KW 36/2012

Hier veröffentlichen wir wöchentlich den aktuellen Wochenkommentar sowie eine Aufstellung des aktuellen Aktien-Portfolios (Inventarliste). Diese Informationen sind nur für Mitglieder des ACC. Bitte geben Sie die Informationen und das Passwort nicht weiter. Vielen Dank. Bitte beachten Sie: Alle Angaben dienen nur der internen Mitgliederinformation und sind ohne Gewähr. Rechtsverbindlich sind nur der Fondsprospekt und die offiziellen Halbjahres- und Jahresberichte. Hier der Link zur Internetseite von Ampega Gerling.

Bei Anregungen und Feedback erreichen Sie uns gerne per email. Ihre Ansprechpartner sind:
– Dirk Arning (arning@acc-invest.de) – Geschäftsführung, Ansprechpartner für börsenspezifische Informationen
– Klaus J. Ueker (ueker@acc-invest.de) – Geschäftsführer, Ansprechpartner für Mitgliederverwaltung
– Holger Fiegl (info@acc-invest.de) – Administration, Ansprechpartner für Webpage

Wochenkommentar KW 36/2012:

Die Aktienbörsen reagierten mit Erleichterung auf die Ankündigung eines Staatsanleihe-Kaufprogramms durch die EZB. Das ACC Alpha Portfolio profitierte davon aufgrund seiner defensiven Ausrichtung unterproportional. Zum einen verloren die Put-Optionen an Wert: Ihr Anteil am Fondsvermögen verringerte sich von 1,8 auf 1,1 Prozent. Zum anderen nahmen etliche größere Positionen nicht an der Kursrallye der vergangenen Woche teil: Microsoft, Nutreco, Volkswagen, WMF und Deutsche Post. Bei letzterer litt die Kursentwicklung unter dem Verkauf eines großen Aktienpaketes durch die KfW. Nennenswerte Kursverluste gab es in unserem Aktienportfolio aber nicht: Mit einem Wochenverlust von 3,9 Prozent ist Jabil Circuit die einzige Aktie, die mehr als 3 Prozent verlor. Die lange Liste der Wochengewinner wird von Biofrontera angeführt (+ 22,8 Prozent), gefolgt von zwei Aktien, die im August zu den schwächsten Papieren in unserem Portfolio gehörten: Rio Tinto (+ 10,4 Prozent) und GEA (+ 9,8 Prozent). Der ACC Alpha Anteilswert stieg auf 21,82 Euro.

Wie angekündigt wurde die kleine Position Bauer (zu 16,36 Euro) verkauft und im Gegenzug eine Anfangsposition in Drägerwerk (1.000 Vorzugsaktien zu 73,00 Euro) erworben. Der Medizintechnikhersteller kostet aktuell kaum mehr als die Hälfte seiner jährlichen Umsatzerlöse und das Zehnfache seines Nettogewinns. Nach einer gegen den Trend schwächeren Kursentwicklung in den vergangenen Monaten, zeigt das Chartbild Chancen für eine Trendumkehr. Sollte sie eintreten, sollte die zunächst kleine Position aufgestockt werden. Setzt sich die mittelfristige Abwärtsbewegung fort, wird die Anfangsposition über einen recht engen Stoploss wieder verkauft. Bei der kürzlich erworbenen Anfangsposition Barrick Gold hat sich dieses Vorgehen gerade bewährt: Auf die EZB-Entscheidung reagierten Goldpreis und Goldminenaktien mit Kursgewinnen. Wir haben unsere Anfangsposition durch Zukauf von 2.500 Barrick Gold zu 39,90 USD verdoppelt.

——————————

Inventarliste vom 07.09.2012

IL-120907