Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega.
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Wochenkommentar KW 34/2018:
Signale einer behutsamen, von Trump unbeeindruckten, Straffung der FED-Geldpolitik haben den US-Aktienmärkten gemessen an S&P-500 und Nasdaq Composite zu neuen Rekordständen verholfen. Der Dow Jones kletterte allerdings in dieser Woche letztendlich nur um ein halbes Prozent, womit die Kursverluste von Anfang Februar noch nicht aufgeholt sind. DAX und Euro-STOXX-50 verzeichneten in dieser Woche einen Anstieg um jeweils gut 1,5 Prozent, liegen aber noch deutlich unter ihren Hochs von Ende Januar. Der ACC Alpha select Anteilswert stieg von knapp unter knapp über die 30-Euro-Marke und beendete die Woche bei 30,02 Euro.
Schon in der Vorwoche waren die französischen Aktien Renault und Saint-Gobain unseren strategischen Stoploss „zum Opfer gefallen“. Saint-Gobain waren erst vier Wochen zuvor für 37,41 Euro ins Portfolio aufgenommen worden. Der Verkauf der 2.000 Aktien von Saint-Gobain erfolgte zu 36,07 Euro. Der Stoploss-bedingte Kursverlust beträgt also nur 3,6 Prozent. Der Verkauf der 1.500 Renault-Aktien war zu 71,63 Euro erfolgt. Unser Einstandskurs bei Renault (mit Transaktionskosten) lag bei 84,16 Euro, so dass der Stoploss-bedingte Verkauf einen Verlust von 14,9 Prozent realisiert. Angesichts einer Stabilisierung des Aktienkurses wurde schon in dieser Woche eine kleine Position Renault zurückgekauft: 500 Aktien zu 73,89 Euro.
Ebenfalls im Chartbild wieder verbessert und deshalb zurückgekauft wurde Tyson Foods: Wir haben 1.500 Aktien zu 62,95 Dollar gekauft. Eine gekappte Gewinnprognose angesichts des Handelskonfliktes mit China hatte die Aktie des größten US-Fleischverarbeiters auf ein Zwölf-Monats-Tief geschickt. Die neue Gewinnprognose des Unternehmens von 5,70 bis 6,00 Dollar je Aktie in diesem Jahr passt zu unseren Erwartungen. Tyson Foods ist trotz der reduzierten Gewinnerwartung unterbewertet.
Ferner haben wir drei Aktienpositionen aufgestockt, die wir ebenfalls weiterhin für klar unterbewertet halten: 3.000 Lufthansa-Aktien haben wir jetzt zu 23,645 Euro gekauft. Von den 18.000 Lufthansa-Aktien, die wir 2016 und 2017 zu durchschnittlich 11,90 Euro gekauft hatten, sind noch 3.000 Stück verblieben. Jetzt halten wir also wieder 6.000 Lufthansa-Aktien, deren durchschnittlicher Einstandskurs sich mit 17,77 Euro errechnet.
Auch unsere Position Gamestop haben wir verdoppelt: Wir haben weitere 5.000 Stück, jetzt zu 16,57 Dollar gekauft. Der durchschnittliche Einstandskurs unserer 10.000 GameStop-Aktien liegt jetzt bei 15,79 USD. Die Aktie ist in dieser Woche mit einem Kursanstieg um 10,1 Prozent (auf 16,55 USD) der größte Kursgewinner in unserem Portfolio.
Sogar unsere größte Position, Mallinckrodt Pharmaceutical (diese Woche +2,3 Prozent auf 35,48 USD), haben wir noch einmal aufgestockt: Der Zukauf von 2.000 Aktien erfolgte zu 35,12 Dollar. Der durchschnittliche Kaufkurs der bislang 12.000 Stück lag bei 20,09 USD und steigt jetzt für die 14.000 Aktien auf 22,24 USD.
Den fünf Aktienkäufen dieser Woche steht ein Verkauf gegenüber: Wir haben die 2.500 Daimler, die wir vor wenigen Wochen zu 58,37 Euro gekauft hatten, Stoploss-bedingt zu 54,85 Euro verkauft, also mit einem Kursverlust von 6,0 Prozent. Auch Daimler ist angesichts der massiven Unterbewertung ein Kandidat für einen späteren Rückkauf. Allerdings spricht der schlechte charttechnische Eindruck aber dafür, noch nicht zu hoch in der Autobranche investiert zu sein.
Mit knapp zwei Millionen Euro Barreserve (27 Prozent des Fondsvermögens) halten wir weiterhin sehr viel Pulver trocken.
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Hier die Inventarliste vom 24.08.2018
