbildung und viel Kurspotenzial nach oben, weil der Kurs noch unter seinen Vor-Corona-Niveaus liegt.

Den beiden Aktienkäufen stehen in dieser Woche zwei Verkäufe gegenüber – bei Aktien, die erfreulicherweise unsere Kursziele erreicht haben:

Nachdem wir die gute Performance beim US-Versicherungskonzern Lincoln National schon im vergangenen Oktober genutzt haben, um einen Teil der Position zu verkaufen (beim Kursziel 74,40 USD, Kurs jetzt übrigens 71,55 USD), erreichte nun die Aktie von MetLife unser Kursziel. Leider hatten wir einen Teilgewinn schon im November vergangenen Jahres aufgrund eines nachgezogenen Stoploss realisiert, so dass wir nun die gesamte Restposition von 1.500 Aktien verkauft haben. (Bei einer weiteren Teilgewinnmitnahme wäre eine zu kleine Position übriggeblieben.) Der Verkauf erfolgte zu glatt 70,00 USD. Gegenüber unserem Einstandskurs zu 47,00 USD haben wir einen Kursgewinn von 49 Prozent realisiert.

Den Kurssprung bei Publicis infolge der gut aufgenommenen Geschäftsergebnisse des vierten Quartals bzw. Gesamtjahres 2021 haben wir genutzt, auch diese Aktienposition vollständig zu verkaufen. Mit 63,20 Euro konnten wir unsere 1.500 Aktien des Werbe-Konzerns über unsere Kursziel 62,40 Euro verkaufen. Gegenüber unserem durchschnittlichen Einstand zu 35,40 Euro haben wir einen Kursgewinn von 76,3 Prozent realisiert. Der Aktienkurs hat damit nicht nur das Vor-Corona-Kursniveau erreicht, sondern steht so hoch wie seit 2017 nicht mehr. Wir waren im Januar 2020 eingestiegen, eigentlich schon günstig zu 41,92 Euro, aber vor dem Corona-Crash. Dann fiel die Aktie aber im Crash weiter, so dass wir unsere Position im April für nur 27,87 Euro aufstocken und verbilligen konnten. Seit diesem größeren unserer beiden Teilkäufe ist der Aktienkurs um 127 Prozent gestiegen! Schon im vergangenen November hatten wir beginnen können, die hohen Kursgewinne zu realisieren (Teilverkauf zu 59,40 Euro). Nun wurde auch hier die gesamte verbliebene Position verkauft.

Wie hoch ist die Barreserve und wie sieht die Taktik aktuell aus?

Gefährlich hochstehende Tech-Aktien, deren Bewertung (zu) viel erwartetes Wachstum bereits eingepreist hat, passen nicht zu unserer Strategie. Nach Netflix liefert der Kurssturz bei Meta / Facebook nun innerhalb weniger Wochen ein weiteres sehr populäres Beispiel für ein Chance / Risiko -Verhältnis, das viel schlechter ist als die Mehrheit der Anleger glaubt.

Die Tatsache, dass mehrere unserer Aktienpositionen in dem jetzigen Börsenumfeld in dieser Woche neue Hochs und damit in zwei Fällen auch unsere Kursziele erreichen konnten, zeigt, dass wir uns mit unserer Aktienauswahl (dafür steht das „select“ im Fondsnamen) erfreulich gut vom eingetrübten Gesamtmarkt abkoppeln können. Bei MetLife und Publicis haben wir die Kursgewinne genutzt, um uns bei Erreichen unserer Kursziele antizyklisch mit hohen Kursgewinnen zu verabschieden. Gut möglich, dass sich der Kursanstieg dieser Aktien noch fortsetzt. Fundamental gibt es aber attraktivere Kaufgelegenheiten: Bei Orange und Renault kommt in dieser Woche wieder beides zusammen: Die Aktien sind fundamental unterbewertet, zeigen sich aber markt- bzw. charttechnisch stark verbessert in jungen Aufwärtstrends.

Nach den jüngsten Transaktionen verfügt der Fonds noch über gut 719.000 Euro Bankguthaben (davon 375.000 Euro in Euro, 187.000 Euro in US-Dollar, 120.000 Euro in britischen Pfund und 37.000 Euro in kanadischen Dollar). Hinzu kommen ja weiterhin die 500.000 Euro Bundesanleihe, so dass unsere Barreserve insgesamt weiterhin 20 Prozent des Fondsvermögens beträgt.

Wir prüfen weiterhin Zukäufe zu bestehenden (kleineren) Positionen und die Neuaufnahme von Aktien, die sich noch nicht im Portfolio befinden. In allen Fällen müssen die Aktien fundamental und charttechnisch überzeugen. Gleichzeitig ziehen wir im Rahmen unseres Risikomanagements Stoploss zur Verlustbegrenzung bzw. Gewinnsicherung nach.

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