Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega. Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind: – Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen – Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung – Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage


Hier die Inventarliste vom 10.09.2021

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Wochenkommentar KW 36/2021

Report über das Portfolio des Investmentclub Aktienfonds

Was ist diese Woche an den Börsen geschehen?

Sorgen um mögliche wirtschaftliche Störungen durch zunehmende Corona-Infektionen, Lieferengpässe und steigende Inflation drückten die Aktienmärkte im Wochenverlauf auf Mehr-Wochen-Tiefs. Zu den zentralen Fragen gehört der Zeitpunkt, zu dem die Notenbanken in den USA und in der Euro-Zone beginnen, ihre Anleihestützungskäufe zu verringern. Die Europäische Zentralbank (EZB) vermochte die Börsen in dieser Hinsicht mit ihrer Ankündigung einer Drosselung nur des Corona-Notkaufprogramms PEPP im vierten Quartal zu beruhigen. Dies stelle keine Verschärfung der Geldpolitik dar. Der Dow Jones fiel mit einem Wochenverlust von 2,2 Prozent auf den tiefsten Stand seit Ende Juli. Der Euro-STOXX-50 hielt sich mit einem Wochenminus von 0,8 Prozent deutlich besser. Der DAX verlor auf Wochensicht etwas mehr als ein Prozent.

Wie hat sich der Anteilswert des Investmentclubs / Investmentfonds entwickelt?

Der ACC Alpha select Anteilswert wurde auf Basis der Schlusskurse vom Donnerstag mit 31,57 Euro errechnet. Auf Wochensicht ist das ein Rückgang um 35 Cent bzw. 1,1 Prozent. Das Plus seit Jahresbeginn sinkt damit auf +15,5 Prozent. Zum Vergleich: Der DAX steht 13,8 Prozent höher als beim Jahreswechsel, der Dow Jones nur 13,1 Prozent. Über den rollenden Ein-Jahres-Zeitraum verringert sich das Plus beim ACC Alpha select um 1,5 Prozentpunkte auf +31,9 Prozent. Das Durchschnittsergebnis globaler Aktienfonds liegt über diesen Zeitraum jetzt bei +29,3 Prozent, womit sich unser Vorsprung über 12 Monate auf 2,6 Prozentpunkte verringert. Die Erholung seit dem Corona-Crash-Tief am 24. März 2020 (19,08 Euro) beträgt jetzt +65,5 Prozent. Seit dem Finanzkrisen-Tiefstand im März 2009 (13,68 Euro) ist der Anteilswert um +130,8 Prozent gestiegen (jeweils nach Kosten und Quellensteuern). Seit dem Start der Anteilswertberechnung des Investmentclubs zum Jahreswechsel 1996/1997 (von D-Mark umgerechnet bei 6,17 Euro) beträgt das Plus 412 Prozent (nach Kosten und ohne Einrechnung der Ausschüttungen).

Welche positiven Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochengewinner)

Der japanische Aktienmarkt verzeichnete entgegen dem globalen Trend in dieser Woche Kursgewinne, so dass in unserem Portfolio vor allem der Fonds für japanische Nebenwerte und die Toyota-Aktien nennenswerte Kurssteigerungen erlebten: Der AXA Rosenberg Japan Small Cap Alpha stieg in dieser Woche um 4,0 Prozent auf 21,369 Euro (Einstand 9,62 Euro) und Toyota um 1,9 Prozent auf 75,36 Euro (Einstand 50,00 Euro). Zusammen machen diese Japan-Investments immerhin 7,3 Prozent des Fondsvermögens aus. Der Wertzuwachs des AXA Rosenberg Japan Small Cap Alpha Fund verbessert sich seit Jahresbeginn auf 10,3 Prozent. Auf das Aufholpotenzial und die extrem günstige Bewertung des Aktienportfolios hatten wir wiederholt hingewiesen (weitere Details: siehe Vorwochenbericht).

Bei Toyota Motor sind die Auswirkungen des Chipmangels überschaubar: Für das bis März laufende Geschäftsjahr rechne der Vorstand aufgrund heruntergefahrener Kapazitäten mit einer Produktion von neun Millionen Fahrzeugen. Zuvor hatte der weltgrößte Automobilbauer im laufenden Geschäftsjahr 9,3 Millionen Fahrzeuge herstellen wollen. An dem operativen Ergebnisziel von 2,5 Billionen Yen (19,2 Mrd. Euro) solle das aber nichts ändern. Bei gut 27 Billionen Yen Umsatzerlösen wäre das eine Bruttorendite von gut 9 Prozent. Zum Vergleich: Bei Volkswagen, der weltweiten Nummer Zwei, bei Daimler und BMW liegt die Bruttorendite aktuell kaum halb so hoch, nämlich jeweils nur nahe 4 Prozent. Der Buchwert von gut 9.500 Yen pro Toyota-Aktie deckt den aktuellen Aktienkurs (9.959 Yen) weitgehend. Unsere Fair-Value-Berechnung zeigt, dass der Kursanstieg um 50 Prozent, den wir jetzt mit unseren Toyota-Aktien erzielt haben, fundamental begründet ist: Der Profit-Value errechnet sich bei einem geglätteten Gewinnwachstum (CAGR) von 9,5 Prozent und dem Ansatz eines angemessenen KGVs von 9,2 jetzt mit 8.150 Yen. Die Umsatzerlöse pro Aktie liegen bei gut 9.300 Yen, in der Projektion auf gut 11.100 Yen steigend. Bei einer Marge von etwas über 9 Prozent ist ein Umsatzbewertungsfaktor von gut 1,5 angemessen, womit der Bottom-Value jetzt schon fast 12.000 Yen beträgt und in der Projektion auf rund 17.000 Yen steigt. Der aktuelle Fair Value laut ProBot-Modell beträgt 9.873 Yen – das ist eine Abweichung von weniger als einem Prozent vom aktuellen Kurs. In der Projektion steigt der Fair Value auf 11.000 Yen. Die Toyota-Aktie ist mithin (auch nach 50 Prozent Kursgewinn) gut haltenswert.

Nachdem in der Vorwoche Gewinnmitnahmen die Salzgitter-Aktie belastet hatten (-2,9 Prozent) sorgten nun wieder gute Nachrichten für steigende Kurse: Der Stahlkonzern hat seine Erwartungen für das Gesamtjahr dank einer guten Preis- und Nachfrage-Entwicklung nochmal nach oben geschraubt. Für das laufende Geschäftsjahr werde nun ein Gewinn vor Steuern zwischen 600 und 700 Millionen Euro erwartet, teilte Salzgitter mit. Bislang war der Konzern von 400 bis 600 Millionen Euro ausgegangen. Für Salzgitter wäre es das beste Vorsteuerergebnis seit zehn Jahren. Insbesondere die Geschäftsbereiche Flachstahl und Handel schieben das Geschäft momentan laut der Mitteilung an. Zudem habe sich die Marke im Produktsegment Stahlträger verbessert. Salzgitter hatte seine Prognose bereits mehrmals in diesem Jahr erhöht. Die Aktie legte in dieser Woche gegen den Trend 1,1 Prozent zu (auf 31,92 Euro, Einstand 14,58 Euro, Buchgewinn 119 Prozent). Wir heben bei unserer Fair-Value-Kalkulation gegenüber dem Ansatz vom Juli dieses Jahres die Schätzung des Gewinns pro Aktie 2021 von 6,31 auf 8,12 Euro und für 2022 von 4,20 auf 5,01 Euro an. Für 2023 heben wir den EPS-Wert von 3,62 auf 4,09 Euro an, auch wenn das noch nicht relevant für die Berechnung des aktuellen Fair Values ist. Der verdichtete EPS-Wert steigt damit von 3,33 Euro auf 4,26 Euro. Das Gewinnwachstum (CAGR) bleibt zwar negativ. Aber der Profit-Value steigt von 25 Euro auf 32 Euro. Die Nettomarge war bislang mit 2,0 Prozent angesetzt, jetzt mit 2,6 Prozent. Der Umsatzbewertungsfaktor steigt von 71 auf 80 Prozent. Der Bottom-Value erhöht sich damit von 85 auf 92,80 Euro und der Fair Value von 46,07 auf 54,48 Euro. Salzgitter ist das Paradebeispiel für eine („Value“-) Aktie, bei der die Börse (fast) ungläubig und (zu) zögerlich dem Momentum der zyklischen Verbesserung folgt: Der Aktienkurs hat sich inzwischen mehr als verdoppelt und rechnerisch das Potenzial, das noch einmal zu tun (insgesamt also eine Vervierfachung).

Noch nicht so gut sehen bislang die Fundamentaldaten beim Druckmaschinenhersteller Koenig & Bauer aus, aber auch hier dürfte die Rückkehr aus der Verlustzone Spielraum für positive Überraschungen bieten. Dass die Aktie jetzt den SDAX verlassen muss, beschädigte den Aufwärtstrend nicht: Der Anstieg in dieser Woche entgegen dem Trend um 0,5 Prozent (auf 29,40 Euro, Einstand 28,21 Euro) bestärkt den Eindruck des diesjährigen Aufwärtstrends nach einer Bodenbildung 2020.

Welche negativen Veränderungen gab es im Portfolio des Investmentclubs? (Wochenverlierer)

Mit HeidelbergCement, ENEL und Lincoln National verzeichneten drei unserer größeren Aktienpositionen überdurchschnittliche Kursverluste:

HeidelbergCement verloren 4,6 Prozent auf 68,70 Euro (Einstand 58,39 Euro). Barclays hatte die Titel auf „Underweight“ abgestuft. Die Aktie des italienischen Stromversorgers ENEL verlor 4,5 Prozent (auf 7,375 Euro, Einstand 4,77 Euro). Beide Aktien, HeidelbergCement und ENEL, werden aufgrund des damit verschlechterten technischen Eindrucks im Rahmen unseres Risikomanagements zu Beginn der kommenden Woche halbiert.

Die Aktie des US-Versicherungskonzerns Lincoln National verlor 3,1 Prozent auf 65,44 USD (Einstand 46,50 USD). Die Aktie ist rechnerisch klar unterbewertet: Die Gewinnschätzungen liegen mittlerweile für dieses Jahr um10 USD pro Aktie. Wir haben sehr vorsichtig bislang 8,83 USD EPS für dieses Jahr und 10,75 USD für kommendes Jahr angesetzt. Das Unternehmen ist gut positioniert – vor allem bei diversen Formen privater Altersvorsorge und privater Krankenversicherungen, die in Ermangelung gesetzlicher Krankenversicherungen in den USA große Bedeutung haben. Lincoln bietet unter anderem Arbeitgebern an, ihre Beschäftigten zu versichern. Eine Krankenversicherung für sich und seine Familienangehörigen wird bei einem Mangel an (qualifizierten) Arbeitskräften zu einem wichtigen Argument, gute Bewerber zu finden. Lincoln National führt dazu in Kürze eine entsprechende Versicherungslösung ein, ab Anfang nächsten Jahres zunächst in 26 US-Bundesstaaten und später in weiteren Bundesstaaten. Versichert werden über den Arbeitgeber die Fälle, in denen ein Arbeitnehmer oder einer seiner Familienangehörigen ins Krankenhaus eingeliefert wird oder einer ambulanten Operation im Zusammenhang mit einer versicherten Krankheit oder Verletzung unterzogen wird. Auf diese Weise können Arbeitgeber ihre Arbeitnehmer vor der finanziellen Belastung schützen, die sich aus einem unerwarteten Krankenhausaufenthalt ergibt. Die Versicherung übernimmt auch Kosten bei der Behandlung von psychischen Störungen und Drogenmissbrauch sowie Tests im Zusammenhang mit Infektionskrankheiten. Die neue Versicherungslösung soll das Portfolio an Zusatzversicherungen von Lincoln National ergänzen. Dazu gehören auch weiterhin Unfall- und umfassende Krankenversicherungen. Laut einer Lincoln National-Umfrage kann sich über die Hälfte der Amerikaner eine unerwartete Krankenhausrechnung von 1.000 US-Dollar oder mehr nicht leisten. Dieselbe Umfrage zeigte, dass über 50 Prozent der Arbeitnehmer grundsätzliches Interesse an einer Versicherung der Krankenhauskosten haben. Im Dezember hatte Lincoln National die Integration seiner beiden Kerngeschäftsfelder – Retirement Plan Services und Group Benefits – angekündigt. Nach der Integration sieht sich das Unternehmen nun gut aufgestellt, um sein Portfolio zu erweitern. Dies habe dazu beigetragen, den Umsatz von Lincoln National im ersten Halbjahr 2021 um 18,2 Prozent zu erhöhen.

Den größten prozentualen Kursrückgang erlitten wir in dieser Woche mit Siemens Energy: Nach mehrwöchiger Kurserholung verlor die Aktie 9,9 Prozent auf 22,78 Euro (Einstand 27,49 Euro). Die Aktie litt darunter, dass die US-Investmentbank J.P. Morgan ihre Kaufempfehlung für das ebenfalls börsennotierte Tochterunternehmen Siemens Gamesa strich.

Die US-Investmentbank Goldman Sachs stufte die Henkel-Aktien von „Buy“ auf „Neutral“ ab und reduzierte das Kursziel für die Vorzüge von 103 auf 84 Euro. Trotz der Trennung von Unternehmensteilen komme das Konsumgütergeschäft der Düsseldorfer nicht in Gang, monierte der zuständige Analyst. Zudem bremsten steigende Kosten den Wachstumsmotor Klebstoff. Unsere Stammaktien verloren 4,1 Prozent (auf 72,90 Euro, Einstand 83,97 Euro). Auch hier scheint sich ein Abwärtstrend zu etablieren, so dass wir im Rahmen unseres Risikomanagements Anfang der kommenden Woche reagieren.

Welche Transaktionen gab es diese Woche?

Ungeachtet fundamentaler Bewertungen und langfristiger Aussichten wollen wir keine Aktien halten, die sich in Abwärtstrends befinden. Angesichts der verschlechterten Trendindikationen haben wir deshalb im Rahmen unseres Risikomanagements in dieser Woche unsere Position in Fresenius halbiert und unsere relativ kleine Bayer-Position wieder vollständig verkauft. Der Verkauf von 1.200 Fresenius-Aktien erfolgte zu 41,81 Euro, womit wir gegenüber unserem Einstandskurs 38,57 Euro einen Kursgewinn von 8,4 Prozent realisiert haben. Alle 1.500 Bayer-Aktien haben wir zu 45,851 Euro verkauft, gegenüber unserem durchschnittlichen Einstand von 50,41 Euro mit einem Kursverlust von 9,0 Prozent.

Wie hoch ist die Barreserve und wie sieht die Taktik aktuell aus?

Im Rahmen unseres Risikomanagements erhöhen wir jetzt durch Teil- und Totalverkäufe der relativ schwächsten Aktienpositionen in unserem Portfolio die Barreserve deutlich von rund 4,4 auf über 11 Prozent.

Anteilsinhaber des Fonds „ACC Alpha select“ wurden von ihren Depotbanken über den Wechsel der Fondsgesellschaft informiert. Leider hat der Gesetzgeber für diese Information formale Auflagen gemacht, die im Ergebnis eher zu Missverständnissen führen können als Klarheit schaffen. Tatsächlich haben uns wieder Fragen erreicht, weshalb wir nachfolgend noch einmal die Hintergründe der „Kündigung“ durch Ampega erläutern:

Der Fonds „ACC Alpha select“, der die Strategie unseres Investmentclubs spiegelt, wechselt Ende Oktober von der Investmentgesellschaft Ampega zur Investmentgesellschaft Axxion in Luxemburg. Hintergrund für den Wechsel ist die Kostensituation, die wir dadurch verbessern können. Die Fondsgesellschaft Ampega kann nach eigenen Aussagen den Mehraufwand, den der Fonds verursacht, aufgrund des kleinen Fondsvermögens auf Dauer nicht aus der laufenden Vergütung decken. Sie unterstützt deshalb eine Lösung, den Fonds bei einer anderen Fondsgesellschaft administrieren zu lassen. Auch unser direkter Partner, die Baader Bank, die ja als offizieller Fondsmanager in engem Kontakt zu uns steht, um das Portfolio entsprechend unseren Anlageempfehlungen zu gestalten, hat sich aktiv an der Suche nach einer Lösung beteiligt und ihren Wunschpartner Axxion ins Spiel gebracht. Hintergrund ist die bereits seit vielen Jahren bestehende gute Zusammenarbeit zwischen der Baader Bank und Axxion. Die Axxion S.A. hat darauf unser Portfolio geprüft und ist zu dem Ergebnis gekommen, dass sich diese Strategie auch mit dem jetzigen Fondsvermögen dort kostendeckend führen lässt. Dieser Kostenvorteil ermöglicht es, die Managementvergütung des Fonds von 1,5 Prozent pro Jahr auf 1,45 Prozent zu senken. Allerdings muss der Fonds bei dieser Gelegenheit auch die Depotbank wechseln. Die Vergütung der neuen Depotbank steigt geringfügig, nämlich von 0,05 auf 0,08 Prozent pro Jahr. Es verbleibt aber ein Rückgang der Gesamtkostenbelastung des Fonds von bislang 1,55 auf künftig 1,53 Prozent pro Jahr. Damit liegen die Kosten unter dem, was bei den meisten aktiv gemanagten Aktienfonds üblich ist. Wir sind sehr zuversichtlich, langfristig die laufende Kostenbelastung für den Fonds noch weiter reduzieren zu können, wenn das Fondsvermögen größer wird. Der neue Partner Axxion hat seine Bereitschaft dazu signalisiert. Im Moment hatte es aber zunächst einmal Vorrang, eine Fondsgesellschaft zu finden, die willens und in der Lage ist, einen recht kleinen Aktienfonds zu übernehmen. Dass es dabei jetzt schon gelungen ist, den Kostenvorteil auch an die Anteilsinhaber weiterzugeben, ist sehr erfreulich. Wichtig: An unserer Tätigkeit ändert sich dadurch praktisch nichts, denn wir arbeiten wie seit über zehn Jahren weiter mit der Baader Bank zusammen. Auch an der Sicherheit des Fonds ändert sich dadurch nichts: Die Vermögenswerte werden auch weiterhin nicht bei der Fondsgesellschaft verwahrt, sondern bei einer gesonderten Depotbank. Hier findet ein Wechsel von der State Street Bank zur Hauck & Aufhäuser Bank statt. Das Fondsvermögen bleibt ein rechtlich geschütztes Sondervermögen, das nach Bruchteilen den Anteilseignern gehört, also nicht vom etwaigen Konkurs irgendeiner beteiligten Gesellschaft oder Bank betroffen wäre.

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